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Forschungsprojekte – Universität Innsbruck

Forschungsprojekte

Forschung

Laufende Projekte

Projekttitel Förderungszeitraum Projektleiter
Kurzbeschreibung
PlatformPower 2023 - laufend

Maximilian Schreieck

Macht in digitalen Plattformökosystemen

Digitale Plattformökosysteme spielen in der heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle und sind ein bedeutendes Forschungsthema in den Disziplinen Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Wirtschaftsinformatik ... [mehr] 

 REINFORCE 2022 - laufend Stefan Häussler

Exploiting the potential of reinforcement learning for continous optimisation of complex and dynamic systems

Das vom FFG geförderte Projekt REINFORCE bewertet das Potenzial von Reinforcement Learning als Lösungsansatz für komplexe Steuerungsprobleme. ... [mehr]

 ReACt 2021 - laufend Ulrich Remus

Understanding Gig Workers Resistance to Algorithmic Control

Ziel des Projekts ist es, ein differenziertes Verständnis der Mechanismen zu erlangen, die hinter dem Widerstand von Gigworkern gegen die Steuerung und Kontrolle durch Algorithmen stehen. Dies ist insbesondere für die Forschung in diesem Bereich dringend nötig. Von großem Interesse sind beispielsweise die sozio-emotionalen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf Arbeitnehmer sowie ethische Überlegungen zum Einsatz von Algorithmischem Management. 

Abgeschlossene Projekte

 

Projekttitel Förderungszeitraum Projektleiter
SCPS 2022 - 2023 Quirin Ilmer
Entwicklung einer Prototypentheorie
für Webseiten
2020 - 2022 Aliaksei Miniukovich
DTE 2018 - 2021 Ronald Maier (Modulleiter)
ITAMDT 2017 - 2020 Steffen Zimmermann
UMIC 2017 - 2020 Isabella Seeber
Learning Layers 2012 - 2017 Ronald Maier
KnowProtect 2014 - 2015 Stefan Thalmann
ITIPOM 2011 - 2015 Steffen Zimmermann
ARISTOTELE 2010 - 2013 Ronald Maier
PoSecCo 2010 - 2013
Ronald Maier
MATURE-IP 2008 - 2012 Ronald Maier
COSEMA 2008 - 2011 Ronald Maier
Web Based Training 2007 - 2010 Ronald Maier

 


Digital Tourism Experts 

Der Innovationslehrgang zielt darauf ab, die digitale Kompetenz im Tourismus zu erhöhen, indem den teilnehmenden Unternehmen relevantes digitales Know-How zur Verfügung gestellt und dieses mit Hilfe digitaler Projekte (Transferprojekte) umgesetzt wird. Zielgruppe sind IT-Verantwortliche in Tourismusunternehmen. Hierzu zählen bspw. Tour Operator, die Hotellerie, aber auch Beratungsunternehmen im Tourismus. Zudem werden Tourismusverbände und Landestourismusorganisationen angesprochen, ihre IT-Verantwortlichen weiterzubilden. Die Weiterbildungsinhalte richten sich nach aktuellen Forschungsinitiativen an den beteiligten Universitäten und Fachhochschulen. Die Wirtschaftsinformatik steuert das Thema Knowledge 4.0 - Managing Knowledge in Digital Change bei. Das Resultat wird zu einer erhöhten Professionalisierung des eTourismus in Österreich führen.

 


Macht in digitalen Plattformökosystemen

Digitale Plattformökosysteme spielen in der heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle und sind ein bedeutendes Forschungsthema in den Disziplinen Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Wirtschaftsinformatik. Digitale Plattformökosysteme bringen mindestens eine Angebotsseite und eine Nachfrageseite auf einem Markt durch digitale Technologie zusammen – so bringt Apples Plattformökosystem EntwicklerInnen von Apps für Smartphones und NutzerInnen von Smartphones zusammen.

Viele digitale Plattformökosysteme werden durch dominante Unternehmen betrieben, die das Ökosystem kontrollieren, zum Beispiel Google, Apple und Amazon. Diese Unternehmen können Strukturen und Regeln implementieren, die die Generativität erhöhen, aber auch dazu führen, dass sie einen erheblichen Anteil der Wertschöpfung für sich beanspruchen.

Dieses Forschungsprojekt untersucht, was Macht in digitalen Plattformökosystemen begründet, wie sich der Machtvorteil eines Plattformbesitzers auf die Generativität des Ökosystems auswirkt und wie plattformbetreibende Unternehmen und Komplementäre die Machtverteilung im Ökosystem gestalten.

