Aktuelle Projekte
Von Frühjahr 2021 bis Herbst 2023 werden im Rahmen des MOST Projekts laufend Vorhaben aus dem Themenbereich Nachhaltigkeit, speziell den Themen Abfall und Energiemanagement, umgesetzt. Hier stellen wir Schulen vor, welche sich entschlossen haben, sich ihrer Gemeinde zu öffnen, um in Zusammenarbeit mit externen Expert:innen und Akteur:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft, nachaltige Gemeinschaftsprojekte durchzuführen. Auf diese Weise entsteht ein gemeinschaftliches Von- und Miteinander Lernen. Die Schule wird auf so zu einem Ort des Austauschs von Wissen, Erfahrungen und Erlebnissen.
VS Dreiheiligen
Naschgarten in der Freiluftklasse
Bereits im vergangenen Schuljahr nahm die VS Dreiheiligen am Projekt MOST teil. Gemeinsam mit ihrem Werklehrer Lukas Troppmayer, entschied sich die Klasse dazu, ihren Schulhof nützlicher und gleichzeitg attraktiver zu gestalten. Das Besondere an dem Projekt ist, dass es sowohl fächer-, als auch jahrgangsübergreifend umgesetzt worden ist. Unterstützt wurden die Schüler*innen hierbei von mehreren Gemeindemitglieder, die die Schüler*innen bei der Errichtung kleiner Kräuterbeete und Beerenbeete (Naschkisten) unterstützten. Die Volksschule setzt auf diese Weise ein Zeichen für Regionalität und unterstützt gleichzeitig die Bewusstseinsbildung für den Wert von Lebensmitteln.
Bereich: Foodwaste, Regionalität, Saisonalität, Schulgarten,
Projekt: Herstellung eigener Hochbeete im Werkunterricht, fächer-/und jahrgangsübergreifend
Partner: Universität Innsbruck Institut für Fachdidaktik Bereich Naturwissenschaften, Tischlerei
VS Eichholz, Pilzzucht in der Schule
Die Volksschule Eichholz geht der Frage nach, wie selbstgezüchtete Pilze wachsen und welche Vorteile ein eigener Pilzgarten mitsich bringt. Die Schüler*innen profitierten hierbei von Expertenwissen und Unterstützung der Forstabteilung der Gemeinde, für laufende Projekte aus dem Bereich der Nachhaltigkeit. So sind sie dabei, einen Salatturm zu realisieren, um herauszufinden, wie man möglichst platzsparend Gemüse anpflanzen kann.
Bereich: Foodwaste, Kreisläufe, Regionalität, Schulgarten
Projekt: Speisepilze im eigenen Schulgarten
Partner: Universität Innsbruck Institut für Fachdidaktik Bereich Naturwissenschaften, Tyroler Glückspilze, Forstabteilung der Gemeinde
HLWest Innsbruck, Schulgartenprojekt - Anwohnergarten
Die Klasse 3BHW hat im vergangenen Semester gemeinsam mit ihrem Lehrer, de nSchulgarten wieder nutzbar gemacht. Lange wurde der Garten nicht mehr genutzt, doch dank der Arbeit der Schüler*innen erstrahlt er wieder in neuem Glanz. Um das Beet gemeisnchaftlich nutzen zu können stand jedoc heiniges an Arbeit und Planung an. Die Schüler*innen erhielten hierbei Unterstützung von der lokal ansässigen Bevölkerung sowie kleineren Unternehmen, die bei der Beschaffung von Materialien und mit Know-How zur Seite standen. Auf diese Weise entstand ein richtiger Gemeinschaftsgarten, den die Schule für den Kochunterricht nutzen kann und die Gemeinde in den Ferien und der schulfreien Zeit pflegt und erntet. Das Projekt läuft auch im Schuljahr 21/22 weiter und erfährt sogar eine Vergrößerung. Hinzu kommt ein kleiner Pilzgarten, den 2 Diplomantinnen, auch mit Unterstützer der Gemeinde, errichten und erforschen können.
Bereich: Foodwaste, Regionaliät, Saisonalität, Schulgarten
Projekt: Gemeinschaftsgarten mit Mitgliedern der Gemeinde, Verknüpfung fächerübergreifend
Partner: Universität Innsbruck Institut für Fachdidaktik Bereich Naturwissenschaften, Botanischer Garten, Gärtnerei Jägerbauer, Bürgerinitiative Hötting West, Tyroler Glückspilze
MS Zirl, selbst gebaute Hochbeete
Wie bauen wir gemeinsam ein Hochbeet? Was für Materialien brauchen wir? Auf was müssen wir achten und was können wir eigentlich einplfanzen? - Diese Fragen stellte sich eine Klasse der MS Zirl und begann kurzerhand damit, selbst nach den Antworten zu forschen. Auch die MS Zirl konnte sich hierbei auf die Tatkräftige Unterstützung der Gemeinde verlassen. Zunächst wurde überlegt, was denn die beste Herangehensweise sein könnte und wie das Beet aussehen kann. Im Mathematikunterricht wurde in der Folge ausgerechnet, wie viel Material überhaupt in das Beet passt, bevor es gemeinschatlich in der Werkstatt zugeschnitten werden konnte. Durch die gemeinschaftliche Arbeit von Schule und Gemeinde, entwickelte sich die Schule zu einem Raum des Von- und Miteinander Lernens, in dem alle gleichermaßen profitieren können.
Bereich: Foodwaste, Regionaliät, Saisonalität, Schulgarten
Projekt: Selbst angelegte Hochbeete an der MS Zirl
Partner: Universität Innsbruck Institut für Fachdidaktik Bereich Naturwissenschaften, Gemeinde Zirl
Schülerhort Innsbruck West, Pilzzucht und fleischlose Ernährung
Um auf die Möglichkeiten einer fleischlosen oder fleischarmen Ernährung aufmerksam zu machen, arbeitete der Schülerhort gemeinschaftlich mit der Universität Innsbruck und den Grünanlagen Innsbruck an ihrem Projekt Pilzgarten. Gemeinsam mit Expert*innen, wurden verschiedene Hölzer mit Myzel geimpft und beobachtet, wie sich die Pilze daraus entwickeln. Um die Wartezeit zu verkürzen, wurde ein weiteres Projekt gestartet, das das Wachstum bereits beimpfter Kulturen beobachtet. Gemeinsam mit Mitarbeiter*innen des Schülerhortes wurden diese Pilze dann geerntet und verkocht. Leckere Pilzburger und andere Gerichte waren das Resultat!
Bereich: Foodwaste, Kreisläufe, Regionalität
Projekt: Speisepilze, Baumstämme beimpfen, kochen und fleischlos genießen
Partner: Universität Innsbruck Institut für Fachdidaktik Bereich Naturwissenschaften, Tyroler Glückspilze, Amt für Grünanlagen Innsbruck