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Schützengrabengedichte – Universität Innsbruck

Schützengrabengedichte. Hg. v. Eberhard Sauermann (2006)

1. Schützengrabengedichte aus dem Ersten Weltkrieg

a) eigentliche Schützengrabengedichte

Geboren 1.9.1888 Melle, gestorben 29.8.1928 Berlin; Student, Schriftsteller, Kriegsteilnehmer.

„Dämmerung im Graben“

In: Franz Pfemfert (Hg.): 1914-1916. Eine Anthologie. Berlin: Die Aktion 1916 (= Die Aktions-Lyrik 1), S.24, mit dem Zusatz: „Bereitschaft 1. Februar 1916“.

Überarbeitet unter dem Titel „Mitternacht“

In: Ludwig Bäumer: Das jüngste Gericht. Berlin: Die Aktion 1918 (= Der rote Hahn 16), S.14.

Geboren 19.1.1861 Düsseldorf, gestorben 13.10.1921 Laubegast b. Dresden; Journalist, Schriftsteller.

„Der Kaiser im Schützengraben“

In: Max Bewer: Der Kaiser im Schützengraben und andere Kriegslieder. Dresden: Remert (1915) (= Feldgraue Ausgabe zur Erquickung und Erhebung für Heer und Volk 1), S.16f.

„Der Kaiser im Schützengraben“

In: Heinz Hungerland u. Konrad Köhler (Hg.): Siegrunen. Kriegsgesänge aus Deutschlands grösster Zeit 1914-15. Hannover: Grote 1915 (21915), S.66f. (Ersatz von „8. Kompanie“ durch „3. Batterie“).

„Der Kaiser im Schützengraben“

In: Johannes Radtke (Hg.): Alte und neue Kriegslieder. Für den Schulgebrauch. Breslau: Hirt 1915 (151918), S.50f. (Ersatz von „8. Kompanie“ durch „3. Batterie“).

Geboren 3.9.1888 Altona, gestorben 25.4.1961 Hamburg; Jurist, Schriftsteller, Kriegsteilnehmer, Beamter.

„Im Laufgraben“

In: Conrad Höfer (Hg.): Sieg oder Tod. Neue Kriegsgedichte. Jena: Diederichs 1915 (= Tat-Bücher für Feldpost 6) (16.-20. Tsd. 1915), S.51f. (urspr. „Rheinisch-Westfälische Zeitung“).

Überarbeitet unter dem Titel „Schützengraben“

In: Das literarische Echo (Berlin) 17 (1914/15), H.17 vom 1.6.1915, Sp.1060.

„Schützengraben“

In: Hans Friedrich Blunck: Sturm überm Land. Gedichte der Kriegszeit. Jena: Diederichs 1916, S.19f.

„Schützengraben“

In: Hans Friedrich Blunck: Balladen und Gedichte. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt (1937) (= Gesammelte Werke 10), S.201f. (Ersatz von „und Scharten blutig überm Feind“ durch „Stieg richtend über uns und unsern Feind“; weitere Änderungen).

Geboren 17.2.1891 Regensburg, gestorben 27.4.1964 München; Student, Kriegsfreiwilliger, Schriftsteller.

„Neujahrsnacht im Schützengraben“

In: Der Türmer (Berlin) 19 (1916/17), H.1 vom Jan. 1917, S.476, mit der redaktionellen Bemerkung zum Autor: „Leutnant, im Felde“.

„Neujahrsnacht im Schützengraben“

In: Georg Britting: Frühe Werke. Hg. v. Walter Schmitz u. Ingeborg Schuldt-Britting. München: Süddeutscher Verlag 1987 (= Sämtliche Werke 1), S.76.

Überarbeitet unter dem Titel „Neujahr 1918“

In: Die Bergstadt (Breslau) 6 (1917/18), H.1 vom Jan. 1918, S.251, mit der redaktionellen Bemerkung zum Autor: „im Felde“.

Geboren 10.3.1886 Nürnberg, gestorben 4.5.1944 Nürnberg; Tagelöhner, Lyriker, Redakteur, Kriegsteilnehmer, Dozent für Literatur, sozialdemokratischer Stadtrat.

