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Open Access Policy – Universität Innsbruck

Open Access Policy

Die Universität Innsbruck bekennt sich ausdrücklich zu Open Access Veröffentlichungen und unterstützt damit den freien und nachhaltigen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. In diesem Zusam­men­hang wurde vom Rektorat der Universität Innsbruck eine Open Access Policy beschlossen und im Mittei­lungs­blatt vom 01. März 2017 veröf­fent­licht:

Open Access Policy der Universität Innsbruck

Die Universität Innsbruck bekennt sich ausdrücklich zu Open Access Veröffentlichungen und unterstützt damit den freien und nachhaltigen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Im Sinne der gesellschaftlichen Verantwortung erleichtert Open Access den Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Gesellschaft. Darüber hinaus erhöht der freie Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen deren internationale Sichtbarkeit in der Scientific Community und erleichtert deren Langzeitarchivierung und dauerhafte Zitierbarkeit. Deshalb hat die Universität Innsbruck die Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities unterzeichnet.

In diesem Sinne erwartet die Universität Innsbruck von ihren Angehörigen (gem. UG 2002 §94) bereits veröffentlichte Publikationen nach Ablauf der entsprechenden Wartefristen im institutionellen Repositorium der Universität Innsbruck Open Access verfügbar zu machen („Grüner Weg“). Sofern geeignete Zeitschriften bzw. Reihen mit Qualitätssicherungsverfahren (z.B. Peer Review) zur Verfügung stehen, sollten Erstveröffentlichungen direkt in Open Access Zeitschriften oder als Open Access Monographien erfolgen („Goldener Weg“).

Die Universität Innsbruck empfiehlt ihren Angehörigen daher ausdrücklich, sich bei Veröffentlichungen in jedweder Form ihre Verwertungsrechte, insbesondere aber das Vervielfältigungsrecht und das Online-Zurverfügungstellungsrecht für Open Access Publikationen, vertraglich vorzubehalten.

Weiters empfiehlt die Universität Innsbruck ihren Angehörigen, auch ihre Forschungsdaten Open Access bereitzustellen.

Die Angehörigen der Universität Innsbruck werden bei der Umsetzung dieser Empfehlungen unterstützt durch

  • entsprechende Information und Beratung durch die zentrale Koordinationsstelle für Open Access an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT),
  • das institutionelle Repositorium der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (https://diglib.uibk.ac.at),
  • den universitätseigenen Verlag innsbruck university press (iup),
  • eine von iup und zid bereitgestellte Infrastruktur zur Herausgabe von Open Access Zeitschriften,
  • Maßnahmen zur Bereitstellung von Forschungsdaten,
  • einen Publikationsfonds, aus dem gegebenenfalls bei der Veröffentlichung anfallende AutorInnengebühren finanziert werden können, sowie
  • die Umstellung von – von Angehörigen der Universität Innsbruck herausgegebenen – Zeitschriften auf Open Access. Neugründungen werden nur dann finanziell unterstützt, sofern sie als Open Access Zeitschrift publiziert werden und ein geeignetes Qualitätssicherungsverfahren vorsehen.

Mittels Open Access veröffentlichte Publikationen werden künftig in der Forschungsleistungsdokumentation der Universität Innsbruck gesondert ausgewiesen.

 

 

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