Übersicht
Bibel |
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Der Brief an die Römer, Kapitel 1 |
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Anschrift und Gruß: 1,1- 7 |
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Röm 1,1 | Paulus, Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, auserwählt, das Evangelium Gottes zu verkündigen, | |
Röm 1,2 | das er durch seine Propheten im voraus verheißen hat in den heiligen Schriften: | |
Röm 1,3 | das Evangelium von seinem Sohn, der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, | |
Röm 1,4 | der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, das Evangelium von Jesus Christus, unserem Herrn. | |
Röm 1,5 | Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um in seinem Namen alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen; | |
Röm 1,6 | zu ihnen gehört auch ihr, die ihr von Jesus Christus berufen seid. | |
Röm 1,7 | An alle in Rom, die von Gott geliebt sind, die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. | |
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Dankgebet - Thema des Briefes: 1,8- 17 |
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Röm 1,8 | Zunächst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, weil euer Glaube in der ganzen Welt verkündet wird. | |
Röm 1,9 | Denn Gott, den ich im Dienst des Evangeliums von seinem Sohn mit ganzem Herzen ehre, ist mein Zeuge: Unablässig denke ich an euch | |
Röm 1,10 | in allen meinen Gebeten und bitte darum, es möge mir durch Gottes Willen endlich gelingen, zu euch zu kommen. | |
Röm 1,11 | Denn ich sehne mich danach, euch zu sehen; ich möchte euch geistliche Gaben vermitteln, damit ihr dadurch gestärkt werdet, | |
Röm 1,12 | oder besser: damit wir, wenn ich bei euch bin, miteinander Zuspruch empfangen durch euren und meinen Glauben. | |
Röm 1,13 | Ihr sollt wissen, Brüder, dass ich mir schon oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen, aber bis heute daran gehindert wurde; denn wie bei den anderen Heiden soll meine Arbeit auch bei euch Frucht bringen. | |
Röm 1,14 | Griechen und Nichtgriechen, Gebildeten und Ungebildeten bin ich verpflichtet; | |
Röm 1,15 | so liegt mir alles daran, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen. | |
Röm 1,16 | Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen. | |
Röm 1,17 | Denn im Evangelium wird die gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie es in der Schrift heißt: Der aus Glauben Gerechte wird leben. | |
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Die Rettung der Menschen: 1,18 - 8,39 |
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Sünde und Verlorenheit: 1,18 - 3,20 |
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Gottes Zorn über die Ungerechtigkeit der Menschen |
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Röm 1,18 | Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. | |
Röm 1,19 | Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. | |
Röm 1,20 | Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. | |
Röm 1,21 | Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. | |
Röm 1,22 | Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren. | |
Röm 1,23 | Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. | |
Röm 1,24 | Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten. | |
Röm 1,25 | Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. | |
Röm 1,26 | Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; | |
Röm 1,27 | ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. | |
Röm 1,28 | Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört: | |
Röm 1,29 | Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden | |
Röm 1,30 | und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern, | |
Röm 1,31 | sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen. | |
Röm 1,32 | Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selber, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln. | |
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