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Zeit für Wissenschaft – Archiv – Universität Innsbruck

Zeit für Wissenschaft – Archiv

ZfW_056 - Gehen

Alles geht? Eine kulturwissenschaftliche Perspektive auf das Zu-Fuß-Gehen nimmt Konrad Kuhn vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie ein. Das mag zunächst etwas ungewöhnlich klingen, ist es aber ganz und gar nicht, wie der Ethnologe ausführlich erzählt: Der Blick auf alltägliche Praktiken kann neue Perspektiven auf gesellschaftliche Strukturen eröffnen. Wer geht wann und warum? Seit wann ist Gehen eine Freizeitaktivität? Und wer kann sich das leisten?

ZfW_055 – Biodi­ver­si­tät

Viel mehr als Artenvielfalt: Biodiversität mit all ihren Facetten steht seit Jahren im Mittelpunkt der Arbeit des Landschaftsökologen Johannes Rüdisser. Seit geraumer Zeit rückt jedoch der Begriff „Biodiversitätskrise“ zunehmend in den Vordergrund. In „Zeit für Wissenschaft“ spricht Rüdisser über den Umgang mit der Komplexität und die (politischen) Optionen, um der Krise gegenzusteuern.

ZfW_054 – Kör­per­po­li­ti­ken

Was haben Körper und Politik miteinander zu tun - und was bedeutet das Zusammenspiel für die Demokratie? Die Geschlechterforscherin Gundula Ludwig befasst sich mit den vielseitigen Aspekten der „anwesenden abwesenden“ Körper in unserer Gesellschaft und den damit verbundenen Auswirkungen auf Macht- und Gewaltverhältnisse vor dem Hintergrund multipler Krisen.

ZfW_053 – Geschlech­ter­ge­rechte Spra­che

Von „Zystchen“ und „gut drei Zentimeter“: Mehr als fünf Millionen medizinische Befunde hat Karoline Irschara auf sprachliche Besonderheiten untersucht. Der Fokus der Sprachwissenschaftlerin lag dabei auf geschlechtsspezifischen Unterschieden.

ZfW_052 – Dee­pfa­kes

Viorela Dan vom Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation beschäftigt sich mit Fehlinformationen im Spiegel des (technologischen) Medienwandels. Warum und wie gefälschte Inhalte in der Gesellschaft stets auf fruchtbaren Boden fallen, sieht sich die Kommunikationswissenschaftlerin unter anderem am Beispiel der so genannten Deepfakes an.

ZfW_051 – Recht auf Repa­ra­tur

Umtausch oder Austausch? Durch eine Initiative zum nachhaltigen Konsum von Gütern will die EU-Kommission in ihrem „Green Deal“ Reparatur und Wiederverwertung auf gesetzliche Beine stellen und die Wahlfreiheit weitgehend einschränken. Die Juristin Susanne Augenhofer hat sich den Ansatz genauer angesehen und sowohl Vorteile auch als große Herausforderungen identifiziert.

ZfW_050 – Fluss­netz­werke

Bäche und Flüsse – und alles, was sie in ihrem Fluss möglicherweise stört – stehen im Fokus des Interesses von Gabriel Singer. Der Ökologe erforscht Fließgewässernetzwerke und ihre vielfältigen, aber gefährdeten Lebensräume weltweit. Engagement im Umweltschutz sieht Singer als wichtigen Teil seiner Arbeit als Forscher.

ZfW_049 – Neo­phy­ten

Gekommen, um zu bleiben? Ob Ragweed, Drüsiges Springkraut, Sommerflieder oder die Kanadische Goldrute – einige dieser Pflanzen scheinen fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden zu sein. Sie sind so genannte Neophyten, in unseren Breiten nicht ursprünglich und durch menschliche Einwirkung verbreitet worden. Konrad Pagitz ist Experte für diese „Neu-Pflanzen“.

ZfW_048 – Geld­wä­sche

Severin Glaser ist Professor für Finanz- und Wirtschaftsstrafrecht am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie. Auf dem breiten Feld der Wirtschaftskriminalität hat sich der Jurist auf den Themenbereich Geldwäsche spezialisiert. In „Zeit für Wissenschaft“ gibt er Einblicke in sein im wahrsten Sinne des Wortes weltumspannendes Forschungsthema.

