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Beitrag der Studierenden – Universität Innsbruck

Beitrag der Studierenden

Organisation/Moderation: Christoph Rabl / Theresa Kleinheinz / Annika Höllerl (Studierendenvertretung Geschichte, Innsbruck)

17.15-18.15

Podiumsdiskussion mit Maria Buck / Anna Kirchgatterer / Stefan Hechl / Benedikt Kapferer

Die Lockdown Studies: Studieren in Zeiten der Pandemie

Wie erleben Studierende die Pandemie? Vor welchen Herausforderungen standen und stehen sie? Wie können Studierende die Pandemie historisch betrachten?

Die Studienvertretung der Geschichte an der Universität Innsbruck zeigt drei verschiedene Einblicke in die Thematik „Studierende und Corona“. Im ersten Teil ist ein Video zu sehen, welches anhand von Nachrichten, Telefonaten und Bildern die drei Typen der Studierenden in Coronazeiten überspitzt darstellt. Damit sollen auf eine humoristische Weise Schwierigkeiten, Herausforderungen und auch die Chancen der Corona-Zeit aufgezeigt werden. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie Historikerinnen und Historiker aus der aktuellen Zeit Quellmaterial beziehen können. Außerdem gibt es durch die Oral-History-Interviews einen kleinen Einblick in die Sicht Studierender aus aller Welt. Anhand dieser Videos soll gezeigt werden, dass wir nicht nur Betrachter, sondern zudem auch Quellen sind. Die Methode der Oral History eignet sich hier besonders gut, um auch kritisch zu hinterfragen, inwiefern wir als erlebende Subjekte wissenschaftlich in diesem Bereich forschen können. Abschließend wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion, der Frage nach der Darstellung der Pandemie in verschiedenen Medien nachgegangen. Unter aktiver Einbindung des Auditoriums möchten wir Denkanstöße für zukünftige wissenschaftliche Forschungen im Bereich der Corona Studies geben.

Oral History: So haben Studierende den Beginn der Corona-Pandemie erlebt

 

Die Lockdown-Studies

 

Studierendenvertretung Geschichte

Annika Höllerl, geb. 1995, stammt aus Bayern und ist Masterstudentin der Geschichte. Aktuell arbeitet sie an ihrer Masterarbeit, die sie voraussichtlich im Herbst 2020 verteidigen wird. Die Studentin war 2018 bis 2019 studentische Projektmitarbeiterin in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ist aktuell als Studierendenvertreterin tätig.

Theresa Kleinheinz, geb. 1997, studiert seit 2015 an der Universität Innsbruck. 2018 schloss sie ihren BA in Germanistik ab. Zurzeit studiert sie Geschichte und ist als Studierendenvertreterin tätig. Die Absolventin der Tiroler Journalismusakademie war Anfang des Jahres Praktikantin beim ORF Tirol sowie der Tiroler Tageszeitung.

Christoph Rabl, geb, 1995, begann im Sommersemester 2020 mit dem Masterstudium Geschichte an der Universität Innsbruck. Seit 2017 Mitglied der Studienvertretung Geschichte, übernahm er 2018 den Vorsitz und legt seither vor allem Wert auf die Vernetzung von Studierenden.

Teilnehmende Podiumsdiskussion:

Maria Buck ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im FWF-DACH-Projekt „Issues with Europe. A Network Analysis of the German-speaking Alpine Conservation Movement”, das im Kernfach Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck angesiedelt ist. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Umwelt, Kultur-, Fotografie- und Mediengeschichte. Sie studierte von 2010 bis 2017 Kulturwissenschaften und Geschichte an den Universitäten Luzern und Innsbruck.

Stefan Hechl studierte Geschichte sowie lehramt in den Unterrichtsfächern Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung und Englisch an der Universität Innsbruck und war Mitarbeiter in mehreren Projekten am Institut für Zeitgeschichte sowie am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation. Aktuell ist er Lehrer an einer Mittelschule und unterrichtet unter anderem Geschichte/Politische Bildung sowie Digitale Grundbildung.

Benedikt Kapferer studierte lehramt Englisch und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung sowie Medienpädagogik an der Universität Innsbruck. Er war dort am Institut für Zeitgeschichte als Mitarbeiter in mehreren Projekten tätig. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Mediengeschichte, der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, der Geschichts- und Erinnerungskultur sowie der Medienbildung. Derzeit ist er Praktikant bei der Tiroler Tageszeitung.

Anna Kirchgatterer, geb. 1996, ist im Masterstudium lehramt in den Fächern Deutsch und Geschichte. Sie schreibt seit mittlerweile vier Jahre für die UNIpress und nimmt als Stipendiatin der Uni Innsbruck am diesjährigen Mediengipfel in Lech teil. Im Sommer 2020 durfte sie sich über den Best-Paper-Award von historia scribere für die Bachelorarbeit „Dezentrale ‚Euthanasie’ in der Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart. Untersuchung am Beispiel ausgewählter Krankenakten“ freuen.


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