„Der Schützengraben“

In: Das literarische Echo  (Berlin) 17 (1914/15), H.6 vom 15.12.1914, Sp.353 (urspr. „Fränkische Tagespost“).

„Der Schützengraben“

In: Conrad Höfer (Hg.): Sieg oder Tod. Neue Kriegsgedichte. Jena: Diederichs 1915 (= Tat-Bücher für Feldpost 6) (16.-20. Tsd. 1915), S.54f.

„Der Schützengraben“

In: Carl Busse (Hg.): Deutsche Kriegslieder 1914/15. Bielefeld, Leipzig: Velhagen & Klasing 1915 (= Aus den Tagen des Großen Krieges) (31916), S.69f.

„Der Schützengraben“

In: Karl Bröger: Kamerad, als wir marschiert. Jena: Diederichs 1916 (6.-8. Tsd. 1918), S.7f.

Geboren 10.3.1870 Bruneck/Südtirol, gestorben 16.2.1939 Innsbruck; katholischer Priester, Religionslehrer, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Allgemeiner Tiroler Anzeiger  vom 16.1.1915.

„Im Schützengraben“

In: Bruder Willram (= Anton Müller): Das blutige Jahr! Gedichte. Brixen, Innsbruck, Bozen: Tyrolia 1915 (51918), S.99-101 (Ersatz von „Des Kaisers wack’re Zuaven!“ durch „Um neuen Sieg zu staben!“).

Geboren 13.11.1886 Leipzig, gefallen 21.10.1916 Sailly/Somme; Dramaturg, Regisseur, Kriegsfreiwilliger.

„Im Schützengraben“

In: Frankfurter Zeitung vom 27.11.1914 (unter Egle).

„Im Schützengraben“

In: Julius Bab (Hg.): 1914. Der Deutsche Krieg im Deutschen Gedicht. H.5. Die lange Schlacht. Berlin: Morawe & Scheffelt (1915), S.32 (unter Egle).

„Im Schützengraben“

In: Julius Bab (Hg.): 1914. Der Deutsche Krieg im Deutschen Gedicht. H.5. Die lange Schlacht. Berlin: Morawe & Scheffelt (1915), S.32 (unter Egle).

„Im Schützengraben“

In: Carl Busse (Hg.): Deutsche Kriegslieder 1914/15. Bielefeld, Leipzig: Velhagen & Klasing 1915 (= Aus den Tagen des Großen Krieges) (31916), S.71f. (unter Johannes Burau).

„Im Schützengraben“

In: Hauptmann d. L. Höcker u. Rittmeister a. D. Frh. v. Ompteda (Hg.): Liller Kriegszeitung. Eine Auslese aus Nummer 1-40. Berlin, Leipzig, Wien 1915, S.81 (anonym).

„Im Schützengraben“

In: Johannes Radtke (Hg.): Neue Kriegslieder. Ergänzungsheft zu „Alte und neue Kriegslieder“. Für den Schulgebrauch. Breslau: Hirt 1916 (51918), S.27 (unter Walter Zimmermann).

Überarbeitet unter dem Titel „Und werde ich siebzig und werde ich mehr…“

In: Johannes Burau: Kriegslieder eines Einser. München: Seitz (1916), S.19f.

Geboren 25.7.1867 Würzburg, gestorben 29.8.1918 Malang/Java; Schriftsteller.

„Die Toten im Schützengraben“

In: Max Dauthendey: Des großen Krieges Not. München: Langen 1915, S.50, mit dem Zusatz: „Tandjong Morawa. 14. Januar 1915“.

Geboren 20.8.1872 Gnesen, gestorben 15.7.1942 Berlin; Mitglied des Reichstages (Sozialdemokraten), Redakteur, Kriegsteilnehmer.

„Am Rand“

In: Franz Pfemfert (Hg.): 1914-1916. Eine Anthologie. Berlin: Die Aktion 1916 (= Die Aktions-Lyrik 1), S.28.

Geboren 24.7.1889 Berlin, gefallen 28.7.1915 am Narew/Rußland; Mitherausgeber des „Neuen Pathos“, Schriftsteller.

„Sonett aus dem Schützengraben“

In: Das literarische Echo (Berlin) 17 (1914/15), H.5 vom 1.12.1914, Sp.288f. (urspr. „Berliner Zeitung am Mittag“).

