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The European Association for Gender Research, Education and Documentation, is a broad association for academics, practitioners, activists and institutions in the field of Women’s, Gender, Transgender, Sexuality, and Queer studies, feminist research, women’s, sexual and LGBTQI rights, equality, and diversity.
The association constitutes a permanent structure for the growing field of knowledge and practice in Europe.
Liebe Kolleg_innen,
gerne möchten wir Sie gezielt auf den Offenen Teil der Zeitschrift GENDER aufmerksam machen und zu Beitragseinreichungen einladen.
Jede Ausgabe der Zeitschrift GENDER steht unter einem eigenen thematischen Schwerpunkt, für den über einen Call for Papers Abstracts eingeworben werden. Dabei wird jedoch leider oft übersehen, dass auch für den Offenen Teil der GENDER Einreichungen jederzeit möglich und sehr willkommen sind – unabhängig von den einzelnen Schwerpunkten und aus unterschiedlichsten Disziplinen.
Wir freuen uns daher über vielfältige Aufsatzangebote, in denen Sie sich aus theoretischer oder empirischer Perspektive mit den Geschlechterverhältnissen in verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen auseinandersetzen. Ein breites Spektrum an Themen und disziplinären Zugängen ist dabei ausdrücklich erwünscht!
Für den Offenen Teil arbeiten wir nicht mit Abstracts, daher bitten wir Sie darum, vollständige Beiträge mit einer Länge von maximal 50 000 Zeichen einzureichen. Hinweise zur Einreichung und unsere Manuskripthinweise finden Sie unter: www.gender-zeitschrift.de . Selbstverständlich durchlaufen alle Aufsätze einen Begutachtungsprozess im Doppelblindverfahren.
Gerne können Sie den Call an Interessierte weiterleiten und ihn in Ihren Netzwerken bekannt machen. Vielen Dank!
Sprechen Sie uns an und werden Sie Autor_innen der Zeitschrift GENDER – die Redaktion erreichen Sie unter: redaktion@gender-zeitschrift.de
Mit freundlichen Grüßen, Ihre GENDER-Redaktion
Call for Papers
Mailaussendung: 01. August 2022
Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Zoe* Steinsberger und Gundula Ludwig betreut. Ein- bis zweiseitige Abstracts bitte bis zum 30. November 2022 an zoe.steinsberger@uibk.ac.at, gundula.ludwig@uibk.ac.at oder redaktion@femina-politica.de.
Angesichts des Schwerpunkts freut sich die Femina Politica besonders auf inhaltlich qualifizierte Abstracts von trans*, inter und geschlechternonkonformen Personen.
Mailaussendung: 28. Juli 2022
Die Zeitschrift L’Homme – Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft (https://lhomme.univie.ac.at/) möchte eines ihrer nächsten Hefte ukrainischen Historiker*innen als Publikationsort zur Verfügung stellen, um auch in den gegenwärtigen Zeiten deren Forschungsergebnisse zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, zur Geschichte der Männlichkeiten oder aus dem Bereich der queer studies einer breiteren geschichtswissenschaftlich interessierten deutsch- oder englischsprachigen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Geplant ist ein offenes Heft, das die Breite und Tiefe dieser Forschungen in der Ukraine sichtbar machen soll, es geht also nicht nur um Beiträge zum Krieg, zum 21. Jahrhundert oder zur ukrainischen Geschichte.
Wir laden ukrainische Historiker*innen ein, ihre neuesten Forschungsergebnisse in Form von Aufsätzen (ca. 50.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten) bei der Redaktion von L’Homme einzureichen. Wir bieten eine sorgfältige redaktionelle Bearbeitung deutsch- oder englischsprachiger Texte. Senden Sie bitte bei Interesse bis zum 15. Oktober 2022 ein Abstract (ca. 5.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) sowie einen kurzen Lebenslauf an lhomme.geschichte@univie.ac.at.
Mailaussendung: 13. Juni 2022
Die internationale Tagung nähert sich dem Thema des menschengemachten Klimawandels aus u.a. soziologischen, rechtlichen, geographischen, politischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven. Theoretische Analysen des hierarchisierten Mensch-NaturVerhältnisses und der darin nach wie vor wirkmächtig eingeschriebenen Geschlechterordnung werden ergänzt durch empirische Untersuchungen soziologischer, rechtlicher, ökonomischer und politischer Aspekte von konkreten Verschränkungen
menschlicher und nicht-menschlicher Handlungsmacht.
Ausführliche inhaltliche und thematische Beschreibung und Call
Wir freuen uns über Abstracts bis zum 11.07.2022 an ztg-sekretariat@hu-berlin.de
Mailaussendung: 24. Mai 2022
Mehr Information zum 11. Landesweiten Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt sowie der Call for Papers unter https://www.kgc-sachsen-anhalt.de/LandesweiterTag2022-path-1036,498.html
Mailaussendung: 10. Mai 2022
Das Themenheft lädt ein, sich mit Frauenbewegungen und Feminismen im kulturellen Gedächtnis zu befassen: Wie lässt sich heute, jenseits von Essentialismen, an jene erinnern, die sich überall auf der Welt als Individuen und in Bewegungen politisch als Frauen auf den Weg machen, Sexismus, sexistische Ausbeutung und Unterdrückung zu beenden – im Bereich der Politik, der Bildung, der Ökonomie, des Rechts, der Kultur, der Familie? Erwünscht sind ausdrücklich Beiträge, die dies in Kontexten des globalen Südens, Ostens und Nordens diskutieren.
Herausgeberinnen sind Anne Schlüter und Uta C. Schmidt. Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 26. Juni 2022 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich unter https://www.gender-zeitschrift.de/call-for-papers-gz
Mailaussendung: 29. April 2022
Mailaussendung: 21. April 2022
Link CfP : https://www.dieangewandte.at/kfg_call-for-papers
Die Vortragsreihe „Kunst – Forschung – Geschlecht“ findet an der Universität für angewandte Kunst Wien statt und kann auch als Lehrveranstaltung absolviert werden. Die Vortragsreihe wird von der Abteilung für Genderangelegenheiten organisiert.
Eingeladen sind Wissenschaftler*innen aller Disziplinen, Künstler*innen und Aktivist*innen, ihre Perspektive zu obigen Fragestellungen vorzustellen. Wir laden insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler*innen ein, Abstracts einzureichen – zum Beispiel aus dem Bereich Ihrer Dissertation.
Vortragende erhalten ein Vortragshonorar von € 300 (inkl. Steuern/Abgaben), Reisekosten werden übernommen.
Pro Studienjahr werden acht Vorträge ausgewählt, die jeweils mittwochs an der Angewandten stattfinden. Die Dauer des Vortrages ist mit maximal 60 Minuten angesetzt. An den Vortrag schließt eine Diskussion an.
Konzept & Organisation der Reihe: Abteilung für Genderangelegenheiten, Doris Löffler & Vera Cekic
Lehrveranstaltungsleitung: Jenni Tischer
Wissenschaftlicher Beirat: Maria Bussmann, Edith Futscher, Renée Gadsden, Barbara Graf, Nanna Heidenreich, Kristina Pia Hofer, Doris Löffler, Anna Spohn, Jenni Tischer, Sascha Alexandra Zaitseva
Einreichungen bitte per E-Mail bis spätestens 8. Mai 2022 an gender@uni-ak.ac.at
Mailaussendung: 19. April 2022
Call online: https://www.fzg.uni-freiburg.de/de/copy_of_CfPfzg29STSmeetPostcolonialStudies_verlaengert.pdf
Mailaussendung: 08. April 2022
Call und Information online: https://www.ihs.ac.at/events/detail/warum-wieder-frauen-foerdern/
Wir laden auf diesem Weg zur Einreichung von Kurzfassungen von Beiträgen ein, die sich mit den oben genannten Fragen aus einer theoretischen Perspektive auseinandersetzen oder Praxiserfahrungen vorstellen (z.B. Erfahrungen mit der Förderung von vulnerablen Gruppen am Arbeitsmarkt, Maßnahmen, die Geschlechterrollenzuschriebungen aufbrechen, Maßnahmen im Bereich des Gewaltschutzes). Von besonderem Interesse sind Beiträge, die Praxiserfahrungen vor dem Hintergrund theoretischer Konzepte reflektieren, sowie theoretische Beiträge, die konkrete Praxiserfahrungen aufgreifen. Wir freuen uns auch über Vorschläge für alternative Formate, die die oben genannten Fragestellungen aufgreifen.
Einreichung: Senden Sie Ihre Abstracts im Umfang von 500 Wörtern bis 1. Mai 2022 an Angela Wroblewski (gender(at)ihs.ac.at). Sie erhalten bis Ende Mai eine Rückmeldung zu Ihren Einreichungen.
Programmkomitee: Angelika Schmidt (Wirtschaftsuniversität Wien), Angela Wroblewski (IHS), Gelinde Hauer und Katharina Mader (beide Arbeiterkammer Wien)
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer statt, in Kooperation mit dem IHS und der Wirtschaftsuniversität.
Mailaussendung: 30. März 2022
Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Friederike Beier, Gülay Çağlar und Patricia Graf betreut.
Ein- bis zweiseitige Abstracts bitte bis zum 31. Mai 2022 an friederike.beier@fu-berlin.de, Guelay.Caglar@fu-berlin.de und patricia.graf@businessschool-berlin.de
Mailaussendung: 18. März 2022
African Queer & Trans Displacements (Johannesburg, South Africa, on 1–2 December 2022) is a two-day conference bringing together scholars, policymakers, practitioners, advocates and activists working on the forced or voluntary migration of lesbian, gay, bisexual, transgender, queer and intersex (LGBTQI+) Africans.
Hosted by the African Centre for Migration and Society (University of the Witwatersrand) and the Centre of African Studies (University of Edinburgh), we invite paper abstracts and panel proposals from scholars working in all disciplines, as well as from policymakers, practitioners, activists and others working in this field. Please send 250-word abstracts or 400-word panel proposals to almresearchnet@gmail.com by the 1 May 2022.
No registration fees will apply, though delegates are responsible for their own transport and accommodation. Three bursaries covering travel and accommodation are available. If applying for a bursary, please include a one-page motivation letter along with your abstract. Enquiries and abstract submissions should be forwarded to almnresearchnet@gmail.com
Call online: https://almn.org.za/african-queer-and-trans-displacements/
Mailaussendung: 24. Januar 2022
Call online: https://www.fzg.uni-freiburg.de/de/CfPfzg29STSmeetPostcolonialStudies2.pdf
Bitte reichen Sie Ihren Text zum Thema Feminist Science Technology Studies und Postcolonial Studies im Dialog bis zum 31. März 2022 bei fzg@zag.uni-freiburg.de ein.
Der Artikel sollte max. 40.000 Zeichen (inkl. Literaturverzeichnis, inkl. Leerzeichen) umfassen: Voranzustellen sind eine max. zehnzeilige Zusammenfassung (Abstract) und fünf keywords gemäß des Schlagwortindex bei Gender Open (jeweils: deutsch und englisch).
Eine Rezension zu einer Publikation des Themenschwerpunkts sollte max. 12.000 Zeichen umfassen und bis Ende Juli 2021 bei der fzg eingehen.
Mailaussendung: 12. Januar 2022
October 2023 will witness the centenary of the Republic of Turkey. On this occasion, we invite young scholars and established historians to revisit feminist history and reflect on the hundred years of modern Turkish history from the perspective of gender equality struggles. With this special issue, we wish to present novel research, cutting edge perspectives, and conceptual advances in feminist historiography of Turkey.
Please submit your abstract and short bio to elife.bicerdeveci@gmw.gess.ethz.ch and cagatays@ceu.edu by 28 February 2022. Abstracts should be 500 words maximum and include the title of the paper, aim of your research, and some words about your methodological approach and empirical data.
Timeline:
- 28 February 2022: Submission of abstract and short bio
- 25 March 2022: Communication of decision on abstracts and invitation to workshop
- 15 June 2022: Submission of draft papers
- 8–9 July 2022: Publication-oriented workshop in (depending on funding possibilities) Zurich, or Vienna, in-person, hybrid or online conference
- 15 August 2022: Submission of revised papers to editors
- 15 September 2022 – 15 January 2023: Revision and second round if review
- 15 January 2023: Submission of final manuscripts to Diyâr
- 29 October 2023: Publication of the special issue
For any questions and concerns, please send an email to elife.bicerdeveci@gmw.gess.ethz.ch and cagatays@ceu.edu
We look forward to receiving your abstracts!
Mailaussendung: 12. Januar 2022
Convenors:
Jenny K Rodriguez, University of Manchester, UK
Elisabeth Anna Guenther, University of Vienna, Austria
Marcela Mandiola, GEDIS-UAH, Hecho en Género, Chile
“Un feminismo que no es antirracista es racista
Un feminismo que no es anticlasista es clasista
Un feminismo que no esté luchando contra los efectos
de la heterosexualidad como régimen político es heterosexista”
Ochy Curiel
The relationship between feminism and intersectionality continues to be central to problematising dynamics in/at work, employment and organizations and the privileges and disadvantages they create, reproduce and perpetuate as part of capitalist relations of production. In the present context, multiple intersecting inequalities operate as part of systems of domination reinforced by the re-emergence of combined racist, fascist, and nationalist forces, which some (see Valencia, 2014; Tyner, 2019; de Oliveira Duarte & Oliveira, 2021) see as a direct consequence of the necropolitics that characterise global capitalism. For example, Vergès (2021) argues that the extractivist nature of the capitalist system is exemplified by the normalisation of the rhetoric of “essential” and “key” workers during the pandemic, which shifts attention away from realities of job insecurity, poor working conditions, increased levels of risk and exposure to disease experienced by these workers. The violence inherent to these systems of domination is unquestioned in public spaces, including workplaces and helps to explain why marginalised groups are systematically dominated, exploited, oppressed, invisibilised, undermined and delegitimized as part of work, employment and organisational regimes (see Van De Griend & Messias, 2014).
We have previously discussed the role of feminism and intersectionality, in particular debating whether in present times, characterised by narratives of post-racialism, post-identitarianism, post-feminism and post-intersectionality, it is possible to expose racism, patriarchy, heterosexism, ableism and classism, and which concrete forms feminist and intersectional actions should take to interrupt oppressive power and privilege (see Rodriguez et al., 2021a, 2021b, 2021c). These discussions have both theoretical and praxistical implications for feminist and intersectional analyses of work, employment and organisations; in particular, the critical capacity of feminism is questioned when it does not acknowledge and deal with its role in undermining intersectional critiques that position race as the key social category of differentiation in capitalism. Furthermore, there is recognition that white institutions have appropriated non-white identities and used them as symbolic capital (Leong, 2013), which is evidenced in the racialised division of labour, othering, extractivism and exploitation that underpin a racialised demarcation of the world (Bhattacharyya, 2018; Gahman & Hjalmarson, 2019; Gržinić et al., 2020; Silva 2021).
Against this backdrop, questions about intellectual emancipation have emerged linked to decolonizing knowledge production. Interestingly, whilst there seems to be enthusiasm in decolonizing more traditional disciplines, such as medicine, nursing, social work, calls to decolonise feminism, gender and intersectionality have received a lukewarm reception. With some notable exceptions (see McLaren, 2017), the argument has been mainly proposed by Black women and women of colour academics (see Lugones, 2008, 2011, 2014; Kurtiş & Adams, 2016; Velez, 2019). This paucity could be explained by how systems of domination perpetuate the coloniality of knowledge production. On the one hand, the totalizing nature of coloniality has profound implications for the articulation of critiques about feminism and intersectionality as universalising constructs because, as Oyedemi (2020:400) notes, there is a social totality of colonial domination that pervades all aspects of cultural and economic life. On the other hand, whilst we see feminist and intersectional analyses of work, employment and organisations, they remain largely marginal and, as a whole, there continues to be a denial in management and organization scholarship about the centrality of race and racialised dynamics (Nkomo, 2021). More recently, both white feminism and the co-optation, whitening and whitewashing of intersectionality have been problematised (see Bilge, 2013; Lykke, 2017; Rodriguez et al., 2021a,b; McBride & Rodriguez, in press), which signals a much-needed fracture of single intellectual narratives that undermine the potential of situated knowledges to help us to understand the world around us.
There is, however, no clear roadmap for advancing toward a goal of intellectual emancipation. Whilst some call for more inclusive forms of feminist knowledge (see Ampofo & Beoku-Betts, 2021) or demand a more transformative agenda (Teixeira et al., 2021), others call for fracturing and decentering “the hegemony of Euro-American allocation of Western knowledge and culture as the dominant universal knowledge and culture” (Oyedemi, 2020: 404-405; Rivera Cusicanqui, 2016). Our intentional effort to speak of feminisms and intersectionalities is a way of engaging with ontological and epistemological pluriversality that does not just see feminism and intersectionality as universalised political projects of emancipation from the Global North. Rather feminisms and intersectionalities capture the multiple, simultaneous, solidaristic projects that are situated within particular sites of access and struggle around the globe. The much-needed pluriversality of feminisms and intersectionalities brings together different forms of intellectual engagement, experiences of bordering, othering and anti-colonial resistance as well as unbordering (see Mohanty, 2003; Walia, 2013; Singh, 2018; Gago, 2019; Nkomo, 2021).
In this respect, ontological and epistemological pluriversality is essential. First, by critiquing dominant principles of (white) feminism and its efforts to present a unified narrative of a project that has been, by its very nature, fragmented, fractured and oppressive (see Maffia, 2007; Segato, 2018; Gržinić et al., 2020; Vergès, 2021). Second, by exploring the role of territory, nation, and nationality and their relationship with privilege and oppression more insightfully, alongside transnational reconfigurations of privilege and disadvantage (see Okazawa-Rey, 2002, 2017; Amelina & Lutz, 2018, Sassen 2013). Third, by engaging in self-reflexive critique that challenges peripheral complicity in dominant discourses. Whilst recognising the important theoretical and methodological insights we have gained; we must emphasise that discussions have been primarily dominated by Global North articulations of both feminism and intersectionality.
Connected to the previous points is the fundamental call to broaden the discussion by recognising transnational configurations to interrogate the positionality of oppressive dominant and peripheral ideas, and the implications of that positionality for the knowledge we produce across time and space (Rodriguez et al., 2016). For instance, some have argued that Latin American feminism must recognise its intellectual subaltern position in relation to both Global North feminisms and Latin American Thought itself, which have systematically ignored its contributions. Furthermore, discussions about Latin American feminist movements (see Sartore et al., 2015; Torres, 2018; Parra, 2021) highlight the importance of paying attention to coloniality, in particular resistance to the denial of and disdain for indigenous culture and knowledge. inked to the previous points is the importance of multivocality, which has been recognised by many intersectional scholars as a way to embrace non-oppressive politics of intellectual personhood and epistemological pluriversality (see Curiel Pichardo, 2009; Choo & Ferree, 2010; Purkayastha, 2021; Conedo & Ocaña, 2018; Ruppert et al., 2020).
This stream looks to interrogate and question feminism and intersectionality as singular, universal concepts and embrace pluriversal understandings of feminisms and intersectionalities that help us to collectively understand how we, with combined intellectual efforts, can challenge and eliminate debilitating systems of oppression (see Aguilar, 2015). Important tensions remain in relation to what needs to happen to develop analyses that are inclusive but that do not compromise on this much-needed fracture of oppressive dominant intellectual traditions. There is recognition that feminist scholars have challenged West-centric epistemologies and the linearity of discussions about feminism and intersectionality and the next step is to be intentional about adopting pluriversal approaches that problematise, among other things, the situated, transnational and translocational features of lived experiences of privilege and oppression (see Anthias, 2008; Purkayastha, 2021), as well as to develop theorisation from a perspective that highlights the instrumentality of the legacy of coloniality. For example, Lugones (2008) argues that theories about gender are also vehicles that reproduce the modern/colonial gender system that subjugates people of colour in all areas of existence. The present moment, riddled with increasing violence and heightened inequalities that are reproduced and reconfigured in/at work, employment and organisations present us with a landscape where the failure of dominant intellectual paradigms is undeniable, and we need to engage with that.
Areas of interest and an indicative list of topics
The stream welcomes and encourages submissions of diverse focus (e.g., conceptual, theoretical, methodological, empirical and praxistical) that speak to the issues problematised above. Some specific topics of interest are included below --please, note this list is not exhaustive:
- Problematization of pluriversality in discussions about feminism and intersectionality
- Methodological pluriversality in theory and research about feminisms and intersectionalities in/at work, employment and organizations
- Critique of conceptualisations of social categories of difference and their intersections in the “Global South” and the “Global North”, including e.g. problematization of genders in/at work and organizations (e.g., third genders)
- Decolonial feminist and intersectional lenses to explore diversity in work, employment and organizations.
- Theorising feminisms in work, employment and organization (e.g., Afro-feminisms, Latin American feminisms, indigenous feminisms, womanism, among others)
- Feminisms and intersectionalities as avenues to epistemological and praxistical decolonisation of discussions about work, employment and organizations
- Intersectional feminisms - applying situated intersectional feminist lenses to the study of work and organisations
- Applying a divergent feminisms lens to theorisation and empirical study of work, employment and organization.
Submissions
We welcome full or developmental papers, shorter position papers and/or debate pieces where two or more authors engage in dialogue over a topic or question. In the spirit of the conference and our own commitment to pluriversality, we are committed to a constructive approach that welcomes and supports developmental works. Sessions will be held in Spanish and English interchangeably. The convenors will briefly summarise key points of the previous sessions, to foster a language-spanning intellectual conversation.
Submissions should be in the form of abstracts of max. 500 words (excluding references) in Spanish or English. Please, email submissions to all convenors:
Jenny K Rodriguez, University of Manchester, UK - jenny.rodriguez@manchester.ac.uk
Elisabeth Anna Guenther, University of Vienna, Austria - elisabeth.guenther@univie.ac.at
Marcela Mandiola, GEDIS-UAH, Chile - marcelamc68@gmail.com
If you have any queries or wish to discuss a potential submission, feel free to reach out to stream convenors (individually or collectively).
Key Dates
Round 1 (The dates for the first round are mostly aimed at international participants to allow for sufficient time to plan their travel to Bogota)
Deadline for submission of abstracts/papers: 15th December 2021.
Deadline for decision on submission: 31st January 2022.
Round 2
Deadline for submission of abstracts/papers: 1st February 2022.
Deadline for decision on submission: 1st April 2022.