 


Behavioural causes for Supply Chain inefficiency in pandemic situations

Mit dem Auftreten von COVID-19 im Jahr 2019 stieg die Nachfrage nach lebensrettenden medizinischen Produkten drastisch an, während die Produktionskapazitäten begrenzt waren. 

Dies führt zu dem bekannten Bullwhip-Effekt, der als ein Phänomen beschrieben werden kann, bei dem die Nachfrageschwankungen von den nachgelagerten zu den vorgelagerten Mitgliedern der Lieferkette verstärkt werden. Folglich sehen sich die Hersteller mit einem drastischen Anstieg der Aufträge konfrontiert, während sie bereits an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten.  Dies kann dazu führen, dass die Regale leer sind, während die Produktion zusammenbricht.   

Daher ist es von großer Bedeutung, den Einfluss menschlicher Entscheidungsträger und die Rolle des Bullwhip-Effekts auf die Effizienz der Lieferkette in Situationen mit hoher Nachfrage und begrenzter Kapazität zu untersuchen. 

Wir haben uns für dieses Projekt zwei Ziele gesetzt: (i) die Identifizierung der verhaltensbedingten Ursachen, die zum Bullwhip-Effekt führen, und der Auswirkungen auf die Effizienz der Lieferkette bei begrenzter Kapazität und (ii) die Entwicklung praktischer Strategien zur Verbesserung der Leistung der Lieferkette, damit kritische, insbesondere lebensrettende Produkte effizient und rechtzeitig geliefert werden.

 


Behavioural causes for Supply Chain inefficiency in pandemic situations

Mit dem Auftreten von COVID-19 im Jahr 2019 stieg die Nachfrage nach lebensrettenden medizinischen Produkten drastisch an, während die Produktionskapazitäten begrenzt waren. 

Dies führt zu dem bekannten Bullwhip-Effekt, der als ein Phänomen beschrieben werden kann, bei dem die Nachfrageschwankungen von den nachgelagerten zu den vorgelagerten Mitgliedern der Lieferkette verstärkt werden. Folglich sehen sich die Hersteller mit einem drastischen Anstieg der Aufträge konfrontiert, während sie bereits an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten.  Dies kann dazu führen, dass die Regale leer sind, während die Produktion zusammenbricht.   

Daher ist es von großer Bedeutung, den Einfluss menschlicher Entscheidungsträger und die Rolle des Bullwhip-Effekts auf die Effizienz der Lieferkette in Situationen mit hoher Nachfrage und begrenzter Kapazität zu untersuchen. 

Wir haben uns für dieses Projekt zwei Ziele gesetzt: (i) die Identifizierung der verhaltensbedingten Ursachen, die zum Bullwhip-Effekt führen, und der Auswirkungen auf die Effizienz der Lieferkette bei begrenzter Kapazität und (ii) die Entwicklung praktischer Strategien zur Verbesserung der Leistung der Lieferkette, damit kritische, insbesondere lebensrettende Produkte effizient und rechtzeitig geliefert werden.


 

 

UMIC

Verstehen und Messen moderierter Ideenkonvergenzprozesse (UMIC)

Innovationswettbewerbe erweisen sich für Organisationen als beliebtes Mittel, um die Kreativität der Crowd zu nutzen und damit ihre Innovativität zu steigern. Überwältigende Mengen an Informationen, fehlende Prozessstrukturen und mangelnde IT-Unterstützung stellen Herausforderungen für Individuen und Teams dar, die die besten Ideen aus hunderten oder gar tausenden aussuchen, sobald ein Wettbewerb zu Ende ist. UMIC ist ein vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördertes Einzelprojekt (P 29765) mit dem Ziel, Entscheidungsprozesse während der Ideenselektion zu unterstützen. Ein wesentliches Ziel ist es, in Organisationen, die in Innovationswettbewerbe involviert sind und über solche Organisationen hinweg, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Problemen während der Ideenselektion zu verstehen und zu messen. Ein weiteres bedeutendes Ziel ist die Entwicklung von IT-Unterstützung in Form von implementierten Moderationstechniken sowie von Feedback- und Feedforward–Empfehlungen, die die Vorauswahl von Ideen unterstützen, Verzerrungseffekte bei der Informationsverarbeitung vorbeugen und relevante Informationen vorschlagen.

Link: http://iwi.uibk.ac.at/umic/

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