Theodor Erismann (1883-1961)
Inhalt
Theodor Erismanns Berufung an die Universität Prag 1926
Theodor Erismanns Berufung an die Universität Prag 1926
1926 hat Theodor Erismann einen Ruf an die deutsche Universität in Prag erhalten. Er wurde gemeinsam mit Gustav Kafka genannt.
Im Mantelbericht werden auch Charlotte Bühler, Walter Blumenfeld und Hans Rupp gewürdigt. Theodor Erismann hat aber den Ruf als Nachfolger von Franz Hillebrand an die Universität Innsbruck angenommen.
[Aus dem Prager Universitätsarchiv, Bestand: Philosophische Fakultät der deutschen Universität in Prag, Philosophie und Psychologie, Besetzung der Lehrkanzel nach Prof. Eisenmeier 1926, Inv. Nr. 800]
In memoriam Universitätsprofessor Dr. Theodor Erismann (1883-1961)
Am 2. Dezember 1961 vollendete sich ein Leben, das durch Jahrzehnte mit der Innsbrucker Universität aufs engste verbunden war. Den Innsbruckern ist Erismanns Name besonders in den Jahren nach dem Krieg bekannt geworden durch eine Reihe psychologischer Experimente, die er selbst und seinen Studenten in aller Öffentlichkeit durchführten. Wer erinnert sich nicht an die Versuche mit Umkehrbrillen und anderen täuschenden Versuchsgläsern oder an manche Blinde oder zumindest „blinde Sehende“, die in Begleitung oder allein mit lichtdicht abgedeckten Augen durch die Innsbrucker Straßen wanderten! Manchmal – im Zusammenhang mit Filmaufnahmen über diese Experimente – war es nötig den Schutz der Polizei in Anspruch zu nehmen, um Menschenansammlungen zu verhindern.
Alles dies ist aber gar nicht das Wesentliche. Hinter „Publicity“ liegen die vielen stilleren Stunden des Nachdenkens, Forschens und Diskutierens, meist im kleineren Kreis von Mitarbeiten und Studenten.
Jenseits der Öffentlichkeit liegt auch noch vieles andere, was die Persönlichkeit und den Menschen Erismann bei denen, die ihn näher kannten, unvergesslich gemacht hat. Da ist zuallererst sein ausgeprägtes wissenschaftliches Ethos zu nennen. Es gab für Erismann keine Meinung zu keinen Gedanken, der nicht offen und vorbehaltlos diskutiert werden zwischen der Lehre und dem Menschen. Die spätere Entwicklung hat ihm recht gegeben.
Unter machen anderen Eigenschaften, die seine Persönlichkeit noch lebensvoller heraustreten lassen, muss aber zumindest eine erwähnt sein, die für ihn so charakteristisch war. Mitarbeiter und Kollegen denken mit Schmunzeln an seinen unübertrefflichen Humor in Zusammenhang mit „Erfindungen“ aller Art. Sein Arbeitszimmer daheim glich einer Werkstatt. Alles, was sich mechanisch verbessern und damit ökonomischer im Gebrauch machen ließ, wurde hier umgeformt. So wurden Schlösser durch unsichtbare Verriegelungen ersetzt die rascher und ohne Schlüssel dasselbe leiten; Schreibtisch, Schreibmaschine, ja sogar das bett und manche andere Einrichtungen in der Wohnung wurden durch Aufbauten, Umbauten, Drähte oder Hebel verändert, jedoch immer so, dass damit ein praktischer Gewinn gegeben war. Ich erinnere mich z.B. an den Sitzstuhl im Arbeitszimmer, der eines Tages durch zwei diagonal gezogene Schnüre zwischen den Stuhlbeinen, nahe am Boden, verändert war. Wenn Besucher so etwas entdeckten, machte es Prof. Erismann immer besonders Spaß, die Besucher langsam, Schritt für Schritt in das jeweilige Geheimnis einzuführen. In diesem Falle kann man nur zur Nachahmung empfehlen. Die Schnüre sollten nämlich verhindern, dass unter dem Stuhl abgestellte Gegenstände, besonders Schuhe, jedes Mal allein mitten im Zimmer standen – und zu einem Stolperhindernis wurden -, sooft man den Stuhl aus irgendeinem Grund wegrückte. Durch den Umstand, dass bei Schuhen zwischen dem Absatz und der Sohle eine Kerbe besteht, rasteten die Schnüre hier von selbst ein und zogen die Schuhe bei jeder Bewegung des Stuhles mit. – einer besonderen Erwähnung wären in diesem Zusammenhang auch die vielfachen Verbesserungen wert, die allmählich an den Fahrzeugen, am Fahrrad, später am Auto und Roller entstanden. Doch der Raum reicht dazu nicht aus.