Mailaussendung: 15. Dezember 2021
Die Schwerpunktausgabe von medien & zeit fokussiert auf Entwicklungen von Ungleichheitsverhältnissen in der fachlichen Genese der Kommunikationswissenschaft, insbesondere der historischen Kommunikationsforschung, aber auch in benachbarten Disziplinen aus Sozial- und Geisteswissenschaft, wie (Zeit-)Geschichte, Soziologie oder Philosophie. Ziel ist die Reflexion der Disziplinen- und Fachgeschichte in Bezug auf Geschlechterkonstruktionen sowie auf die Vergeschlechtlichung von akademischer Wissensproduktion auf der Ebene von Akteur*innen und in struktureller Form.
Mehr Information
Einreichung von Abstracts (nicht mehr als 10.000 Zeichen): 28. Februar 2022
Einreichung von Full Papers (25.000-40.000 Zeichen): 31. Juli 2022
Herausgeberinnen sind Christina Krakovsky, Diotima Bertel und Julia Himmelsbach.
Einreichungen bitte an Christina Krakovsky per email: Christina.Krakovsky@gmail.com
This issue of medien & zeit focuses on developments of inequalities in the disciplinary genesis of communication studies, in particular in the field of communication history, but also in associated disciplines like social sciences and humanities, (contemporary) history, sociology or philosophy. We invite contributions to reflect on the history of disciplines and subjects in relation to gender constructions and the gendering of academic knowledge production. The level of actors is sought to be considered just as much as the structural level.
Detailed Information
Submission of Abstracts (no more than 10.000 characters): 28 February 2022
Submission of Full Papers (25.000-40.000 characters): 31 July 2022
Editors: Christina Krakovsky, Diotima Bertel, Julia Himmelsbach
Please submit abstracts to Christina Krakovsky per email: Christina.Krakovsky@gmail.com
Mailaussendung: 06. Dezember 2021
Call online: https://www.fzg.uni-freiburg.de/de/CfPfzg29STSmeetPostcolonialStudies.pdf
Bitte reichen Sie Ihren Text zum Thema Feminist Science Technology Studies und Postcolonial Studies im Dialog bis zum 31. März 2022 bei fzg@zag.uni-freiburg.de ein. Der Artikel sollte max. 40.000 Zeichen (inkl. Literaturverzeichnis, inkl. Leerzeichen) umfassen: Voranzustellen sind eine max. zehnzeilige Zusammenfassung (Abstract) und fünf keywords gemäß des Schlagwortindex bei Gender Open (jeweils: deutsch und englisch). Eine Rezension zu einer Publikation des Themenschwerpunkts sollte max. 12.000 Zeichen umfassen und bis Ende Juli 2021 bei der fzg eingehen.
Die fzg publiziert ausschließlich Originalbeiträge. Wir bitten Sie, uns dies mit der Einsendung des Artikels zu bestätigen. Ein Formular dazu sowie die Richtlinien zur Formatierung des Texts finden Sie auf unserer Website: http://www.fzg.uni-freiburg.de/de
Mailaussendung: 29. November 2021
In diesem SP sollen diejenigen Konstellationen, Mechanismen, Strukturen und Praktiken analysiert werden, durch die Geschlechterverhältnisse in verschiedenen Kontexten weltweit jeweils zu Gewaltverhältnissen werden und auf diese Weise Frauen- und Geschlechterrechte unterminieren. Dafür sollen Beiträge versammelt werden, die sich mit Gewaltverhältnissen als Ausdruck der Anfechtung von Geschlechterrechten auseinandersetzen. Das Heft zielt damit darauf ab, unterschiedlichste Formen und Facetten physischer, psychischer, epistemischer, spiritueller und struktureller Gewalt in globaler Perspektive aufzufächern.
Nähere Infos im Call deutsch und Call english
Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Julia Roth, Alexandra Scheele und Heidemarie Winkel betreut.
Ein- bis zweiseitige Abstracts bitte bis zum 30. November 2021 an julia.roth@uni-bielefeld.de, alexandra.scheele@uni-bielefeld.de, heidemarie.winkel@uni-bielefeld.de oder redaktion@femina-politica.de.
Mailaussendung: 28. Oktober 2021
In Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich und der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED)
Gefördert durch das BMBF
Geplanter Erscheinungstermin: 2023 (open access und print)
Ziele und Inhalte
In nahezu allen Disziplinen stellen Handbücher wichtige Referenzpunkte für den Stand ihrer Forschung und ihrer ausdifferenzierten Themengebiete dar. Unter anderem liefern sie Definitionen, setzen Standards und bieten kompakte und aktuelle Bestandsaufnahmen zu spezifischen Forschungsgegenständen, -fragen und -kontroversen.
Die deutschsprachige feministische Politikwissenschaft blickt auf eine äußerst produktive, über 30-jährige Geschichte zurück. Gleichwohl bleibt die Institutionalisierung feministischer und geschlechterforscherischer Arbeitsbereiche und Lehrstühle in der Politikwissenschaft mit Fokus auf Geschlechterverhältnisse oder -politiken weiterhin prekär.
Das Open-Access Projekt Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“ verfolgt das Ziel, die Wissensbestände feministischer Politikwissenschaft sowie der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung zu systematisieren und in kompakter Form Forschenden, Studierenden und der interessierten breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hierdurch soll die Integration politikwissenschaftlicher Geschlechterforschung und feministischer politikwissenschaftlicher Zugänge in die Lehre erleichtert und zugleich Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen im ‚Mainstream‘ der Disziplin geschaffen werden.
Das Living Handbook ist ein kollektives und kollaboratives Projekt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich, das den Austausch innerhalb der feministisch und geschlechterbezogen forschenden politikwissenschaftlichen scientific community stärken möchte. Die Qualitätssicherung erfolgt in Form eines Peer Review-Prozess. Das Living Handbook-Projekt „OAPEnz“ wird vom BMBF finanziell gefördert, um mit der Entwicklung technischer Erfolgsmodelle die Umstellung von Publikationsprozessen in Hochschulverlagen hin zu Open Access zu unterstützen.
Die Erstausgabe des Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“ soll im Jahr 2023 sowohl als Printformat im Umfang von ca. 300 Seiten als auch als kostenfreie und offene Online-Enzyklopädie auf der digitalen Plattform PUBLISSO unter der Lizenz CC-BY 4.0 erscheinen. Die fortwährende Weiterentwicklung und Ergänzung des Living Handbooks insbesondere auf der digitalen Plattform ist geplant.
Einladung zur Beteiligung
Auf Basis der untenstehenden Übersicht über die geplanten Beiträge bitten wir um Vorschläge für Beiträge zum Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“ in Form eines einseitigen Abstracts (max. 500 Wörter).
Die Beiträge können die einzelnen Gegenstände, Themen und Fragestellungen sowohl konzeptionell-theoretisch erläutern als auch mittels empirischer Forschung/sergebnisse einen feministisch-politikwissenschaftlichen Zugriff auf den jeweiligen Forschungsgegenstand sichtbar machen. Im Idealfall umfassen die Beiträge beides.
Wir wünschen uns Beiträge, die Geschlecht/erverhältnisse insbesondere unter Berücksichtigung intersektionaler Macht- und Herrschaftsverhältnisse diskutieren bzw. im Kontext neuerer Forschungsergebnisse und -debatten situieren wie z.B. der Post-/Decolonial Studies, der kritischen Antisemitismus- und Rassismusforschung, der Disability Studies, der Queer und Trans* Studies, der Affect Studies oder der politischen Ökologie.
Wir freuen uns über Beitragsvorschläge zu folgenden Themen:
I. Doing politikwissenschaftliche Geschlechterforschung: Methoden und Forschungspraxis
- Wissenschaft als Arbeit
- Feministische Forschungsethik und -politik: Macht und Herrschaft in der (akademischen) Wissensproduktion
- Reflexivität, Standpunkt, Repräsentation: Strategien der feministischen Forschungspraxis
- Gender in quantitativen Methoden: Wider die Objektivität
- Gender und qualitative Methoden I: Interviews
- Gender und qualitative Methoden II: Situationsanalyse
- Qualitative Methode III: Feministische Ethnographie
- Qualiatitve Methode IV: Die feministische Politik des Vergleichens (z.B. Mohanty)
- Theorie als Methode I: Normative feministische Politische Theorie
- Theorie als Methode II: Dekonstruktivistische feministische Theorie
- Theorie als Methode III: Materialistische feministische Theorie
- Bewegungsforschung: partizipativ und emanzipatorisch?
- Künstlerisches Forschen
- Archivforschung
- Storytelling
- Aktivismus und Forschung
- Lehre – Teaching to transgress
- Geschlechterpolitisches Curriculum in der Politikwissenschaft – Stand und Herausforderungen
II. Gendering Politikwissenschaft und Ideengeschichte
- Politische Ideologien und die Bedeutung von Geschlecht (liberaler, konservativer, sozialistischer Feminismus...)
- Politische Ökonomie (Klasse/Kapitalismus, (geschlechtsspezifische) Arbeit/steilung & Ökonomie)
- Demokratie (Repräsentation, Partizipation, Verkörperung)
- Caring Relations? Wohlfahrtsstaat/Sozialpolitik
- Staat, Staatstheorie, Vertragstheorien – Kritische Perspektiven
- Feminist International Relations
- Krieg/Gewalt/Konflikt/Sicherheit
- Widerständige Frauen* / Frauen* im Widerstand
- Doing Gender in der (institutionalisierten) Politik (Wahlforschung/Partizipation, z.B. Sexismus/Ausschlüsse im Parlament, Parteipolitik, Repräsentation)
- Gendering politische Bildung/ Politikdidaktik
- Geschlecht und Politiken des Digitalen
- Nationalstaaten und Staat/lichkeit, Globalisierung, global governance
- (Geographische Kontexte, z.B. Geschlechterverhältnisse /LGBTI*Q in XYZ?)
- Historische Perspektiven: Geschlecht, Geschichte und Politik
III. Embodying controversies in der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung
- Die Ordnung des Kolonialismus (Hierarchisierung von Differenz, Rassismus, Antisemitismus)
- Geschlechterverhältnisse, Antisemitismus, Moderne
- Männlichkeit, Androzentrismus
- Heteronormativität, Sexualität, Geschlechtsidentität
- Körperpolitik jenseits der Geschlechterbinarität
- Verkörperte Interventionen in- und außerhalb (demokratischer) Institutionen (Parteien/Parlamente, soziale Bewegungen, Alltagspraxen)
- Biopolitik, Bevölkerungspolitik, Reproduktionspolitik I: Rassismuskritische Perspektiven
- Biopolitik, Bevölkerungspolitik, Reproduktionspolitik II: Kritische Perspektiven aus den dis/abilty Studien
- „I’d rather be a cyborg than a goddess“: Digitalisierung, feminist STS, technopolitics,
- Politiken der Sorge (Care, Familiarismus, Mutterschaft)
- Ökologie, Natur, Ressourcen, Klimapolitik, Umweltpolitik
- Posthumanismus
- Gleichstellungspolitik als politikwissenschaftliche Praxis? (Anti-Diskriminierung, Diversity, Intersektionalität)
- Solidarität als grenzüberschreitende feministische Praxis: Migration, Menschenrechte, Nord-Süd, Armut
- Was tun? Das „wie“ des Widerstands (Dissidenz, ziviler Ungehorsam, Opposition, soziale Bewegungen)
IV. Desiderate, Weichenstellungen und aktuelle Herausforderungen
- Politikwissenschaftliche Geschlechterforschung dekolonialisieren
- Autoritarismus, Populismus, (Extreme) Rechte + Antifeminismus
- Feministische Politik more-than-human-worlds
- Feministische Politikwissenschaft jenseits eurozentrischer Perspektive
Darüber hinaus sind auch weitere Vorschläge zu Themen ausdrücklich willkommen, die bisher nicht auf dieser Liste aufgeführt sind.
Die vollständigen Beiträge sollen einen Umfang von 20.000 bis max. 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literatur) nicht überschreiten.
Zeitlicher Ablauf
Einreichung der Abstracts: bis 15.12.2021 an die E-Mailadresse: handbuch@budrich.de
Rückmeldung zu den Abstracts: bis 15.02.2022
Einreichung der vollständigen Beiträge: spätestens 30.06.2022
Mitteilung über die Annahme des Beitrags: ca. November 2022
Erscheinungstermin des Bandes: Frühjahr 2023
Kontakt:
Für Rückfragen stehen der Verlag Barbara Budrich und die Herausgeber*innen unter der o.g. E-Mailadresse zur Verfügung.
Mailaussendung: 16. September 2021
CfP für Sammelband: Gender and Age/Aging in Popular Culture
Deadline Abstract: 15. Oktober 2021
Gender and Age/Aging in Popular Culture lautet der Titel des Sammelbands, den Nicole Haring, Roberta Maierhofer und Barbara Ratzenböck 2022 bei transcript herausgeben werden. Ich darf Sie/euch auf den Call for Abstracts/Papers dazu hinweisen.
Abstracts: bis 15. Oktober 2021
finished chapters: bis 1. Februar 2022
Since the reality of our lives is shaped by processes of globalization and digitization, whereby social spaces are culturally diverse and digitally networked, the question arises as to whether digital technologies enable or impede (inter)cultural exchange and global communication with regard to the perception of age(s) and gender in the context of popular culture. This edited volume will pay particular attention to cultural and media consumption, such as music and film, as well as cultural representations in contemporary American and European literary works. In this context, gender-specific experiences of men and women and their attitudes towards ageing in relation to media and music consumption will be compared to gain a deeper understanding of contemporary and changing representations of age and ageing in order to integrate age(s) into the human image.
Topics to be addressed include but are not limited to:
- Cultural representation of gender and age/aging in popular music
- Cultural representation of gender and age/aging in contemporary American and European film and literature
- Gender-specific experience and attitudes towards age/ageing in relation to music and media consumption
- Contemporary and changing representation of age/aging as well as of gender in popular culture
- Experience of digital transformation in different life stages and age phases
Abstracts of 300 words for chapter proposals should be submitted to Nicole.Haring@uni-graz.at by 15 October, 2021. Please, include a short biography of 100 words or less.
We ask for your finished chapters of 6.000 to 6.500 words including references by 1 February, 2022.
The publication forms part of the Elisabeth-List-Fellowship Program for Gender Studies at the University of Graz. It will be published by transcript, Bielefeld, in the Aging Studies Series and will go through a double-blind peer-review.
Mailaussendung: 25. Mai 2021
Mailaussendung: 19. Juli 2021 - Verlängerung
Liebe Kolleg*innen,
reges Weiterleiten, Erzählen und Teilen unseres Calls hat schon in den letzten Jahren zum Erfolg der under.docs Tagung beigetragen. Umso mehr freuen wir uns deshalb, erneut unsere Nachwuchstagung vorstellen und unseren Call for Papers übermitteln zu können:
Wir sind ein Team von Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Uni Wien, die eine Konferenz mit dem Titel „under.docs – Fachtagung zu Kommunikation. Navigating Perceptions of (Non)Rational Spaces – Kritische Perspektiven auf gesellschaftliche Spannungsfelder" von Studierenden für Studierende veranstalten. Diese Fachtagung soll einerseits Jungwissenschaftler*innen ab Bachelor- bis prae doc-Niveau in ihrer akademischen Tätigkeit und ihrem Werdegang fördern und auch das Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten bestärken.
Die Tagung wird aus Vorträgen, Postersessions und alternativen Präsentationen bestehen. Sie findet vom 25. – 27. November 2021 je nach geltenden Covid-19 Schutzmaßnahmen vor Ort in Wien oder online statt.
Wir freuen uns, hiermit unseren Call for Papers zu "Navigating Perceptions of (Non)Rational Spaces – Kritische Perspektiven auf gesellschaftliche Spannungsfelder" präsentieren zu können. Der gesamte Call for Papers steht hier zum Download zur Verfügung: Call for Papers 2021
Laufende oder abgeschlossene Bachelor- bzw. Masterarbeiten, Dissertationen oder andere wissenschaftliche Projekte, Seminar- und Forschungsarbeiten können für die folgenden Formate eingereicht werden:
- Einreichungen von Ergebnissen oder Teilergebnissen für klassische Vorträge (20 Minuten) oder Kurzvorträge (10 Minuten)
- Einreichungen von Ergebnissen oder Teilergebnissen für Posterpräsentationen (10 Minuten)
- Kreative Bearbeitungen von Forschungsergebnissen und -erfahrungen für alternative Präsentationsformen
Deadline für die Einreichungen wurde bis 31. Juli 2021 verlängert. Weitere Informationen: http://underdocs.univie.ac.at
Wir freuen wir uns über direkte Hinweise an Student*innen und Kolleg*innen sowie über jede andere Form der Verbreitung, beispielsweise über Mailinglisten, Facebook-Auftritte etc.
Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gern zur Verfügung!
Mit herzlichen Grüßen, das under.docs-Team
Mailaussendung: 18. Mai 2021
CFP_Femina-Politica_deutsch
CFP_Femina-Politica_english
Deadline für ein- bis zweiseitige Abstracts: 31. Mai 2021
Abstracts an: b.bargetz@politik.uni-kiel.de und jana.guenther@h-da.de oder redaktion@femina-politica.de
Mailaussendung: 05. Mai 2021
The global pandemic of Covid-19 has a wide range of effects on the realities of work and living conditions for many people in Europe. This has become particularly evident for issues concerning gender relations, diversity, and social cohesion, in which the pandemic has acted as a catalyst that intensifies already existing unequal developments: Heterosexual couples with children rely on women’s unpaid work once more for home-schooling and care work; loss of paid work, longer periods of lockdowns or lay-offs have led to financial and psychological problems for adults, youth and children. Aspects of gender and diversity are often displaced due to seemingly ‘more important’ issues in politics. At the same time LGBTIQ* and reproductive rights have been diminished in specific EU member states in the shadow of the pandemic, and Gender Studies has been claimed to be an ideology and not a scientific approach. Studies on unpaid social reproduction and paid work show the unequal development of income and support for working mothers or single parents, while the digitalization of the workplace and home-office have shifted working environments further into the private household, dissolving boundaries of paid and unpaid work, public and private realms. These developments show that concepts of diversity and equality are only meaningful if they lead to a change in legal rights and give recognition to differing social backgrounds, as highlighted in intersectionality studies.
In the wake of the long-lasting impact of the global financial and economic crisis in the global North and South, the global Covid-19 pandemic and its aftermath already shows that global North-South relations will further change and might intensify, and that gender relations and the recognition of diversity not only as a workplace concept but as a vision for further inclusion of intersectional identities remain to be implemented. Once recovery budgets are set in place, a just distribution between economic sectors and the implementation of gender budgeting measures and gender mainstreaming will need further monitoring.
This special issue wants to take these manifold dimensions into account and asks:
- How have gender relations in work, in social reproduction or in state institutions and private organizations changed?
- Which sectors are affected in specific ways due to the pandemic and how have paid work or unpaid social reproduction changed in this context?
- Which role do gender and diversity issues play in the context of the Covid-19 pandemic and the political and economic actions combatting it?
- Have policies and/or ideologies changed or shifted considering gender and diversity issues?
- How are rights and lives of marginalized groups (e.g., LGBTIQ*, POC) affected by the Covid-19 pandemic?
- What effects does the Covid-19 pandemic have on social cohesion in Europe?
- What is necessary to advance social cohesion across Europe and which policies need to be addressed from an intersectional or gender+ perspective?
- How can policy practitioners be involved or intervene in the process of transformative social and political change considering multiple settings and identities?
- What role can recovery budgets play to assure a just distribution between economic sectors, gender budgeting measures, gender relations and the recognition of diversity as a vision for further inclusion of intersectional identities?
- Further questions concerning gender mainstreaming, gender budgets or related research/policy implications and impacts.
The call for papers is open to policy practitioners and researchers alike and open to further topics not yet mentioned above that fit into the scope of the CfP. Please contact the Special Issue editors in these cases if you have questions:
Michael.hunklinger@donau-uni.ac.at and Stefanie.woehl@fh-vie.ac.at
We particularly encourage early career scholars from different regions of the world and policy practitioners to apply as well as marginalized positions in academia. You may submit your article in English or in German language.
Timeline:
Deadline for abstracts: 30.06.2021 of max. 450 words plus references
Decisions on invitation for full papers sent out: 10.07.2021
Deadline full papers: 30.11.2021
Publishing date: 1. July 2022
All papers will be double-blind peer reviewed and published online open access through our provider Innsbruck University Press in the Open Journal System. Please see our website for author details and manuscript guidelines (word limit, manuscript details etc.): https://www.momentum-quarterly.org/ojs2/index.php/momentum
We look forward to your abstracts, Michael Hunklinger (Danube University Krems) and Stefanie Woehl (Jean Monnet Chair “Diversity and Social Cohesion in the European Union” at the University of Applied Sciences BFI Vienna)
Mailaussendung 21. April 2021
In recent scholarship, in the humanities and social sciences alike, gender has crystallized as a central category through which cultural and social changes can be understood and assessed. In the humanities, “gender in transformation” has been referred to as a separate analytical framework determining how the body is socially constructed and power relations are inscribed, whereas the social sciences have tended to approach gender as essential for understanding a wide range of historical and contemporary changes in social, economic and political structures and practices.
The aim of this conference is to examine the frequently contradictory developments concerning gender and modernization in the South East European region, as well as in the neighbouring Central European countries. Namely, while the “modes of modernity” (Touraine) in different countries that make up these two geographical areas are still very different, in the post-2008 crisis context of an increasingly “regressive modernity” (Nachtwey) and an increased economic migration, there are ever more reasons for researchers to engage in comparative studies. This is especially true in view of the claims that “no road maps are available charting predefined ‘gender routes.’” (Mukhopadhyay et al, 2006)
We invite scholars working within and across a number of disciplines, methodologies, and intellectual traditions to contribute to the conference. Topics to be addressed at the conference include but are not limited to:
- Cultural representations of gender and age/aging, in literature, film, popular culture, broadcast media and social media
- Social and cultural experiences of digital transformation at the intersection of gender and age
- Gender identities in transformation
- Transformations and cultural representations of LGBTIQ+ identities
- Social practices related to the performance of gender and age
- Gender and generations
- Gender and modernization
- Gender and inequalities
- Gender and migrations
- Gender and European integration
Abstracts of 250 words for 20-minute presentations should be submitted to sarah.nabjinsky@uni-graz.at by May 10th 2021. Please, include a short biography of 100 words or less. CfP Download
Mailaussendung: 19. April 2021
Call for Papers: Politische Freund:innenschaft ARIADNE 78 (2022)
Deadline: 15. Mai 2021
Freundschaftliche Beziehungen zwischen Frauen waren schon früh Gegenstand historischer Forschung. ‚Freundinnenschaft‘ wurde dabei in unterschiedlicher Weise perspektiviert: als Teil einer widerständigen Gegenöffentlichkeit (Heintz/Honegger 1984), als besondere Beziehungsform innerhalb von Frauenbewegungen (Gerhard/Klausmann/Wischermann 1993; Hacker 1987; Göttert 2000; Schaser 2000) oder als Schauplatz von Romantik, Zugehörigkeit und (heimlichem) Begehren (Smith-Rosenberg 1975; Faderman 1981). Seit einigen Jahren ist ein neues Interesse an der Geschichte von Frauenbeziehungen, insbesondere in der ‚Alten Frauenbewegung‘, festzustellen (Hacker 2015; Wolff 2017; Leyrer 2020; Heinrich 2020). Auch lesbische, queere und trans Freund:innenschaften, Verbindungen und Netzwerke wurden in letzter Zeit in den Blick genommen (Rottmann 2019).
