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Das Thema, das Ihr Co-Creation-Team gewählt hat, wird die Gestaltung Ihres Science Cafés bestimmen. Ein Thema, das aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden muss erfordert Expert*innen, die diese unterschiedlichen Sichtweisen repräsentieren. Ein Thema, das sehr speziell ist, erfordert vielleicht nur einen einzigen Naturwissenschaftler/eine einzige Naturwissenschaftlerin. Themen und Tagesordnungspunkte die z. B. unter dem Begriff „Ernährungssicherheit“ zusammengefasst werden, haben gesellschaftliche und naturwissenschaftliche Aspekte. Darum greift ein Science Café zu kurz, wenn Naturwissenschaftler*innen als einzige Expert*innen eingeladen werden.
Laden sie geeignete Expert*innen ein
Stellen Sie sicher, dass die geladenen Redner*innen Expert*innen für das gewählte Thema sind und angemessen Fragen beantworten können, die von der Öffentlichkeit gestellt werden. Es ist hilfreich, wenn sie aufgeschlossene Persönlichkeiten sind, die gerne mit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund sprechen. Fachpraktiker*innen, z. B. Köch*innen, Bäcker*innen usw. können als Brücke zwischen Wissenschaftler*innen und Teilnehmer*innen fungieren. Je nach Thema können auch Kinder zu Experten werden, wenn es um die Entscheidungsfindung in Schulen geht.
Laden Sie eine angemessene Zahl an Teilnehmer*innen ein:
Zwischen 20 und 50 Teilnehmer*innen sind eine gute Publikumsgröße für ein Science Café. Sind es viel mehr, führt das dazu, dass Ihr Publikum mit unbeantworteten Fragen zurückbleibt. Bei zu wenigen kann es passieren, dass es zu wenig Fragen, Ideen und unterschiedliche Perspektiven im Publikum gibt, um eine Diskussion in Gang zu halten. Jedoch kann eine kleinere Gruppe dazu führen, dass ein Thema mehr in der Tiefe bearbeitet werden kann und für manche Personen ist es leichter eigene Gedanken zu äußern.
Einige unserer Gäste:
Im BigPicnic Project wurden eine Reihe von Zielgruppen ausgewählt, mit denen zusammen gearbeitet oder die einbezogen werden sollten. Einzelpersonen aus diesen Gruppen waren während der Co-Creation Phase vertreten und wurden zu den Veranstaltungen des Science Cafés eingeladen. Dazu gehören: Menschen, die in benachteiligten Gebieten leben, Menschen der afrikanischen Diaspora, Jugendliche, politische Entscheidungsträger*innen, Studierende, Lehrkräfte (formale Bildungseinrichtungen), Erwachsene, Familien, Anwält*innen, Landwirt*innen, Köch*innen, Pädagog*innen (informelle Bildungseinrichtungen), Mitarbeiter*innen des Sozialwesens, Freiwillige, Produzent*innen, Forscher*innen und Besucher*innen der Gärten.
DerBotanische Garten Juan Carlos, Alcalá der Hernares Universität organisierte eine Veranstaltung zusammen mit dem Ökologischen Institut der Universität und der Gesundheitsfördergruppe für „Nachhaltige Lebensmittel auf dem Campus“. Die Teilnehmer*innen dieser Veranstaltung waren: Universitätsprofessor*innen (9); Forscher*innen (2); Entscheidungsträger*innen des Königlichen Botanischen Gartens Juan Carlos I, Alcalá der Henares Universität (1); Entscheidungsträger*innen anderer Universitäten (1); Lebensmittellieferanten (4) NGO Mitarbeiter*innen (1); Umwelterzieher*innen (1); Mitarbeiter*innen aus Umweltorganisationen (3), Mitarbeiter*innen des Botanischen Gartens (4); weitere Mitarbeiter*innen der Universität (6) Insgesamt: 32
Der Botanische Garten der Universität Warschau organisierte ein Science Café zum Thema grüne Gentechnik. „Wir luden zwei Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Bereichen ein, um das Thema zu präsentieren. Der erste, Pawel Golik ist ein Genetiker vom Genetischen Institut der Biologischen Fakultät der Warschauer Universität, die zweite, Renata Hryciuk ist Anthropologin vom Institut für Ethnologie und Anthropologie der Warschauer Universität, die über Essenskulturen und Systeme forscht. Diese beiden Perspektiven zeigten, dass GVO (und andere Technologien zur Genaufbereitung) einen großen Einfluss auf Naturschutzfragen sowie soziale Bedingungen und politische Systeme haben und sowohl als Problem als auch als Lösung betrachtet werden können.“
The first of a total of six science cafés of the School Biology Centre Hannover was a panel discussion that took place during the so-called Environmental Forum 2017. The topic was 'Between ethics, health and enjoyment - what is 'good' Nutrition?' Five experts from different backgrounds were invited to this discussion: the Minister of the Environment of Lower Saxony, an ecotrophologist from the field of school catering, a sustainability representative of a Fairtrade School in Hannover, a farmer from the dairy farming sector, and an expert from the rural women. The discussion was led by an experienced moderator who was able to link the different strands in a meaningful way.
Zum Thema „Mehr Ernährungssouveränität: Lebensmittel mit Fermentation haltbarmachen,“ organisiert vomBotanischen Garten und Museum der Freien Universität Berlin, wurden Young-Mi Park-Snowden, Autor eines Kochbuchs für koreanisches Essen und Manuela Marin, Ökotrophologin und Ernährungswissenschaftlerin, Matthias Fritsch, Künstler und Aktivist für eine nachhaltige Lebensweise eingeladen. Insgesamt nahmen 43 Gäste, 3 Redner*innen, 4 Mitglieder der Denkwerkstatt Nahrungswandel (zum Workshop Gärung), 1 studentische Hilfskraft teil. 32 weitere Personen hatten sich angemeldet, konnten jedoch wegen Platzmangel nicht untergebracht werden. Die Veranstaltung beinhaltete Diskussionen zu kulturellen und traditionellen Aspekten der Fermentierung und fermentierten Lebensmitteln der koreanischen Kultur, einen Gärungs-Workshop, in dem Besucher*innen die Möglichkeit hatten, eine Vielfalt fermentierter Produkte zu kosten, ihr eigenes Sauerkraut, Kimchi sowie andere fermentierte Gemüse herzustellen und zu lernen, wie Gärung funktioniert.