ZfW_047 – Wel­traum­me­di­zin

Die Medizinerin Carmen Possnig verbrachte für die Europäische Weltraumorganisation ein Jahr in der Antarktis auf der Forschungsstation Concordia, um einen Mars-Aufenthalt zu simulieren. Warum minus 80 Grad und völlige Finsternis so faszinierend sind, erzählt sie in ihrem Buch „Südlich vom Ende der Welt“. Aktuell forscht sie am Institut für Sportwissenschaft zum Thema Weltraummedizin.

ZfW_046 – Depres­si­o­nen

Depressionen stehen im Mittelpunkt des Interesses von Alexander Karabatsiakis am Institut für Psychologie. Als Molekularbiologe und Systemischer Neurowissenschaftler arbeitet er auf der Ebene der Psychoneuroimmunologie, einem noch jungen Forschungsfeld.

ZfW_045 – Ver­schwö­rungs­the­o­rien

Krisen­zeiten bieten Verschwörungs­theorien eine perfekte Bühne. Der Historiker Claus Oberhauser untersucht die Gründe für ihre Entstehung und wirft einen historischen Blick auf ihre Entwicklungsstufen als stete „Begleiterinnen“ in der Menschheitsgeschichte.

ZfW_044 – Pop-Kul­tur

Die Literatur- und Medienwissenschaftlerin Maren Lickhardt beschäftigt sich mit Pop-Kultur in verschiedensten Ausprägungen. Die Assistenzprofessorin für Neue deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Uni Innsbruck untersucht dabei sowohl „alte“ als auch heutige Phänomene.

ZfW_043 – Zeit

„Was existiert, existiert in der Zeit. Umgekehrt setzt Zeit voraus, dass etwas existiert und sich dabei verändert.“ Aber was ist eigentlich die Zeit? Und was bedeutet es, zu existieren? Eine neue Ausgabe von „Zeit für Wissenschaft“ über die Zeit und ihr (vielleicht vermeintliches) Vergehen.

ZfW_042 – Demo­kra­tie

Das Salz der Demokratie: Die Philosophin Marie-Luisa Frick beschäftigt sich mit Fragen politischer Ethik und plädiert für ein „zivilisiertes Streiten“.

ZfW_041 – Altern

Auf der Suche nach dem Jungbrunnen: Hildegard Mack untersucht die Prozesse im menschlichen Körper, die uns älter werden lassen. Als Modell dient ihr dazu der Fadenwurm C. elegans.

ZfW_040 – Mee­res­s­pie­gel

Die Entwicklung des Meeresspiegels ist ein vielfältiges Zusammenspiel verschiedenster Faktoren und eine der folgenschwersten Konsequenzen des Klimawandels. Die Ozeanografin Kristin Richter vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften will die natürlichen und menschlich verursachten Einflussfaktoren in unterschiedlichen Regionen unserer Erde verstehen.

ZfW_039 – Spra­chen

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ – Dieser berühmte Ausspruch des Philosophen Ludwig Wittgenstein ist in großen Lettern auf einem Plakat im Büro von Prof. Manfred Kienpointner zu lesen. „Grenzenlos“ ist auch die Leidenschaft des Sprachwissenschaftlers: Kienpointner interessiert sich besonders für gefährdete, aber auch künstlich erschaffene Sprachen.

ZfW_038 – Cya­no­bak­te­rien

Nimmt man es ganz genau, ist ihre Bezeichnung etwas irreführend: Blaualgen, deren Fachbegriff Cyanobakterien lautet, sind keine Algen. Die Mikroorganismen werden zu den Bakterien gezählt und kommen weltweit in Süß-, Brack- und Salzwasser sowie überall im Boden vor. Ihre Bedeutung - und zwar sowohl historisch als auch gegenwärtig - kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

ZfW_037 – All­tags­kul­tur

Seefahrt, Trachten, Religion, Ekel, Elternsein: Prof. Timo Heimerdinger vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie beschäftigt sich mit unserem alltäglichen Leben. Der Ethnologe sucht und beschreibt das Fremde im vermeintlich Bekannten.

ZfW_036 – Soja

Argentinien ist einer der größten Sojaproduzenten der Welt, ein großer Teil wird im Nordwesten des Landes angebaut. Die Umwelt in der Provinz Salta wurde dadurch massiv verändert, Proteste gibt es dennoch nicht. Die Bevölkerung nimmt das weitgehend hin – warum, hat der Geograph Robert Hafner erforscht. Von seiner Arbeit und seinen Reisen erzählt er in „Zeit für Wissenschaft“.