„Sonett aus dem Schützengraben“

In: Hans Ehrenbaum-Degele: Gedichte. Geleitwort von Paul Zech. Leipzig 1917 [recte 1919], S.47 (ohne Titel).

Um ein zweites Sonett erweitert unter dem Titel „Sonette aus dem Schützengraben“

In: Conrad Höfer (Hg.): Sieg oder Tod. Neue Kriegsgedichte. Jena: Diederichs 1915 (= Tat-Bücher für Feldpost 6) (16.-20. Tsd. 1915), S.62f., mit der redaktionellen Bemerkung zum Autor: „im Felde“.

„Sonett aus dem Schützengraben“

In: Die Schaubühne (Berlin) 11 (1915), Nr.41 vom 14.10., S.338 (unter dem Titel „Schützengraben“).

„Sonett aus dem Schützengraben“

In: Hans Ehrenbaum-Degele: Gedichte. Geleitwort von Paul Zech. Leipzig 1917 [recte 1919], S.67 (das zweite Sonett, ohne Titel; Ersatz von „Ziel“ durch „Tod“).

Geboren 11.2.1857 Schneeberg b. Tetschen, gestorben 6.7.1926 Breitenfurt b. Wien; Eisenbahnangestellter, Herausgeber des „Gral“, Schriftsteller.

„Rosenkranz im Schützengraben“

In: Franz Eichert: Schwarz-gelb und Schwarz-weiß-rot. Kriegsgedichte. Bd.1. Innsbruck, Brixen, Bozen: Tyrolia 1916, S.64f.

Geboren 6.7.1887 Eisenach, gefallen 16.10.1917 Pendehof auf Ösel; Hauslehrer, Kriegsfreiwilliger, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Reinhold Buchwald (Hg.): Der Kampf. Neue Gedichte zum Heiligen Krieg. Jena: Diederichs 1914 (= Tat-Bücher für Feldpost 4) (16.-25. Tsd. 1915), S.55f. (urspr. „Tägliche Rundschau“), mit dem Zusatz: „Vor dem Bois des Chevaliers, im Oktober 1914“.

„Im Schützengraben“

In: Heinz Hungerland u. Konrad Köhler (Hg.): Siegrunen. Kriegsgesänge aus Deutschlands grösster Zeit 1914-15. Hannover: Grote 1915 (21915), S.51.

„Im Schützengraben“

In: Walter Flex: Das Volk in Eisen. Ein Ehrendenkmal für meinen für Kaiser und Reich gefallenen lieben Bruder, den Leutnant Otto Flex, Infanterie-Regiment 160. Gesänge eines Kriegs-Freiwilligen. 3., verm. Aufl. Lissa i. P.: Eulitz (1915), S.30f. (ohne Zusatz).

„Im Schützengraben“

In: Walter Flex: Sonne und Schild. Kriegsgesänge und Gedichte. Braunschweig u.a.: Westermann 1915 (25.-44. Tsd. 1918), S.43f. (ohne Zusatz).

„Im Schützengraben“

In: Walter Flex: Gesammelte Werke. 2 Bände. Bd.1. München: Beck 41936, S.97f. (ohne Zusatz).

Geboren 26.1.1863 Obersdorf/Steiermark, gestorben 7.8.1933 Wien; Lehrer, Mundartdichter, Volksliedforscher, Redakteur, Herausgeber einer Zeitschrift.

„Hoamweh in Schützengrab’n“

In: Wiener Almanach (Wien, Leipzig) 25 (1916/17), S.75.

Geboren 23.11.1865 Coburg, gestorben um 1946 Hannover; Bankkaufmann, Schriftsteller, Redakteur, Kriegsteilnehmer.

„Ablösung im Schützengraben“

In: Hans Hauptmann: Heraus dein Wälsung-Schwert! Deutsche Kriegsgedichte. Hannover: Maasack 1915, S.25f.

Geboren 18.3.1876 Wien, gestorben um 1949; Redakteur, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Leo Heller: „Gott erhalte“. Ausgewählte Kriegsgedichte aus den Jahren 1914/15. Konstanz: Reuß & Itta 1915 (= Die Zeitbücher 21) (4.-5. Tsd. 1915), S.47.

