WissenAmFreitag #44 - 24/06/2022
Hallo!
Erst kürzlich bin ich einem voll beladenen Transportfahrzeug der Innsbrucker Kommunalbetriebe am Innufer nachgerannt, um ein paar passende Schnappschüsse zu ergattern. An warmen Sommertagen tummeln sich dort zahlreiche Sonnenanbeter*innen und feierfreudige Nachteulen. Um Müllberge und andere Umweltverschmutzungen zu vermeiden, hat die Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben ein Mülltrennsystem entwickelt. Dieses nachhaltige Pilotprojekt haben wir auf TikTok und Instagram geteilt. Die größte Herausforderung war es dabei, die neuen Müllstationen in Szene zu setzen und „instagrammable“ Fotos zu schießen. Der Begriff „instagrammable“ meint, dass es sich um Bilder handelt, die es auch wert sind, geteilt zu werden. Von unserer Community wurden wir mit immerhin rund 450 Likes belohnt.
Soziale Medien werden an vielen Orten konsumiert: auf dem Weg zur Uni, in der Bibliothek oder am Innufer. Sie ermöglichen direkte Kommunikation in Echtzeit. Weltweit nutzen rund 4,6 Milliarden Menschen soziale Netzwerke. Die Universität Innsbruck ist unter anderem auf
Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und seit einiger Zeit auch auf TikTok vertreten. Wir füttern diese Kanäle mit den unterschiedlichsten Inhalten und passen die Postings auf unsere Zielgruppen an. Auf unserer social Wall wird eine Übersicht über unsere Aktivitäten geboten. Insgesamt haben wir rund 113.000 Follower. Mit rund 43.900 folgenden Personen ist das Business-Netzwerk LinkedIn unser Champion, gefolgt von Facebook (38.800), der Bilderplattform Instagram (16.900), dem Diskussions- und Informationsort Twitter (12.900), sowie dem Videoportal TikTok (720).
Generell eignen sich soziale Medien sehr gut, um schnell auf Themen zu reagieren. Auf LinkedIn berichten wir unter anderem von Preisverleihungen und anderen beruflichen Erfolgsstorys. Spannend wird es auch oft auf Twitter, wenn Wissenschaftler*innen und Interessierte unterschiedliche Positionen vertreten. Dort sind wir fleißig am retweeten und machen auf Medienauftritte in TV- und Radiosendungen aufmerksam. Auch auf Facebook teilen wir Forschungsmeldungen und aktuelle Aktivitäten rund um die Uni. Nach wie vor zählt dabei das Motto „Content is king“. Gerade wenn besonders viel geklickt, geteilt und gelesen wird, sind wir manchmal beeindruckt, wie gut diese Wege der Kommunikation funktionieren. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, Informationen, wissenschaftliche Projekte und das Leben an der Uni Innsbruck passend zu verpacken.
Schönes Wochenende,
Miriam Sorko
Kommunikationsteam Universität Innsbruck