Mit dieser Ariadne greifen wir den Faden der Forschung auf und rücken Freund:innenschaften als politisches Konzept ins Zentrum.
Mailaussendung: 24. März 2021
Ein gutes Leben braucht neben gesichertem Einkommen, Wohnraum und ausreichender Ernährung ebenso Liebe, Fürsorge, Zugewandtheit, aber auch Kunst und Kultur sowie vieles Weitere mehr. Im Text eines Liedes der Frauenbewegung heißt es: „Her mit dem ganzen Leben – We want bread and roses, too“. Viele „Selbstverständlichkeiten“ erhalten durch die Pandemie neue, andere Bedeutungen. Die gegenwärtige Corona-Pandemie mit all ihren krisenhaften Auswirkungen auf das Leben bildet den Ausgangspunkt für das Thema der diesjährigen Jahrestagung „Krise und Utopie. Geschlechterperspektiven auf ein ‚gutes Leben‘ (nicht nur) in der Pandemie“.
Das „gute Leben“ zwischen Krise und Utopie beschäftigt aktuell viele Geschlechterforschende aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen: gendersensible Beiträge aus der Medizin zur aktuellen Pandemie ebenso wie aus der Geschichte zeigen, wie zu anderen Zeiten Bedrohungen erlebt wurden. Wie wird in Literatur oder Film Angst und Hoffnung thematisiert? Wie verhalten sich Fakten und Fiktion im öffentlichen (Medien-)Diskurs zu-einander? Welche Antworten gibt die feministische Philosophie auf existentielle Fragen? Wie blicken Geschlechterforschende auf die Herausforderungen für Wirtschaft, Demokratie und Arbeitswelt? Wie hoch ist der Retraditionalisierungseffekt in der alltäglichen Lebensführung?
Wir laden Wissenschaftler_innen aus den unterschiedlichen Disziplinen ein, sich am Programm zu beteiligen. Wir freuen uns über eine Kurzbeschreibung Ihres 20-minütigen Vortrags. Es ist geplant, einzelne Beiträge im Rahmen des Journals Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW zu veröffentlichen.
Bitte senden Sie Ihr Abstract von max. 1 Seite bis zum 16. Mai 2021 an: beate.kortendiek@netzwerk-fgf.nrw.de
Die Online-Anmeldung zur Jahrestagung ist ab sofort möglich: https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/anmeldung
Mailaussendung: 22. März 2021
Mailaussendung: 19. März 2021
CFP_Femina-Politica_deutsch
CFP_Femina-Politica_english
Deadline für ein- bis zweiseitige Abstracts: 31. Mai 2021
Abstracts an: b.bargetz@politik.uni-kiel.de und jana.guenther@h-da.de oder redaktion@femina-politica.de
Mailaussendung: 12. März 2021
Redaktionelle Hinweise
Das Jahrbuch Erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung 2023 (Band 19) wird neben diesem Themenschwerpunkt eine Rubrik für offene Beiträge enthalten. Diese können das Thema des Bandes in einem erweiterten Kontext aufgreifen oder thematisch unabhängig sein. Erbeten sind Beiträge, die explizit aus einer geschlechtertheoretischen Perspektive argumentieren bzw. Geschlecht zum zentralen Gegenstand haben. Die Beiträge im offenen Teil können ebenfalls empirischen, theoretischen oder methodologischen Charakter haben. Die Artikel im Themenschwerpunkt (bis 35.000 Zeichen) und im offenen Teil (bis 20.000 Zeichen) werden in einem Blind-Peer-Review-Verfahren ausgewählt. Erwünscht sind auch Rezensionen und Sammelrezensionen zu Veröffentlichungen aus unterschiedlichen Kontexten der Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, die sich vorzugsweise, aber nicht ausschließlich mit dem Schwerpunkt dieses Bandes beschäftigen oder aktuelle Dissertationen besprechen.
Sowohl für die Beiträge zum Schwerpunktthema als auch für den offenen Teil bitten wir bis spätestens 15.08.2021 um ein Exposé mit bis zu 3.000 Zeichen. Auf der Grundlage des Exposés laden die Herausgeberinnen dann im September 2021 Autor*innen ein, einen Beitrag zu verfassen. Bitte beachten Sie, dass die Aufforderung zur Einreichung eines Beitrages noch nicht seine Annahme bedeutet. Die ausgearbeiteten Beiträge müssen dann bis zum 28.02.2022 vorliegen und werden im Frühjahr 2023 publiziert.
Kontaktadressen (Exposés bitte an alle senden):
marita.kampshoff@ph-gmuend.de
b.kleiner@em.uni-frankfurt.de
antje.langer@uni-paderborn.de
Mailaussendung: 10. März 2021
Die Vortragsreihe "Kunst – Forschung – Geschlecht", die von der Abteilung für Genderangelegenheiten der Universität für angewandte Kunst Wien organisiert wird, widmet sich im Studienjahr 2021/22 dem Thema "Who has the Freedom to Care, or Not to Care?". Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Call.
Deadline für Einreichungen ist der 9. April 2021.
Link CfP „Who has the Freedom to Care, or Not to Care?“
Bitte an Interessierte weiterleiten! Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte die Abteilung für Genderangelegenheiten!
The lecture series "Art – Research – Gender" that is organised by the Office of Gender Issues of the University of Applied Arts Vienna is dedicated to the topic "Who has the Freedom to Care, or Not to Care?" in the academic year 2021/22. Please have a look at the attached call for papers for further information.
Deadline for entries is April 9, 2021.
Link CfP „Who has the Freedom to Care, or Not to Care?“
Please forward! Please contact the Office of Gender Issues for further enquiries!
Mailaussendung: 03. März 2021
Im Namen der Sektion für feministische Theorie und Geschlechterforschung der ÖGS wird auf zwei Calls im Rahmen des Soziologie-Kongresses, der vom 23. bis 25. August 2021 in Wien stattfinden wird, aufmerksam gemacht.
Call für die Sektionsveranstaltung "Solidarität(en) im Kontext multipler Ungleichheitsverhältnisse" (Frist: 31.03.2021)
Call für die Plenarveranstaltung "Rekonfigurationen von Grenz- und Care-Regimen in Zeiten von Corona / Reconfigurations of border and care regimes in Corona times" (Frist: 31.03.2021)
Mailaussendung: 02. März 2021
Call for Papers (2021)
OPEN GENDER JOURNAL (ISSN: 2512-5192)
Die Redaktion des OPEN GENDER JOURNAL freut sich über die Einreichung von neuen Forschungsartikeln, Debattenbeiträgen und Rezensionen.
Durch seine thematische und disziplinäre Offenheit reflektiert die Open-Access-Zeitschrift OPEN GENDER JOURNAL die Breite und Vielfalt des wissenschaftlichen Feldes der intersektionalen Geschlechterforschung. Dies umfasst verschiedene methodische und theoretische Ausrichtungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Gender Studies, Queer Studies, Diversity Studies, feministische Forschung, Frauenforschung, Disability Studies, Rassismusforschung, Klassismusforschung, Critical Whiteness, Post- und Decolonial Studies. Herausgegeben wird OGJ von der Fachgesellschaft Geschlechterstudien und vier Geschlechterforschungszentren in Deutschland und Österreich.
Folgende Beitragsarten können in OGJ veröffentlicht werden:
- Forschungsartikel, die das Feld auf qualitativ hochwertige Weise bereichern
- Beiträge in der Rubrik Forum, die aktuelle Debatten innerhalb der Geschlechterforschung aufgreifen und Impulse für die Entwicklung des Feldes setzen
- Besprechungen von Publikationen aus allen Themenbereichen der Geschlechterforschung in der Rubrik querelles-net: Rezensionen
Qualitätssicherung
Forschungsartikel durchlaufen eine doppelt anonyme Fachbegutachtung; Beiträge der Rubrik Forum und Rezensionen werden durch die OGJ-Redaktion begutachtet. OGJ akzeptiert ausschließlich unveröffentlichte Manuskripte.
Open Access
OGJ veröffentlicht alle Beiträge unter einer freien und offenen Lizenz (CC BY 4.0). Auf diese Weise können Autor_innen ihre Arbeit weltweit frei zugänglich machen und zugleich etwaige Fördervorgaben zur freien Veröffentlichung von Projektergebnissen erfüllen. OGJ setzt auf transparente Redaktionsprozesse, verzichtet vollständig auf Publikationsgebühren und nutzt die neuesten Möglichkeiten elektronischen Publizierens. Beiträge erscheinen fortlaufend.
Beiträge einreichen
Forschungsartikel in deutscher und englischer Sprache können jederzeit über die Website der Zeitschrift eingereicht werden (full paper submission; max. 50.000 Zeichen): https://opengenderjournal.de/about/submissions
Für Rezensionsanfragen und Vorschläge für die Rubrik Forum kontaktieren Sie bitte vorab die Redaktion. Bitte beachten Sie die formalen Richtlinien im Styleguide.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge,
Die Redaktion des Open Gender Journals, redaktion@opengenderjournal.de
https://opengenderjournal.de/
Mailaussendung: 01. März 2021
In our first issue of the Queer STS Forum we reflected on our queer approach to Science, Technology and Society Studies (STS). We shared how we often find ourselves intervening in meetings, in our social media activities, in our university courses, during conferences, and when we do research. Most of the time, the main topics we deal with do not directly relate to queer studies, but in a wider sense to queer thinking and issues of social justice. Simply by asking ‘queer questions’1 and thinking in alternatives, we irritate colleagues, we intervene in our classes or during conferences, and we interact with (and thereby learn from) like-minded people.
In the 2021 edition of Queer STS Forum we want to collect experience with queer interventions in education, learning organisations, research projects, teams, etc. – queer in the broadest sense of the term. These interventions can happen in/through teaching, art or research. They may pose the question of how to treat each other, how to become an inclusive and caring community, or how to tackle hegemonic, excluding, power-maintaining practices and structures.
Contributions may be audios, videos, images and texts sharing experience, analysis, and questions. Texts may be at any length (short glimpses or longer papers). Like in the fifth volume of our Queer STS Forum we are putting together a collection of voices from our community. Therefore, we are explicitly interested in diverse contributions, and we invite you to share your personal experience, to situate your contribution in your context of working and living, and to illuminate and share queer-feminist interventions in various contexts. You can consider your text (artwork, video, etc.) to be more like a blog entry or an e-mail to a colleague.
Please send abstracts describing your idea in 1000 to 2500 signs (blanks included) until March 29th to forum@queersts.com
1) In general, by adopting a queer perspective, we have to reflect on the ways we, as researchers, contribute to the reproduction of e.g. gender as a binary and the heterosexual norm. We have to identify hegemonic discourses in our field of research and critically question in which ways they exclude or marginalize perspectives. We have to revise our methodology and the assumptions we base our interpretations of data on. One example for these efforts is that in some cases we shifted our focus from gender as a category of differentiation and tried to find other explanations for the phenomenon at hand. This way we could avoid the reproduction of gender stereotypes and conclusions being drawn on basis of heteronormativity.“ (Hofstätter 2012, p. 4)
Mailaussendung: 22. Februar 2021
Die Konferenz De-/Kolonisierung des Wissens ist eine Kooperation zwischen der Universität Wien, der Akademie der bildenden Künste Wien, der Kunst-Universität Linz sowie der WiGiP (Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie) und findet vom 19.-20. November 2021 in Wien statt. Mit der geplanten Konferenz wollen wir ein Forum schaffen, um verschiedene dekoloniale Initiativen innerhalb und außerhalb von Hochschulen miteinander ins Gespräch zu bringen. Im Rahmen der Konferenz sollen epistemische Mechanismen der (Neo-)Kolonialisierung sowie Möglichkeiten eines dekolonialisierten Wissens in verschiedensten wissenschaftlichen, künstlerischen und aktivistischen Beiträgen diskutiert und reflektiert werden. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung besteht die Absicht darin, sich besser zu vernetzten, gemeinsam an dekolonialen Wissenspraktiken zu arbeiten und für mehr Diversität im Personal und in den Curricula verschiedener Bildungsinstitutionen zu sorgen.
Für aktualisierte Informationen siehe: https://dekolonial.univie.ac.at
Einreichungen bitte bis 30. April 2021 an: dekolonial2021@univie.ac.at
Die Entscheidungen bezüglich der Annahme des Beitrags werden Mitte Juni 2021 kommuniziert.
Eine Verschiebung der Konferenz auf Grund von möglichen Corona-Maßnahmen kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Mailaussendung: 26. Januar 2021
Call for Papers (Deutsch und Englisch)
Veranstaltende Organisationen: Verein für Sozialgeschichte der Medizin / Universität Innsbruck: Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie; Institut für Musikwissenschaft / Forschungszentrum Medical Humanities; Musiksammlung der Tiroler Landesmuseen.
Organisation und Tagungsleitung: Maria Heidegger (Universität Innsbruck), Milijana Pavlović (Universität Innsbruck)
Mailaussendung: 15. Dezember 2020
Despite all the uncertainties that have affected researchers around the world in 2020, we are planning the upcoming isaScience conference in 2021 as both an online and a hybrid conference.
isaScience's scientific board has adapted some questions to the specific situation of the pandemic.
The Call stays open until 28 February 2021: https://www.mdw.ac.at/forschungsf%c3%b6rderung/isascience/call-for-papers/
Mailaussendung: 10. Dezember 2020
Bitte übermitteln Sie uns Ihr Abstract – in deutscher oder englischer Sprache – bis spätestens 8. März 2021 ausschließlich online über die Tagungswebsite http://oeggf2021.univie.ac.at
Mailaussendung: 23. Sepember 2020
CfP - Femina Politica 2/2021: Schwarze Feminismen
Deadline: 30. November 2020
CFP_Femina-Politica_deutsch
CFP_Femina-Politica_english
Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Brigitte Bargetz, Alexandra Scheele und Silke Schneider betreut. Wir bitten um ein- bis zweiseitige Abstracts bis zum 30. November 2020 an brigitte.bargetz@univie.at, alexandra.scheele@uni-bielefeld.de, silke.schneider-ksw@fernuni-hagen.de oder redaktion@femina-politica.de. Die Femina Politica versteht sich als feministische Fachzeitschrift und fördert wissenschaftliche Arbeiten von Frauen* in und außerhalb der Hochschule. Deshalb werden inhaltlich qualifizierte Abstracts von Frauen* bevorzugt.
Mailaussendung: 15. September 2020
Prostitution und Sexarbeit sind bereits lange als konfliktbehaftete Themen bekannt. Neuerdings hinzugekommen ist die Diskussion um Differenzen zwischen heterosexuellen, queeren, und trans Identitäten sowie die allgemeine Bedeutung normativer Vorstellungen von Beziehungen, Sexualität und Intimität. Als Wissensobjekt hat sich Sexarbeit/Prostitution stark diversifiziert. Der GENDER-Heftschwerpunkt will unterschiedliche disziplinäre und interdisziplinäre Zugänge sichtbar machen.
Herausgeberinnen sind Nicola Behrmann, Sabine Grenz, Martin Lücke, Heike Mauer, Romana Sammern und Maria Wersig. Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 15. November 2020 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich unter https://www.gender-zeitschrift.de/call-for-papers-gz
Mailaussendung: 18. August 2020
Open Call für einen Sammelband zum Thema Klassismus/Klassenzugehörigkeit
Deadline: 27. September 2020
Für dich sind Klassismus und Klassenzugehörigkeit ein Thema und du fühlst dich der Poverty Class/Working Class¹ zugehörig/hast selbst in der ersten Generation studiert? Du hast Lust eigene Erfahrungen zu teilen? Für unser Sammelband zum Thema Klassismus suchen wir verschiedene Texte und Zeichnungen!
Du kennst das Gefühl, in der Schule gemieden zu werden, weil du nicht die neusten Schuhe oder überhaupt nur selten neue Klamotten hattest? Scham zu spüren, weil die Kosten für die Klassenfahrt für deine Eltern nur schlecht zu stemmen waren? Du kennst das Gefühl, nicht gehört zu werden, weil deine Sprache nicht „gut“ genug ist und Nachfragen für dich keine Option ist? Du kennst das Gefühl, dich nicht zugehörig zu fühlen, wenn Freund*innen ihre Urlaubsfotos teilen und du weißt, ein Urlaub ist für dich nicht drin, wenn du weiter studieren willst? Für dich ist Erben etwas, dass du nie erleben wirst? Das Geld für das geklaute Fahrrad, den nächsten Urlaub, eine Zahnprophylaxe ist nicht einfach übrig? Du kennst das Gefühl, wenn Lehrer*innen glauben, dass aus dir „nichts“ wird? Du weißt, wie es ist, mehr als einen Job zu haben, um dich selbst zu finanzieren? Deine Eltern können/konnten dich selten unterstützen, weil ihnen sozio-kulturelle oder ökonomische Ressourcen fehlen/gefehlt haben? Dann wollen wir von deinen Erfahrungen hören!
Worum geht’s uns?
Wir wollen unser Buch Klassenfahrt im Herbst 2021 veröffentlichen. Es handelt sich um ein Sammelband, in dem in der ersten Generation studierte/studierende und Personen der Poverty Class und Working Class ihre eigenen Erfahrungen zum Thema Klasse und Klassenzugehörigkeit teilen. Wir wollen Sichtbarkeit für das Thema Klassismus und für Strukturen hinter einzelnen geteilten Erfahrungen. Durch die Sichtbarmachung von Strukturen sollen Personen sehen, dass persönliche Erfahrungen in einzelnen Situationen häufig geteilt werden. Unser Sammelband ist nicht theoretisch, sondern will private Geschichten zum Thema sammeln.
Wer steht hinter dem Sammelband?
Julian Knop und Frede Macioszek. Wir sind verschieden positionierte Personen, jedoch einen uns unsere Erfahrungen in Situationen und Kontexten in denen sich Klassismus zeigt. Wir sind weiß, eins von uns hat eine in Osteuropa sozialisierte Herkunftsfamilie, eins in Westdeutschland. Eins von uns ist cis- und eins trans*. Eins von uns hat studiert und eins ist nicht studiert. Wir sind um die 30 und teilen das Wiederfinden in pansexuell, homosexuell und queer. Für uns ist Klassismus seit einigen Jahren ein wichtiges Thema, über das wir einzeln in Vorträgen und Workshops.
Mailaussendung: 18. August 2020
Frauen wollen nicht, dass man ihnen Freiheit und Gleichheit gewährt, sondern sie wollen sie erlangen. Das ist ganz und gar nicht dasselbe.
(Simone de Beauvoir)
Wir laden zur Einreichung von Beiträgen ein, die die Sichtbarkeit, Repräsentation und Beteiligung von Frauen in der Erwachsenenbildung themati- sieren oder Aspekte des Kampfes um den Zugang zu Bildung von Frauen darstellen. Es können histo- rische Zugänge (Porträts wichtiger Akteur*innen oder Institutionen, Recherchen, usw.), empirische Untersuchungen aber auch theoretische oder päd- agogische Reflexionen eingebracht werden.
CfP unter: https://erwachsenenbildung.at/downloads/magazin/Meb43_callforpapers.pdf?m=1597651892&
Mehr Info unter: https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten/14236-call-zur-sichtbarkeit-von-frauen-in-der-erwachsenenbildung-veroeffentlicht.php
Mailaussendung: 29. Juni 2020
Hier entsteht nach und nach eine Homepage: www.ruhr-uni-bochum.de/tagung-queerfempsychologien
Nina Franke (Sigmund Freud Privatuniversität Wien), Vera Luckgei (Sigmund Freud Privatuniversität
Wien), Lisa Malich (Universität zu Lübeck), Nora Ruck (Sigmund Freud Privatuniversität Wien), Julia
Scholz (Universität zu Köln), Anna Sieben (Ruhr-Universität Bochum), Dilek Tepeli (Ruhr-Universität
Bochum)
Mailaussendung: 16. Juni 2020
Mailaussendung: 02. Juni 2020
Mehr Information: Call online
Mit herzlichen Grüßen, die Veranstalter*innen
Dr.in Dayana Lau und Dr.in Lena Eckert | Projekt gender*bildet, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Constanze Stutz |TU Dresden
Annika Sominka | Projekt FEM POWER Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Dr. Klemens Ketelhut |Heidelberg School of Education)
Michaela Frohberg & Morena Groll | Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt
Mailaussendung: 04. Mai 2020
Der Schwerpunkt Feministisch Wissen schafffen (Arbeitstitel) wird inhaltlich von Gesine Fuchs und Patricia Graf betreut. Wir bitten um ein- bis zweiseitige Abstracts bis zum 31. Mai 2020 an gesine.fuchs@hslu.ch und patricia.graf@businessschool-berlin.de oder an die Redaktionsadresse redaktion@femina-politica.de.
Die Femina Politica versteht sich als feministische Fachzeitschrift und fördert wissenschaftliche Arbeiten von Frauen* in und außerhalb der Hochschule. Deshalb werden inhaltlich qualifizierte Abstracts von Frauen* bevorzugt.
Abgabetermin der Beiträge
Die Schwerpunktverantwortlichen laden auf der Basis der eingereichten Abstracts bis zum 15. Juni 2020 zur Einreichung von Beiträgen ein. Der Abgabetermin für die fertigen, anonymisierten Beiträge im Umfang von 35.000 bis max. 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Literatur) ist der 15. September 2020. Die Angaben zu den Autor*innen dürfen ausschließlich auf dem Titelblatt erfolgen. Alle Manuskripte unterliegen einem Double Blind Peer Review-Verfahren. Pro Beitrag gibt es ein externes Gutachten (Double Blind) und ein internes Gutachten durch ein Redaktionsmitglied. Ggf. kann ein drittes Gutachten
eingeholt werden. Die Rückmeldung der Gutachten erfolgt bis spätestens 15. November 2020. Die endgültige Entscheidung über die Veröffentlichung des Beitrags wird durch die Redaktion auf Basis der Gutachten getroffen. Der Abgabetermin für die Endfassung des Beitrags ist der 15. Januar 2021.
