Bei diesem Anlass wurden zwölf hervorragende studentische Arbeiten der diesjährigen Ausgabe vorgestellt und prämiert. Der Veranstaltungsort und der Ablauf haben, wie die Zeitschrift selbst, mittlerweile schon Tradition.
Die größte Neuerung in diesem Jahr war die Erweiterung des Herausgeber:innen-Teams: Florian Ambach und Stephan Nicolussi-Köhler, die historia.scribere bereits zum dritten Mal betreuten, standen mit Maximilian Gröber, Nikolaus Hagen, Manuel Schmidinger und Wolfgang Wanek gleich vier frische Köpfe zur Seite. Die beiden „Alt-Herausgeber:innen“ Ute Hasenöhrl und Eva Pfanzelter komplettierten das Team. Die Moderation der Preisverleihung übernahmen gekonnt Nikolaus Hagen und Manuel Schmidinger, ergänzt durch Luzie Seelig aus dem studentischen Redaktionsteam. Dieses umfasste heuer außerdem Sarah-Maria Feuerstein, Florian Maizner und Helmut Fischer.
Das Interesse der Studierenden an historia.scribere bleibt konstant hoch. Für die diesjährige Ausgabe gab es 35 Einreichungen, von denen 13 das Peer-Review-Verfahren erfolgreich absolvierten; zwölf Autor:innen stellten sich schließlich den Mühen und zeitlichen Hürden des mehrstufigen Lektoratsprozesses und wurden schließlich publiziert. Die prämierten Beiträge zeichnen sich durch eine thematische und methodische Vielfalt aus, die alle sechs historischen Kernfächer abdeckt. Sie reichen von Proseminar- bis hin zu bachelorarbeiten. Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr die große Anzahl an Proseminararbeiten, die als Best-Practice-Beispiele dienen und Studierende dazu motivieren sollen, ihre hervorragenden Arbeiten nicht in Schubladen verstauben zu lassen, sondern die Chance auf eine Publikation zu ergreifen – auch bei vermeintlich „kleinen“ Beiträgen.
Den großzügigen Emeritae/Emeriti und Ruheständler:innen der beteiligten Institute sowie dem Center Austria der University of New Orleans und dem Land Vorarlberg ist es zu verdanken, dass den Studierenden auch heuer wieder Preise für ihre Arbeiten verliehen werden konnten. Die drei Best-Paper-Awards gingen dieses Jahr an Moritz Moosmayer, Markus Buchmaier und Hansjörg Härdtner. Runner-Up-Awards erhielten Georg Ebster, Florian Maizner, Sajra Ljubijankić, Sarah Delvai, Lea Feichter, Lara Castlunger, Lara Ennemoser, Sarah-Maria Feuerstein und Alexander Obertimpfler. An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation! Auch den drei historischen Instituten, der Philosophisch-Historischen Fakultät, allen Reviewer:innen, dem Vizerektorat für Forschung, dem Vizerektorat für Lehre und Studierende, innsbruck university press (iup) sowie der Wagner’schen Buchhandlung sei für ihre anhaltende Unterstützung gedankt.
Abschließend dürfen wir verkünden, dass eine 18. Ausgabe bereits in Planung ist – historia.scribere wird nächstes Jahr volljährig! Einreichungen sind ab Herbst 2025 möglich. Um die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, können Sie auf unserer Website durch die aktuelle und alle vorherigen Ausgaben stöbern. Das gesamte Team wünscht bonne lecture!
Sarah-Maria Feuerstein und Florian Maizner