Geboren 6.12.1869 Wuppertal-Barmen, gestorben 3.2.1943 Rheinbreitbach; Redakteur, Schriftsteller, Kriegsteilnehmer, Kriegsberichterstatter.

„Vor den englischen Gräben“

In: Rudolf Herzog: Ritter, Tod und Teufel. Kriegsgedichte. Leipzig: Quelle & Meyer 1915, S.123-125.

Geboren 19.5.1882 Königsberg, gefallen 9.1.1915 bei Soissons; Schriftsteller, Kriegsfreiwilliger.

„Grabenposten und Feldwache“

In: Conrad Höfer (Hg.): Sieg oder Tod. Neue Kriegsgedichte. Jena: Diederichs 1915 (= Tat-Bücher für Feldpost 6) (16.-20. Tsd. 1915), S.52-54, mit der redaktionellen Bemerkung zum Autor: „8. Leibgrenadierregiment. Gefallen am 8. Januar 1915 bei Soissons“.

„Grabenposten und Feldwache“

In: Walther Heymann: Kriegsgedichte und Feldpostbriefe. München: Müller 1915 (41915), S.20-22 (Ersatz von „Eine Telegraphenstangenreih“ durch „Telegraphenstangensingerei“, von „saust“ durch „sitzt“).

Wahrscheinlich Student und Kriegsteilnehmer; Näheres nicht ermittelt.

„Im Schützengraben“

In: Simplicissimus (München) 22 (1917/18), Nr.6 vom 8.5.1917, S.66.

Geboren 22.6.1865 Graz, gestorben 13.5.1928 Berlin; Journalist, Redakteur, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Das literarische Echo (Berlin) 17 (1914/15), H.1 vom 1.10.1914, Sp.32 (urspr. „Berliner Zeitung am Mittag“).

„Im Schützengraben“

In: Hermann Kienzl: Auf bebender Erde. Zeitgedichte. Breslau: Schottlaender 1914 (31915), S.47f.

„Im Schützengraben“

In: Eugen Müller (Hg.): 1914. Das Kriegsliederbuch. Leipzig: Xenien 1914 (21914), S.58 (Druckfehler „Hänschen“ statt „Häuschen“.

„Im Schützengraben“

In: Der Kriegs-Almanach 1914. Xenien-Almanach für das Jahr 1915. Leipzig: Xenien (1914), S.101f. (Druckfehler „Hänschen“ statt „Häuschen“).

„Im Erdloch. Ein Feldpostbrief“

In: Hermann Kienzl: Auf bebender Erde. Zeitgedichte. Breslau: Schottlaender 1914 (31915), S.53-55.

Geboren 1.3.1893 Genthin b. Magdeburg, gestorben 21.2.1939 Gießen; Student, Kriegsteilnehmer, Lektor, Dramaturg.

„Lied aus dem Graben“

In: Franz Pfemfert (Hg.): 1914-1916. Eine Anthologie. Berlin: Die Aktion 1916 (= Die Aktions-Lyrik 1), S.83.

Präsidentin des Vereins der Privatlehrer und -lehrerinnen in Wien; Näheres nicht ermittelt.

„Im Schützengraben“

In: Almanach des Kriegsjahres 1914-15 der patriotischen Frauen Österreichs. Wien: Brüll (1915, 41917), S.76f.

Schriftsteller; Näheres nicht ermittelt.

„Nacht im Schützengraben“

In: Ludwig Kurz: Mit Herz und Hand. Kriegsgedichte aus dem Schützengraben. Geislingen-Altenstadt: Moegle 1916, S.14f.

Geboren 12.9.1889 Mönchengladbach, gestorben 18.6.1936 Remagen; Kesselschmied, Kriegsteilnehmer, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Heinrich Lersch: Herz! Aufglühe dein Blut. Gedichte im Kriege. Jena: Diederichs 1916 (22.-25. Tsd. 1918), S.43f.

„Im Schützengraben“

In: Julius Bab (Hg.): 1914. Der Deutsche Krieg im Deutschen Gedicht. Umgearbeitete Gesamtausgabe. 2 Bände. Bd.1. Berlin: Morawe & Scheffelt (1919), S.193f.