Abstracts an: gesine.fuchs@hslu.ch und patricia.graf@businessschool-berlin.de oder redaktion@femina-politica.de
Call englisch --- Call deutsch zum Download
Mailaussendung: 28. April 2020
Vonseiten sozialkritischer, ungleichheitsanalytischer (Geschlechter-)Forschung wird zunehmend konstatiert, dass soziale Aufstiegserwartungen im 21. Jahrhundert häufiger enttäuscht und die Wege sozialer Mobilität mitunter we¬nig antizipierbar werden. Die Unbestimmtheit und Prekarität von Bildungs- und Erwerbskonstellationen nimmt ebenso zu wie die Furcht vor sozialem Abstieg. Dies zeigt sich auch in aktuellen Entwicklungen in der Literatur. Das Heft strebt empirische und/oder theoretische Beiträge aus einer breiten intersektional informierten Geschlechter- und Queerforschung an, die Erwartungen, Erfahrungen und Enttäuschungen von ‚sozialer Mobilität‘ diskutieren.
Herausgeber_innen sind Linda Leskau, Anne Schlüter, Stephan Trinkaus und Susanne Völker.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 28. Juni 2020 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich im Anhang und unter
www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 22. April 2020
ERINNERUNG: Call for Papers IZGOnZeit
Deadline: 11. Mai 2020
Eine neue Ausgabe der Onlinezeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZG) befindet sich in Vorbereitung. Wir möchten Sie bitten, sich daran zu beteiligen!
IZGOnZeit bietet eine Plattform zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Beiträge sowie aktueller Informationen über Aktivitäten und praxisorientierte Entwicklungen im Bereich der Geschlechterforschung an der Universität Bielefeld und darüber hinaus. Hier gibt es zudem Raum für Beiträge mit Bezug zur Gleichstellungsarbeit. IZGOnZeit erscheint im Open Journal System (OJS). Gerichtet ist sie an Leserinnen und Leser, die sich in den unterschiedlichsten Kontexten und Disziplinen mit Fragen der Geschlechterforschung beschäftigen.Beiträge können zu folgenden Rubriken eingereicht werden:
- Wissenschaftliche Aufsätze
- Berichte aus Forschungsprojekten
- Personalia
- Rezensionen
- Neuerscheinungen
- Tagungs- und Veranstaltungsberichte
- Sonstige (Kurz-)Mitteilungen
Ein Aufsatz sollte 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen, das entspricht in der formatierten Version 10 bis 15 Seiten. Kürzere Beiträge sind in allen Rubriken willkommen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 11. Mai 2020. Beiträge können Sie direkt an die Redaktion schicken (izgonzeit@uni-bielefeld.de).
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Birgitta Wrede & Marijke Box
Redaktion IZGOnZeit
Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG)
Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld
izg@uni-bielefeld.de - www.uni-bielefeld.de/IZG
Mailaussendung: 17. April 2020
Over the last two decades, the employment of predominately female live-in care workers has increased considerably within Europe, mainly, but not exclusively, in Western European countries. Increased labor market participation of women as well as demographic changes led to so-called care gaps that are – at least partially – filled by circularly migrating care givers typically from new EU member countries of Central and Eastern Europe. Even though there are similarities, different patterns as well as a variety of regime and policy changes can be observed in different countries. However, precarious working conditions seem to be a common denominator across most receiving countries. Our workshop aims to discuss these developments as well as the reasons for care circulation and characteristics of care workers by inviting researchers at all stages of their career to submit papers linking policies and patterns of live-in elder care circulation. This can be done by individual country level case studies as well as by cross country analyses, employing perspectives from sending and receiving countries.
We especially welcome papers that fit in any of the following topics:
- Empirical analysis of regime and policy changes in receiving and/or sending countries and their impact on migrant live-in care workers and their working conditions, both within one country or as cross country comparisons.
- Empirical analysis of circular care migration patterns within Europe, i.e. Central and East to West, (South-)East to South-West, etc., as well as their differences and commonalities.
- Empirical analysis of the impact of live-in carers’ characteristics, i.e. country of origin, previous labor market participation, age, gender, etc.
Workshop format and important dates
The workshop will be held online through video conferencing on September 2nd, 2020, during the daytime (CET). Please submit your abstracts through https://espanet.org/phdseminars/ by May 4th, 2020. The submission to this workshop is open to all researchers.
Notifications of acceptance will be sent out by May 14th and invited presenters are encouraged to provide a full paper (draft) by August 19th. Every paper will be assigned a discussant.
Depending on the number of papers, the workshop might be split into two or more consecutive sessions. Presentations will be between 15 and 20 minutes long and the online workshop is going to be open to the public for further discussion.
Mailaussendung: 02. April 2020
Die Frage nach dem guten Leben ist seit mehr als 2000 Jahren Gegenstand der Philosophie und auch aktuell Gegenstand lebhafter Debatten. Im Frühjahr 2020 stellt die weltweite Krise aufgrund der Verbreitung von COVID-19 und der Maßnahmen zu deren Eindämmung die Vorstellungen eines guten Lebens vieler Menschen akut infrage. Wie ein gutes Leben für alle, nicht nur für die Privilegierten, ermöglicht werden kann, ist die zentrale Frage auch und gerade nach heftigen Krisen, die sowohl eine Chance für Neues als auch für eine Verstärkung der Kluft zwischen den Geschlechtern sein können.
Im Schwerpunktheft der GENDER zum guten Leben in Zeiten der Krise sollen die damit verbundenen Fragen aufgegriffen und diese in einen größeren, interdisziplinären Zusammenhang gestellt werden.
Herausgeberinnen sind Elisabeth Holzleithner und Diana Lengersdorf. Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 7. Juni 2020 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich unter www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 02. April 2020
Ziel der Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist der Austausch über „Intersektionalität“ aus der Perspektive der interdisziplinären Geschlechterforschung. 1989 verwendete die US-amerikanische Rechtswissenschaftlerin und Aktivistin Kimberlé Crenshaw zum ersten Mal das Bild einer Kreuzung (intersection), um die Verschränkung von Rassismus und Sexismus zu erfassen, die Schwarze Frauen in der Gesellschaft erfahren. Sie verdeutlichte damit das Zusammenspiel sozialer Kategorien wie Geschlecht, race, Klasse bei der Formierung gesellschaftlicher Ungleichheiten.
Das Bild ging schnell auf eine intellektuelle, transnationale und transdisziplinäre Reise und wird in der Geschlechterforschung seit nunmehr 30 Jahren als Zugang weiterentwickelt: Fragen von Care-Arbeit, des Städtebaus und der Medienaneignung werden ebenso intersektional bearbeitet wie Frauenbewegungen, Rechtskonstruktionen oder Körperpolitiken. Intersektionale Perspektiven richten sich auf Wahrheitskonstruktionen in den Wissenschaften ebenso auf die Logiken der Differenzsetzung. In der Lebenslauf- und Biografieforschung wurde das Konzept rezipiert und auch die Literaturwissenschaft erweitert ihr Analyserepertoire um intersektionale Ungleichheitsverschränkungen. Die Jahrestagung nimmt die 30-jährige Debatte zum Anlass, um den State of the Art dieses Konzepts zu reflektieren, aktuelle Forschungen vorzustellen und pragmatische Einsetzbarkeit, Relevanz und Grenzen der Intersektionalität für verschiedene Disziplinen zu diskutieren. Dabei sollen unter anderem folgende Aspe! kte vorge stellt und diskutiert werden:
- Wie wird Intersektionalität in unterschiedlichen Wissenschaften fruchtbar gemacht?
- Welche aktuellen empirischen Studien z.B. zu Gesundheit, Flucht, Kultur basieren auf diesem Konzept und welche Ergebnisse bringen sie hervor?Welche Impulse erhält das Forschungskonzept durch queere und postkoloniale Perspektiven?
- Wo bleibt im Prozess der Akademisierung die kritische und politische Praxis für soziale gerechtigkeit?
- Wo wird eine wissenschaftskritische Perspektive auf die Geschlechterforschung reflektiert?
Wir laden Wissenschaftler_innen aus den unterschiedlichen Disziplinen ein, sich am Programm der Veranstaltung mit einem Beitrag zu beteiligen. Wir freuen uns über eine Kurzbeschreibung Ihres 20-minütigen Vortrags. Es ist geplant, einzelne Beiträge im Rahmen des Netzwerkjournals zu veröffentlichen.
Bitte senden Sie Ihr Abstract von max. 1 Seite bis zum 8. Mai 2020 an: beate.kortendiek@netzwerk-fgf.nrw.de
Mailaussendung: 01. April 2020
Liebe Kolleg*innen, liebe Alle,
die fzg (Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien) hat die Deadline für den aktuellen Call for Paper für die Ausgabe fzg 27|2021 zum Thema Digitalisierung und Geschlecht situationsbedingt auf den 15. April 2020 verlängert. Wir freuen uns nach wie vor über Einsendungen oder die Weiterverbreitung des Calls.
Der gesamte Call kann auf unserer Homepage gelesen werden: https://www.fzg.uni-freiburg.de/de/CfPfzg27_2021dt.engl..pdf
Auch Rezensionen oder Texte für unsere offene, nicht-peer reviewte Rubrik (Essay, Tagungsbericht, Kontroverse...) sind möglich. Diese benötigen wir erst zum Sommer hin. Senden Sie uns gerne ein paar Worte zu Ihrem Vorschlag bis zur Deadline des CfP.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG), Universität Freiburg,
für die Koordination der fzg, Julia Schweizer
Mailaussendung: 31. März 2020
Hier finden Sie einen Call for Papers für das Publikationsprojekt “Die Organisation von Familie, Generativität und Geschlecht zwischen Re-Naturalisierung und Vergesellschaftung – Gesellschafts- und geschlechtertheoretische Perspektiven im Dialog”.
Wir freuen uns auf Ihre Beitragsvorschläge. Deadline für Abstracts ist der 30. April 2020.
Bitte senden Sie Ihr Abstract bis zum 30. April 2020 an Prof. Dr. Heike Kahlert (publications-sozsug@rub.de, siehe auch: http://www.sowi.rub.de/sozsug/). Eine Rückmeldung zu Annahme oder Ablehnung des Beitragsvorschlags erfolgt bis Mitte Mai 2020.
Mailaussendung: 28. März 2020
Die Politiken gegen das Corona-Virus unterbrechen den Alltag vieler auf radikale Weise und stellen vermeintliche Selbstverständlichkeiten (ökonomische, rechtliche, politische) in Frage. Zugleich führen sie uns vor Augen, dass das westlich-moderne Verständnis von Souveränität, Sicherheit und Lohnarbeit – auf individueller wie kollektiver Ebene – nicht trägt: Interdependenzen und daraus resultierende Verletzbarkeiten werden sicht- und spürbar; Care-Arbeiten erfahren im ‚Ausnahmemodus‘ Anerkennung als systemrelevante Tätigkeiten; historisch feminisierte, rassifizierte und klassisierte Arbeitsfelder treten plötzlich ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit.
Für die Rubrik Tagespolitik laden wir daher zur Dokumentation und Reflexion der Politiken um Covid-19 aus feministischer Perspektive ein. Mit Sorge und Verletzbarkeit meinen wir nicht nur Care-Arbeit im engen Sinn, sondern eine Grundlage menschlichen Zusammenlebens, die mit Sorge und der Anerkennung einer wechselseitigen Abhängigkeit verbunden ist. Welche (neuen) Politiken der Sorge und Solidarität lassen sich erkennen? Welche Verletzbarkeiten werden eingehegt und bearbeitet, welche unsichtbar gehalten, ausgeblendet oder marginalisiert? Wer sorgt sich um wen? Wessen Leben wird vergessen zu verteidigen? Wie und in welche Richtung verschieben sich die Grenzen des Sagbaren? Welche Grenzziehungen werden dabei aktiviert? Welche machtvollen Dis/Kontinuitäten sind hier erkennbar? Und welche neuen Sorgeverhältnisse und Vorstellungen von Sozialität sind künftig gefragt?
Bei Interesse bitten wir um eine kurze Info zum thematischen Schwerpunkt bis 21. April 2020
Deadline für die Beiträge: 1. Juli 2020
Kontakt: Brigitte Bargetz (b.bargetz@politik.uni-kiel.de) und Magdalena Freudenschuss (m_freudenschuss@web.de)
Mailaussendung: 11. März 2020
Die Vortragsreihe „Kunst – Forschung – Geschlecht“ findet an der Universität für angewandte Kunst Wien statt und kann auch als Lehrveranstaltung absolviert werden. Die Vortragsreihe wird von der Abteilung für Genderangelegenheiten organisiert.
Eingeladen sind Wissenschaftler_innen aller Disziplinen, Künstler_innen und Aktivist_innen, ihre Perspektive zu obigen Fragestellungen vorzustellen. Auch Nachwuchswissenschaftler_innen möchten wir auffordern, Abstracts einzureichen – zum Beispiel aus dem Bereich Ihrer Dissertation. Vortragende erhalten ein Honorar von € 300, Reisekosten werden übernommen.
Pro Studienjahr werden üblicherweise acht Vorträge ausgewählt, die jeweils mittwochs an der Angewandten stattfinden. Die Dauer des Vortrages ist mit maximal 60 Minuten angesetzt. An den Vortrag schließt eine Diskussion an.
Konzept & Organisation der Reihe: Abteilung für Genderangelegenheiten
Einreichungen bitte per E-Mail bis spätestens 8. April 2020 an gender@uni-ak.ac.at mit
/ Arbeitstitel
/ Abstract (300 Wörter)
/ Kurzbiografie
/ Vollständigen Kontaktdaten
Einreichungen können in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Call for papers zum Download
Wir bitten um Weiterleitung an Interessierte!
Mailaussendung: 02. März 2020
A complex world requires complex approaches. This is also true for perspectives on peace and conflict: No matter if we talk at the individual level about different people, their belonging and needs, at the structural level about discrimination, at the institutional level about legal frameworks or at the historical level about development and achievements –on every stage a
holistic view is necessary. Against this background, the focus of this conference is dedicated to feminist perspectives in peace and conflict studies with a special focus on intersectional approaches.
We invite young scientists and graduates as well as senior researchers to submit their contributions to this topic. We are looking forward to inputs from various disciplines like peace and conflict studies, pedagogy, political science, jurisprudence, psychology, cultural studies, gender studies or any other discipline. The accepted articles will be presented on the conference “Feminist Perspectives in Peace and Conflict Studies: Intersectional Approaches” on June 16-17, 2020 at the University of Applied Science Rhine-Waal, Campus Kleve.
The conference is organised by the Netzwerk Friedensforscherinnen (Female Peace Researchers’ Network), the women representatives Christine Buchwald and Lena Merkle of the German Association of Peace and Conflict Studies (Arbeitsgemeinschaft für Friedens und Konfliktforschung, AFK), and the AFK head office in Kleve , Victoria Scheyer and Elke
Schneider, as well as Prof. Eva Maria Hinterhuber, Faculty Society and Economics, Rhine-Waal University of Applied Sciences.
The conference is planned as a work-in-progress-workshop. Therefore, the focus is primarily on the academic development process. Students and researchers are invited to submit panels, projects or papers even in early work stages. In parallel panels and breakoutsessions using different formats, depending on the stage of development of the single projects, the contributions will be discussed and developed in a critical, but constructive spirit. Aim of the conference is to promote interdisciplinary dialogue and to form new cooperations and networks.
Panel proposals, papers or project ideas can be submitted until March 31, 2020 via email to Christine Buchwald, buchwald@uni-koblenz.de . We encourage especially young researchers to apply. The abstracts should consist of no more than 500 words.
Mailaussendung: 21. Februar 2020
Die nächste Jahrestagung der Fachgruppe „Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) findet vom 23. bis 25. September 2020 an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg statt. Die Tagung wird gemeinsam mit der DGPuK-Fachgruppe „Internationale und Interkulturelle Kommunikation“ veranstaltet und hat zum Thema „Medien und Ungleichheiten. (Trans-)nationale Perspektiven auf Geschlecht, Diversität und Identität“. Call und weitere Informationen zur Tagung hier zum Download
Einreichungsschluss für Abstracts ist der 13. April 2020.
Mailaussendung: 23. Januar 2020
Für weitere inhaltliche Informationen wenden Sie sich bitte an die Herausgeberinnen des Schwerpunktheftes Prof. Dr. Gudrun Hentges, Universität zu Köln (ghentges@uni-koeln.de), Prof Dr. Claudia Wiesner, Hochschule Fulda (claudia.wiesner@sk.hs-fulda.de) und Prof. Dr. Carola Bauschke-Urban, Hochschule Fulda (carola.bauschke-urban@sk.hs-fulda.de). Für formale Informationen und Fragen zum Publikationsprozess wenden Sie sich bitte an die Redaktion der GENDER (redaktion@gender-zeitschrift.de).
Die Autor_innenhinweise zur Erstellung von Manuskripten und zum Online-Redaktionssystem OJS finden Sie unter www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=manuskripte.
Mailaussendung: 16. Januar 2020
Im neuen Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, an den Call for Lectures zu erinnern, welcher noch bis 29.02. geöffnet ist. Bewerben Sie sich als Lektorin bei der ditact_women‘s IT summer studies, welche von 24.08.- 05.09.2020 an der Universität Salzburg stattfindet. Es ist uns ein großes Anliegen auch Nachwuchslektorinnen zu fördern.
Das Programm der ditact ist in sechs große Themengebiete aufgeteilt: IT-Grundlagen, IT-Spezialisierung, IT-Anwendungen, IT-Management, IT & Didaktik, IT & Karriereplanung
Zur Orientierung finden Sie im detalliert ausgeschriebenen Call auch eine Liste mit verschiedenen Unterthemen zu den einzelnen Hauptbereichen, sowie das Programm der ditact 2019 als mögliche Anregung.
Die Entscheidung über das Programm wird gemeinsam mit den ProjektbeirätInnen im März getroffen. Im Anschluss erfolgt umgehend die Information über die in das Programm aufgenommenen Veranstaltungen.
Wir freuen uns auf vielfältige und spannende Einreichungen!
Homepage: https://ditact.ac.at/
Mailaussendung: 20. Dezember 2019
Mailaussendung: 17. Dezember 2019
Liebe Kolleg*innen,
reges Weiterleiten, Erzählen und Teilen unseres Calls hat schon in den letzten Jahren zum Erfolg der under.docs Tagung beigetragen. Umso mehr freuen wir uns deshalb, erneut unsere Nachwuchstagung vorstellen und unseren Call for Papers übermitteln zu können:
Wir sind ein Team von Studier¬¬¬enden der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Uni Wien, die eine Konferenz mit dem Titel „under.docs – Fachtagung zu Kommunikation. Future in Progress – Kritische Perspektiven auf Wandel und Fortschritt" von Studierenden für Studierende veranstalten. Diese Fachtagung soll einerseits Jungwissenschaftler*innen ab Bachelor- bis prae doc-Niveau in ihrer akademischen Tätigkeit und ihrem Werdegang fördern und auch das Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten bestärken.
Die Tagung wird aus Vorträgen, Postersessions und alternativen Präsentationen bestehen. Sie findet vom 14. – 16. Mai 2020 in Wien statt.
Wir freuen uns, hiermit unseren Call for Papers zu "Future in Progress – Kritische Perspektiven auf Wandel und Fortschritt" präsentieren zu können. Den gesamten Call for Papers senden wir anbei als PDF.
Laufende oder abgeschlossene Bachelor- bzw. Masterarbeiten, Dissertationen oder andere wissenschaftliche Projekte, Seminar- und Forschungsarbeiten können für die folgenden Formate eingereicht werden:
• Einreichungen von Ergebnissen oder Teilergebnissen für klassische Vorträge (20 Minuten) oder Kurzvorträge (10 Minuten)
• Einreichungen von Ergebnissen oder Teilergebnissen für Posterpräsentationen (10 Minuten)
• Kreative Bearbeitungen von Forschungsergebnissen und -erfahrungen für alternative Präsentationsformen
Deadline für die Einreichungen ist der 17. Februar 2020. Weitere Informationen: http://underdocs.univie.ac.at
Anbei senden wir den Call for Papers. Dabei freuen wir uns über direkte Hinweise an Student*innen und Kolleg*innen sowie über jede andere Form der Verbreitung, beispielsweise über Mailinglisten, Facebook-Auftritte etc.
Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gern zur Verfügung!
Mit herzlichen Grüßen
Ahrabhi Kathirgamalingam und Katharina Haidn, für das under.docs-Team
Mailaussendung: 06. Dezember 2019
Die AG Selbstverständnis der FG Gender Studies lädt alle Interessierten und insbesondere diejenigen, die seit 2017 aktiv an den von der AG Selbstverständnis angebotenen Workshops zu Dekolonialisierung teilgenommen haben, herzlich ein, sich an diesem Call zu beteiligen und ihre Themen einzubringen.
Wir bitten um Einreichen der Abstracts (max. 500 Wörter, 2-3 Keywords, Verortung in 1-2 der 4 Schwerpunkte) bis zum 15. Januar 2020. Nach Aufforderung ist die Abgabe des vollständigen Beitrags für den 31. Mai 2020 geplant. Beiträge sollen eine Länge von ca. 6-8000 Wörtern bzw. max. 15 Seiten umfassen und können in deutscher oder englischer Sprache geschrieben werden. Wir bitten, den Datenschutz zu beachten und rechtliche Fragen vollständig zu klären.
Wir wünschen uns theoretische Beiträge, Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte, aber auch Interviews und Materialsammlungen oder noch ganz andere unterschiedliche Formate.
Beiträge bitte an: FG_genderstudies_dekolonial@gmx.de
Die AG Selbstverständnis der FG
Maureen Maisha Auma, Berlin/Stendal | Inka Greusing, Berlin | Ilona Pache, Berlin | Marianne Schmidbaur, Frankfurt a. M. | Susanne Völker, Köln | Christine Vogt-William, Bayreuth
(https://www.fg-gender.de/arbeitsgruppen/selbstverstandnis/)
Mailaussendung: 10. Oktober 2019
We invite abstract submissions for our International Research Conference “Decent Care Work? Transnational Home Care Arrangements”. The conference will be held at the Goethe University Frankfurt on May 27-29, 2020.
