Forschungszentrum Bildung – Generation – Lebenslauf
Das 2005 gegründete Forschungszentrum „Bildung – Generation – Lebenslauf“ widmet sich der Erforschung von Bildungs- und Lernentwicklung sowie Generationenbeziehungen im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen.
In einer Zeit sozialer, gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Umbrüche setzt das Zentrum auf einen systemisch-sozio-ökologischen Ansatz. Ziel ist es, die Entwicklung junger Menschen über ihre gesamte Lebensspanne hinweg zu verstehen und zu analysieren, wie sie sich diesen Veränderungen anpassen und an verschiedenen Lebensbereichen teilhaben.
Das Hauptziel des Forschungszentrums ist es, durch fortschrittliche theoretische und empirische Forschung neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Erkenntnisse sollen nicht nur den wissenschaftlichen Diskurs bereichern, sondern auch praktische Lösungen für Herausforderungen in der Bildungspolitik und pädagogischen Praxis bieten. Das Zentrum zielt darauf ab, durch das Verständnis von sich wandelnden bildungs- und generationenspezifischen Dynamiken effektive Bildungsstrategien und -praktiken zu gestalten und zu beeinflussen.
Vernetzung & Brücken bauen
Im Forschungszentrum arbeiten Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Instituten und Fakultäten der Universität Innsbruck sowie aus mehreren außeruniversitären Einrichtungen interdisziplinär zusammen.
Diese interdisziplinäre Kooperation umfasst Fachgebiete wie
- Erziehungswissenschaft,
- psychologie,
- Soziologie,
- Lehrer:innenbildung und
- Schulforschung.
Das Zentrum ist Teil des interdisziplinären Forschungsschwerpunkts
„Economy, Politics & Society“ (EPoS).
Vor diesem Hintergrund sieht das Forschungszentrum seine Hauptaufgaben darin,
- den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern,
- die Vernetzung in der Bildungs-, Generationen- und Lebenslaufforschung zu stärken und
- den Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik zu unterstützen.
Zu diesem Zweck veranstaltet das Zentrum regelmäßig Aktivitäten, die sowohl für die Mitglieder als auch für die wissenschaftliche Gemeinschaft und die breite Öffentlichkeit zugänglich sind.