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Uni Innsbruck erhält Staatspreis „Familie & Beruf“
Ministerin Susanne Raab, die Leiterin der Personalentwicklung Isabella Göschl und Miriam Ruiz-Peyre

Die Leiterin der personalentwicklung Isabella Göschl und Miriam Ruiz Peyré aus dem Familienservice haben den Preis vergangene Woche in Wien von Familienministerin Susanne Raab entgegengenommen.

Uni Inns­bruck erhält Staats­preis „Familie & Beruf“

Die Universität Innsbruck wurde vergangene Woche zum wiederholten Male mit dem Staatspreis „Familie & Beruf“ ausgezeichnet und belegte den dritten Platz in der Kategorie öffentlich-rechtliche Unternehmen/Institutionen. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement der Universität für eine familienfreundliche Arbeitsumgebung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Der Staatspreis „Familie & Beruf“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft vergeben und zeichnet Unternehmen und Institutionen aus, die herausragende Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie umsetzen. Bewerben können sich alle Unternehmen und Institutionen, die innovative und nachhaltige Konzepte zur Unterstützung von Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt entwickeln und umsetzen.

Uni als einzige Tiroler Preisträgerin

Der Staatspreis basiert auf Landeswettbewerben, die in den einzelnen Bundesländern durchgeführt werden. Die jeweils drei Bestplatzierten können in weiterer Folge zum Staatspreis einreichen. Die Universität Innsbruck hat hier in Tirol den ersten Platz in der Kategorie öffentlich-rechtliche Institutionen belegt.

Ausgezeichnet wurden die Sieger beim Staatspreis in insgesamt fünf Kategorien – von Klein-, Mittel- bis Großbetrieb, öffentlich-rechtliche und Non-Profit Unternehmen und Institutionen. Die Preisträger:innen sowie alle teilnehmenden Unternehmen und Institutionen sind zugleich Partner des Netzwerks „Unternehmen für Familien“ und damit richtungsweisend und impulsgebend für andere Betriebe.

Insgesamt haben heuer 85 Unternehmen und Institutionen aus acht Bundesländern beim Staatspreis ihre Projekte zur Familienfreundlichkeit eingereicht. Die Universität Innsbruck hat es als einzige Tiroler Organisation unter die Finalist:innen geschafft.

Rektorin Veronika Sexl zeigt sich erfreut über die Auszeichnung: „Diese Anerkennung bestätigt unsere kontinuierlichen Bemühungen, ein familienfreundliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Lebensphasen unterstützen zu können und wir werden auch weiterhin innovative Wege finden, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen.“

Familienfreundliche Zusatzleistungen der Universität Innsbruck

Die Universität Innsbruck bietet eine Vielzahl an familienfreundlichen Zusatzleistungen. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, die durch Gleitzeitmodelle und Homeoffice-Möglichkeiten realisiert werden, was den Mitarbeiter:innen eine bessere Balance zwischen Berufs- und Privatleben ermöglicht. Auch die Kinderbetreuung wird durch finanzielle Zuschüsse, flexible Betreuungsmöglichkeiten und Ferienprogramme für die Kinder der Mitarbeiter:innen unterstützt. So wird seit Beginn dieses Jahres beispielsweise die kostenpflichtige Kinderbetreuung für Kinder im Alter unter drei Jahren mit bis zu 200 € pro Monat gefördert. Zum Start des Wintersemesters 2024 wird außerdem eine Betriebstagesstätte in den Räumlichkeiten der Theologischen Fakultät am Karl-Rahner-Platz eröffnet.

Langzeitfreistellungen, sogenannte Sabbaticals, stehen zur persönlichen oder beruflichen Weiterentwicklung zur Verfügung. Darüber hinaus wird die Pflege von Angehörigen nicht nur durch erweiterte Pflegefreistellung, Pflegekarenz und Sonderurlaubstage, sondern auch durch Beratungs- und Informationsangebote unterstützt, um Mitarbeiter:innen in der Pflege von Angehörigen zu entlasten.

Offene Stellen und Informationen zu weiteren Zusatzleistungen an der Universität Innsbruck finden Sie in unserem Karriereportal

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