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Forschung – Universität Innsbruck

Forschung

Willkommen im Bereich Forschung des Instituts für Soziologie!

Die Forschenden am Institut für Soziologie stehen für einen theoretisch vielfältigen und methodisch integrativen Zugang zu sozialwissenschaftlicher Forschung. Die Forschung am Institut erfolgt in Teams und in Einzelarbeit unter der Prämisse der Offenheit für unterschiedliche – qualitative und quantitative – Methoden, vor dem Hintergrund eines breiten und historisch epistemologisch geleiteten Zugriffs auf die Theorien unseres Faches und mit dem Ziel einer gegenstandsadäquaten, wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Publikationskultur.

Die thematischen Forschungsschwerpunkte am Institut reichen von Ungleichheit - Transformation - und Nachhaltigkeit über Institutionen - Beziehungen - und soziale Praktiken bis hin zu Sozialtheorie - Methodologie - und Kultursoziologie und lassen sich wie folgt thematisch darstellen:

Powerpoint Schwerpunkte Soziologie

 

Der Schwerpunkt untersucht zum einen Ungleichheiten aufgrund von sozialer Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund, insbesondere in den Bereichen der Bildung und Erwerbsarbeit. Zum anderen wird Forschung zur Nachhaltigkeitstransformation durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Produktion und dem Konsum von Lebensmitteln im Ernährungssystem liegt. Künftig wird – gleichsam an der Schnittstelle dieser beiden Forschungsstränge – die Analyse sozial-ökologischer Transformation im Kontext sozialer Ungleichheiten im Zentrum der Zusammenarbeit stehen. Der Schwerpunkt untersucht die genannten Themen raumbezogen, d.h. in seinen Wechselwirkungen zwischen sozialem Umfeld, Raum und Kontext auf lokaler, regionaler, nationaler, internationaler und globaler Ebene sowie in Bezug auf Stadt und Land. Während der Schwerpunkt insgesamt dem grundlegenden Impetus der Agenda 2030 entspricht, soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu verbinden, adressieren seine thematischen Foki die SDGs Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3), hochwertige Bildung (SDG 4), Geschlechtergleichstellung (SDG 5), weniger Ungleichheiten (SDG 10), nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11), nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12) und Klimaschutz (SDG 13). Der Schwerpunkt kooperiert bereits mit dem FSP Alpiner Raum, dem FSP EPoS und dem FSP Kulturelle Begegnungen, kulturelle Konflikte, der FP Centrum Interdisziplinäre Geschlechterforschung (CGI) und gestaltet das FZ Berglandwirtschaft aktiv mit.

Forschende des Instituts zu diesem Schwerpunkt:

