(Arbeits-)migration in Südtirol seit dem Zweiten Autonomiestatut
Projekt
Migration ist eines der entscheidendsten Elemente zum Verständnis der europäischen Nachkriegsgeschichte und Gegenwart – und vielleicht derzeit die größte gesellschaftspolitische Herausforderung. In ihren Auswirkungen auf unsere Gesellschaften kann sie wohl nur mit wenigen anderen Ereignissen und Prozessen verglichen werden. Das Projekt „(Arbeits-)migration in Südtirol seit dem zweiten Autonomiestatut“ widmet sich der historischen Aufarbeitung der regionalen Migrationsgeschichte der vergangenen vier Jahrzehnte und damit dem Entstehen der „neuen“ Minderheiten, wie MigrantInnengruppen in Südtirol im Gegensatz zu den „alten“, autochthonen Minderheiten genannt werden. Ein solcher dezidiert historischer Zugriff und eine Integration in die regionale Zeitgeschichtsforschung ist ein offensichtliches Desiderat. Möglich wird dadurch auch eine Vernetzung und Verknüpfung mit einer momentan sehr regen internationalen Forschungstätigkeit.
Projekt-Webseite
Projektleitung und Kontakt
Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rupnow
Institut für Zeitgeschichte
Universität Innsbruck
Innrain 52, A-6020 Innsbruck
Tel.: +43 512 507-4407
dirk.rupnow@uibk.ac.at
assoz. Prof. Mag. Dr. Eva Pfanzelter (MA)
Institut für Zeitgeschichte
Universität Innsbruck
Innrain 52, A-6020 Innsbruck
Tel.: +43 512 507-4408
eva.pfanzelter@uibk.ac.at
Prof. Mag. Dr. Annemarie Augschöll Blasbichler
Fakultät für Bildungswissenschaften
Freie Universität Bozen
Regensburger Allee 16, 39042 Brixen
Tel.: +39 0472 014191
annemarie.augschoell@unibz.it
Kooperationspartner
Ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen in Brixen.
Fördergeber
gefördert von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol

Bild: ©Projekt „(Arbeits-)Migration in Südtirol“