Bachelorstudium Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Du möchtest dich mit den Grundlagen aus Natur- und Ingenieurwissenschaften beschäftigen und interessierst dich für energieeffizientes Bauen, Ver- und Entsorgungssysteme, Verkehrssysteme und Wasserbau?
Das Bachelorstudium vermittelt natur- und ingenieurwissenschaftliche Kompetenzen für Planung, Konstruktion, Berechnung, Ausführung, Betrieb und Erneuerung von Gebäuden, Brücken, Tunneln, Verkehrssystemen, Wasserversorgungsanlagen etc.
Weitere Themen sind etwa Verkehrsplanung, Hochwasser-, Lawinen- und Lärmschutz sowie Entsorgung von Abwässern und Abfällen.
Studienkennzahl
C 033 264
Zusatzprüfung
Die Zusatzprüfung aus Darstellender Geometrie ist bis zur vollständigen Ablegung des Bachelorstudiums nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht nach der
8. Schulstufe an einer höheren Schule (an der Oberstufe) im Ausmaß von mindestens 4 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.
FAQ
Die Absolvent:innen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in den Kernbereichen der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen, mit Hilfe derer sie in der Lage sind, sich rasch in neue Gebiete einzuarbeiten und anspruchsvolle Aufgaben des Bau- und Umweltingenieurwesens zu übernehmen.
Aufgrund der Vielfalt und Größe der Aufgaben erbringt das Bauwesen einen maßgebenden Beitrag zur gesamten Wirtschaftsleistung und hat deshalb eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung. Die Vielfalt der Aufgabengebiete, die umfangreichen Wechselwirkungen der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften mit den Natur-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie die rasche Weiterentwicklung der Bau- und Umwelttechnologien stellen aber auch hohe Anforderungen an die Ausbildung der Studierenden. Im Rahmen des Bachelorstudiums werden durch die universitäre Ausbildung folgende Kompetenzfelder entwickelt und gefördert:
Naturwissenschaftliche Kompetenz
durch die Ausbildung in den naturwissenschaftlichen Grundlagen und Methoden, durch Heranbildung der Fähigkeit zu analytischem und interdisziplinärem Denken und durch Schulung des räumlichen Vorstellungs- und Abstraktionsvermögens.
Ingenieurwissenschaftliche Kompetenz
durch Schaffung des grundlegenden Verständnisses für ingenieurwissenschaftliche Zusammenhänge, durch Aufbau von Fachkompetenz zur Anwendung des Grundlagenwissens in den Kernbereichen der praxisbezogenen Fächer, durch Heranbildung der Fähigkeit zur selbstständigen Entwicklung von Lösungen für komplexe Aufgaben der Ingenieurpraxis und durch Vermittlung moderner IT-, Management und Präsentationsmethoden.
Sozialkompetenz
durch Förderung der Teamfähigkeit und Erweiterung von Fremdsprachenkenntnissen.
Das Aufgabengebiet von Bauingenieur:innen reicht von der Machbarkeitsstudie, der Planung, dem konstruktiven Entwurf und der Berechnung über die Ausführung und den Betrieb bis zur Erhaltung und Erneuerung von Bauwerken (Gebäude, Brücken, Tunnel, Verkehrswege, Wasserversorgungsanlagen, Kraftwerksbauten). Mit wachsendem Stellenwert des Umweltschutzes gewinnen Verkehrsplanung, Hochwasser-, Lawinen- und Lärmschutz sowie Entsorgung von Abwässern und festen Abfällen zunehmend an Bedeutung. Absolvent:innen des Bachelorstudiums stehen die Ingenieurpraxis und der Eintritt in ein facheinschlägiges Masterstudium offen.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Fakultät für Technische Wissenschaften Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
curriculum
Aus der Praxis
Studierende gewinnen Tirol-Touristica-Nachwuchspreis
Noah Platter, Bachelorstudent Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus, und Felix Gostner, Bachelorstudent Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, haben beim Tiroler Tourismusforum mit ihrem Konzept „STUB“ den Tirol-Touristica-Nachwuchspreis gewonnen. Das Projekt will aktiv gegen das Wirtshaussterben kämpfen.
Getzner stiftet neue Professur für Eisenbahnbau
Der Vorarlberger Werkstoffspezialist Getzner stiftet eine Professur für Eisenbahnbau und -betrieb an der Universität Innsbruck. Der Forschungsbereich wird sich auf die Themen Oberbau und Fahrweg konzentrieren und ein neues Kompetenzzentrum dafür etablieren. Forschungsarbeiten mit Bezug zur Nachhaltigkeit sollen zeigen, dass die Bahn wirklich in der Lage ist, die „grüne“ Alternative für die Mobilität der Zukunft zu sein.
Aus Alt mach Neu
Im Projekt CIRCE 2020 arbeiten acht Partner aus fünf europäischen Ländern an Konzepten der Kreislaufwirtschaft für das produzierende Gewerbe. In der Pilotregion Tirol unterstützt der Arbeitsbereich Umwelttechnik der Universität Innsbruck das Projekt.
Gefahr gebannt
Menschen, Infrastruktur und Siedlungsraum vor Naturgefahren zu schützen, ist eine der Aufgaben von Robert Hofmann, Professor am Institut für Infrastruktur am Arbeitsbereich Geotechnik und Tunnelbau.
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