Müller Kmet, Bernadette, Mag. Dr. - Mail-Adresse

Uunk, Wilfred, Univ.-Prof. Dr. - Persönliche Homepage

Blossfeld, Pia, Dr. - Persönliche Homepage

Arnold, lukas, M.A. - Makrosoziologie-Team

Li, Mingming - Makrosoziologie-Team

Stotten, Rike, Assoz.-Prof. Dr. M.A. - Agrar- und Regionalsoziologie

Faltmann, Nora, Mag. Dr. - Agrar- und Regionalsoziologie

Froning, Paul, M.Sc. - Agrar- und Regionalsoziologie

Schermer, Markus, Univ.-Prof. i.R. Dipl. Ing.Dr. - Agrar- und Regionalsoziologie

Wiesli, Thea, Dr. - Persönliche Homepage

Statistiken am PC

Makro­so­zio­lo­gie

Soziale Ungleichheit

Felder von oben

Agrar- und Regi­o­nal- Sozio­lo­gie

Agrar- und Ernährungssystem, Regionale Entwicklungen

Der Schwerpunkt forscht zu Prozessen und Wechselwirkungen zwischen Institutionen, Beziehungen und sozialen Praktiken. Zentrale Themen sind dabei die Zukunft von Arbeit, Care und Geschlechterverhältnissen. (Erwerbs-)Arbeit und Care bilden zwei – eng verbundene – Grundpfeiler menschlicher Gesellschaften und Vergesellschaftung. Beide strukturieren Gesellschaften durch die (Re-)Produktion von Klassen- und Geschlechterverhältnissen. Vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Wandlungstendenzen, wie Digitalisierung und Globalisierung, entstehen hier neue Spannungsverhältnisse, die es zu analysieren gilt. Aufbauend auf der bereits institutionalisierten Forschungsgruppe „Work. Care. Sociology“ (Weicht/Pflüger) wird die Ausarbeitung einer integrativen Perspektive auf Arbeit und are verfolgt. Mit diesen empirischen Feldern adressiert die Forschung des Schwerpunkts zentrale gesellschaftliche Herausforderungen, zu deren Bearbeitung sich die UN-Mitgliedsstaaten in der Agenda 2030 verpflichtet haben: Geschlechtergleichstellung (SDG 5), menschenwürdige Arbeit (SDG 8), weniger Ungleichheiten (SDG 10) und Aufbau von starken Institutionen (SDG 16). Die Forschung des Schwerpunkts sieht sich zentralen Entwicklungszielen der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften verpflichtet, etwa der Untersuchung von Erosionen gesellschaftlicher Ordnungen und den Auswirkungen des digitalen Wandels. Mit seinem Ziel der systematischen Methodenentwicklung trägt der Schwerpunkt zum weiteren Ausbau der Methodenforschung an der Fakultät bei. Der Schwerpunkt kooperiert bereits langjährig mit der FP Centrum Interdisziplinäre Geschlechterforschung (CGI) und wird künftig den universitären FSP EPoS stärker mitgestalten.

Forschende des Instituts zu diesem Schwerpunkt:

Waldenburger, Lisa, M.A. - Mail-Adresse

Weicht, Bernhard, Assoz.-Prof. Mag. Dr. - Praktikumsbeauftrager & Studienbeauftragter - Persönliche Homepage

Pflüger, Jessica, Univ.Prof.in Dr. - Institutsleiterin - Persönliche Homepage

Mojescik, Katharina, Dr. - Persönliche Homepage

Scheytt, Carla, M.A. - Persönliche Homepage

Team Verbundenheit Symbol

Meso­so­zio­lo­gie

Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie

Neue gesellschaftliche Phänomene und technologische Entwicklungen erfordern eine kritische Neubetrachtung und ggf. Weiterentwicklung etablierter theoretischer und methodischer Zugänge. Durch die Bündelung der Kompetenzen in Sozialtheorie, Methodologie und Kultursoziologie strebt dieser Schwerpunkt an, verstärkt ein wechselseitiges „Geben“ und „Nehmen“ zwischen reflexiver Arbeit an den Grundlagen und anwendungs- bzw. themenbezogener Forschung anzustoßen oder umzusetzen: Die Rekonstruktion und kritische Reflexion fachlicher Grundlagen und wissenschaftlicher Praktiken setzt Impulse für die künftige Entwicklung des Fachs (Innovation). Mit den Grundlagen qualitativen Wissens adressiert der Schwerpunkt SDG 4, hochwertige Bildung, sowie die reflexiv-instrumentellen Querschnittsziele der Agenda 2030, Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (SDG 16) undPartnerschaften zur Erreichung der Ziele (SDG 17). Das von Mitgliedern des Schwerpunkts geleitete FZ Social Theory vermittelt einen fächerübergreifenden Austausch zu theoretischen Grundlagen unter Mitgliedern des FSP EPoS, des FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte sowie des CGI. Künftig soll dieser Austausch entlang aktueller sozialwissenschaftlicher Debatten (z.B. zu Posthumanismus, Positivismus, Dekolonialisierung, KI) vertieft werden, um im Ergebnis zum Ausbau der Methodenforschung an der Fakultät und zur weiteren Stärkung des FZ Social Theory beizutragen.

Forschende des Instituts zu diesem Schwerpunkt:

Rief, Silvia, assoz. Prof. Mag. Dr. - Persönliche Homepage

Mahlert, Bettina, Ass.-Prof. Dr. - Stv. Institutsleiterin - Persönliche Homepage

Ploder, Andrea, Ass.-Prof. Dr. - Persönliche Homepage

Von Karger, Sarah, Bakk. MA - Mail-Adresse

Staubmann, Helmut, Univ.-Prof. Dr. - Persönliche Homepage

Welz, Frank, assoz. Prof, Dr. - Leiter Forschungszentrum Soziale Theorie - Persönliche Homepage

Buch mit Brille

Sozio­lo­gi­sche Theo­rien

Forschungszentrum Social Theory

Symbolbild Bücherregal

Pub­li­ka­ti­o­nen

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Lupe und Personen bunt

For­schungs­pro­jekte

Hier finden Sie Forschungsprojekte des Instituts.

Graduation Mütze orange

Dok­to­ran­d*in­nen

Hier finden Sie Informationen zu den Doktorand*innen am Institut.

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