Conference Information:
The ageing of industrialized societies in combination with the absence of an adequate (welfare) state response is engendering an alarming deficit in care work. This has paved the way for the commodification of care, formerly a typical case of feminized, reproductive work, carried out informally and unpaid within the family. This conference examines if and how a sea change concerning the commodification and formalization of elderly care work is gradually affecting the public understanding of “decent” work and “decent” care. Thereby, it draws on the findings of a collaborative research project of transnationally operating care agencies, which recruit migrant live-in carers from Central and Eastern Europe for work in Germany, Austria and Switzerland. The conference seeks to bring this study into dialogue with the findings of current international research. It offers new insights by bringing together researchers in the fields of migration, labor, gender, care markets as well as care workers’ organizations. By highlighting deficiencies in the economic, political and social regulation of elderly care work, it aims to shed light on the fundamental contradictions between decent care and decent work.
Information on Abstract Submission:
Abstracts may be submitted until December 31, 2019 through the ConfTool application at the following address: https://www.conftool.com/decent-care-work2020/
Participants will be notified of the Program Committee’s decision by early February 2020.
We welcome proposals from researchers at all stages of their career.
For more details please contact us via email: decentcarework@soz.uni-frankfurt.de.
Please disseminate the CfP to your networks, mailing lists, websites and interested people and feel free to submit an abstract!
Mailaussendung: 18. September 2019
Liebe Kolleg*innen,
ich möchte Sie/euch auf den CfP (hier zum Download ) für die Tagung "Queer. Widerstand. (Anti-)Kapitalismus und globale Ökonomien. Genealogien, Potentiale und Politiken queer-feministischer Kapitalismus- und Ungleichheitskritik" hinweisen. Die Tagung wird am 7./8. Mai 2020 an der Philipps-Universität Marburg stattfinden.
Keynote: Anna Agathangelou (York University, Toronto/Tkaronto)
Wir von der Sektion „Politik und Geschlecht“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) freuen uns über spannende Einreichungen! Bitte sehr gerne weiterverbreiten.
Beste Grüße,
Christine M. Klapeer f.d.
14. Sprecher*innen-Rat der Sektion Politik und Geschlecht in der DVPW
Mailaussendung: 20. August 2019
Call zum Download
Abstracts an: agnes.blome@fu-berlin.de und heike.kahlert@rub.de oder redaktion@femina-politica.de
Mailaussendung: 21. Juni 2019
Vom 16. bis 18. April 2020 findet in Innsbruck der 13. Österreichische Zeitgeschichtetag unter dem Motto „Nach den Jubiläen“ statt. Bewerbungen sind ab jetzt bis zum 15. September möglich. Call for Papers mit allen Detail zum Download
Für weitere Informationen siehe: https://www.uibk.ac.at/zeitgeschichte/zgt20/
Wir freuen uns sehr auf Ihre spannenden Beiträge!
Mit herzlichen Grüßen, Ingrid Böhler und Marcel Amoser für das Organisationsteam
Zeitgeschichtetag 2020 - zgt20@uibk.ac.at - https://www.uibk.ac.at/zeitgeschichte/zgt20/
Mailaussendung: 05. Juni 2019
Der Landesweite Tag der Genderforschung bietet Wissenschaftler*innen ein Forum für interdisziplinären Austausch und Vernetzung sowie zur Diskussion methodischer, theoretischer und inhaltlicher Orientierungen und Standortbestimmungen. In diesem Jahr widmet sich die Tagung dem Thema "Ständig wi(e)der Widerstände: Studieren, Forschen & Lehren auf dem Gendercampus“. Nachwuchswissenschaftler*innen soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten und laufenden Projekte zur Genderforschung vorzustellen und mit den Teilnehmer*innen entlang des Tagungsthemas "Widerstände in der Geschlechterforschung" zu diskutieren.
herzlich dazu ein, sich mit einem Vortrag zu beteiligen. Für jeden Beitrag stehen 45 Minuten (30 Minuten Vortrag, 15 Minuten Diskussion) zur Verfügung.
Wir laden (Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen (Bachelor- und Masterabsolvent*innen, Promovend*innen, Postdocs) herzlich dazu ein, sich mit Forschungsthemen und der Vorstellung von Projekten an der Tagung zu beteiligen. Hierzu bitten wir um Zusendung von Abstracts (1 bis 3 Seiten) des eigenen Forschungsprojekts unter Reflexion des Themas "Widerstände in der Geschlechterforschung"per Mail bis zum 7. August 2019 an:
Michaela Frohberg: frohberg@kgc-sachsen-anhalt.de
Leiterin der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC)
Den vollständigen Call finden Sie im Anhang oder unter: http://www.kgc-sachsen-anhalt.de/Aktuelles/Meldungen/CfP_St%C3%A4ndig_wi%28e%29der_Widerst%C3%A4nde.html
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und stehen bei Fragen gern zur Verfügung!
Mailaussendung: 23. April 2019
Abstracts senden Sie bitte an Prof. Dr. Heike Kahlert: conference-sozsug@rub.de. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2019.
Mailaussendung: 11. April 2019
Für die Beiträge zum Schwerpunktthema als auch für den offenen Teil bitten wir um ein Exposé, das nicht mehr als 3.000 Zeichen enthalten soll. Wir bitten darum, die Exposés bis spätestens 15.08.2019 einzureichen. Auf der Grundlage des Exposés laden die Herausgeberinnen dann im September 2019 Autor*innen ein, einen Beitrag zu verfassen.
Bitte beachten Sie, dass die Aufforderung zur Einreichung eines Beitrages noch nicht seine Annahme bedeutet. Die ausgearbeiteten Beiträge müssen dann bis zum 29.02.2020 vorliegen und werden im Frühjahr 2021 publiziert.
Kontaktadressen (Exposé bitte an alle Adressen):
fegter@tu-berlin.de
christine.thon@uni-flensburg.de
antje.langer@uni-paderborn.de
Mailaussendung: 08. April 2019
Die Thematik Krieg und Konflikt gewinnt aktuell politisch wie wissenschaftlich an Brisanz und Relevanz. Im Zuge der sogenannten ‚neuen Kriege‘ – wie sie seit den 1990er Jahren ausgemacht werden und sich beispielsweise im Kosovo, in Syrien,
Afghanistan oder der Ukraine manifestieren – haben sich einerseits die Art der Kriegsführung, der militärischen Organisation sowie die Konfliktparteien verändert. Andererseits sind zentrale Mechanismen und Strukturen spezifischen staatlich und
patriarchal organisierten Mustern verhaftet geblieben, was sich etwa bei Entscheidungen zu Kriegseinsätzen, aber auch in Friedensverhandlungen, Wehrdienstdebatten oder an Militäretats zeigt.
Diese Diskrepanz zwischen neuen Anforderungen und damit auch neuen Problemen, neuen trans- und supranationalen Politiken der Gewaltausübung, der Grenzbildung und des Grenzschutzes sowie der Militär(re)organisation hat zivil- und
gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. Tradierte Praktiken und die Persistenz von nationalstaatlich verfassten, vergeschlechtlichten Makrostrukturen in einer kapitalistisch und neoliberal organisierten Weltordnung verstärken diese noch.
Die genannten Effekte sind sowohl vergeschlechtlicht als auch Geschlechterbilder transformierend. Gleichwohl ist die Querschnittskategorie Geschlecht in Standardwerken zu Krieg und Sicherheit meist ein blinder Fleck; feministische
Perspektiven erst recht.
Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Jana Günther, Eva Maria Hinterhuber und Antonia Schmid betreut. Wir bitten um ein- bis zweiseitige Abstracts bis zum 30. April 2019 an jana.guenther@tu-berlin.de, eva-maria.hinterhuber@hochschulerhein-waal.de, Antonia.Schmid@fu-berlin.de oder redaktion@femina-politica.de. Die Femina Politica versteht sich als feministische Fachzeitschrift und fördert wissenschaftliche Arbeiten von Frauen* in und außerhalb der Hochschule. Deshalb werden inhaltlich qualifizierte Abstracts von Frauen* bevorzugt.
Mailaussendung: 08. April 2019
Seit der Jahrtausendwende nehmen Diskurse und Mobilisierungen gegen die kritische Thematisierung von Geschlecht(erverhältnissen) und geschlechtliche Selbstbestimmung zu. Der Call for Papers lädt dazu ein, zu fragen, wie das Phänomen begrifflich zu fassen ist, wie sich die Zunahme entsprechender Mobilisierungen und Diskurse erklären lässt und welche Schlüsse sich daraus im Hinblick auf den Wandel von Geschlechterverhältnissen sowie die Grenzen und Möglichkeiten von Geschlechterpolitiken ziehen lassen.
Herausgeberinnen sind Denise Bergold-Caldwell, Sabine Grenz, Barbara Grubner, Annette Henninger, Helga Krüger-Kirn, Susanne Maurer und Marion Näser-Lather.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 02. Juni 2019 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich im Anhang und unter: www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 02. April 2019
In den letzten Jahren konnten Bewegungen für die Rechte von LGBTIQ* ganz bemerkenswerte Erfolge erringen, und das nicht nur im „globalen Norden“: Gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen wurden entkriminalisiert; es wurden Möglichkeiten für gleichgeschlechtliche Paare geschaffen, ihre Beziehungen zu institutionalisieren, mancherorts bis hin zur Öffnung der Ehe; die Anerkennung einer vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht abweichenden Geschlechtsidentität wird vielerorts nicht mehr von geschlechtsanpassenden Körpermodifikationen abhängig gemacht, manche Staaten gebieten, dass es bei der rechtlichen Kategorisierung des Geschlechts eine „dritte Option“ geben soll, und die Praxis der chirurgischen Zurichtung der Genitalien von
intergeschlechtlichen Kindern wird zunehmend als unzulässig angesehen, wenn sie auch erst in ganz wenigen Staaten vollends verboten ist. Es gab aber auch Rückschläge, wie die Situation in Russland und in der Türkei, aber auch in Brasilien oder in den USA zeigt, wo für das Militär wieder ein „Transgender Ban“ eingeführt wurde. Das Heft 1/2020 der Zeitschrift für Menschenrechte widmet sich diesen Entwicklungen aus menschenrechtlichen Perspektiven.
Bitte übermitteln Sie Ihren Vorschlag für einen einschlägigen Beitrag als Abstract im Umfang von etwa 500 Wörtern bis 30. April 2019 an elisabeth.holzleithner@univie.ac.at
Sie erfahren bis Mitte Mai, ob Ihr Abstract angenommen wurde. Die fertigen Beiträge sollten bis 30. November 2019 einlangen und einen Umfang von 45.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, Anmerkungen und Literaturverzeichnis nicht überschreiten. Die endgültige Entscheidung über die Annahme des Beitrags wird im Kreis der Herausgeber*innen getroffen.
Mailaussendung: 01. April 2019
2019 begeht der AKGG sein 25. Jubiläum - aus unserer Sicht eine gute Gelegenheit zu Rückblick und Ausblick, zur Reflexion des Erreichten und der künftigen Herausforderungen für die Geschlechtergeschichte - und nicht zuletzt ein guter Grund zum Feiern!
Thematisch haben wir uns für das relativ offene Motto der "Übergänge" entschieden: Zu denken wäre etwa an Übergänge in räumlicher Hinsicht - zwischen Stadt und Land, Haus, Gemeinden und Umland bis hin zu den Verbindungswegen zwischen Regionen und Weltgegenden und den sich bildenden Kontaktzonen.
Die Tagungen des Arbeitskreises sollen methodologisch-theoretische Debatten initiieren oder jedenfalls intensivieren, wir legen Wert auf interdisziplinären und intergenerationellen Austausch. Dies kann nur gelingen, wenn die einzelnen Beiträge maßgeblich den Fokus auf die verwendeten Methoden bzw. den theoretischen Hintergrund ihres jeweiligen Forschungsansatzes legen. Genauere Informationen zum Arbeitskreis finden Sie auf unserer Homepage: https://www.univie.ac.at/ak-geschlechtergeschichte-fnz/ . Informationen zur aktuellen Tagung finden Sie unter: https://www.akademie-rs.de/vakt_22519
Wir weisen darauf hin, dass für ReferentInnen i.d. Regel keine Reise- und Tagungsgebühren übernommen werden können. Die Tagungsteilnahme inklusive Übernachtung und Verpflegung beträgt voraussichtlich 150 Euro/ermäßigt 126 Euro. Stipendien zur Teilnahme an der Tagung können beantragt werden.
Vortragsvorschläge (eine inhaltliche Skizze zum Vortrag sowie einen CV) richten Sie bitte per E-Mail bis zum 15. Juni 2019 an:
Monika Mommertz: monika.mommertz@unibas.ch
Claudia Optiz-Belakhal: claudia.opitz@unibas.ch
Mailaussendung: 20. Februar 2019
Mit der Gründung des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies [MaJaC] stellen sich die beteiligten Wissenschaftler*innen der Ruhr-Universität Bochum in die Tradition der österreichischen Sozialpsychologin Marie Jahoda. Sie steht für gelebte Interdisziplinarität und Internationalität sowie für eine konsequente Verbindung ihrer wissenschaftlichen Forschung mit gesellschaftlichen Fragestellungen.
Die Eröffnungstagung des MaJaC richtet sich dezidiert an Nachwuchswissenschaftler*innen, die sehr herzlich eingeladen sind, sich auf die unten dargestellten Sektionen zu bewerben. Die Mitglieder des MaJaC betreuen in interdisziplinären Tandems die Sektionen, so dass die Teilnehmer*innen in einen fächerübergreifenden Dialog mit etablierten nationalen und internationalen Wissenschaftler*innen treten können.
- Sektion 1: Digitalisierung, Sexualitäten, Affekte
- Sektion 2: Methodisch-theoretische Herausforderungen der aktuellen Geschlechtergeschichte
- Sektion 3: Bioordnungen. Intersektionale Perspektiven auf die Regulierung von Körpern
- Sektion 4: „Macht uns Gilette alles kaputt?“1 Neue Herausforderungen der Männlichkeitsforschung
Wir laden alle Interessent*innen ein, bis zum 31. März 2019 Vorschläge für einen Beitrag (20-30min Redezeit, Diskussion im Anschluss) mit Angabe des (Arbeits-)Titels nebst einem kurzen Abstract (max. 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) und einer Kurz-Biographie (max. 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) an die Organisator*innen der jeweiligen Sektion auf Deutsch oder Englisch zu schicken. Arbeitssprachen der Sektionen werden Deutsch und Englisch sein, zumindest passive Deutschkenntnisse sind daher wünschenswert. Die Entscheidung über die Annahme des Beitrags wird bis zum 12. April 2019 kommuniziert.
Hinweis: Die angenommenen Abstracts werden in Form eines Book of Abstracts veröffentlicht.
Für weitere Informationen und allgemeine Fragen wenden Sie sich bitte an das Konferenz-Team:
Prof. Dr. Katja Sabisch, katja.sabisch@rub.de
Dr. Beate von Miquel, beate.vonmiquel@rub.de
Maximiliane Brand, M.A., maximiliane.brand@rub.de
Mailaussendung: 14. Februar 2019
Liebe Forscher*innen und Fußballexpert*innen,
Fußball ist längst als Forschungsgegenstand der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften etabliert. Er gilt dabei gemeinhin als letztes Refugium der Männlichkeit, das Männer erhalten und Frauen erobern wollen.
Dem komplexen wie vielschichtigen Verhältnis von Fußball und Geschlecht möchten wir eine eigene inter- und transdisziplinäre Tagung widmen, die Wissensbestände und Diskurse aus Wissenschaft und Praxis in Austausch bringt. Diese findet als Kooperation der Professur Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum, der LAG Fanprojekte NRW und der Heinrich Böll Stiftung NRW am 1. und 2. Oktober 2019 in Bochum statt.
Die Keynote wird Prof. Dr. Katja Sabisch sprechen. Weitere Vortragende können sich ab sofort für die Tagung bewerben. Ob auf dem Rasen oder in der Kurve – das Geschlechterverhältnis im Fußball soll im Fokus aller Vorträge stehen. Für Referent*innen wird es eine finanzielle Aufwandsentschädigung geben. Die Umsetzung eines Tagesbandes im Anschluss an die Veranstaltung ist in Planung.
Bitte schicken Sie bis zum 31. März 2019 Ihr Abstract, umfassend Fragestellung, Methode und Ergebnisse, von max. 5000 Zeichen inklusive Leerzeichen sowie eine Kurz-Biografie und Kontaktdaten an tagungfussballforschung@rub.de
Mailaussendung: 29. Januar 2019
Inklusion und Intersektionalität gewinnen als Konzepte in der Bildungs- und Geschlechterforschung seit Jahren an Bedeutung. Sie sind in ihren wechselseitigen Bezugnahmen bisher jedoch noch unzulänglich erforscht und wenig theoretisch durchdrungen. Das geplante Heft zielt darauf ab, Impulse für die Bearbeitung dieses Desiderats zu liefern und diesbezügliche sozial-, bildungs- und kulturwissenschaftliche Diskurse zu eröffnen.
Herausgeberinnen sind Prof. Dr. Sina Köhler, Dr. Meike Penkwitt und Prof. Dr. Anne Schlüter.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 24.03.2019 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich im Anhang und unter: www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 17. Dezember 2018
Die Jahrestagung der ÖGGF vom 7.-9. November 2019 findet an der Universität Innsbruck statt und widmet sich der Untersuchung der Transformation von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen in ihren historischen, räumlichen und wechselseitigen Beziehungen, Bedingungen und Wirkungen. Mit der Ausrichtung der Jahrestagung möchte die Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck zugleich das 350-Jahr-Jubiläum der Universität Innsbruck ergänzen. Wir möchten daher die Analyse der Wandlungsprozesse von Geschlechterverhältnissen fokussieren, d.h. nach Veränderungs- und Beharrungsregimen fragen einschließlich der sozialen Kämpfe und zivilgesellschaftlichen Protestkonstellationen, durch die diese angestoßen, behindert, mobilisiert und kommuniziert werden.
Räume werden hier insbesondere als soziale und kulturelle Handlungs- und Ereigniskoordinaten gefasst, dazu als intelligible Räume oder Gedächtnis- und Erinnerungsräume, außerdem als materielle, geografische und architektonische, zudem ausdrücklich als physische Orte des Aus- und Einschlusses sowie des Übergangs bestimmt, die als Grenzen, Barrieren und Bedingung der Möglichkeit von Teilhabe wirken. Relationen wiederum werden als Kontakt, Beziehung und Verbindungen von handelnden Personen ebenso verstanden wie als Zusammenwirkung individueller Subjektwerdung und gesellschaftlicher Subjektpositionierung, die alte wie neue Ungleichheiten, Hierarchien und Grenzziehungsprozesse sowie bestehende Handlungsfähigkeiten stärken aber auch schwächen können. Schließlich werden Repräsentationen als sinnstiftende, (de-)legitimierende Symbolsysteme, diskursive Formationen und literarische oder mediale Narrative gefasst, die das Potential besitzen, gewaltvolle Subjektivierungsformen, Sozialverhältnisse und Wissensordnungen zu schaffen, zu stabilisieren, aber eben auch zu transformieren.
Die thematischen Zugänge zu Transformationen von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen in Räumen, Relationen, Repräsentationen sind vielfältig. Mögliche Beiträge sehen wir in der Analyse von Biographien, Körpern, sozialen, rechtlichen und ökonomischen Ungleichheiten, Materialität und visueller Kultur, Utopien, etc. Weitere Zugänge sind selbstverständlich herzlich willkommen!
Notwendig für eine solche Unternehmung ist u. E. eine interdisziplinäre, intersektionale und transnationale bzw. transregionale Analyseperspektive. Daher sollen auf der Tagung forschende und künstlerische Auseinandersetzungen aller Disziplinen, die eine deutliche Schnittmenge mit der Geschlechterforschung bilden, eingebunden werden.
Die Jahrestagung will einen Ort des lebendigen Austauschs über sich wandelnde Geschlechterverhält-nisse bieten und fordert Forscher_innen auf, sich in deutscher oder englischer Sprache in Form eines ausgearbeiteten Panels (mit Diskussion à 90 Minuten), Einzelvortrags (mit Diskussion à 30 Minuten) oder Posters (mit Posterpräsentation à 10 Minuten) an der Tagung zu beteiligen. Die Beitragsvorschläge werden in einem anonymisierten Verfahren durch das Team der Organisator_innen der Tagung an der Universität Innsbruck ausgewählt. Darüber hinaus können abseits dieser Formate alternative Vorschläge gemacht werden. Für Open Spaces müssen Aufbau und Ablauf benannt werden. Erwünscht sind auch Vorschläge (forschender) künstlerischer Auseinandersetzungen oder Performances. Bitte wenden Sie sich hierbei direkt an das Organisationsteam. Dieses prüft in weiterer Folge die Durchführbarkeit.
Ihren Beitragsvorschlag senden Sie bitte bis 17. Februar 2019 an Marion Jarosch, Koordinatorin der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung: OeGGF2019@uibk.ac.at
Beitragsvorschläge können auch von Nicht-Mitgliedern gemacht werden. Zum Zeitpunkt der Tagung ist jedoch eine Mitgliedschaft bei der ÖGGF erforderlich.
Mailaussendung: 15. Dezember 2018
Anfang der 1990er Jahre wurde erstmals von einem Backlash im Bereich der Frauenförderung und Gleichstellung gesprochen und die Strategien des Patriachats aufgezeigt, die den Forderungen von Frauen* nach gleichberechtigter Teilhabe entgegengesetzt werden (Faludi 1993). Rund 25 Jahre später spricht Sabine Hark davon, dass der Feminismus von seinem Erfolg überholt wurde (Hark 2014) und von der Notwendigkeit, schlagkräftige Strategien im Umgang mit Widerständen gegen feministische Anliegen zu entwickeln. Aktuell wird wieder – nicht nur in Österreich – von einem Backlash gesprochen, der sich beispielsweise in einer Abkehr von der geschlechtsneutralen Sprache, in der Kürzung von Subventionen für Frauen- und Mädchenberatungseinrichtungen, im Rückbau von Institutionen und in Angriffen auf die Gender Studies niederschlägt. Zu diesen Phänomenen von Backlash kam es trotz der Verankerung von Gender Mainstreaming im Primärrecht der EU und auf nationaler Ebene, obwohl inzwischen zahlreiche Institutionen im Bereich Gleichstellung geschaffen und weithin Bekenntnisse zur Förderung von Vielfalt auf politischer Ebene und von Unternehmensseite erteilt werden.