Für einen Experimentalpsychologen war dieser Hang zweifellos ein bedeutender Vorteil. Eine ganze Reihe von psychologischen Versuchsgeräten sind von Erismann oder unter seiner Anleitung im Innsbrucker Institut für experimentelle Psychologie entstanden, die vortrefflich ihren Dienst traten und zum Teil noch heute verwendet werden. Schon seine eigene Doktorarbeit – er studierte seinerzeit Physik an der Züricher Universität – zeigt diese Vorliebe für Experimentieren. Er wählte ein Thema (Der Einfluss von Zwischenmedien auf die Gravitation), das eine ausgeklügelte Versuchsanordnung nötig machte.
Man würde aber Erismann unrecht tun, ihn nur als einen originellen Experimentator und Empiriker zu feiern, er war ein ebenso interessierter und leidenschaftlicher Philosoph. Schon während und besonders nach seiner Hochschulausbildung interessierten ihn immer die (in der rein fachlichen Ausbildung meist verschwiegenen) Grundlagenfragen. Die besondere Vorliebe für die Geschichte der Philosophie und für die großen Schriftsteller der Weltliteratur taten ein übriges, sein Horizont ungewöhnlich zu weiten. Bis zu gewissem Grade hängt dieses weite Interesse auch mit seiner eigenen Lebensgeschichte zusammen.
Durch seinen Vater und dessen Heimat, die Schweiz, blieb er zeitlebens der alemannischen Lebensart verbunden; durch die Mutter, die eine Baltin und zugleich eine der ersten russischen Frauen war, die das Doktorat der Medizin erwarben, erbte er vieles der russischen Eigenart. Am 26. September 1883 in Moskau geboren als ältester Sohn des damals an der Moskauer Universität lehrenden Professors der Hygiene Friedrich Erismann und der Mutter Sophie geb. Hasse, verlebte er die ersten Jahre in Moskau. Wegen politischer Wirren musste die Familie um die Jahrhundertwende in die Schweiz zurückkehren. Theodor Erismann besuchte damals bereits das Gymnasium und wechselte Moskau mit Zürich. An der Hochschule wählte er, wie schon gesagt, das Studium der Physik. Dennoch sollte der Besuch der Vorlesungen des damaligen Privatdozenten für Philosophie und späteren Professors Gustav Störring für seine weitere Entwicklung entscheidend werden. Störring wurde auf den jungen Mann aufmerksam und fesselte ihn durch viele Jahre an sich. Erismann ging nach Ablauf des Studiums als dessen Assistent mit nach Straßburg und später nach Bonn, wo er sich für Philosophie (mit Einschuss von Psychologie) habilitierte.
Im Jahre 1926 erreichte ihn der Ruf an den freigewordenen Innsbrucker Lehrstuhl für Philosophie und zugleich das Angebot, das dazugehörige Institut für experimentelle Psychologie zu leiten. Mit der Annahme dieses Rufes und der Übersiedelung nach Innsbruck beginnt für Erismann die Zeit der vollen Entfaltung seiner wissenschaftlichen Ideen, aber auch der Eigenart seiner Persönlichkeit.
Was heute an Veröffentlichungen vorliegt, um fasst ein Dutzend Bücher und ein halbes Hundert kleinerer Schriften und Aufsätze. Dazu kommen viele Hunderte von Vorlesungen und Vorträgen, die nicht veröffentlich wurden und erste Linie die „Nahwirkung“ eines Gelehrten auf seine Zeit ausdrücken. Da auch der Berichterstatter selbst diesen Auswirkungen zu nahe steht, mag das folgende als ein nur provisorischer Versuch einer Wertung der Erismannschen Lebensarbeit aufgefasst werden.
