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Buddy-/Mentoring-System – Universität Innsbruck

Buddy-/Mentoring-System

Das Buddy-/Mentoring-System an der Universität Innsbruck bietet unseren Studierenden Unterstützung und hilft ihnen, auch über das Absolvieren der Lehrveranstaltungen und Prüfungen hinaus Teil der universitären Gemeinschaft zu werden.

  • Buddys sind erfahrene Studierende, die bei verschiedenen Fragen rund ums Studium, insbesondere beim Studieneinstieg, zur Verfügung stehen. Das Buddy-Programm richtet sich an Bachelor-Studierende im ersten und zweiten Semester.
  • Mentor:innen sind Lehrende, die als zentrale Ansprechpersonen für studentische Anliegen kontaktiert werden können. Sie geben Einblicke in die Forschung und die Karrieremöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Universität, helfen bei Problemen im Studium weiter und vermitteln je nach Situation an die richtigen Ansprechpartner:innen. Das Mentoringprogramm richtet sich an Bachelor-Studierende ab dem dritten Semester und an Master-Studierende.

Buddys und Mentor:innen können individuell kontaktiert werden. Außerdem organisieren sie gemeinsam Informationsveranstaltungen für Studierende.

Buddys 2024/25:

Die Mentor:innen des Instituts für Germanistik sind:

Q&A

Wir beantworten immer wieder Fragen von Studierenden zu verschiedenen Themen. Da sich viele dieser Fragen auch wiederholen, haben wir eine thematisch gruppierte Liste mit den häufigsten Fragen zusammengestellt, die ihr hier nachlesen könnt.

“Ein Aspekt, der mich interessieren würde, sind verschiedene Praktikumsstellen. Also: bei welchen Institutionen / Einrichtungen kann man Praktika für die Wahlmodule absolvieren.”

Du möchtest ein Praktikum machen? Mal raus aus der Uni und sehen, womit Germanist:innen so ihr Geld verdienen?
 Im Folgenden erklären wir euch die dafür nötigen Schritte.

Apropos Geld: Die meisten Praktika sind unbezahlt, ein Praktikum im Rahmen des Studiums bringt aber ECTS sowie wertvolle Einsichten in ein Berufsfeld!

Praxiserfahrungen kannst du überall machen, wo in irgendeiner Weise vertiefte Sprach- und/oder Literaturkenntnisse nötig sind.
 Für ein Praktikum gibt es nur diese Einschränkung: Die Tätigkeit muss germanistisch-professionsbezogen sein, und der Arbeitsumfang muss den ECTS entsprechen, die im Studienplan für Praxis vorgesehen sind.

Im BA Germanistik sind das 5, im MA Germanistik 5–10, im MA Medien 15 ECTS.
 5 ECTS entsprechen 120 Arbeitsstunden im Praktikum + 5 Stunden für das Schreiben des Abschlussberichts.

Wenn du eine Idee hast, wo du ein Praktikum machen könntest, nimm zunächst mit dieser Einrichtung oder Firma Kontakt auf.

Die Arbeitsfelder für Germanist:innen sind vielfältig:
 Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Marketing, Medien, Verlage, Buchhandlung, Bibliothek, Erwachsenenbildung, Deutschunterricht, Freizeit- oder Museumspädagogik...

Kann dir ein Unternehmen einen fachbezogenen Praktikumsplatz anbieten, so gehst du mit dieser Idee entweder zum Studienbeauftragten PD Dr. Peter Pohl (BA & MA Germanistik) oder zu Prof. Ina Pick (MA Medien). Das Praktikum muss nämlich vorab genehmigt werden!

Das Institut hat außerdem Kooperationen mit Einrichtungen, bei denen unsere Studierenden regelmäßig als Praktikant:innen angenommen werden.

Das sind ganz naheliegend unsere Archive:
Innsbrucker Zeitungsarchiv, Brenner-Archiv und Tiroler Dialektarchiv.

Dann Verlage und Bildungseinrichtungen in Innsbruck. Neu dazugekommen ist das Tiroler Landestheater, wo ein Praktikum im Bereich Dramaturgie möglich ist.

Auch für diese Institutionen gilt: Zuerst dort direkt fragen, dann die konkrete Vereinbarung von Dr. Peter Pohl bzw. Prof. Ina Pick absegnen lassen!

Ob du das Praktikum in drei Wochen Vollzeitarbeit oder über einen längeren Zeitraum absolvierst, hängt von deinem Praktikumsplatz und der Arbeit ab, die du dort ausführen sollst.

