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Andreas Maier – Universität Innsbruck

Geschichtswissenschaften

Mag. phil. Andreas Maier

Maier Andreas Bild

Kontakt

E-Mail: Andreas.Maier@uibk.ac.at

Raum: 40711, 7. Stock

Sprechstunde: nach Vereinbarung

Arbeitsbereich: Mittelalter; Spezialisierung: Spätmittelalter und Frühe Neuzeit


Zur Person

  • Geboren am 4. Februar 1994 in St. Johann in Tirol, aufgewachsen in Kirchberg in Tirol, derzeit wohnhaft in Saalfelden am Steinernen Meer
  • WS 2013/14 – SS 2019: Lehramtsstudium Unterrichtsfächer Deutsch und Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung / Diplomprüfung am 20. März 2019 mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden, Universität Innsbruck
  • Diplomarbeitsthema: Die Waldordnungen des Bergbaubezirks Kitzbühel von 1554 und 1556 im Kontext der Gesetzgebung und des Bergbaus der Frühen Neuzeit
  • Seit Oktober 2019: Projektmitarbeiter im FWF-Projekt Forest Use and Management in Early Modern Tyrol (Leitung: MMAg. Dr. Georg Neuhauser), Universität Innsbruck
  • Dissertationsvorhaben: Die Normierung der Waldnutzung in der Herrschaft Kitzbühel – Vom (fast) unbeschränkt nutzbaren Gut des Mittelalters zur streng regulierten Ressource der Frühen Neuzeit, Universität Innsbruck (Ausweitung und Vertiefung der Forschungen zur Waldnutzung im frühneuzeitlichen Berbaubezirk Kitzbühel)
  • September 20 - Aprisl 21: Recherchearbeit für HiLaK Projekt (Auswirkungen historischer Waldnutzung auf heutige Waldstrukturen) als Vorstudie
  • Seit Frühjahr 2020: Mitglied im Doktoratskolleg Austrian Studies

Forschungsschwerpunkte

  • Frühneuzeitlicher Bergbau (Schwerpunkt Tirol)
  • Ressourcenmanagement (Wald, Wasser, Weide)
  • Normierungs- und Implementationprozesse frühneuzeitlicher Gesetzgebung
  • Paläographie und digitale Bearbeitung von Handschriften

Auszeichnungen

  • Eduard-Wallnöfer-Anerkennungspreis 2020 für die Aktivitäten der Forschungsgruppe zur frühneuzeitlichen Waldnutzung
  • Finalteilnahme beim EUREGIO JungforscherInnenpreis 2021 (Top 6 unter 24 Einreichungen) im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach mit den Ergebnissen des HiLaK-Projektes

Vorträge

  • Maximilians Ordnung für die gemeinen Wälder in Tirol von 1502 und ihre Auswirkung auf spätere Waldordnungen. Bergbau und Maximilian I. - 18. Internationaler Montanhistorischer Kongress, Schwaz / Hall / Sterzing, 26.09.2019
  • Präsentation der Diplomarbeit im Rahmen der Vortragsreihe des Tiroler Geschichtsverein Junge Forschung – neue Arbeiten aus der Universität. Museum im Zeughaus, Innsbruck, 23.01.2020
  • Dann on holcz mag nicht pergkwerch sein – Online-Vortrag für das Landesmuseum Bergbau Ridnaun zum Thema Holznutzung und Waldmanagement im frühneuzeitlichen Bergbau, YouTube, 20.05.2020
  • On holz mag nicht pergkwerch sein – Ein Überblick über die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bergreviere Tirols mit einem Exkurs zur Waldnutzung. – Online-Konferenz Vortrag mit Mag. Tobias Pamer im Rahmen der Tagung 250 Jahre Eisenhüttenindustrie in Reschitza (Rumänien) – Studien zur Industriegeschichte des Banater Berglands, 01.07.2021
  • Historical Forest-Use and the Emergence of Floods. What do we know about forest conditions and the hydrological influence they had on the mergence of floods 200 years ago? – Vortrag im Rahmen des Eurogio JungforscherInnenpreises 2021 ,,Europe’s Green Transition – The Climate Opportunity”, 21.08.2021
  • Quellen zum Handwerk der Schiner aus Kitzbühel. Bergbau und Markscheidewesen – 19. Internationalen Montanhistorischen Kongress: Schwaz / Hall / Sterzing, 22. - 25.09.2021
  • Die Höltzungen sein der Bergwerckhe Hertze und des Fürsten Schatz. Die Bedeutung des Waldes in der Grafschaft Tirol im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit. – Co-Autor des Vortrages von Dr. Georg Neuhauser im Rahmen der 7. Österreichischen Forst Kultur Tagung, Haus der Begegnung, Innsbruck, 15.-16.10.2021