Die Schwerpunkte der Forschung liegen sowohl auf dem Gebiet der einen Philosophie wie auch auf dem der Wissenschaftslehre und der empirischen Forschung. „Die Eigenart des Geistigen“ (Leipzig, 1924) war ein erstes, bis heute richtungweisendes Werk über die wesentlichen Unterschiede zwischen naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Methode. Die Psychologie als Lehre von den Gesetzmäßigkeiten des Erlebens grundsätzlich unter die Geisteswissenschaften, was ihn aber nicht hinderte, zu erkennen, dass manche Bedingungen für das Eintreten von Erlebnissen außerhalb des Erlebnisbereiches liegen und daher mit naturwissenschaftlichen Methoden erforscht werden müssen. So ist das Experiment nötig, um die gewünschten Phänomene überhaupt hervorzurufen oder systematisch zu variieren. Ebenso ist der Test nötig und berechtigt zur Prüfung der Leitungsfähigkeit oder des Vorhandenseins bestimmter psychischer Eigenarten.
Der vorstehende Standpunkt wie auch das Experiment und Ausdruck in den fünf damals erschienen Göschenbändchen über das Gesamtgebiet der Psychologie, eingeteilt in „Die Grundlagen der allgemeinen Psychologie“, Die allgemeinsten Eigenschaften der Psyche“, „Die Hauptformen des psychischen Geschehens“ sowie in den beiden Bändchen über „Psychologie der Berufsarbeit und der Berufsberatung“. Diese selben grundsätzlichen Fragen, die am Anfang der Erismannschen Veröffentlichungen stehen, wurden noch einmal rund 40 Jahre später aufgegriffen in einer Neuauflage der Göschenbändchen über Psychologie. Zwei Bändchen liegen bereits vor (seit 1958); kurz vor Abschluss des dritten Bändchens „Experimentelle Psychologie…“ hat der Tod dem Schreiber die Feder aus der Hand genommen. Noch wenige Monate vor seinem Tode äußerte er über diese Arbeit: „Ich glaube, das ist kein Werk zu Lernen, es ist mehr zum Nachdenken!“ Mit anderen Worten: Psychologie bleibt ein Teil der Philosophie, zumindest für den, der hinter die routinemäßigen Anwendungen schaut.
Das Buch „Wahrscheinlichkeit im sein und Denken“ (Wien, 1954) fass ein jahrzehntelanges Nachdenken und Diskutieren über das so schwierige und heute im Mittelpunkt der erkenntniskritischen Forschung stehende Problem der Berechtigung des induktiven Denkens zusammen. Auf dieser Basis beruht unsere ganze empirische Forschung. Wenn sie berechtigt sein soll, dürfen die Gründe ihrer Berechtigung nicht wieder aus der Empirie stammen. Dieses Problem empfand Erismann als geradezu physisch quälend. Er opferte Tage und besonders auch Nächte seines Lebens, darüber ins klare zu kommen. Mit jedermann, der diese Problemlage verstand, begann er, sich in Diskussionen zu verwickeln. Die schließlich gefundene Lösung ist durchaus originell und geht eigene Wege. Wie immer in solchen Fällen bedarf es langer Zeit, bis das Fruchtbare derartiger ungewohnter Gedankenführungen erkannt wird.
Die Experimentierkunst kam zum Ausdruck in den schon einleitend erwähnten Versuchen über die Anpassung der menschlichen Wahrnehmung an ungewöhnliche Umstände. Die psychologische „Regeneration“ – das war der Grundgedanke, der dahinter stand – offenbart vielleicht in besserer Wiese diejenigen Gesetze, die auch im normalen Bereich am Werk sind, hier aber schwerer erkannt werden können. In Verfolgung dieser „Methode der künstlichen Störung“ griff Erismann auf allerschwierigste psychologische Experimente zurück, die in der ganzen Geschichte der Psychologie nur zwei oder drei Vorgänger hatten. Doch baute er diese Experimente in eine umfassende Theorie ein, die die Wahrnehmung nicht als etwas Isoliertes ansieht, sondern sie mit dem Lernen, dem Denken und persönlichen Faktoren in Beziehung setzt. Aus dieser Einstellung folgte eine universelle Art des Experimentierens, die jede Äußerung der Versuchsperson ernst nahm und bis auf ihre letzten Beziehungen zum Experiment untersuchte. Gerade diese globale Einstellung erbrachte international anerkannte Resultate. Die wesentlichen Ergebnisse wurden in den beiden Forschungsfilmen „Die Umkehrbrille und das aufrechte Sehen“ wie auch in „Verkehrte Welten“, Wien 1950 und 1954 (Produktionsfirma Dr. Pacher & Peithner) veröffentlicht.