Die genannten Entwicklungen treten zu einem Zeitpunkt auf, an dem positive Entwicklungen in unterschiedlichen Bereichen sichtbar werden. So beginnen mittlerweile mehr Frauen als Männer ein Hochschulstudium, die Erwerbsquote von Frauen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen und der Frauenanteil im Management wächst allmählich. Trotz dieser Erfolge bleibt eine Reihe von Benachteiligungen bestehen (siehe www.statistik.gv.at): Es haben immer noch mehr Frauen als Männer keine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung abgeschlossen (2016 waren es 22 % der Frauen zwischen 25 und 65 Jahren aber nur 15 % der gleichaltrigen Männer), 2016 arbeitet fast jede zweite Frau in Teilzeit aber nur 11 % der Männer, und Frauen verdienen bezogen auf das Bruttojahreseinkommen immer noch rund 38 % weniger als Männer.
Die Fokussierung auf die Erfolge und die Schaffung von Maßnahmen (z.B. flexible Kinderbetreuungsgeldmodelle) haben die Sichtweise gestärkt, dass in vielen Bereichen Geschlechterunterschiede überwunden sind und Frauen und Männern gleichermaßen alle Möglichkeiten offen stehen. Die Fakten zeigen jedoch, dass die Eröffnung von Möglichkeiten uns nicht davon entbinden darf, auch weiterhin die Bedingungen für Gleichstellung zu hinterfragen. Die eingangs erwähnten Backlash-Tendenzen verschlechtern die Bedingungen der Politisierung von Gleichstellung. Es besteht somit die Notwendigkeit, Fragen der Gleichstellung und Frauenförderung neu zu verhandeln und den negativen bzw. entpolitisierenden und antifeministischen Tendenzen entgegenzutreten. Hierzu bedarf es der Rückbesinnung auf die Traditionen feministischen Denkens und feministischer Politik wie auch der Entwicklung neuer Visionen für wirksame und nachhaltige Gleichstellungspolitik (Knapp 2012).
Vor diesem Hintergrund stellen sich u.a. folgende Fragen:
- Welche Rolle spielen Frauenförderungs- und Gleichstellungsstrukturen im Kontext der aktuellen Entwicklungen? Welche Handlungsmöglichkeiten stehen den Akteurinnen und Akteuren in diesen Strukturen offen? Inwiefern kann in den Strukturen kritisches Potential genutzt werden?
- Welche Initiativen / Maßnahmen erweisen sich als nachhaltig bzw. vom Backlash in geringerem Ausmaß betroffen? Worauf ist dies zurückzuführen und wodurch zeichnen sich diese Initiativen / Maßnahmen aus?
- Wie können bestehende Erfolge der Gleichstellungspolitik abgesichert werden? Welche Bedeutung kommt alten Exklusionsmechanismen zu, welche neuen Ausschlussmechanismen zeigen sich?
- Welche Erfahrungen gibt es mit innovativen Formen des Aktionismus? Wie kann den Ermüdungserscheinungen von Aktivist_innen und Praktiker_innen begegnet werden und wie kann eine performative Kraft im Sinne von Sara Ahmed (2017) hergestellt werden?
- Welche Diskurse bzw. diskursiven Praktiken können aktuell identifiziert werden, um Gleichstellungsfragen neu zu definieren? Welche Lücken bestehen in diesem Zusammenhang?
- Welche Rolle spielen Gendertheorien / Gender Studies im Zusammenhang mit aktuellen Entwicklungen von Frauenförderung oder Gleichstellungspolitik? Welche sollten sie spielen? Wie hat sich ihre Rolle verändert?
- Wie können die aktuellen Entwicklungen theoretisch gefasst werden? Wo lassen sich blinde Flecken in der theoretischen Diskussion ausmachen?
Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum einer zweitägigen Veranstaltung, die am 21. und 22. November 2019 am Institut für Höhere Studien in Wien stattfinden wird.
Die Veranstaltung schließt an die Diskussionen im Rahmen der im Jahr 2017 von der Wirtschaftsuniversität Wien veranstalten Tagung: „Warum (noch) Frauen* fördern? Von der Individualisierung zur Kollektivierung gleichstellungspolitischer Ansätze“ an. Ziel ist es, ein Austauschforum für Wissenschafter_innen und Praktiker_innen zu bieten und damit sowohl die Weiterentwicklung oder Neukonzeption von Maßnahmen als auch den Theoriediskurs zu befruchten.
Zur Unterstützung des Austausches und der Diskussion ersuchen wir vorab um Zusendung einer Kurzfassung der Beiträge. Die Beiträge werden jeweils von einer Expertin/einem Experten kommentiert. Die Veröffentlichung der Konferenzbeiträge in einem Herausgeber_innenband ist geplant.
Wir freuen uns daher über Einreichungen, die sich mit den genannten Themen aus einer theoretischen Perspektive auseinandersetzen oder Praxiserfahrungen vorstellen. Wir begrüßen insbesondere die Einreichung von Beiträgen, die Praxiserfahrungen vor dem Hintergrund theoretischer Konzepte reflektieren, sowie theoretische Beiträge, die konkrete Praxiserfahrungen aufgreifen.
Senden Sie das Abstract im Umfang von 500 Wörtern bis 31. März 2019 an gender@ihs.ac.at
Die Rückmeldung über die Annahme des Beitrags erfolgt bis 31. Mai 2019.
Die schriftliche Version des Beitrags ist bis 30. September 2019 einzureichen.
Während der Konferenz wird Kinderbetreuung angeboten.
Organisationskomitee
Angela Wroblewski, Magdalena Wicher (beide Institut für Höhere Studien Wien), Johanna Hofbauer, Katharina Mader, Angelika Schmidt (alle Wirtschaftsuniversität Wien)
Literatur
Ahmed, Sara (2017), Living a feminist life. Durham: Duke University Press.
Faludi, Susan (1993), Die Männer schlagen zurück: wie die Siege des Feminismus sich in Niederlagen verwandeln und was Frauen dagegen tun können, Rowohlt.
Hark, Sabine (2014), Vom Erfolg überholt? Feministische Ambivalenzen der Gegenwart, in: Hänzi, Denis; Matthies, Hildegard; Simon, Dagmar (Hrsg.), Erfolg. Konstellationen und Paradoxien einer gesellschaftlichen Leitorientierung, Baden-Baden: Nomos Verlag: 76-91 [DOI: https://doi.org/10.25595/332]
Knapp, Gudrun-Axeli (2012), Im Widerstreit. Feministische Theorie in Bewegung, Heidelberg: VS Springer.
Wetterer, Angelika (2013), Das erfolgreiche Scheitern feministischer Kritik. Rhetorische Modernisierung, symbolische Gewalt und die Reproduktion männlicher Herrschaft. In: Appelt, Erna; Aulenbacher, Birgit; Wetterer, Angelika (Hrsg.), Gesellschaft. Feministische Krisendiagnosen. Münster: Westfälisches Dampfboot: 246-266.
Mailaussendung: 29. November 2018
Organizers: Donatella della Porta, Rossella Ciccia, Elena Pavan
Keynote speakers: Donatella della Porta, Isabelle Engeli, Myra Marx Ferree, Chiara Saraceno, Mieke Verloo
Feminist movements have a long history of building alliances across social divisions of class, race, ethnicity, age, disability, and sexuality. These alliances have taken different forms ranging from the adoption of intersectional strategies within organizations, to staging coordinated campaigns, and the creation of advocacy and political coalitions at national and international levels. Such instances of collaboration strengthen the fight against all inequalities and have the potential to breed inclusive transformative projects. Nonetheless, the development of collaborative strategies among inequality-based organizations and political actors has been uneven across contexts and arenas and constantly endangered by the possibility of the exclusion of particular inequalities and dynamics of competition and conflict among groups.
The making of coalitions across inequalities and their political impacts is shaped by a complex range of factors. In recent years, a series of different crises– from the financial crash of 2008 to the refugee crisis and the rise of anti-politics, populist, racist and anti-gender mobilizations – have resulted in new threats and opportunities for solidarity among social movements,
organizations and political actors representing different inequalities. Against this background, this conference focuses on the role played by discourses, practices and politics in the construction and political consequences of feminist alliances with inequalities defined by class, race/ethnicity, citizenship, age, disability and sexuality. We aim, in particular, to further discussion on intersectional feminist solidarity in political arenas such as 1) welfare state politics and policies; 2) knowledge production and the media; 3) civil society and grassroots politics, and 4) the politics of space and the geographical structuring of inequalities. We
welcome empirical or theoretical contributions which address one or more of the following
issues:
- What new goals and projects do coalitions among inequalities produce? How do we assess these goals from a normative and intersectionality perspective? Which gender equality principles are inclusive of other inequalities?
- What forms have alliances between gender and other inequalities taken? Around which issues are alliances more likely to coalesce? Which strategies are adopted to build connections across issues and groups? When do groups support policies which do not benefit them directly?
- What are the factors fostering or hindering coalitions across inequalities? What is the role played by issue framing, the use of media and digital communication technologies, resources, organizational forms, counter-movements, policy legacies, political institutions and the broader configurations of polities?
- What are the outcomes of alliances between inequalities? What is the link between the forms and the composition of alliances and their outcomes? What other alliances and conditions are necessary for coalitions to influence politics and produce policy impacts?
Please send a 500 words abstracts to Rossella Ciccia (rossella.ciccia@sns.it) and Elena Pavan (elena.pavan@unitn.it) by December 30th, 2018.
A selection of submissions to the conference will be invited to form the basis for a special issue to be published in an international leading journal.
Schedule
30 December 2018 Submission of abstracts
15 January 2019: Notification of acceptance
20 February 2019: Circulation of papers
8 March 2019: Conference at Palazzo Strozzi, Scuola Normale Superiore in Florence
31 May 2019: Submission of special issue proposal gathering selected papers
Mailaussendung: 29. November 2018
Liebe Kolleg_innen, Liebe Kolleg_innen,
die nächste Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG)” bietet wieder die Möglichkeit, inhaltliche und hochschulpolitisch brisante Entwicklungen in den Gender Studies mit Fachkolleg_innen zu erörtern.
Anhaltendes Grundanliegen der KEG ist der qualifizierte Erfahrungsaustausch zwischen den institutionalisierten Einrichtungen im deutschsprachigen Raum. Er soll zur diagnostischen Sicht auf Trends und Fallen der Hochschulentwicklung verhelfen und dazu beitragen, Formen und Strategien der Institutionalisierung zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Ausgewählte Themen werden in Arbeitsgruppen diskutiert.
Für die nächste KEG vom 3. bis 4. Juli 2019 an der FernUni Hagen, die im Vorfeld der Jahrestagung der Fachgesesellschaft Geschlechterstudien (FG Gender) stattfindet, bieten sich als mögliche neue Themen an:
- Medien- und Öffentlichkeitsarbeit als Instrument und Strategie gegen Antifeminismus und Antigenderismus
- Neue soziale Medien: Chancen, Notwendigkeiten, Rahmenbedingungen für Gender Studies
- Neue politische Handlungsbedingungen im Kontext der Rechtswende
- Open Digital Science in der Geschlechterforschung
- Gender und Diversität: Konzepte, Positionen, Politiken
- Gender Studies: Neue Formen der Institutionalisierung (z.B. Zertifikate)
- Lehre der Gender Studies: Projekte und Herausforderungen (z.B. E-Learning, Team-Teaching)
- Gender Studies – Forschungsförderung: Entwicklung von Strategien und Aktivitäten
Wissenstransfer der Gender Studies: Ansätze, Erfahrungen, außeruniversitäre PraxisfelderWeiter fortgeführt werden sollen folgende AGs:
- Entwicklungen der Zentren für Gender Studies
- Entwicklungen der Gender Studies Studiengänge
- Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung
- Gender in der Medizin
- Gleichbehandlungspolitik und Gender Studies an Kunsthochschulen und -universitäten
- Berufsperspektiven in/mit den Gender Studies
Initiativen zur Ausgestaltung dieser und anderer AGs sowie Vorschläge für kreative Formate und Präsentationsformen sind herzlich willkommen. Die AGs auf der Arbeitstagung der KEG sollen austausch- und ergebnisorientiert ausgerichtet werden.
Bitte schicken Sie bis zum 31. Januar 2019 Ihre Vorschläge hierzu an die Sprecher_innen mit folgenden Angaben:
- 1. Thema/Titel der AG;
- 2. Verantwortliche Person(en);
- 3. Kurzbeschreibung (maximal eine Seite).
Die KEG regt an, dass sich an den AGs jeweils eine Person aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligen. Wir freuen uns auf eine rege und vielseitige Beteiligung an der kommenden Arbeitstagung!
Die Sprecher_innen der KEG:
Dr. Birgitta Wrede: birgitta.wrede@uni-bielefeld.de
Dr. Ilona Pache: ilona.pache@gender.hu-berlin.de
Dr. Michèle Amacker: michele.amacker@izfg.unibe.ch
Dr. Andrea Ellmeier: ellmeier-a@mdw.ac.at
Dr. Dirk Schulz: dirk.schulz@uni-koeln.de
KEG im Internet: http://www.genderkonferenz.eu
Mailaussendung: 23. November 2018
... der Themenschwerpunkt "Diversitätsforschung: Von der Rekonstruktion zur Disruption?" der Zeitschrift für Diversitätsforschung und –management wurde auf Heft 1/2020 verlegt. Bitte beachten Sie die neuen Deadlines für Beiträge je nach Art der Einreichung entweder am 01.05.2019 bzw. 01.08.2019.
Hier finden Sie den aktualisierten Call for Papers: https://budrich.de/Zeitschriften/Call_For_Papers%20ZDFM%20Heft%201-2020.pdf
Für dieses Heft wollen wir Forschungsbeiträge gewinnen, die sich empirisch wie theoretisch mit dem Potenzial diversitätssensibler bzw. -affirmativer Praktiken beschäftigen, die Möglichkeiten intersektional angelegter Identitätspolitiken diskutieren oder Konzepte wie Inklusion, Teilhabe oder Partizipation aus explizit diversitätsaffirmativer Perspektive weiterentwickeln. Es geht also um die Beschäftigung mit und das Ausloten von konkret "lebbaren" Alternativen in bestimmten Kontexten (Organisationen, Gesellschaft, etc.), die Differenzen als Fundament menschlicher (Ko-)Existenz voraussetzen anstatt eines zu adressierenden Problems.
Es gibt unterschiedliche Textkategorien: wissenschaftliche Beiträge (35.000 bis 45.000 Zeichen inklusive Leerzeichen), Forschungsskizzen und Positionen (12.000 bis 15.000 Zeichen inklusive Leerzeichen) oder Praxisbeiträge (12.000 bis 15.000 Zeichen inklusive Leerzeichen).
Nachfragen richten Sie bitte vorab an zdfm@budrich-journals.de.
Lieben Gruß, Katharina Kreissl
Mailaussendung: 20. November 2018
Geschlechterfragen nehmen in der Arbeits- und Industriesoziologie sowie in der Organisationssoziologie nur wenig Raum ein. Insbesondere wie sich aktuelle und zukünftige Veränderungen in der Arbeitswelt auf Geschlechterverhältnisse auswirken und wie diese wiederum Einfluss auf die Organisation von Arbeit nehmen, wird nur wenig systematisch bearbeitet. Ziel dieses Schwerpunktheftes ist es, zentrale Forschungsfelder und Entwicklungen zu benennen, Diagnosen zu stellen und Ausblicke in die Zukunft zu wagen. Politische, theoretische und methodologische Herausforderungen wie auch innovative Themen und Theorien im Forschungsfeld von Arbeit, Organisation und Geschlecht sollen identifiziert und reflektiert werden.
Herausgeberinnen sind Dr. Julia Gruhlich, Dr. Edelgard Kutzner und Prof. Dr. Diana Lengersdorf
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 14.01.2019 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich im Anhang und unter
www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 18. Oktober 2018
Das Schwerpunktheft „Geschlecht, Migration und Sicherheit“ der Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fzg 26|2020) widmet sich kritischen Analysen geschlechtsspezifischer staatlicher und ökonomischer Regulierungen und Regimen bezüglich Migration und Sicherheit im Schnittfeld von Rassismus, (Hetero-)Sexismus, Kapitalismus und Nationalismus. Die Ambivalenz des Begriffs der Sicherheit steht dabei besonders im Fokus: Dieser verstärkt einerseits die diskursiven Konstruktionen von Migrant*innen als Andere und die dualen geschlechtsspezifischen Repräsentationslogiken von Opfern und Tätern. Zugleich ist der Begriff als normativer, ethischer und politischer Orientierungspunkt für den Schutz und die Selbstermächtigung von Menschen auf der Flucht und in der Diaspora wichtig.
In den Blick geraten dabei insbesondere:
- Formen der Diskursivierung, Medialisierung und Politisierung von Geschlecht, Migration und Sicherheit
- Praktiken der Selbstorganisation von Sicherheit von und für Migrant*innen (historisch und gegenwärtig) sowie die Bedeutung von ‚safe spaces’ und Sicherheitsnetzen und der diesbezüglichen Rolle von Geschlecht
- Inwiefern verändern Phänomene der Migration hegemoniale und feministische Konzepte geschlechtsspezifischer Sicherheit?
- Was sind aus ethischer und rechtlicher Perspektive wichtige Themenfelder im Bereich Geschlecht, Migration und Sicherheit?
- Welche Bedeutung spielen für die Analyse geschlechts- und migrationsspezifischer Sicherheit Konzepte der Selbstsicherheit und der (kollektiven) Selbstsorge?
- Sowie weitere relevante Fragen, die Sie im ausführlichen Call for Papers der fzg 26|2020 finden
Erwünscht sind Aufsätze, die sich aus empirischer, theoretischer und normativer Perspektive mit den hier zusammengefassten sowie im angehängten Call formulierten Fragen beschäftigen. Die Deadline für die Einreichungen ist der 31.03.2019.
Weitere inhaltliche und formale Informationen finden Sie im angehängten, vollständigen Call for Paper oder unter www.fzg.uni-freiburg.de .
Mailaussendung: 17. September 2018
Feministische Perspektiven gehören heute zu den zentralen Blickwinkeln der Friedens- und Konfliktforschung. Als interdisziplinäres Forschungsfeld führt die Friedens- und Konfliktforschung feministische Ansätze u.a. der Politikwissenschaft, Pädagogik, Soziologie, Anthropologie, Sprachwissenschaft und Philosophie zusammen. Diese eint das Ziel, die Rolle von Geschlechtlichkeit im Kontext von Gewalt und Konflikt besser zu verstehen. Themen wie Gendergerechtigkeit, weibliche Perspektiven in und auf internationale Politik, der Einfluss von Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit auf Konflikt- und Friedensdynamiken sowie geschlechtsspezifische Gewalt sind praktisch wie theoretisch von enormer Relevanz. Dies ist insbesondere im Hinblick auf wachsende antifeministische Strömungen der Fall. Auch die normative Agenda, Geschlechtergerechtigkeit zu stärken und Frauen in politischen wie gesellschaftlichen Prozessen zu stützen, hat insbesondere im historischen friedenspolitischen Kontext der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung sowie im normativen Flügel der Disziplin ihren Platz.
Wir laden sowohl erfahrene Forscher*innen als auch Nachwuchswissenschaftler*innen und Absolvent*innen ein, ihre Beiträge zu Themen aus dem breiten Spektrum der feministischen und gendersensitiven Friedens- und Konfliktforschung einzureichen. Wir freuen uns sowohl über Beiträge, die klassischen feministischen Fragestellungen nachgehen als auch über Beiträge, die neue und bislang unzureichend erforschte Problematiken aufgreifen. Die angenommenen Beiträge werden am 7.-8. Februar 2019 im Rahmen der Tagung „Feministische Perspektiven der Friedens- und Konfliktforschung“ an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, vorgestellt. Die Tagung wird vom Netzwerk Friedensforscherinnen, den Frauenbeauftragten der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK), der Friedensakademie Rheinland-Pfalz und der Graduiertenschule Genderforschung der Universität Koblenz-Landau veranstaltet.
Die Tagung ist als Work-in-Progress-Workshop angelegt. Dieses Format legt den Fokus primär auf den wissenschaftlichen Entstehungsprozess. Studierende und Forscher*innen sind dazu eingeladen, Panel, Paper und Qualifikationsarbeiten in unterschiedlichen Stadien einzureichen. In parallelen Panels und Breakout-Sessions in verschiedenen Formaten, die dem Entwicklungsstand der einzelnen Projekte gerecht werden, sollen aktuelle Forschungsarbeiten diskutiert und so in kritisch-konstruktiver Weise zu deren Fortschritt beigetragen werden. Ziel der Tagung ist es, den interdisziplinären Dialog sowohl zwischen Nachwuchswissenschaftler*innen als auch mit und zwischen erfahrenen Forscher*innen zu fördern und die Entstehung von Kooperationen zu unterstützen. Die Entwicklung einer gemeinsamen Publikation aus den Tagungsergebnissen ist möglich.
Vorschläge für Panels, Papers und Projektideen werden bis zum 15.10.2018 per E-Mail an genderfrieden@uni-koblenz.de entgegengenommen. Wir ermutigen insbesondere auch junge Wissenschaftler*innen mit noch nicht schriftreifen Forschungsprojekten zur Bewerbung. Die Abstracts sollten einen Umfang von 500 Wörtern nicht überschreiten.
Mailaussendung: 14.September 2018
Für das Schwerpunktheft „Umkämpfte Solidaritäten“ (Arbeitstitel) möchten wir vor dem Hintergrund gegenwärtiger politischer Entwicklungen auf nationalstaatlicher sowie supranationaler Ebene die Frage nach Solidarität(en) aus feministischer, queerer und postkolonialer Perspektive neu stellen.
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Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Brigitte Bargetz, Alexandra Scheele und Silke Schneider betreut. Wir bitten um 1- bis 2-seitige Abstracts bis zum 30. November 2018 an brigitte.bargetz@univie.at, alexandra.scheele@uni-bielefeld.de, silke.schneider-ksw@fernuni-hagen.de oder redaktion@femina-politica.de.
Die Femina Politica versteht sich als feministische Fachzeitschrift und fördert wissenschaftliche Arbeiten von Frauen* in und außerhalb der Hochschule. Deshalb werden inhaltlich qualifizierte Abstracts von Frauen* bevorzugt.
Mailaussendung: 03.September 2018
Es gibt in der interdisziplinären Geschlechterforschung zahlreiche Studien zum Konstitutionszusammenhang von Geschlecht und Raum: doing gender und doing space sind nicht erst im Globalen Norden des 21. Jahrhunderts eng miteinander verwoben. Um den Fokus zu erweitern und gegebenenfalls auch Unterschiede in den Blick zu bringen, sollen im geplanten Themenheft beide Raumordnungen – Stadt und Region – auf ihren geschlechterbezogenen Konstruktions-, Erfahrungs- und Handlungszusammenhang hin in den Blick genommen werden. Für das Themenheft werden multi- und interdisziplinäre Zugänge zum Thema gesucht.
