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Jana Lipman DE – Universität Innsbruck

Episode 3 - Jana K. Lipman

Jana Lipman
© Marc Landry

In der dritten Folge spricht Jana Lipman über ihre Begegnungen und Mittagessen mit Günter Bischof, ihren Weg in die Geschichtswissenschaft und im Speziellen über amerikanischen Kolonialismus und vietnamesische Flüchtlinge in den Vereinigten Staaten sowie amerikanische Flüchtlingspolitik. 

Jana K. Lipman, Ph.D., ist eine Historikerin für die Außenbeziehungen der USA im 20. Jahrhundert, US-Einwanderung, Flüchtlingsstudien sowie Arbeits- und Migrationsgeschichte. Ihre Forschungsinteressen erstrecken sich über die US-amerikanischen diplomatischen Beziehungen, einschließlich Kuba, Vietnam und Hongkong, wobei der Schwerpunkt auf den Auswirkungen der diplomatischen Politik auf die lokale Bevölkerung liegt. Ihre akademische Ausbildung umfasst einen master-Abschluss sowie einen Doktortitel von der Yale University. Lipman lehrte am St. Joseph's College und ist außerordentliche Professorin an der Tulane University in New Orleans. Ihre eigenständige Arbeit umfasst "In Camps: Vietnamese Refugees, Asylum Seekers, Repatriates" sowie "Guantanamo: A Working-Class History Between Empire and Revolution". Sie hat mehrere Bücher herausgegeben, darunter "Making The Empire Work". Ihre Karriere als Professorin umfasst Kurse in ihrem Studienbereich, einschließlich der US-amerikanischen Geschichtsöffentlichkeit. Im Jahr 2015 erhielt sie den Tulane School of Liberal Arts April Brayfield Prize for Excellence in Teaching. Ihre jüngsten Auszeichnungen umfassen eine lobende Erwähnung für den Association of Asian American Studies Book Prize im Geschichtsbereich im Jahr 2022, eine lobende Erwähnung für den Robert Ferrell Book Prize, SHAFR im Jahr 2021, sowie den Office of Research Award in Student Research Mentoring im Jahr 2021. Im Jahr 2022 lehrte sie als Fulbright-Diplomatic Academy Visiting Professor of International Studies in Österreich. Ihre jüngste Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Konzept des amerikanischen Exzeptionalismus. Lipman lernte Günter Bischof kennen, als sie ihre Tätigkeit an der Tulane University aufnahm. Bischof fungierte als Mentor für Lipman in ihren ersten Jahren als Historikerin in New Orleans. Diese beiden Diplomatiehistoriker bauten eine Freundschaft über ihre gemeinsamen Forschungsinteressen auf, darunter der Vietnamkrieg und die US-Diplomatiegeschichte. Dieses Interview wird der Beziehung zwischen Lipman und Bischof folgen, einschließlich, wie sie sich kennenlernten, und den Projekten, an denen sie gemeinsam gearbeitet haben. Dr. Lipman spricht auch über ihre Karriere als Historikerin, indem sie ihre Forschungsinteressen und deren Entwicklung beschreibt. Dr. Lipman erläutert verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Geschichtswissenschaft, darunter Veränderungen in der diplomatischen Geschichte, Public History und ihre Erfahrungen im Unterrichten in Wien. Dr. Lipman erläutert drei laufende Projekte. Das Interview wird mit gemeinsamen Fragen von History Exchange abgeschlossen, einschließlich individueller Fragen zu Österreich.

Interviewers:
Shelby Thibodaux stammt gebürtig aus Süd-Louisiana und ist master-Studentin im Studiengang Public History an der University of New Orleans. Ihre Forschungsinteressen umfassen die amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts und Bildung in Louisiana während der Bürgerrechtsbewegung.
Anna Scott stammt aus London und besucht New Orleans seit 2013. Sie ist ebenfalls eine master-Studentin im Bereich Public History. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Musik und Aufführungen in New Orleans im frühen 20. Jahrhundert.

 

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