„Im Schützengraben“

In: Heinrich Lersch: Ausgewählte Werke. 2 Bände. Hg. v. Johannes Klein. Bd.1. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1965, S.63f.

„Der Weber singt im Schützengraben“

In: Heinrich Lersch: Herz! Aufglühe dein Blut. Gedichte im Kriege. Jena: Diederichs 1916 (22.-25. Tsd. 1918), S.45f.

„Die Mutter Gottes im Schützengraben“

In: Heinrich Lersch: Herz! Aufglühe dein Blut. Gedichte im Kriege. Jena: Diederichs 1916 (22.-25. Tsd. 1918), S.113f.

„Die Mutter Gottes im Schützengraben“

In: Julius Bab (Hg.): 1914. Der Deutsche Krieg im Deutschen Gedicht. H.9. Balladen. Berlin: Morawe & Scheffelt (1916), S.47f.

„Die Mutter Gottes im Schützengraben“

In: Julius Bab (Hg.): 1914. Der Deutsche Krieg im Deutschen Gedicht. Umgearbeitete Gesamtausgabe. 2 Bände. Bd.2. Berlin: Morawe & Scheffelt (1919), S.201f.

„Die Mutter Gottes im Schützengraben“

In: Heinrich Lersch: Ausgewählte Werke. 2 Bände. Hg. v. Johannes Klein. Bd.1. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1965, S.91f.

Überarbeitet unter dem Titel „Weihnachten im Schützengraben“

In: Heinrich Lersch: Das dichterische Werk. Mensch im Eisen. Mit brüderlicher Stimme. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1934 (42.-46. Tsd. 1944), S.281f. (weitere Änderungen).

Geboren 9.10.1880 Berlin, gestorben 5.6.1965 Baden-Baden; Schriftsteller, Richter.

„Gebet aus dem Schützengraben“

In: Das zweite Jahr. Kriegsgedichte der Täglichen Rundschau. Geleitwort von Gustav Manz. Berlin: Tägliche Rundschau 1915, S.71.

Kriegsteilnehmer; Näheres nicht ermittelt.

„Weihnachtsabend im Schützengraben“

In: Fritz Meyer-Oeynhausen. Leutnant d. L. 2./R. J. R. 15: Lieder aus dem Schützengraben 1914/15. Berlin: Warneck (1915, 31916), S.7.

„Die drei Gräber im Schützengraben“

In: Fritz Meyer-Oeynhausen. Leutnant d. L. 2./R. J. R. 15: Lieder aus dem Schützengraben 1914/15. Berlin: Warneck (1915, 31916), S.8.

Geboren 22.10.1894 Halle/Saale, gefallen 15.4.1917; Schriftsteller, Kriegsteilnehmer.

„Nacht im Schützengraben“

In: Gerhard Moerner: Aus dem Felde. Gedichte. Hamburg: Kugel (1917), S.11 (entstanden wahrscheinlich vor August 1915).

Geboren 24.9.1882 Wien, gestorben 26.1.1923 Kitzbühel; Arbeiter, Schriftsteller.

„Schützengrabenlektüre“

In: Simplicissimus (München) 20 (1915/16), Nr.38 vom 21.12.1915, S.446.

„Schützengrabenlektüre“

In: Alfons Petzold: Der stählerne Schrei. Neue Gedichte aus der Kriegszeit. Warnsdorf: Strache 1916, S.6.

Geboren 6.12.1885 Elbing/Westpreußen, gestorben 4.12.1950 München; Redakteur, Schriftsteller.

„Schützengraben bei Nacht“

In: Albrecht Schaeffer (Hg.): Des Michael Schwertlos vaterländische Gedichte. Leipzig: Insel 1915, S.73-75.

Geboren 30.9.1884 Großkamsdorf/Thüringen, gestorben 23.9.1935 Wasserburg/Inn; Schriftsteller, Kaufmann, Schauspieler, Redakteur.

„Im Schützengraben“

In: Simplicissimus (München) 19 (1914/15), Nr.42 vom 19.1.1915, S.555.

„Nachtmarsch zum Schützengraben“

In: Simplicissimus (München) 20 (1915/16), Nr.5 vom 4.5.1915, S.60.

