Masterstudium Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie
Du interessierst dich für Zellbiologie, Immunologie, Entwicklungsbiologie, die Biologie des Alterns und Molekularbiologie?
Das Masterstudium vermittelt breites Wissen in den Gebieten Molekularbiologie, Zellbiologie und Entwicklungsbiologie.
Die praktische Arbeit im Labor und die Anwendung moderner molekularer Methoden und Techniken ist ein zentraler Bestandteil dieses Studiums.
Studienkennzahl
UC 066 834
FAQ
Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den Bereichen Molekularbiologie, Entwicklungsbiologie, Zellbiologie und Live-Cell-Imaging. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in den Bereichen Biologie und Biomedizin mit Schnittstellen zur Biochemie und Molekularbiologie durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
Das Ziel dieses interdisziplinären Masterstudiums ist die Vermittlung von Methoden und Konzepten der modernen Zell- und Entwicklungsbiologie und deren praktische Anwendung in der aktuellen biologisch-zoologischen und biomedizinischen Forschung.
Das Studium ist in Form von frei wählbaren praxisnahen Lehrveranstaltungen aus den Themenbereichen Entwicklungsbiologie und Zellbiologie auch unter Einbeziehung biomedizinischer Aspekte aufgebaut und wird von der Fakultät für Biologie unter Beteiligung der Medizinischen Universität betrieben.
Die Lehre orientiert sich im Sinne einer forschungsgeleiteten Ausbildung an grundlegenden Fragen zur Umsetzung genomischer Information in biologischen Prozessen.
Die Forschungsschwerpunkte der beteiligten WissenschaftlerInnen und somit des Studiums liegen in den Themenbereichen Signaltransduktion und Genregulation in der Entwicklung, Stammzellen und Regeneration von Geweben sowie funktionelle und strukturelle Genomevolution.
Als berufliche Tätigkeiten kommen infrage:
- molekularbiologische Forschung und Lehre in allen biologischen Bereichen,
- biomedizinische Grundlagenforschung,
- wissenschaftliche Tätigkeit in privaten Unternehmen (z.B. in den Bereichen Pharmazie, Medizin, Toxikologie, Bioanalytik),
- wissenschaftliche Tätigkeit in öffentlichen Institutionen und in der öffentlichen Verwaltung (z.B. in den Bereichen Medizin, Gesundheitsfürsorge, Lebensmittelüberwachung, Forensik, Forschungsförderung),
- jegliche weitere Tätigkeit im Grenzbereich zu anderen Disziplinen (z.B. Publizistik) in Verbindung mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation.
Das Masterstudium dient auch der Vorbereitung auf ein Doktoratsstudium.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Fakultät für Biologie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung Biopage
curriculum
Aus der Praxis
Krebs: Rauchen und E-Zigaretten verändern Zellen
Raucher:innen und Konsument:innen von E-Zigaretten teilen nicht nur eine Gewohnheit, sondern auch ähnliche, mit Krebs assoziierte Veränderungen an Zellen, so eine neue Studie von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck um Chiara Herzog und Martin Widschwendter, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Cancer Research.
Molekularer Mechanismus der Hautalterung aufgeklärt
Ultraviolette Strahlung lässt unsere Haut altern, insbesondere durch die Schädigung der Mitochondrien in Hautzellen. Eine Studie von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck um Pidder Jansen-Dürr und Maria Cavinato erklärt einen wichtigen Mechanismus der zellulären Seneszenz und bietet damit neue Anknüpfungsmöglichkeiten für die Entwicklung von Strategien zur Beeinflussung der Hautalterung.
Women-in-Science-Stipendium für Larissa Traxler
Vier Nachwuchsforscherinnen erhielten am Dienstagabend in Wien mit Women-in-Science-Stipendien. Larissa Traxler vom Institut für Molekularbiologie wurde für ihre Untersuchungen über den Einfluss des zellulären Zuckerstoffwechsels auf die Nervenzellen bei Alzheimer-Patienten ausgezeichnet und erhält nun 25.000 Euro.
Detailaufnahme des Alterns
Zellen altern – wie genau dieser Alterungsprozess abläuft, was dabei schief gehen kann und welche Rolle ein bestimmtes Protein dabei spielt, ist Teil der Arbeit von Alternsforscher Alexander Weiss.
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