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Skala zur Kommunikativen Validierung – Universität Innsbruck

Skala zur Kommunikativen Validierung

 

BESCHREIBUNG: Kommunikative Validierung bezeichnet im Paradigma qualitativer Forschung die Rückmeldung von Befragten zur Evaluation der Ergebnisse. Forschende stellen den Befragten die Ergebnisse ihrer Erhebung vor und bitten um Rückmeldung bezüglich der Nachvollziehbarkeit; die Befragten haben die Gelegenheit, Zustimmung oder Kritik zu äußern. Bezogen auf quantitative Forschung wurde kommunikative Validität hier operationalisiert als ein hohes Maß an ITEMVERSTÄNDLICHKEIT und NACHVOLLZIEHBARKEIT DER ZURÜCKGEMELDETEN ERGEBNISSE.

SKALEN/ANZAHL DER ITEMS: 2 Skalen (Itemverständlichkeit: 2 Items; Angemessenheit/Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse: 6 Items), s. Tabelle 1

 

Tabelle 1: Items, Trennschärfen und interne Konsistenzen der Skalen Itemverständlichkeit und Angemessenheit/Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse; Antwortformat 0 – 5

 

Item Trennschärfe Interne Konsistenz
Itemverständlichkeit .65
1. Die Formulierung der Fragen war verständlich. .69
2. Die Fragen waren eindeutig formuliert. .69
Angemessenheit/Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse .86
1. Die Ergebnisrückmeldung (Profil, Erläuterungen) war übersichtlich aufgebaut. .64
2. Ich habe die Ergebnisse meiner Rückmeldung verstanden. .74
3. Die Ergebnisse, die mir zurückgemeldet wurden, fand ich nachvollziehbar. .62
4. Die Lebensinhalte, die in meiner Grafik durch eine ‚Spitze’ nach rechts gekennzeichnet waren, spielen in meinem Leben tatsächlich eine große Rolle. .62
5. Was in der Rückmeldung ausgesagt wurde, stimmt mit meiner eigenen Wahrnehmung überein. .71
6. Ich würde die Rückmeldung als auf mich passend bezeichnen. .63

 

RELIABILITÄT: α = .65 (Itemverständlichkeit); α = .86 (Angemessenheit/Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse)

 

QUELLE:

Schnell, T. (2009). Implizite Religiosität - Zur Psychologie des Lebenssinns. Lengerich: Pabst. 2., Überarbeitete Neuauflage.

Schnell, T. & Becker, P. (2007). Der Fragebogen zu Lebensbedeutungen und Lebenssinn (LeBe). Göttingen: Hogrefe.

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