Führe Protokoll über deine Tätigkeit: Was hast du wann und wie lange genau gemacht? Was hast du dabei gelernt, erfahren oder verstanden? Diese Notizen helfen dir später bei der Abfassung des Praktikumsberichts.

Lass dir nach Abschluss des Praktikums vom Arbeitgeber eine Bestätigung über deine Arbeitszeit geben. Schreib einen Bericht über dein Praktikum und gib ihn bei Dr. Peter Pohl bzw. Prof. Ina Pick zusammen mit der Arbeitsbestätigung ab.

Hinweise für die Erstellung des Berichts findest du auf der Webseite der Germanistik.

Viel Spaß und viel Erfolg!

 “Welche Möglichkeiten gibt es nach dem Studium (MA Germanistik, MA UF Deutsch, MA Medien)?"

Die Uni Innsbruck bietet dir viele Möglichkeiten für vertiefende Masterstudien.

Wenn du Germanistik oder UF Deutsch studiert hast, ist der MA Germanistik bzw. MA UF Deutsch natürlich am naheliegendsten. Hier kannst du dich auf den von dir gewählten Schwerpunkt (NdL, Linguistik, Mediävistik) spezialisieren und dein Wissen vertiefen.

Darüber hinaus bieten wir auch den MA Medien an, falls du dich für Aspekte der Medienkultur, Medienkommunikation und Medienpraxis interessierst.
 Du kannst auch die MAs Gender, Kultur und Sozialer Wandel sowie Vergleichende Literaturwissenschaft wählen.

Wenn du dies möchtest, ist es auch möglich, zwei Masterstudien parallel zu studieren.

Und nach dem Master?

Mit einem Master im UF Deutsch qualifizierst du dich für den Schuldienst.
 Auch eine Tätigkeit in der Lehrerfortbildung oder Bildungsadministration ist möglich.

Nach dem Master in Germanistik stehen vielfältige Karrierewege offen.
 Absolvent:innen können in Verlagen, der Kultur- und Literaturbranche, im Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit tätig werden.
 Auch Tätigkeiten in Archiven, Bibliotheken, Forschungsinstituten oder der Erwachsenenbildung bieten sich an.
 Mit einem Schwerpunkt auf Linguistik oder Literaturwissenschaft gibt es zudem Chancen in der akademischen Forschung.

Der Master Medien eröffnet Karriereoptionen in der Medien- und Kreativbranche.
 Sie können in Bereichen wie Medienproduktion, Film, TV, Werbung oder PR arbeiten.
 Redaktionsarbeit, Social Media Management oder Content Creation bieten spannende Perspektiven, ebenso wie strategische Kommunikation und Medienberatung in Unternehmen.

Alle drei Studiengänge eröffnen zudem die Möglichkeit, in interdisziplinären Feldern tätig zu werden oder sich mit einer Promotion weiter zu spezialisieren.

Nutze Praktika, Alumni:ae Homecoming und Career Days, um deinen individuellen Karriereweg zu gestalten!

“Mich würden Berufsperspektiven hinsichtlich Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit interessieren. Wie man bei der Karriere/Jobsuche am besten vorgeht und welches Spektrum an Möglichkeiten es gibt”.

Videoantwort:

"Ich studiere seit einem Jahr MA Germanistik und MA Medien, weiß jedoch in beiden Studien noch nicht, in welchem Bereich ich meine MA-Arbeit schreiben möchte. Ab wann sollte man das überlegen bzw. die gewünschte Betreuungsperson kontaktieren? Bekommt man meistens eine Zusage?"

Der erste Schritt ist immer, den Fachbereich zu identifizieren: Literatur und Medien oder Medienlinguistik? Linguistik, DaF/DaZ, neuere oder ältere Literaturwissenschaft? 

Sobald du deinen Fachbereich eingegrenzt hast, solltest du dir ein Thema überlegen. Lass dich dabei von den Themen inspirieren, die du in den Lehrveranstaltungen kennengelernt hast, oder denke dir etwas Neues aus, das du gerne untersuchen möchtest.

Überlege dich dann, welche:r Dozent:in am Institut sich mit diesem Thema beschäftigt. Das kannst du aus ihren Kursen wissen oder durch eine Recherche auf ihren Webseiten herausfinden.

Eine Zusage bekommst du meistens, wenn du mit konkreten Themenvorschlägen kommst und wenn die Themen zur Expertise der gewählten Betreuungsperson gut passen.