ZfW_035 – Sedi­mente

In die Geschichte der Erde blicken, um ihre Zukunft zu verstehen: Prof. Michael Strasser vom Institut für Geologie nutzt See- und Meeresböden als Archiv und begibt sich mithilfe von Bohrkernen auf die Suche nach Spuren vergangener Erdbeben und Extremereignisse. In „Zeit für Wissenschaft“ erzählt Strasser über seine leidenschaftliche Arbeit in einer noch jungen Disziplin.

ZfW_034 – Sterne

Vom „Baby“ bis zum „Teenager“: Konstanze Zwintz interessiert sich für junge Sterne und ihr Schwingungsverhalten. Die Astronomin zählt zu den weltweit führenden Expertinnen auf dem Gebiet der Asteroseismologie und forscht seit 2015 am Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck.

ZfW_033 – Licht

Ob Straßenlaternen, Leuchtreklame und Schaufenster in den Städten oder der Lichtschalter zu Hause: Die ständige Verfügbarkeit von Licht ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Das war nicht immer so. Die Historikerin Ute Hasenöhrl untersucht die Geschichte des Lichts im öffentlichen Raum bis zum heutigen „Verlust der Nacht“.

ZfW_032 – Open

Open Source, Creative Commons oder Wikipedia: Das Thema „Offenheit“ zieht sich durch alle Interessensgebiete von Leonhard Dobusch. Der Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler ist seit Februar 2016 Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation an der Uni Innsbruck.

ZfW_031 – Stamm­zel­len

Stammzellen: Sie können praktisch jede andere Zelle des Körpers bilden – und sind damit Hoffnungsträger für eine ganze Reihe von Therapien für bislang nicht heilbare Krankheiten.

ZfW_030 – Tabu

Über welche Phänomene darf an formalen Bildungseinrichtungen, wie der Schule, nicht oder nur hinter vorgehaltener Hand oder verschlossener Türe gesprochen werden? Was bleibt ungesagt, wird heimlich oder wortlos praktiziert und gerät deshalb gerade nicht in den Fokus des SchülerInnen-, LehrerInnen- und SchulleiterInnenhandelns?

ZfW_029 – Game Stu­dies

Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel: Die Ethnologin und Medienpädagogin Michaela Rizzolli beschäftigt sich mit Online-Spielen und den Besonderheiten virtueller Welten und ihrer SpielerInnen.

ZfW_028 – Globo

Informieren und sensibilisieren: Prof. Josef Nussbaumer und Dr. Andreas Exenberger vom Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte sammeln und analysieren seit Jahrzehnten Daten zu globalen ökonomischen Entwicklungen. Die Wirtschaftshistoriker bemühen sich dabei um eine allgemeinverständliche Darstellung der komplexen Lebensrealitäten auf unserer Erde.

ZfW_027 – Frag­mente

Zerschnitten und in mittelalterliche Buchumschläge eingearbeitet: das ist das „Schicksal“ vieler wertvoller, jahrhundertealter jüdischer Handschriften aus Pergament. Die Bibelwissenschaftlerin Univ.-Doz. PD Dr. Ursula Schattner-Rieser vom Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik sucht seit Jahren gezielt nach diesen Fragmenten.

ZfW_026 – Amei­sen

„Koloniales Gewusel“: Patrick Krapf arbeitet in der Forschungsgruppe für molekulare Ökologie am Institut für Ökologie der Uni Innsbruck. Das Thema seiner PhD-Arbeit interessiert den Nachwuchswissenschaftler nicht nur, er widmet sich seiner Forschungsfrage auch mit großer Begeisterung.

ZfW_025 – Twit­ter

social Media spielen in der Forschungsarbeit von Dr. Eva Zangerle vom Institut für Informatik der Uni Innsbruck eine wesentliche Rolle. Die Informatikerin analysiert gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen der Arbeitsgruppe für Datenbanken und Informationssysteme soziale Netzwerke – allen voran Twitter.

ZfW_024 – Abfall

„Duell“ um die Kläranlage: Michael Meirer, MSc vom Institut für Infrastruktur der Uni Innsbruck beschäftigt sich mit Abfall- und Ressourcenmanagement und forscht in seinem aktuellen Projekt an der Schnittstelle zwischen Abwasser und Abfall. Bioabfall und entsprechend aufbereiteter Restabfall sind Hoffnungsträger in der Verbesserung von Biogaserzeugung in Kläranlagen.