 Veröffentlichte Publikationen

  • Maier Andreas: Maximilians Ordnung für die gemeinen Wälder in Tirol von 1502 und ihre Auswirkungen auf spätere Waldordnungen, in: Ingenhaeff Wolfgang (Hrsg.): Bergbau & Maximilian I. Tagungsband zum 18. Internationalen Montanhistorischer Kongress in Schwaz, Hall in Tirol und Sterzing 2019. Wattens / Wien, 2020, S. 71-88
  • Maier Andreas, et. al.: Historische Waldnutzung und Hochwasserentstehung – Was wissen wir über den Waldzustand und seine hydrologische Wirkung vor 200 Jahren?, in: Transylvanian Revue Vol. XXX (2021), Nr. 1, S. 28-47
  • Pamer Tobias, Neuhauser Georg, Maier Andreas: Die Trift aus dem Brandenbergertal und die Bedeutung der Georessource Holz für die landesfürstliche Schmelzhütte Brixlegg (Tiroler Unterinntal) im 16. Jahrhundert. In: Der Anschnitt. 72. Jahrgang (2021), H.6, 250-268

In Druck befindliche Publikationen

  • Maier Andreas, Neuhauser Georg: Die Höltzungen sein der Bergwercke Hertze und des Fürsten Schatz - Die Bedeutung des Waldes in der Grafschaft Tirol mit besonderer Berücksichtigung der Regierungszeit Maximilians III. (1602-1618), in: Noflatscher, Heinz (Hrsg.), Denkhorizonte und politische Praxis eines Fürsten um 1600. Erzherzog und Hochmeister Maximilian III. von Österreich
  • Pamer Tobias, Maier Andreas, Neuhauser, Georg: „On holz mag nit perckhwerch sein“ – ein Überblick über die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bergreviere Tirols mit einem Exkurs zur Waldnutzung, in: Gräf Rudolf, Wolf Josef (Hrsg.): 250 Jahre Eisenhüttenindustrie in Reschitza. Studien zur Industriegeschichte des Banater Berglands (Tagungsband)
  • MAIER Andreas, Quellen zum Handwerk der Schiner aus Kitzbühel. 19. Internationalen Montanhistorischen Kongress: Schwaz / Hall / Sterzing, 22. – 25.09.2021 (Erscheint im September 2022)

In Ausarbeitung befindliche Projekte / Publikationen

  • Teilnahme am 4. Workshop zur Alpinen Hydrologie im März 2022 in Obergurgl/Tirol. Workshop-Thema: Hydrologische Prozesse im Hochgebirge im Wandel der Zeit. Vortrag mit Gerhard Markart, Titel: Rekonstruktion des historischen Abflussverhaltens als Grundlage für ein besseres Verständnis von Abflussreaktionen alpiner Einzugsgebiete heute und in Zukunft
  • Die Geschichte des Bergbaus in Alttirol. Von den Anfängen bis 1800. An der Monographie wird seit Anfang 2021 innerhalb des FWF-Projektteams gearbeitet. Die Publikation ist für Herbst 2022 imTyrolia und Artesia Verlag avisiert
  • Beitrag im Sammelband Tiroler Heimat 2022 – Präsentation erster Ergebnisse der Dissertation (erscheint im Herbst 2022)
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