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Dr. Muriel Alejandra González Athenas – Universität Innsbruck

• Geschichtswissenschaften


Dr. Muriel Alejandra González Athenas

Kontakt

Tel.: +43 512 507-43223

E-Mail: muriel.gonzalez-athenas@uibk.ac.at

Raumnummer: 40731, 7. Stock

Sprechstunde:
nach Vereinbarung

 

 

Im WiSe 2024/25 habe ich die Aigner-Rollett-Gastprofessur in Graz inne. Ab März 2025 bin ich wieder in Innsbruck.

 

Ankündigungen

Programm für das erste Forum für Dissertant*innen und Forscher*innen in Österreich und angrenzenden Regionen über Geschlechtergeschichte/n: Aktuelle Debatten, Fragestellungen, Perspektiven statt. Der Workshop findet am 24.-25.10.2024 im haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck statt


Tagungsankündigung: Ländliche Gesellschaft ± 1525. Interventionen aus der Geschlechtergeschichte.

Datum: 22. und 23. November 2024 in Brixen, Cusanus Akademie.

Organisation: Siglinde Clementi (Zentrum für Regionalgeschichte Brixen), Janine Maegraith (Universität Cambridge), Margareth Lanzinger (Universität Wien), Maria Heidegger (Universität Innsbruck), Karin Pattis (Aldein) und Muriel González Athenas (Universität Innsbruck)


Vortrag: MigNOranz! Warum es keine Postmigrantische Gesellschaft ohnePostkoloniale Theorie geben kann. Fishbowl mit Zethu Matebeni (Uni Fort Hare/SA), Henriette Gunkel (RUB), Muriel González Athenas (RUB), Ömer Alkin Kooperation: Ringvorlesung "Postkolonial. Interdisziplinär. Intersektional", FG DeKolonial (hier bitte den Link unter dem Titel hochladen)

Datum Di 14.01.25, 16-18 Uhr

Organisation: Zusammenarbeit mit der Ringvorlesung „Positionen zur Migrantischen Gesellschaft“, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie, Stephanie Heimgartner und Hilde Hoffmann  –

 

 





Buchvorstellung

mit

Dr. Muriel González Athenas (Universität Innsbruck)
Ass.-Prof. Dr. Tim Neu (Universität Wien)
Dr. Christof Jeggle (Universität Wien)

Marktgeschehen. Fragmente einer Geschichte frühneuzeitlichen Wirtschaftens

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Zur Person

Seit Oktober 2022 bin ich Universitätsassistentin (PostDoc) an der Universität Innsbruck 50% Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie und 50% am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck. Meine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Geschichte der Frühen Neuzeit, Geschlechtergeschichte, Postkoloniale Studien, Feminismus und Kultur-Wirtschafts- und Wissenschaftsgeschichte. Hier schaue ich mir an wie die gesellschaftlichen Bedingungen und strukturelle Machtverhältnisse in die alltäglichen Handlungsspielräume einwirken, diese hervorbringen und von Menschen performiert werden. Dabei spielen einzelne Handlungsweisen, Praktiken und Repräsentationen in mikrohistorische Perspektive eine zentrale Rolle in meiner Forschung wie in der Lehre. Methodische, theoretische und epistemologische Debatten und Wissensbildung sind für die geschlechtergeschichtlichen Fragestellung unabdingbar und werden von mir besonders in der Lehre diskutiert und gemeinsam angeeignet.

Nach meinem Studium der Neueren Geschichte, Romanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln. Nach meinem Studium habe ich einige Jahre in einem feministischen Geschichtsverein (Kölner Frauengeschichtsverein) gearbeitet und dort die Vernetzung zwischen Universität, die breite Landschaft der Geschichtsvereine und soziale Bewegungen organisiert. Zusätzlich bereitete ich lokalhistorischen Forschungsstand für die Vermittlungen in Stadtführungen auf und professionalisierte die Bibliothek des Vereins. 2010 wurde ich an der Universität Kassel mit dem Thema „Kölner Zunfthandwerkerinnen (1650-1750). Arbeit und Geschlecht“ (bei Heide Wunder) promoviert. Während dieser Phase war ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit meinen theoretischen geschlechterhistorischen Perspektiven an der Universität zu Köln und Universidad de Barcelona. Nach der Dissertation wurde ich Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitat Pompeu Fabra (Barcelona) in einem ERC Grant zum Thema Wirtschaftsstrategien in politischen und ökonomischen Krisenzeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts (mit Joachim Voth). 2015 wechselte ich wieder nach Deutschland und arbeitet als Universitätsassistentin am Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte (bei Maren Lorenz). Seit 2018 hatte ich meine eigene Stelle gefördert durch die DFG für mein Habilprojekt „Geographien Europas am Ende der Frühen Neuzeit. Techniken der Herstellung" bis ich 2022 meine Stelle hier an der Universität Innsbruck begonnen habe.


Forschungsschwerpunkte

  • Geschlechtergeschichte, Methoden, Epistemologien, Feminismus
  • Postkoloniale perspektivierte Raumforschung
  • Kulturwissenschaftlich perspektivierte Geschichte des Wirtschaftens
  • Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Postkoloniale Theorie und Theorien der Empowermentstudies


Publikationen

Meine Veröffentlichungen finden Sie hier

 

Aktivitäten und Mitgliedschaften


Preise und Stipendien

  •  2018 Stipendium Anna-Amalia-Bibliothek, Klassik Stiftung Weimar, Deutschland
  •  2017 Lehrpreis für „Digitale Lehre“ und best practice der Ruhr Universität Bochum, Deutschland
  •  2017 Stipendium Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, Deutschland
  •  2006-2009 Promotionsstipendium Rosa-Luxemburg Stiftung, Deutschland

 

 

 

 

 

 

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