Tendenziell dürfen nur Habilitierte Masterarbeiten betreuen. Das bedeutet, dass die Person einen der folgenden Titel trägt: Prof., assoz. Prof., ao. Prof., Privatdozent:in (PD)

An unserem Institut sind das aktuell (Stand: Februar 2025):

  • Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NDL): Dirk Rose, Thomas Wegmann, Michael Pilz, Peter Pohl
  • Linguistik: Monika Dannerer, Heike Ortner, Beatrix Schönherr
  • Medienlinguistik: Ina Pick
  • Mediävistik: Michaela Wiesinger, Klaus Amann
  • Auch ass.-Prof. (Assistenzprofessor:innen) können Masterarbeiten betreuen:
  • Medienlinguistik: Daniel Pfurtscheller
  • Linguistik: Cordula Meißner
  • Deutsch als Fremd-/Zweitsprache (DaF/DaZ): Lesya Skintey

Wichtig: Alle anderen Dozent:innen dürfen Masterarbeiten nur in Ausnahmefällen betreuen – das heißt, nur wenn sie absolute Spezialist:innen für dein Thema sind und wenn die Studiendekanin die Betreuung genehmigt!

Zur Themen- und Betreuer:innensuche beraten wir dich gerne in einer Sprechstunde!

Frage: "Tipps für wissenschaftliches Schreiben + wie sollte man vorgehen, wenn man eine Note einer LV braucht, da sie eine Anmeldevoraussetzung für das nächste Semester ist und Lehrende nicht auf die mails reagieren?"

Zum wissenschaftlichen Schreiben beraten wir dich gerne in einer Sprechstunde, aber wusstest du, dass die ULB ein Schreibzentrum hat, das tolle Schreibkurse anbietet?

Fehlende Noten? Keine Panik!
 Du meldest dich am besten bei dem/der Studienbeauftragten deines Studiengangs:

  • Fürs Fach UF Deutsch: Peter Pohl
  • Für die Bildungswissenschaftlichen Grundlagen: Ann-Kathrin Dittrich

Wir helfen dir gerne weiter!
 Falls du Probleme mit fehlenden Noten oder nicht erreichbaren Lehrenden hast, vermitteln wir die richtigen Ansprechpersonen und finden gemeinsam eine Lösung. Schreib uns oder komm in unsere Sprechstunde – wir unterstützen dich.

 "Darf man KI bei wissenschaftlichen Arbeiten verwenden – z. B. einen Absatz mit ChatGPT sprachlich überarbeiten?"

Die gute wissenschaftliche Praxis (und die eidesstattliche Erklärung) erfordern, dass in einer wissenschaftlichen Arbeit angegeben wird, genau an welchen Stellen bzw. genau wofür und wie KI verwendet wurde.

KI ist also generell nicht verboten, ABER jede:r Dozent:in kann eigene Regeln festlegen. Manche erlauben KI für bestimmte Zwecke, andere verbieten sie ganz.

Die Antwort ist also: Frage deine:n Dozent:in, ob die Verwendung von KI erlaubt ist und, wenn ja, in welchen Fällen. Erkläre außerdem in der Arbeit genau, wie und wofür du KI verwendet hast.
 (KI verwenden, ohne dies in der Arbeit anzugeben, kann als Plagiat gelten!)

 "Wie überwindet man Schreibblockaden? Gerne auch Tipps von Lehrenden und höhersemestrigen Studierenden."

Mir (L. Assenzi) hilft zu denken, dass ich nicht direkt einen perfekten Text produzieren muss. Ich lege etwa zunächst die Struktur der Arbeit fest und entscheide, was ich wo sagen will. In einem nächsten Schritt fülle ich die Struktur mit Gedanken und Sätzen, die noch nicht perfekt formuliert sind. Danach muss ich "nur" noch die Arbeit schön formulieren!

Die ersten zwei Phasen fühlen sich mehr wie Brainstorming an – sie machen meist sogar Spaß...

Falls das nicht hilft: ich warte, bis die Deadline sehr nah ist... Dann steigt die Motivation und ich schreibe in einer anxiety-fuelled frenzy (nicht die gesündeste Möglichkeit, aber na ja...)

Katharina Christ empfiehlt: Laptop zuklappen, an die Luft gehen, schöne Dinge tun – auch für mehrere Tage! 

Tipps gegen Schreibblockaden von Studierenden:

  • Kaffee und gute Musik zum Einstimmen.
  • Vor dem Schreiben einen genauen Plan machen.
  • 5 Minuten Rage-Text schreiben.
  • Mit Freewriting arbeiten.
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