ZfW_023 – Elek­tro­ni­sche Archi­vie­rung

Günter Mühlberger ist Germanist und Leiter der Gruppe für Digitalisierung und Elektronische Archivierung (DEA) an der Uni Innsbruck. Seit mehr als zehn Jahren sucht der Wissenschaftler in internationalen, interdisziplinären Projekten nach Möglichkeiten, historische Texte und Schriften elektronisch durchsuchbar zu machen.

ZfW_022 – Leben im Eis

Für viele Menschen mag es überraschend klingen, aber Schnee und Eis stellen den Lebensraum für zahlreiche hochsensible Mikroorganismen dar. Die Limnologin Birgit Sattler beschäftigt sich mit diesen „extremen“ Bakterien, Viren und Algen, die sich an extreme Lebensbedingungen angepasst haben.

ZfW_021 – Holz

Der Leiter des Instituts für Konstruktion und Materialwissenschaften, Michael Flach, beschäftigt sich mit Potenzialen eines faszinierenden Baustoffs, der wie kein anderer die Geschichte der Menschheit begleitet: Holz.

ZfW_020 – Finanz­straf­recht

„Zeit für Wissenschaft“ wagt sich in die Rechtswissenschaften: Andreas Scheil ist Professor für Finanz- und Wirtschaftsstrafrecht am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie und berichtet über sein komplexes Arbeitsfeld.

ZfW_019 – Lam­pe­dusa

„Wie lebt man auf Lampedusa?“ – auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage bereiste der Ethnologe Gilles Reckinger in den letzten Jahren die süditalienische Insel. Sein Ziel: Abseits der in Mitteleuropa dominanten Berichterstattung zu verstehen, wie sich das Leben auf dieser kleinen Insel sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für die ankommenden Bootsflüchtlinge gestalt

ZfW_018 – Tex­til­che­mie

„Zeit für Wissenschaft“ zu Besuch am Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik in Dornbirn. Das Institut ist nicht in Tirol, sondern in Vorarlberg angesiedelt, da sich dort ein Großteil der textilverarbeitenden Betriebe Österreichs befindet.

ZfW_017 – Musik im Nati­o­nal­so­zi­a­lis­mus

Musik verstärkt Gefühle - eine Eigenschaft, die auch zu einer missbräuchlichen Verwendung führen kann, wenn sie beispielsweise als Trägerin ideologischer Inhalte eingesetzt wird. Der Musikwissenschaftler Dr. Kurt Drexel beschäftigt sich mit Musik als zentralem Instrument der nationalsozialistischen Propaganda am Beispiel des „Reichsgaues“ Tirol / Vorarlberg zwischen 1938 und 1945.

ZfW_016 – Boden

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr der Böden erklärt. Als wichtiger, oft aber unterschätzter Faktor in Ökosystemen spielt der Boden auch in der Forschungsarbeit von Michael Bahn eine zentrale Rolle. Der Ökologe interessiert sich für den Kohlenstoffkreislauf, zu dem die Atmung der Böden einen maßgeblichen Beitrag leistet.

ZfW_015 – Mensch-Tier-Bezie­hun­gen

Tiere spielen eine zentrale Rolle in der Arbeit der Erziehungswissenschaftlerin Reingard Spannring. Sie beschäftigt sich mit den komplexen und vielschichtigen Beziehungen zwischen Menschen und Tieren und bewegt sich damit in dem relativ neuen, aber boomenden Forschungsfeld der „Human-Animal Studies“.

ZfW_014 – Para­si­ten

„Phytomyxea“ lautet die Bezeichnung für jene Gruppe von Parasiten, die die Mikrobiologin Sigrid Neuhauser besonders interessiert. Sie benötigen lebende Wirte wie Pflanzen oder Algen, sind nur wenige tausendstel Millimeter groß und können großen Schaden anrichten.

ZfW_013 – Post­ko­lo­ni­a­lis­mus und Geschlech­ter­for­schung

Die Begriffe „Macht“ und „Gewalt“ sind zentrale Themen in der Forschungsarbeit von Nikita Dhawan. Seit Herbst vergangenen Jahres ist die Politikwissenschaftlerin Professorin für Politische Theorie mit den Schwerpunkten Frauen- und Geschlechterforschung.

ZfW_012 – Glet­scher

Auf der Erde gibt es etwa 200.000 Gletscher, deren Bestehen oder Verschwinden in engem Zusammenhang mit den Entwicklungen unseres Klimas steht, die durch den Menschen maßgeblich mitbeeinflusst werden. Für den Klimaforscher assoz. Prof. Dr. Ben Marzeion vom Institut für Meteorologie und Geophysik stehen Gletscher als „Leidtragende“ des Klimawandels im Mittelpunkt des Interesses.