„Nachtmarsch zum Schützengraben“

In: Peter Scher:  Kampf und Lachen. Konstanz: Reuß & Itta 1915, S.15.

Geboren 21.7.1892 Rieneck, gestorben 26.9.1973 Kahl/Main; Student, Journalist, Kriegsteilnehmer, Schriftsteller.

„Im Graben“

In: Die Schöne Rarität (Kiel) 2 (1918/19), H.1 vom April 1918, S.9.

„Im Graben“

In: Anton Schnack: Werke. 2 Bände. Hg. v. Hartmut Vollmer. Bd.1. Berlin: Elfenbein 2003, S.68.

Geboren 4.11.1876 Peine/Hannover, gestorben 26.6.1946 Berlin-Karlshorst; Bibliothekar, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Albert Sergel: Eiserne Saat. Kriegsgedichte. Berlin-Charlottenburg: Volckmann. 3., verm. Aufl. 1915 (41915, 6.-10. Tsd.), S.(23), mit dem Zusatz: „Singweise: Steh ich in finstrer Mitternacht“.

„Im Schützengraben“

In: Johannes Radtke (Hg.): Alte und neue Kriegslieder. Für den Schulgebrauch. Breslau: Hirt 1915 (151918), S.51 (Ersatz von „Eisenmauer“ durch „stärkste Mauer“).

Geboren 13.11.1858 Egelshofen/Schweiz, gestorben 24.10.1919 München; Kritiker, Literaturhistoriker, Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Simplicissimus (München) 19 (1914/15), Nr.28 vom 13.10.1914, S.392.

Geboren 7.10.1876 Limburg/Lahn, gestorben 26.9.1937 Hvar/Dalmatien; Richter, Schriftsteller, Kriegsteilnehmer.

„Aus den Schützengräben (I. Die Brüder; II. Die Ablösung)“

In: Das literarische Echo (Berlin) 17 (1914/15), H.13 vom 1.4.1915, Sp.806f. (urspr. „Frankfurter Zeitung“).

„Aus den Schützengräben (I. Die Brüder; II. Die Ablösung)“

In: Leo Sternberg: Gott hämmert ein Volk. Kriegsdichtungen. Berlin, Leipzig: Behr 1916, S.40f.

Geboren 21.1.1867 in Oberammergau, gestorben 26.8.1921 in Rottach/Tegernsee; Rechtsanwalt, Journalist, Redakteur, Schriftsteller, Krankenpfleger.

„Zur Mundharmonika im Schützengraben“

In: Simplicissimus (München) 19 (1914/15), Nr.31 vom 3.11.1914, S.425.

„Zur Mundharmonika im Schützengraben“

In: Ludwig Thoma:  Gesammelte Werke. Neue erweiterte Ausgabe in acht Bänden. Bd.8. München: Piper 1956, S.213f.

Wahrscheinlich Kriegsteilnehmer; Näheres nicht ermittelt.

„Weihnacht im Graben“

In: Erich Wentscher: Soldatenlust, Soldatenweh. Gedichte aus dem Kriege. Berlin: Furche 1917, S.62.

Geboren 19.2.1881 Briesen, gestorben 7.9.1946 Buenos Aires; Bergarbeiter, Beamter, Redakteur, Mitherausgeber des „Neuen Pathos“, Dramaturg, Kriegsfreiwilliger, Schriftsteller.

„Schützengräben“

In: Brief Paul Zechs an Ida Dehmel vom 7.10.1914, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Handschriftenabteilung, Dehmel-Archiv, DA:Br.:Z:14-14a (mit der Widmung: „Gruß an Richard Dehmel“).

Überarbeitet unter dem Titel „Helian“

In: Die Schaubühne (Berlin) 11 (1915), Nr.3 vom 21.1., S.61.

Überarbeitet unter dem Titel „Helian“

In: Paul Zech: Golgatha. Eine Beschwörung zwischen zwei Feuern. Hamburg, Berlin: Hoffmann & Campe 1920, S.26, mit der Widmung: „Richard Dehmel in die Galgenhöhle, Höhe Autrêches gesandt“.

„Weihnacht über den Gräben“

In: Die Schaubühne (Berlin) 12 (1916), Nr.51 vom 21.12., S.589.