Herausgeberinnen sind Dr. Uta C. Schmidt und Prof. Dr. Anne Schlüter.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 12.11.2018 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich im Anhang und unter
www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 08. August 2018
Mit diesem Call for Papers möchten wir feministische Ökonom_innen herzlich zu einem gemeinsamen Workshop einladen. Aktuelle Forschungsarbeiten zum Thema Feministische Ökonomie sollen in einem kollegialen Umfeld diskutiert werden.
Bitte schicken Sie uns eine kurze (1 bis max. 2-seitige) Zusammenfassung eines Beitrages bzw. das Abstract eines Papieres, das Sie im November präsentieren möchten. Es sind Beiträge aus allen Bereichen der Ökonomie erwünscht, einzige Voraussetzung: der geschlechtsspezifische bzw. feministische Blickwinkel.
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge in elektronischer Form bis 20. August 2018 an genderstudies@jku.at (Betreff: Einreichung femoek).
Die Auswahl der Beiträge soll bis Mitte Oktober erfolgen. Das detaillierte Programm wird bis Ende Oktober bekanntgegeben.
Wir würden uns freuen, wieder möglichst viele Kolleg_Innen willkommen zu heißen!
Link: https://www.jku.at/institut-fuer-frauen-und-geschlechterforschung/newschronik-events/7-workshop-feministischer-oekonominnen/
Elisabeth Klatzer - Wirtschaftsuniversität Wien
Margareta Kreimer - Universität Graz
Katharina Mader - Wirtschaftsuniversität Wien
Pia Kranawetter - Arbeiterkammer Wien
Karin Schönpflug - Institut für Höhere Studien
Doris Weichselbaumer - Universität Linz
Mailaussendung: 18. Juli 2018
Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr veranstalten die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt und die Gleichstellungsbüros der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Anschluss an den 8. Landesweiten Tag der Genderforschung die 2. Interdisziplinäre Nachwuchstagung „Wie forsche ich in meinem Fach mit Geschlechterperspektive?“
Mit der Nachwuchstagung wollen wir Nachwuchswissenschaftler*innen dazu motivieren und dabei unterstützen, in ihrer Disziplin gendersensibel zu forschen. In fachlich angeleiteten Arbeitsgruppen werden exemplarisch auf der Basis eingereichter Exposés gemeinsam die Fragestellung und das methodische Vorgehen reflektiert mit dem Ziel, die Genderdimension des Forschungsvorhabens zu konkretisieren.
Die Nachwuchstagung bietet damit jungen Forscher*innen ein Forum für inhaltlichen Austausch, methodische Reflexion und interdisziplinäre Vernetzung.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.kgc-sachsen-anhalt.de/Nachwuchstagung_Genderforschung_2018
Herzliche Grüße im Namen des Veranstalterinnenteams
Morena Groll, Projektkoordinatorin
Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC)
Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg
groll@kgc-sachsen-anhalt.de
www.kgc-sachsen-anhalt.de - www.fempower-lsa.de
Mailaussendung: 11. Juli 2018
Liebe Kolleg_innen,
gerne möchten wir Sie gezielt auf den Offenen Teil der Zeitschrift GENDER aufmerksam machen und zu Beitragseinreichungen einladen.
Jede Ausgabe der Zeitschrift GENDER steht unter einem eigenen thematischen Schwerpunkt, für den über einen Call for Papers Abstracts eingeworben werden. Dabei wird jedoch leider oft übersehen, dass auch für den Offenen Teil der GENDER Einreichungen jederzeit möglich und sehr willkommen sind – unabhängig von den einzelnen Schwerpunkten und aus unterschiedlichsten Disziplinen.
Wir freuen uns daher über vielfältige Aufsatzangebote, in denen Sie sich aus theoretischer oder empirischer Perspektive mit den Geschlechterverhältnissen in verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen auseinandersetzen. Ein breites Spektrum an Themen und disziplinären Zugängen ist dabei ausdrücklich erwünscht!
Für den Offenen Teil arbeiten wir nicht mit Abstracts, daher bitten wir Sie darum, vollständige Beiträge mit einer Länge von maximal 50 000 Zeichen einzureichen. Hinweise zur Einreichung und unsere Manuskripthinweise finden Sie unter: www.gender-zeitschrift.de . Selbstverständlich durchlaufen alle Aufsätze einen Begutachtungsprozess im Doppelblindverfahren.
Gerne können Sie den Call an Interessierte weiterleiten und ihn in Ihren Netzwerken bekannt machen. Vielen Dank!
Sprechen Sie uns an und werden Sie Autor_innen der Zeitschrift GENDER – die Redaktion erreichen Sie unter: redaktion@gender-zeitschrift.de
Mit freundlichen Grüßen, Ihre GENDER-Redaktion
P. S. Reichen Sie Ihren Aufsatz für die nächste Redaktionskonferenz bitte bis zum 21.10.2018 ein.
ENGLISH VERSION
GENDER. Journal for Gender, Culture and Society: call for papers in the free section
Dear colleagues,
We would like to draw your attention to the free section of our journal GENDER and invite you to submit contributions (see attachment). Each issue of GENDER has a thematic focus for which we invite authors to submit abstracts via a call for papers. Unfortunately, it is often overlooked that submissions to the free section of the journal from all disciplines are also possible and very welcome at any time – regardless of the thematic focus of the issue.
We therefore look forward to receiving contributions dealing with gender relations in various social and cultural areas from a theoretical or empirical perspective. Contributions from various subject areas and disciplinary approaches are very welcome!As for the free section, we do not ask for abstracts, but invite you to submit a full text with a maximum length of 50,000 characters. For further information on submissions and our style sheet, please see www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=manuskripte&L=1 . All contributions undergo a double-blind peer review process.
You are welcome to forward this call to those interested and to share it in your networks. We appreciate your cooperation.
Please do not hesitate to contact us and become an author at GENDER. Get in touch with the editorial team at: redaktion@gender-zeitschrift.de
Best regards, the GENDER editorial team
P. S. Please submit your contribution in time for the next editorial meeting by 21 October 2018.
_______________
Dr. Jenny Bünnig, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Duisburg-Essen, Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRWBerliner Platz 6–8, 45127 Essen
www.netzwerk-fgf.nrw.de www.gender-zeitschrift.de
Mailaussendung: 09. Juli 2018
Ziel des Arbeitskreises AIM GENDER ist die fächerübergreifende gegenseitige Wahrnehmung und Kooperation von Forschern aus Geschichts-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften sowie der Soziologie, die zum Thema Männlichkeiten und deren Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart arbeiten. Vertreter/innen anderer Fachrichtungen sind willkommen.
Informationen über den Arbeitskreis und die ersten elf Tagungen sowie die dort diskutierten Papiere stehen unter http://www.fk12.tu-dortmund.de/cms/ISO/de/Lehr-und-Forschungsbereiche/soziologie_der_geschlechterverhaeltnisse/AIM_Gender/index.html.
Bei dieser Tagung soll die bisher wenig beachtete Rolle von Männern in der Care-Arbeit (z. B. Kinderbetreuung, Arbeit im Haushalt, Partnerpflege) sowie deren Auswirkungen auf geltende Konzepte von Männlichkeit diskutiert werden. Dabei soll auch die historische Entwicklung einer „männlichen Sphäre“ von Berufsarbeit und einer „weiblichen“ der Sorgearbeit rekonstruiert werden. Mehr Information: https://networks.h-net.org/node/79435/discussions/2005553/cfp-m%C3%A4nnlichkeiten-und-care-selbstsorge-familiensorge
Mailaussendung: 03. Juli 2018
Hiermit laden wir Sie herzlich ein zu unserer Konferenz "Frauen in der digitalen Zukunft: Stereotype durchbrechen" am 07.12.2018 an der Technischen Universität München. Viele Veranstaltungen und Trainings befassen sich mit Unconscious Bias und Stereotypen als Ursachen, ohne jedoch Lösungen aufzuzeigen, wie diese verändert werden können.
Unser Call for Posters ruft auf zur Einreichung von Studien und Befunden zu (Geschlechter)Stereotypen, MINT und Digitalisierung, für eine Posterpräsentation. Die Einreichungsfrist für ein Abstract (max. 500 Wörter, zzgl. Titel und Autoreninformationen) ist der 15. August 2018. Bitte zu senden an Stefan Fischer, stefan.b.fischer@tum.de
Diese Konferenz widmet sich daher ganz der Frage, wie (Geschlechter)stereotypen und Unconscious Biases effektiv überwunden werden können – durch Maßnahmen in Medien, Bildung. Wissenschaft und Wirtschaft. Neben ersten Ergebnissen unseres vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts „MINT@Work“ (FKZ: 01FP1711) erwarten Sie spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen, u.a. mit der Schauspielerin Maria Furtwängler, Volker Herres (Programdirektor ARD), Prof. Dr. Hannah Riley Bowles (Harvard University), Oberstudiendirektor Heinz-Peter Meidinger (Präsident des Deutschen Lehrerverbandes), Teresa Bücker (Chefredakteurin EditionF) sowie Prof. Dr. Petra Schwille(Direktorin des Max-Planck-Institut für Biochemie). Weitere Informationen finden Sie im angehängten Programm.
Bitte melden Sie sich direkt hier zu unserer Konferenz an.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gilt das Prinzip „first come, first served“ – die Platzanzahl ist begrenzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Prof. Dr. Isabell M. Welpe, Thomas Sattelberger (MINT Zukunft e.V.), Dr. Prisca Brosi und Stefan Fischer]
Mailaussendung: 03. Juli 2018
In wenigen Tagen endet der Call for Papers der under.docs – Fachtagung zu Kommunikation. Widerstehen und Widersprechen. Aus diesem Grund wollen wir euch noch einmal auf diesen aufmerksam machen. Den gesamten Call for Papers gibt es hier als pdf-Download.
Hier die wichtigsten Aspekte der under.docs Tagung und des CfP:
Wer? Die Fachtagung richtet sich an Student*innen aller Geistes- und Sozialwissenschaften von Bachelor- bis Doktoratsniveau.
Was? Wir freuen uns auf Einreichungen, die verschiedene Aspekte von Widerspruch und Speaking Up beleuchten. Der thematische Schwerpunkt bietet eine gemeinsame Perspektive und kann sowohl als inhaltlich-theoretischer wie auch als methodischer Ausgangspunkt begriffen werden. Neben klassischen (Kurz-)Vorträgen sind auch alternative Präsentationsformen sowie Posterpräsentationen möglich.
Wann? Extended Abstracts können bis zur Deadline am 9. Juli 2018 eingereicht werden. Die Fachtagung findet von 18. - 20. Oktober 2018 in Wien statt.
Weitere Informationen: http://underdocs.univie.ac.at
Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Einreichungen
und verbleiben im Namen des Projektteams mit herzlichen Grüßen,
Diotima Bertel, Julia Himmelsbach, Barbara Metzler
Mailaussendung: 29. Juni 2018
Hier ein Call for Proposals für die 12. Jahrestagung des Fachverbandes Kulturmanagement, die vom 9. bis 12. Jänner 2019 zum Thema "Arts & Citizenship – Towards Diversity of Cultural Expressions" in Wien stattfinden wird.
Wissenschaftliche Abstracts ebenso wie solche aus der Praxis des Kulturmanagements können noch bis zum 15. Juli 2018 in Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Wir hoffen auf zahlreiche Beiträge aus Wissenschaft und Praxis. Hinweise zur Einreichung für das double-blind Verfahren finden Sie hier: https://www.mdw.ac.at/ikm/abstract-submission
Weitere Informationen zur Konferenz werden auf https://www.mdw.ac.at/ikm/arts_and_citizenship_2019 laufend ergänzt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Tagungsteam unter ArtsAndCitizenship@mdw.ac.at
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und hoffen, Sie im Jänner in Wien begrüßen zu dürfen. Auch Weiterleitungen an interessierte Kolleg_innen würden uns natürlich sehr freuen.
Beste Grüße von der mdw,
Katharina Pfennigstorf, für das Tagungsteam
Mailaussendung: 19. Juni 2018
Mit diesem Call for Papers möchten wir feministische Ökonom_innen herzlich zu einem gemeinsamen Workshop einladen. Aktuelle Forschungsarbeiten zum Thema Feministische Ökonomie sollen in einem kollegialen Umfeld diskutiert werden.
Bitte schicken Sie uns eine kurze (1 bis max. 2-seitige) Zusammenfassung eines Beitrages bzw. das Abstract eines Papieres, das Sie im November präsentieren möchten. Es sind Beiträge aus allen Bereichen der Ökonomie erwünscht, einzige Voraussetzung: der geschlechtsspezifische bzw. feministische Blickwinkel.
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge in elektronischer Form bis 20. August 2018 an genderstudies@jku.at (Betreff: Einreichung femoek).
Die Auswahl der Beiträge soll bis Mitte Oktober erfolgen. Das detaillierte Programm wird bis Ende Oktober bekanntgegeben.
Wir würden uns freuen, wieder möglichst viele Kolleg_innen willkommen zu heißen!
Elisabeth Klatzer - Wirtschaftsuniversität Wien
Margareta Kreimer - Universität Graz
Katharina Mader - Wirtschaftsuniversität Wien
Pia Kranawetter - Arbeiterkammer Wien
Karin Schönpflug - Institut für Höhere Studien
Doris Weichselbaumer - Universität Linz
Mailaussendung: 06. Juni 2018
Wem nützen die neuen (Infra-)Strukturen, Selbst- und Regierungstechnologien des im Entstehen begriffenen digitalen Kapitalismus? Wie strukturieren sich aktuell Machtverhältnisse und Mensch-Technik-Gefüge? Wer wird in diesen ausgebeutet, verunsichert, ausgegrenzt – und welche Rolle spielen dabei die Achsen Geschlecht, ‚Rasse‘, Klasse oder Alter? Die Verhältnisbestimmung zwischen Gender, Technik und Politik ist ein fortlaufendes Forschungsunterfangen, das in diesem Heft multidimensional untersucht werden soll. Dabei interessieren sowohl historische Perspektiven, technologie-inhärente Phänomene als auch Analysen gegenwärtiger Entwicklungen.
Herausgeberinnen sind Prof. Dr. Diana Lengersdorf und Prof. Dr. Jutta Weber.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 22.06.2018 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich unter
www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 22. Mai 2018
Call for Papers: Bis zu den Gefühlen und wie weiter?
Forschungswerkstatt zu affektiven Methodologien mit Encarnación Gutiérrez Rodríguez und Christine Hentschel
6. bis 7. Dezember 2018, Universität Wien CfP bis 30. Juni 2018
Mailaussendung: 25. April 2018
Jahrestagung der ÖGS Sektionen Arbeitssoziologie und Feministische Theorie und Geschlechterforschung
Gender, Race and global Capitalism at WORK – gesellschaftliche Umbrüche, Kontinuitäten und Kämpfe
15. und 16. November 2018 an der JKU Linz
Mailaussendung: 20. April 2018
Neben der heterosexuellen ‚Normal- oder Kernfamilie‘ werden Elternschaft und Familie gegenwärtig in vielfältigen Konstellationen verwirklicht. Alte und neue Elternschaftskonstellationen und Familienformen befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen empirischer Vielfalt und den gesellschaftlichen sowie institutionellen und rechtlichen Norm- und Normalitätsvorstellungen. Daran anknüpfend lädt dieses Sonderheft zur geschlechtertheoretischen und empirischen Beschäftigung mit Familienformen jenseits heteronormativer Verwandtschaftsbeziehungen insbesondere aus kultur-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Perspektiven ein. Der Fokus liegt dabei auf den familialen Alltagspraxen.
Herausgeberinnen sind Dr. Almut Peukert, Julia Teschlade M.A., Prof. Dr. Christine Wimbauer und Dr. Mona Motakef.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 30.06.2018 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich im Anhang und unter
www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 12. April 2018
Am 26. September 2018 findet an der Universität für Bodenkultur Wien im Rahmen der 28. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie die Präkonferenz zum Thema Evaluierung von Gleichstellung in Ländlichen Entwicklungsprogrammen statt.
Die Gleichstellung von Männern und Frauen ist seit 1996 als Ziel in den Strukturfondsverordnungen der Europäischen Union (EU) verankert und soll neben der spezifischen Frauenförderung durch die Strategie des Gender Mainstreaming realisiert werden. Die Umsetzung geht jedoch sowohl auf EU-Ebene als auch in den meisten Mitgliedsstaaten nur zögerlich voran. Wir möchten auf der Präkonferenz folgende zentrale Fragestellungen behandeln:
1. Wo und wie kann/ soll Evaluierungsarbeit zum Thema ‚Gleichstellung von Frauen und Männern‘ in Ländlichen Entwicklungsprogrammen ansetzen?
2. Welche Potenziale bietet eine stärkere Verankerung des Ziels der Gleichstellung von Männern und Frauen in den Ländlichen Entwicklungsprogrammen?
Wir sind an Beiträgen interessiert, die sich mit Fragen der Evaluierung von Gleichstellung von Männern und Frauen im Allgemeinen und mit jenen in Ländlichen Entwicklungsprogrammen im Speziellen befassen. Des Weiteren sind Beiträge zur Umsetzung des Querschnittsziels der Nichtdiskriminierung in Ländlichen Entwicklungsprogrammen, zu Gender in der Dorf- und Regionalentwicklung und zu Intersektionalität im ländlichen Kontext willkommen.
Bei inhaltlichen Fragen können Sie sich an die Organisatorinnen Theresia Oedl-Wieser (Bundesanstalt für Bergbauernfragen, theresia.oedl-wieser@berggebiete.at) und Petra Raue (Thünen-Institut für Ländliche Räume, petra.raue@thuenen.de) wenden.
Shortpapers können per E-Mail an oega_tagung@boku.ac.at eingereicht werden. Der Einsendeschluss für Shortpapers ist der 22. April 2018. Nähere Informationen finden Sie unter: http://oega.boku.ac.at/de/tagungen/tagung-2018.html
Mailaussendung: 06. April 2018
Wem nützen die neuen (Infra-)Strukturen, Selbst- und Regierungstechnologien des im Entstehen begriffenen digitalen Kapitalismus? Wie strukturieren sich aktuell Machtverhältnisse und Mensch-Technik-Gefüge? Wer wird in diesen ausgebeutet, verunsichert, ausgegrenzt – und welche Rolle spielen dabei die Achsen Geschlecht, ‚Rasse‘, Klasse oder Alter? Die Verhältnisbestimmung zwischen Gender, Technik und Politik ist ein fortlaufendes Forschungsunterfangen, das in diesem Heft multidimensional untersucht werden soll. Dabei interessieren sowohl historische Perspektiven, technologie-inhärente Phänomene als auch Analysen gegenwärtiger Entwicklungen.
Herausgeberinnen sind Prof. Dr. Diana Lengersdorf und Prof. Dr. Jutta Weber.
Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 04.06.2018 ein!
Der vollständige Call (auf Deutsch und Englisch) findet sich unter www.gender-zeitschrift.de/index.php?id=call-for-papers-gz
Mailaussendung: 22. März 2018
Zeitschrift GENDER: Einladung zur Beitragseinreichung (offener Teil)
Liebe Kolleg_innen,
gerne möchten wir Sie gezielt auf den Offenen Teil der Zeitschrift GENDER aufmerksam machen und zu Beitragseinreichungen einladen (siehe Anhang).
Jede Ausgabe der Zeitschrift GENDER steht unter einem eigenen thematischen Schwerpunkt, für den über einen Call for Papers Abstracts eingeworben werden. Dabei wird jedoch leider oft übersehen, dass auch für den Offenen Teil der GENDER Einreichungen jederzeit möglich und sehr willkommen sind – unabhängig von den einzelnen Schwerpunkten und aus unterschiedlichsten Disziplinen.
Wir freuen uns daher über vielfältige Aufsatzangebote, in denen Sie sich aus theoretischer oder empirischer Perspektive mit den Geschlechterverhältnissen in verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen auseinandersetzen. Ein breites Spektrum an Themen und disziplinären Zugängen ist dabei ausdrücklich erwünscht!
Für den Offenen Teil arbeiten wir nicht mit Abstracts, daher bitten wir Sie darum, vollständige Beiträge mit einer Länge von maximal 50 000 Zeichen einzureichen. Hinweise zur Einreichung und unsere Manuskripthinweise finden Sie unter: www.gender-zeitschrift.de. Selbstverständlich durchlaufen alle Aufsätze einen Begutachtungsprozess im Doppelblindverfahren.
Gerne können Sie den Call an Interessierte weiterleiten und ihn in Ihren Netzwerken bekannt machen. Vielen Dank!
Sprechen Sie uns an und werden Sie Autor_innen der Zeitschrift GENDER – die Redaktion erreichen Sie unter: redaktion@gender-zeitschrift.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihre GENDER-Redaktion
Mailaussendung: 15. März 2018
„Wir sind nur eine mögliche Zukunft. Verstehst du? […]
Wahrscheinlichkeiten prallen aufeinander, und immer gibt es mehr als eine Möglichkeit.“
(Marge Piercy 1996 [1976]: 215)
Während sich in den letzten zwei Jahrzehnten ein gewisser Utopieverdruss und eine Absage an die Möglichkeit einer ‚alternativen’ Zukunft nicht zuletzt auch in feministischen, frauen*bewegten und queeren Zusammenhängen eingestellt hat, kann aktuell ein Wiederaufleben von utopischen Sehnsüchten beobachtet werden: Jenseits der breiten Öffentlichkeit und trotz eines immer wieder proklamierten „there is no alternative“ formieren sich wieder verstärkt gesellschaftliche Gruppen, welche für solidarische(re) und nachhaltige(re) Wirtschaftsformen und alternativen Formen des Zusammenlebens, der politischen Entscheidung und Partizipation jenseits herkömmlicher wachstums- und effizienzorientierten Ökonomien und repräsentativer Demokratien eintreten. Weltweit protestieren Aktivist*innen in unterschiedlicher Form gegen neoliberale Wirtschaftspolitiken, gegen Armut, Ungleichheit und die Nachwirkungen kolonialer Politiken und stoßen dabei sowohl bewegungsinterne als auch breitere gesellschaftliche Diskussionen über alternative Vorstellungen vom ‚guten Leben’ an. Vor diesem Hintergrund lassen sich auch die in Süd- und Mittelamerika bereits etablierten alternativen Vorstellungen eines ‚guten Lebens’ wie buen vivir oder vida tranquila ebenso wie das gemeinschaftsbasierte südafrikanische Konzept ubuntu als Visionen einer anderen Zukunft lesen. Während diese Konzepte teils zum Sehnsuchtsort ,unseres‘ Denkens werden, sind diese in Süd- und Mittelamerika längst zur Realität geworden, in politische Diskurse eingeflossen und werden an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen überprüft. Aber auch im Globalen Norden erleben gemeinschaftsorientierte Projekte in Form von Ökodörfern, solidarischen Ökonomien und Gemeinschaften oder do-it-yourself-communities einen Aufschwung. Ebenso wird in politischen und akademischen Diskussionen versucht, alternative Zukünfte wieder ‚denkbar’ zu machen.
