Wettbetrug und seine rechtlichen Folgen
Der Wettskandal in der Fußballbundesliga hat die österreichische sportwelt tief erschüttert. Welche rechtlichen Konsequenzen Wettbetrug sowohl für die sportler als auch die Wettanbieter nach sich zieht, diskutieren Experten kommende Woche an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck.
Das DoktorandInnenkolleg „sport und Recht“ an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät veranstaltet eine Podiumsdiskussion zu möglichen Rechtsfolgen von Wettbetrug im sport, zu der wir Sie sehr herzlich einladen.
Zeit: Dienstag, 17. Dezember 2013, 18:30 - 19:30 Uhr
Ort: Saal University of New Orleans, 1. Stock, Innrain 52, 6020 Innsbruck
Es diskutieren:
- RA Hon.-Prof. Dr. Dietmar Czernich, LL.M., Aufsichtsratsmitglied eines Online-Wettanbieterkonzerns
- Mag. Florian Oberhofer, Staatsanwaltschaft Innsbruck
- Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Reissner, Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht
- Univ.-Prof. Dr. Klaus Schwaighofer, Vorstand des Instituts für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie
- Roland Kirchler, Trainer FC Wacker Innsbruck (angefragt),
- Gernot Zirngast, Vorsitzender der Vereinigung der Fußballer (angefragt)
Moderation: Florian Madl, Ressortleiter sport, Tiroler Tageszeitung
Um das Thema sport auch in seiner rechtlichen Dimension zu erfassen, wird sportrecht im Rahmen des DoktorandInnenenkollegs „sport und Recht“ als Querschnittsmaterie beleuchtet. Dabei werden sportrechtliche Fragestellungen aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen rechtswissenschaftlichen Disziplinen untersucht. Die Universität Innsbruck finanziert hierzu sechs Dissertationsstellen, an denen Universitätsassistentinnen und Universitätsassistenten sportrechtlich relevante Fragestellungen in den Fachgebieten Arbeits- und Sozialrecht, Öffentliches Recht, Unternehmensrecht, Immaterialgüterrecht, Zivilgerichtliches Verfahren und Zivilrecht bearbeiten.