ZfW_011 – Anti­ker Kul­tur­kon­takt

Eine verlassene antike Stadt am westsizilianischen Berg Monte Iato steht im Mittelpunkt des Forschungsinteresses der Archäologin Birgit Öhlinger. Aufgrund seiner Lage galt der Monte Iato in archaischer Zeit als Knotenpunkt verschiedener Gesellschaften und Kulturen. Die indigene Bevölkerung „vermischte“ sich mit den neuankommenden Griechen und Phöniziern.

ZfW_010 – Lite­ra­tu­rar­chiv

Zwischen Archiv und Wissenschaft: Ulrike Tanzer ist seit Herbst vergangenen Jahres Leiterin des Innsbrucker Forschungsinstituts Brenner-Archiv. Dieses Archiv besteht seit den 1960er Jahren und gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen österreichischer Literatur im deutschsprachigen Raum.

ZfW_009 – Ener­gie­ef­fi­zi­enz

„Nur dumme Gebäude brauchen künstliche Intelligenz“ – das sagt Wolfgang Streicher vom Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften. Der Wissenschaftler ist Professor für Energieeffizientes Bauen mit spezieller Berücksichtigung des Einsatzes erneuerbarer Energien.

ZfW_008 – Wol­ken

Wie entstehen Wolken? Eine Antwort auf diese Frage sucht der Physiker Prof. Armin Hansel vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik der Uni Innsbruck in einem Großprojekt gemeinsam mit einem internationalen Team am Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz.

ZfW_007 – Was­ser

Es bedeckt zwei Drittel der Erde und bildet den Grundstoff des Lebens, dennoch birgt Wasser bis heute noch viele Geheimnisse. Mehr als 60 Eigenschaften sind bereits bekannt, die Wasser von beinahe allen anderen Flüssigkeiten unterscheiden und einzigartig werden lassen.

ZfW_006 – Robo­ter

Roboter lernen lernen: Prof. Justus Piater vom Institut für Informatik forscht mit seiner Arbeitsgruppe „Intelligente und Interaktive Systeme“ im Bereich der Robotik. Langfristiges Ziel dieser Arbeit sind Roboter, die Menschen in ihrem alltäglichen Leben aktiv und autonom unterstützen können.

ZfW_005 – Höh­len

Prof. Christoph Spötl vom Institut für Geologie beschäftigt sich mit der jüngeren Erdgeschichte und forscht im Bereich der Quartärforschung. Besonderes Interesse gilt dabei den Höhlen und deren „Klima-Archiv“, den Tropfsteinen.

ZfW_004 – Pri­vat

Was ist privat? Wo beginnt und endet unsere Privatsphäre? Welche Auswirkungen haben das Internet und social Media? Leben wir in der Zeit der „Post-Privacy“? Prof. Anne Siegetsleitner ist Professorin für Praktische Philosophie und beschäftigt sich unter anderem mit Fragen dieser Art in ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema „Privatheit“.

ZfW_003 – Arbeits­mi­gra­tion

Der Zeithistoriker Prof. Dirk Rupnow über die Geschichte der Arbeitsmigration: In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts schloss Österreich mit der Türkei, dem damaligen Jugoslawien und Spanien angesichts der boomenden Wirtschaft Anwerbeabkommen für Arbeitskräfte.

ZfW_002 – Techno und Fuß­ball

Der Ethnologe Dr. Jochen Bonz vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Uni Innsbruck forscht im Bereich der Kulturanalyse sowie Kulturgeschichte und interessiert sich für (Sub-)Kulturen. Ein Gespräch über zwei seiner zentralen Forschungsfelder: elektronische Musik und Fußballfans.

ZfW_001 – Beruf: Wis­sen­schaft­le­rIn

Dr. Gabriela Edlinger vom Institut für Organisation und Lernen (Fakultät für Betriebswirtschaft) der Uni Innsbruck forscht im Begegnungsraum zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen. Dabei hat sie sich unter anderem mit dem Arbeitgeber Universität und den Arbeitsplätzen der WissenschaftlerInnen beschäftigt. Gabriela Edlinger ist darüber hinaus in der Gemeinwohlökonomie tätig.

ZfW_000 - Wie­so?

Der Podcast erklärt sich selbst.

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