„Weihnacht über den Gräben“

In: Paul Zech: Rotes Herz der Erde. Ausgewählte Balladen, Gedichte, Gesänge. Berlin: Arbeiterjugend 1929, S.79.

„Weihnacht über den Gräben“

In: Paul Zech: Ausgewählte Werke. 5 Bände. In Zusammenarbeit mit Dieter Breuer hg. v. Bert Kasties. Bd.1. Aachen: Shaker 1999, S.118.

„Weihnacht über den Gräben“

In: Paul Zech: Ausgewählte Werke. 5 Bände. In Zusammenarbeit mit Dieter Breuer hg. v. Bert Kasties. Bd.1. Aachen: Shaker 1999, S.118.

„Flucht aus dem Graben. Vier Sonette“

In: Die Rheinlande (Düsseldorf) 17 (1917), Bd.27 vom Mai, S.131.

„Flucht aus dem Graben. Vier Sonette“

In: Paul Zech: Golgatha. Eine Beschwörung zwischen zwei Feuern. Hamburg, Berlin: Hoffmann & Campe 1920, S.88f. (ohne Untertitel).

Baumeister, Kriegsteilnehmer; Näheres nicht ermittelt.

„In den Schützengräben“

In: Johannes Radtke (Hg.): Neue Kriegslieder. Ergänzungsheft zu „Alte und neue Kriegslieder“. Für den Schulgebrauch. Breslau: Hirt 1916 (51918), S.55 (urspr. „Chemnitzer Tageblatt“, „Liller Kriegszeitung“).

b) ähnliche Gedichte

2. Schützengrabengedichte aus der Zwischenkriegszeit

Kriegsteilnehmer; Näheres nicht ermittelt.

„Auf Grabenposten“

In: Heinrich Henning: Lust und Leid aus schwerer Zeit! Die abenteuerlichen Erlebnisse der letzten deutschen Truppen am Schwarzen Meere. In Versen. Altona: Rathjen 1920, S.11f.

„Heimatstraum im Schützengraben“

In: Heinrich Henning: Lust und Leid aus schwerer Zeit! Die abenteuerlichen Erlebnisse der letzten deutschen Truppen am Schwarzen Meere. In Versen. Altona: Rathjen 1920, S.53-55.

Geboren 4.11.1890 Crossen/Oder, gestorben 14.8.1928 in Davos; Schriftsteller.

„Im Schützengraben“

In: Klabund: Das heisse Herz. Balladen, Mythen, Gedichte. Berlin: Reiss 1922, S.87 (Die Plejaden VIII.).

In: Klabund: Werke. 8 Bände. In Zusammenarbeit mit Ralf Georg Bogner hg. v. Christian v. Zimmermann. Bd.4, T.2. Heidelberg: Elfenbein 2000, S.582 (Druckfehlerberichtigung „schläfst“ statt „schläft“) (angeblich 1917 entstanden).

Geboren 27.10.1889 Lissa/Polen, gestorben 19.12.1953 Berlin (Ost); Student, Kriegsteilnehmer, Schriftsteller.

„Schützengräben“

In: Rudolf Leonhard: Le Vernet. Gedichte. Ausgew. v. Maximilian Scheer. Berlin (Ost): Verlag der Nation 1961 (= Ausgewählte Werke 1), S.48 (entstanden 1940/41).

Geboren 12.9.1889 Mönchengladbach, gestorben 18.6.1936 Remagen; Kesselschmied, Kriegsteilnehmer, Schriftsteller.

„Schützengräben…“

In: Heinrich Lersch: Mensch im Eisen. Gesänge von Volk und Welt. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1925 (7. Tsd. 1932), S.152-158.

In: Heinrich Lersch: Ausgewählte Werke. 2 Bände. Hg. v. Johannes Klein. Bd.1. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1965, S.313-320.

Geboren 31.5.1896 Jena, gefallen 1.7.1916 Beaumont-Hamel; Schüler, Kriegsfreiwilliger.

