Ein sehr wichtiger Meilenstein auf ihrer „Reise“ ist nun erreicht: Die Ablegung der Ergänzungsprüfung zum Nachweis der Kenntnis der deutschen Sprache ist nämlich Voraussetzung für die Zulassung zu einem Studium an der Universität Innsbruck. Auf dem Niveau der selbständigen Sprachverwendung (B2/B2+) verfügen die Absolvent*innen nun über Fertigkeiten in der Allgemein- wie auch der Wissenschaftssprache, sie sind vertraut mit universitären Abläufen sowie mit Lerntraditionen, Diskussionen und Feedbackkulturen und sind somit für den Aufbruch zur nächsten „Reiseetappe“ gewappnet.
Da aber auf jedes Ende auch ein Neuanfang folgt, ist bei den meisten das nächste Ziel bereits anvisiert: Im Herbst beginnen die Absolvent*innen mit ihrem Bachelor- bzw. Masterstudium, wobei ihre Interessen auch in diesem Semester eine sehr große Bandbreite an Studiengängen abdecken: Atmosphärenwissenschaften, Anglistik, Architektur, Bauingenieurwesen, Biologie, Gesundheits- und Sporttourismus, Informatik, Medien und Kommunikation, pharmazie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Umweltingenieurwissenschaften.
Ein Kurzfilm von Nicole McElhoes und Abigail Weckler hat bei der Abschlussveranstaltung noch einmal eindrücklich zusammengefasst, dass sich die Auseinandersetzung mit der (schwierigen!) deutschen Sprache auf jeden Fall gelohnt hat: Das Gefühl „Das kommt mir Spanisch vor“, „Ich verstehe nur Bahnhof“ bzw. „Er/Sie spricht Chinesisch“ hat sich im Laufe der letzten Monate verflüchtigt und bleibt (hoffentlich) nur noch als Sprichwort – wie es Studiendekan Pisek anschaulich geschildert hat – in der Sprachverwendung der Studierenden bestehen.
Applaus und Glückwüsche für die Zukunft von Seiten des Studiendekans, der Leiterin des Vorstudienlehrgangs, Frau Prof. Monika Dannerer, sowie der Dozentinnen Anna Passler, Maria Vallazza, Anna Frischmann, Bettina Schwieger, Kerstin Pramstaller und Julia Königs begleiten die stolzen Absolvent*innen.
(Anna Passler & Kerstin Pramstaller)