Wie sind diese aktuellen Entwicklungen und neuen Utopiemodelle aus geschlechtertheoretischer Sicht zu bewerten? Während in den 1970er-Jahren die Imagination einer alternativen Zukunft jenseits geschlechtsbasierter Diskriminierung und Gewalt, heteronormativer Familien- und Beziehungsmodelle und festgelegter vergeschlechtlichter Identitäten, Arbeitsteilung und kapitalistischer Produktionsformen ein zentraler Gegenstand feministischer Debatten war, schien spätestens mit der Dominanz eines neoliberalen Kapitalismus und der anhaltenden Geschlechterungleichheit der Utopieverdruss Überhand zu gewinnen und die Präsenz der Selbstoptimierung und die Herausforderung des Gegenwärtigen durch eine teils zunehmende Prekarisierung vielerorts das Träumen von einer anderen Realität zu untergraben. Hat sich angesichts der vermeintlichen Alternativlosigkeit kapitalistischer Produktionslogiken und den sich immer wieder neu instituierenden Formen von Heteronormativität und Geschlechterungleichheit also eine Art feministischer Utopieverdruss eingeschlichen? Oder umgekehrt, ist diese Absage an Utopie auch eine notwendige Konsequenz bestehender exkludierender utopischer Gesellschaftsentwürfe, welche queere und feministische Perspektiven nicht ausreichend berücksichtigen? Ist es vor dem Hintergrund der zu Recht geäußerten Kritiken an rassistischen, heteronormativen, klassistischen und able-istischen Annahmen in feministischen und queeren Utopien an sich problematisch, eine präskriptive Vorstellung von einer „guten’ oder „idealen Gesellschaft’ imaginieren zu wollen? Angesichts dieser Spannungsverhältnisse und den widersprüchlichen Implikationen des Utopiekonzepts ist es daher vielleicht kein Zufall, dass wir es aktuell eher mit mikropolitischen (Utopie-)Praxen und everday utopias zu tun haben und großen utopischen Narrationen von einer ‚besseren Zukunft’ eine Absage erteilt wurde.
Wie sind also diese aktuellen gegenläufigen und vielfältigen Tendenzen zu verstehen? Welche Funktion können feministische und queere Utopien im Rahmen dieser Sehnsucht nach ‚dem Unmöglichen’ und einer gleichzeitig proklamierten Alternativlosigkeit heute erfüllen? Und wie sind aktuelle Bewegungen, die eine andere Zukunft fordern, aus feministischer und queerer Perspektive zu bewerten?
Ausgehend von diesen aktuellen Entwicklungen möchten wir mit diesem Schwerpunktheft utopisches Denken reaktivieren, ‚alten’ und ‚neuen’ Utopien Raum geben, junge wagemutige queere und feministische Positionen ausloten und dazu anregen, bestehende queer-feministische, ökologische, marxistische, postmaterielle oder technikutopische Positionen vor dem Hintergrund gegenwärtiger Lebenswelten und everyday utopias zu überdenken.
Folgende Themen können in den Beiträgen behandelt werden:
Welche historischen und aktuellen Entwicklungslinien von utopischen Gesellschaftsentwürfen lassen sich nachzeichnen? Welche Bedeutung kommt gegenwärtig dem Utopischen, der Imagination einer ‚anderen’, ‚besseren’ Welt insbesondere in feministischen und queeren Kontexten zu? In Bezug auf welche Machtverhältnisse eröffnen die jeweiligen Utopien Gegenentwürfe? Welche Ungleichheiten bleiben ausgeblendet?
- Haben wir es tatsächlich mit einem Utopieverdruss und einer Absage an das Utopische zu tun, oder ist das Utopiekonzept an sich problematisch (geworden)? Welche Debatten, Widersprüche und Konfliktfelder lassen sich in diesem Kontext ausmachen? Welcher Rolle kommen hier zentrismuskritischen Interventionen insbesondere aus dem Bereich der Critical Race Studies sowie der post- und dekolonialen feministischen Theorie zu?
- Ist die Utopie ein produktives Mittel der Gesellschaftskritik und Gesellschaftsanalyse? Welche analytische und epistemologische Relevanz entfalten utopische Entwürfe für die queer-feministische Politikwissenschaft? Eignen sich andere Konzepte (z.B. Heterotopie) besser für Fragen des Zukünftigen, des Wünschbaren und seine Bedeutung als Kritik des Gegenwärtigen? Welche neuen Impulse können hier neuere Ansätze aus dem Bereich des New Materialism oder zu sich veränderten Körper-Technik-Verhältnissen (z.B. Cyborgtheorien) bereitstellen, um das (Un-)Mögliche zu denken?
- Welche utopischen Elemente und Praktiken finden sich in aktuellen (u.a. queeren, feministische, kapitalismuskritischen, ökologischen) sozialen Bewegungen und Aktivismen? Wo und in welchen Räumen, Kontexten und Medien werden Utopien entwickelt? Wie setzen Akteur*innen ihre Visionen in alltäglichen Praktiken um?
- Welche utopischen Modelle oder Visionen einer (feministische[re]n und queere[re]n) Gesellschaft mit anderen Formen des Wirtschaftens, der politischen Organisation, der Geschlechterverhältnisse und -verständnisse, des (sexuellen) Zusammenlebens, des Umgangs mit Ressourcen wurden entwickelt und umgesetzt?
- Wie lassen sich gelebte Alternativen der solidarischen Ökonomien, der Ökodörfer und anderer Aktivismen aus geschlechtertheoretischer Perspektive interpretieren? Und welche Geschlechterkonzeptionen liegen weltweit zirkulierenden Konzepten wie buen vivir, vida tranquila oder ubuntu zu Grunde?
- Wie kann Zeitlichkeit, Zukunft und Zukünftigkeit bzw. das Utopische auf der Basis dieser Ansätze oder auf der Basis von Fallstudien verstanden und konzeptualisiert werden?
Wir wünschen uns Beiträge, die eine oder mehrere dieser Fragen aufgreifen. Es sind sowohl konzeptionelle, theoretische als auch empirische Beiträge gefragt, die beispielsweise das Verhältnis von ‚neuen’ und ‚alten’ Utopien sowohl aus struktureller als auch aus akteur*innenzentrierter Perspektive beleuchten.
Abstracts und Kontakt
Der Schwerpunkt wird inhaltlich von Antje Daniel und Christine Klapeer betreut. Wir bitten um ein- bis zweiseitige Abstracts bis zum 30. April 2018 an christine.klapeer@uni-goettingen.de und antje.daniel@uni-bayreuth.de oder an die Redaktionsadresse redaktion@femina-politica.de. Die Femina Politica versteht sich als feministische Fachzeitschrift und fördert wissenschaftliche Arbeiten von Frauen* in und außerhalb der Hochschule. Deshalb werden inhaltlich qualifizierte Abstracts von Frauen* bevorzugt.
Abgabetermin der Beiträge
Die Schwerpunktverantwortlichen laden auf der Basis der eingereichten Abstracts bis zum 22. Mai 2018 zur Einreichung von Beiträgen ein. Der Abgabetermin für die fertigen, anonymisierten Beiträge im Umfang von 35.000 bis max. 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Literatur) ist der 15. September 2018. Die Angaben zu den Autor_innen dürfen ausschließlich auf dem Titelblatt erfolgen. Alle Manuskripte unterliegen einem Double Blind Peer Review-Verfahren. Pro Beitrag gibt es ein externes Gutachten (Double Blind) und ein internes Gutachten durch ein Redaktionsmitglied. Ggf. kann ein drittes Gutachten eingeholt werden. Die Rückmeldung der Gutachten erfolgt bis spätestens 15. November 2018. Die endgültige Entscheidung über die Veröffentlichung des Beitrags wird durch die Redaktion auf Basis der Gutachten getroffen.
Offene Rubrik Forum
Neben dem Schwerpunktthema bietet die Rubrik Forum die Gelegenheit zur Publikation von Originalmanuskripten aus dem Bereich geschlechtersensibler Politikwissenschaft (Beiträge im Umfang von 20.00 bis max. 25.000 Zeichen), die zentrale Forschungsergebnisse zugänglich machen oder wissenschaftliche Kontroversen anstoßen. Vorschläge in Form von ein- bis zweiseitigen Abstracts erbitten wir an die Redaktionsadresse redaktion@femina-politica.de. Die endgültige Entscheidung wird auf der Basis des Gesamttextes getroffen.
Mailaussendung: 14. März 2018
Calls for Papers für die Zeitschrift "Psychologie und Gesellschaftskritik"
zu den Themen "Queere und feministische Psychologien" , "Postkoloniale Psychologie" und "Methoden und Gesellschaftskritik"
Mailaussendung: 09. März 2018
Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Komplexitätssteigerung thematisiert die 6. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) die epistemischen Grundlagen unterschiedlicher Wissens- und Wissenschaftskulturen. Wie fungiert eine Geopolitik des Wissens (Mignolo), wenn Wissen als Grundlage und Ressource "unseres" Zusammenlebens gedacht wird?
Die Tagung fragt dementsprechend, was – von wem – als Wissen und Nichtwissen begriffen wird und in welchem Verhältnis der Begriff Diversität und die Ansprüche, die durch ihn laut werden, zu Hierarchien des Wissens und zu Wissensgenerierungsprozessen stehen.
Wie entscheiden Diversitätskategorien über Ein- und Ausschlüsse von Akteur_innen, Themen sowie Methodologien?
Wie bestimmen sie Denkkulturen und Praxen?
Und nicht zuletzt, wie steht es um die Un/Möglichkeiten, miteinander in Beziehung zu treten?
Call for Papers 2018 (Deutsch) | Call for Papers 2018 (English)
VERLÄNGERUNG: Einreichung von Beiträgen bis zum 19. März 2018 an: oeggf2018@mdw.ac.at
- Die Online-Registrierung für die Tagung ist von 30. April 2018 bis 10. September 2018 möglich.
- Eine Registrierung vor Ort ist von. 26.-29. September 2018 möglich.
- Die Teilnahme ist für Mitglieder der ÖGGF jedenfalls kostenfrei.
- Das detaillierte Programm wird Ende Mai 2018 veröffentlicht.
- Organisatorische Anfragen an: oeggf2018@mdw.ac.at
Die Jahrestagung 2018 wird von der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, dem Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) veranstaltet.
Im Vorfeld der ÖGGF Jahrestagung findet außerdem die 16. Arbeitstagung der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien (KEG) von 26.-27. September 2018 statt.
Mailaussendung: 07. März 2018
Editors of the collective volume: Jana Mikats, Susanne Kink-Hampersberger, and Libora Oates-Indruchová; University of Graz, Austria
Mehr Information hier
Wie bitten um die Einreichung von Abstracts (300 Worte) für Kapitel im Umfang von 8.000 Wörtern. Den Abstract und eine kurze Bio-Note (150 Wörter) bis 31. März 2018 an Jana Mikats: jana.mikats@uni-graz.at
Mailaussendung: 26. Februar 2018
http://fluechtlingsforschung.net/konferenz2018
Der Call for Papers findet sich online unter http://bit.ly/2Ck4cGw
Abstracts von maximal 250 Wörtern werden bis 25. März 2018 erbeten an
Matthias Schneider matthias-schneider@posteo.de und Paul Scheibelhofer paul.scheibelhofer@uibk.ac.at
Wir freuen uns über Einreichungen sowie Weiterleitung des Calls an KollegInnen!
Die Panelorganisatoren:
Matthias Schneider, M.A., Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Soziologie
Univ.-Ass. Dr. Paul Scheibelhofer, Universität Innsbruck, Institut für Erziehungswissenschaft
Mailaussendung: 21. Februar 2018
am Donnerstag, 31.01.2019 und Freitag, 01.02.2019
im Senatssaal, Humboldt-Universität zu Berlin
Care ist ein gesellschaftliches Feld, in dem Gender und Migration eng miteinander verwoben sind. So entlasten transnationale Care-Arbeitende jene, denen als Frauen private Reproduktionsarbeiten zugewiesen werden. Sie füllen Personalengpässe in Pflegeberufen und ermöglichen häusliche Versorgung von Pflegebedürftigen. Besonders auffällig ist dabei die Migration aus dem globalen Süden und den postsozialistischen Gesellschaften in den globalen Norden. Diese Migrationsbewegungen finden aber auch außerhalb des globalen Nordens statt.
Transnationale Migration von Care-Arbeitenden ist keine neue gesellschaftliche Erscheinung. Sie lässt sich in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Implikationen historisch weit zurückverfolgen. Zudem migrieren nicht nur Care-Arbeitende, auch Alte und Pflegebedürftige überschreiten staatliche Grenzen, um Care-Arbeit in Anspruch zu nehmen. Das gesellschaftliche Feld, das durch die Verflechtungen von Care, Migration und Gender aufgespannt wird, ist so ein in vielerlei Hinsicht umkämpftes Terrain mit sehr unterschiedlichen Akteur_innen.
Die Verflechtungen lassen sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. So wird, zum Beispiel, mit dem Konzept der Care Chain darauf hingewiesen, dass die migrierenden Care-Arbeitenden selbst Reproduktionsarbeiten zurücklassen, die von anderen übernommen werden müssen und sich so eine Kette von Care-Migrationen ergibt. Aus queerer Perspektive wird die in diesem Ansatz unterstellte Heterosexualität der Care-Migrierenden hinterfragt. Zudem wird kritisiert, dass Care-Arbeitende nicht nur Opfer von gesellschaftlichen Bedingungen sind, sondern aktiv Entscheidungen treffen, um zum Beispiel durch die Migration heteronormativen Zwängen zu entkommen. Hier setzen Diskussionen um Agency an, die fragen, inwiefern wer Handlungsmacht hat und wie sehr gesellschaftliche, ökonomische und politische Rahmenbedingungen diese einschränken. Aus ökonomischer Perspektive gibt es zudem Diskussionen über Brain Drain und Brain Gain sowie die Rolle von Remittances. Die Orte, an denen Care-Arbeit geleistet wird, hängen auf komplexe Weise mit den Orten zusammen, aus denen Care-Arbeitende kommen. Genauso sind auch die Interessen der Care-Arbeitenden und jenen, die Care-Arbeit in Anspruch nehmen, auf ambivalente Weise miteinander verbunden. Gender und Queer Studies, kritische Migrationsforschung, postkoloniale Theorie, Disabilitiy Studies und andere kritische Theorierichtungen bieten Analyseansätze, um diese komplexen Verflechtungen von Care, Migration und Gender zu betrachten.
Die Tagung „Care - Migration - Gender. Ambivalente Verflechtungen aus transdisziplinärer Perspektive“ bietet einen Raum, um gemeinsam dieses Themenfeld in seiner Komplexität zu erkunden und soll bewusst Raum für die Diskussion von Ambivalenzen lassen.
Wir laden Beiträge u.a. zu folgenden Fragen ein:
- Wie gestalten sich aktuell und historisch die Verflechtungen von Care-Migration-Gender an verschiedenen Orten, in verschiedenen Bereichen und mit verschiedenen Akteur_innen?
- Wie gestalten sich die Verflechtungen von Care-Migration-Gender durch unterschiedliche Motivationen, Interessenlagen und Repräsentationen?
- Wie werden und wurden die Verflechtungen von Care-Migration-Gender politisch, juristisch und gesellschaftlich reguliert?
- Wie und mit welchen Zielen und Effekten haben Care-Arbeitende sich selbst organisiert?
- Wie werden die Verflechtungen von Care-Migration-Gender in Literatur, Film und Medien verhandelt und repräsentiert?
Wir laden Beiträge aus allen Disziplinen ein, insbesondere solche, die intersektionale Zugänge wählen und die Komplexität der Verflechtungen von Care-Migration-Gender ergründen. Wir freuen uns über Abstracts für 20-minütige Vorträge oder Vorschläge für andere Präsentationsformate (z.B. Streitgespräche, Kurzpräsentationen, Kommentare).
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge bis zum 16.04.2018 in Deutsch oder Englisch an: gender-migration-care@hu-berlin.de
Abstracts sollten maximal 400 Wörter lang sein und auch knappe Angaben zur eigenen Person und Verortung enthalten.
Das Vorbereitungsteam
ENGLISH VERSION
Call for papers
International Conference of the Center for Transdisciplinary Gender Studies (ZtG) and the Berlin Institute for Empirical Research on Integration and Migration (BIM) at the Humboldt Universität zu Berlin
Care - Migration - Gender. Ambivalent Interdependencies from a Transdisciplinary Perspective - Thursday, 31st January 2019 and Friday, 1st February 2019 at the Humboldt Universität zu Berlin (Senatssaal)
In the field of care, gender and migration are tightly interwoven. Transnational care workers, for example, assume reproductive tasks in private households, relieve staff shortages in nursing and make domestic care of the elderly possible. Care workers migrate from the global South and postsocialist societies to the global North. However, these migration movements also take place outside the global North.
Transnational migration of care workers is not a new development. In different forms and with diverse gender-specific implications it can be traced back far into the past. Furthermore, not only care workers but also those in need of care migrate across national borders in order to make use of care work. The interdependencies of care, migration, and gender thus create a highly contested field, which is inhabited by many different stakeholders.
We can examine these interdependencies from different perspectives. The concept of the care chain, for example, highlights the fact that care workers themselves leave behind reproductive tasks, which have to be fulfilled by others when they migrate. Thus a chain of care migrations develops. Queer theorists have questioned the implicitly assumed heterosexuality of care migrants in this. Furthermore, they argue that care workers are not just victims of social structures but actively take decisions. Migration can, for example, be a way to escape from heteronormative constraints. This opens debates about agency. One needs to ask who has agency and in which ways as well as how much agency is restrained by social, economic, and political frameworks. From an economic perspective there are discussions about brain drain and brain gain as well as about the role of remittances. The sites at which care work is performed are in complex ways linked to those sites from which the care workers migrate. The interests of care workers and those of care receivers are, equally, ambivalently connected. Gender and Queer Studies, critical migration research, postcolonial theory, Disabilitiy Studies, and other critical schools of thought offer analytical tools to investigate these complex interdependencies of care, migration, and gender.
The conference “Care - Migration - Gender. Ambivalent Interdependencies from a Transdisciplinary Perspective” offers a space to collectively investigate this topic in its complexities and intentionally leaves space for the discussion of ambivalences.
We invite contributions to the following questions:
- What forms do the interdependencies of care-migration-gender take at different places, in different fields, and with different stakeholders today and in the past?
- How are the interdependencies of care-migration-gender shaped through different incentives, interests, and representations?
- How are the interdependencies of care-migration-gender regulated politically, legally, and socially, now and in the past?
- How and with which aims and effects have care workers organized?
- How are the interdependencies of care-migration-gender negotiated and represented in literature, film, and media?
We invite contributions from all fields of study, in particular those which use intersectional approaches and investigate the complexities of the interdependencies of care-migration-gender. We are open both to abstracts for papers (20 minutes) as well as other forms of presentations (discussions, short presentations, comments, etc.).
Please submit your abstract by 16th April 2018 in German or English to: gender-migration-care@hu-berlin.de
Abstracts should not exceed 400 words and should include some information about your person and location.
The organizing team
Mailaussendung: 20. Februar 2018
ATGENDER - Calls for Papers & Other News: https://mailchi.mp/c900ebba7436/newsletter-28-april-2683429?e=f494444812
Mailaussendung: 10. Februar 2018
Call for Papers: Open Gender Journal (OPJ)
OPEN GENDER JOURNAL (ISSN: 2512-5192)
Die Redaktion des OPEN GENDER JOURNAL freut sich über die Einreichung von Fachbeiträgen aus allen Disziplinen mit einem Genderbezug/-schwerpunkt. Seit der ersten Veröffentlichung im September 2017 reflektiert OGJ die Breite und Vielfalt des wissenschaftlichen Feldes der Geschlechterforschung ohne thematische Einschränkungen: Im Sinne eines „mega journals“ verzichtet OGJ auf eine Ausgabenbindung und ermöglicht dadurch eine fortlaufende, zeitnahe Erscheinungsweise.
Geschlechterforschung wird dabei als Sammelbegriff für die verschiedenen methodischen und theoretischen Ausrichtungen innerhalb des Feldes verwendet (Frauenforschung, Geschlechterforschung, Genderforschung, Gender Studies, feministische Forschung). Zudem werden folgende Forschungszusammenhänge ausdrücklich miteinbezogen: Queer Studies, Disability Studies, Rassismusforschung, Critical Whiteness, Postcolonial Studies, Diversity Studies, Intersektionale Perspektiven.
Im OGJ werden Artikel veröffentlicht, die einen originären Beitrag zum Feld der Geschlechterforschung leisten, den Standards wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen und in Deutsch oder Englisch verfasst sind. Die Artikeleinreichung erfolgt online und ohne Einreichungsfrist. Bitte beachten Sie zudem unsere formalen Richtlinien.
Zum Konzept: OGJ ist eine Open-Access-Zeitschrift für die Geschlechterforschung, in der fortlaufend qualitätsgesicherte Fachbeiträge unter einer freien und offenen Lizenz veröffentlicht werden (CC BY 4.0). OGJ setzt dabei auf Open Source Software (Open Journal Systems), transparente Redaktionsprozesse, verzichtet vollständig auf Publikationsgebühren (sog. APC) und nutzt die neuesten Möglichkeiten elektronischen Publizierens. OGJ wird herausgegeben von Vertreter_innen deutschsprachiger Geschlechterforschungszentren. An OGJ arbeiten universitäre Institutionen der Geschlechterforschung in verschiedenen Funktionen und Rollen mit.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und verbleiben mit besten Wünschen,
Die Redaktion des Open Gender Journals
Mehr Information: https://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/2018/02/call-for-papers-open-gender-journal-opj/
FM