„Zwei Sonette aus dem Schützengraben“

In: Ernst Volkmann (Hg.): Deutsche Dichtung im Weltkrieg 1914-1918. Leipzig: Reclam 1934 (= Deutsche Literatur. Politische Dichtung 8), S.222f., mit der redaktionellen Bemerkung zur Entstehung: „März 1916“ (urspr. in: Siegfried Schlösser: Sonette aus dem Schützengraben. Nebst einem Zwischenspiel aus der Heimat und einem Anhang. 1915/16. Leipzig: Sarasin 1916, S.40 [18. Wer rechnet noch…], mit dem Zusatz: „27.3.16.“, S.36 [14. Du wilder Tod...], mit dem Zusatz: „18.3.16.“).

„Zwei Sonette aus dem Schützengraben“

In: Wulf Justin Hartmann (Hg.): Sie alle fielen... Gedichte europäischer Soldaten. München, Berlin: Oldenbourg 1939, S.35 („Du wilder Tod...“ unter dem Titel „Sonett aus dem Schützengraben“).

„Zwei Sonette aus dem Schützengraben“

In: Will Vesper (Hg.): Die Ernte der Gegenwart. Deutsche Lyrik von heute. Ebenhausen b. München: Langewiesche-Brandt 1940 (= Die Bücher der Rose) (41943), S.319 („Du wilder Tod...“ unter dem Titel „Sonett aus dem Schützengraben“).

„Zwei Sonette aus dem Schützengraben“

In: Kurt Ziesel (Hg.): Krieg und Dichtung. Soldaten werden Dichter – Dichter werden Soldaten. Ein Volksbuch. Wien, Leipzig: Luser 1940 (41943), S.25 („Du wilder Tod...“ unter dem Titel „Sonett aus dem Schützengraben“).
„Im Schützengraben“

„Im Schützengraben“

In: Franz Konrad Hoefert (Hg.): Das Ehrenmal der gefallenen Dichter. Weltkrieg 1914-1918. Berlin: Kolk 1935, S.106 (urspr. in: Siegfried Schlösser: Sonette aus dem Schützengraben. Nebst einem Zwischenspiel aus der Heimat und einem Anhang. 1915/16. Leipzig: Sarasin 1916, S.44 [22. Sonst gruben Mönche…], mit dem Zusatz: „7.4.16.“).

Geboren 30.11.1893 Wülfrath b. Düsseldorf, gestorben 16.9.1979 Düsseldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller.

„Gang aus den Gräben“

In: Der Aufschwung (Wien) 1 (1919), Nr.8, S.32.

Geboren 9.1.1890 Berlin-Moabit, gestorben 21.12.1935 Göteborg; Journalist, Schriftsteller, Kriegsteilnehmer, Mitherausgeber der „Weltbühne“.

„Der Graben“

In: Das Andere Deutschland. Unabhängige Zeitung für entschiedene demokratische Politik (Hannover) 6 (1926), Nr.46 vom 20.11., S.2.

„Der Graben“

In: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke. 10 Bände. Hg. v. Mary Gerold-Tucholsky u. Fritz J. Raddatz. Bd.2. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 1961, S.573f.

Geboren 1.12.1893 Samotschin/Polen, gestorben 22.5.1939 New York; Kriegsfreiwilliger, Vorsitzender der bayerischen Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, in der Münchner Räterepublik Vorsitzender des Zentralrats und Abschnittskommandant der „Roten Garde“, Strafgefangener, Schriftsteller.

„Gang zum Schützengraben“

In: Ernst Toller: Vormorgen. Potsdam: Kiepenheuer 1924, S.13.

„Gang zum Schützengraben“

In: Ernst Toller: Prosa, Briefe, Dramen, Gedichte. Vorwort v. Kurt Hiller. Hamburg: Rowohlt 1961, S.440 (angeblich 1915 entstanden).

3. Schützengrabengedichte aus späterer Zeit

Geboren 1.8.1925 Wien, gestorben 9.6.2000 Wien; Kriegsteilnehmer, Gymnasiallehrer, Schriftsteller.

„schtzngrmm“

In: Ernst Jandl: Laut und Luise. Olten, Freiburg i. Br.: Walter 1966 (= Walter-Druck 12), S.47.

„schtzngrmm“

In: Ernst Jandl: Gesammelte Werke. 3 Bände. Hg. v. Klaus Siblewski. Bd.1. Darmstadt, Neuwied: Luchterhand 1985, S.125 (1957 entstanden).

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