In ähnlicher Weise wurden das Raumerleben geburtsblinder Personen (wieder in Hinblick auf eine allgemeine Theorie der Raumwahrnehmung), der Orientierungssinn der Blinden und viele anderen Wahrnehmungsprobleme behandelt (siehe die Literaturzusammenstellung am Ende des Artikels).
Fotos: Erismann bei Experimenten zur Orientierung durch Gehör- und Hautsinn. Hier die Orientierungsleistung blinder Menschen vor und nach Betäubung der Gesichtshaut. Im Sinne der Hautsinntheorie müsste eine schlechtere Orientierungsleistung nach Betäubung eintreten, was nicht der Fall war (vgl. Kohler, I. (1957). Orientierung durch den Gehörsinn. Pyramide, 7, 81-93.). Fotos © Institut für Psychologie, Universität Innsbruck.
In dem Buch „Psychologie und Recht“ (Bern, 1947) nimmt Erismann Stellung zu den grundlegenden Fragen der Willensfreiheit, zum Problem von Schuld und Strafe, zu psychologischen Methoden der Wahrheitsfindung und dgl. Dieselben Gedanken werden auf weiterem Hintergrund noch einmal aufgenommen und „ab ovo“ durchdiskutiert (in Dialogform) im Buch „Sein und Wollen – Drei Gespräche über das Gute und das Böse“ (Wien, 1953). Diesem Buch über Grundlegung der Ethik ist ein ebenso umfassendes Werk unter dem Titel „Denken und Sein – Problem der Wahrheit“ (Wien, 1950) vorausgegangen, das als Grundlegung einer Erkenntniskritik anzusehen ist. In allen genannten Werken zeigt sich der Versuch einer Zusammenschau verschiedenster Gebiete. So darf sich niemand wundern, in „Denken und Sein“ wesentliche Bemerkungen zu den Brillenversuche zu finden, in „Sein und Wollen“ die Heranziehung der berühmten Gestalten aus den Romanen Dostojewskijs, in „Psychologie und Recht“ manches andere experimentalpsychologische Ergebnis.
Ein besonderes Lieblingsgebiet Erismanns war die Massenpsychologie. Hier befleißigte er sich – bis zur Grenze von Gefahren für seine eigene Person – einer nüchternen und wohl überlegten Beobachtung zahlreicher zeitgenössischer „Massenkundgebungen“. Er selbst schien derartigen Strömungen und auch einer noch so starken Suggestion gegenüber immun zu sein. In einer Reihe von Aufsätzen über Massenpsychologie und den „Massenmenschen“ fand diese Richtung seiner Interessen ihren Niederschlag.
Der Bericht wäre jedoch nicht vollständig, ohne auch das herzliche Verhältnis in Erismanns Familie zu erwähnen. In Zürich heiratete er eine ebenfalls aus Russland stammende Doktorin der Philosophie und Kunstgeschichte, Fräulein Vera Stepanoff. Der Ehe entsprossen zwei Kinder, welche sich beide der akademischen Laufbahn zuwandten. Das Heim in Innsbruck-Saggen ist für alle Besucher und Freunde der Familie unvergesslich geworden wegen der so gastfreundlichen und anregenden Atmosphäre, gemischt mit viel Humor und Spaß. „Dokrorhüte“ von Studenten, Habilitationen und manche sonstigen Ereignisse wurden zu Anlässen für Feste im kleinen Kreis.
Die wenigen Jahre nach der Emeritierung (1956) waren für Erismann eine schwere Zeit. Bei vollständig frischem Geist musste er erleben, wie sein Körper allmählich verfiel. Schon Jahre vorher hatte er auf das ihm so liebe Bergsteigen verzichten müssen, dann auf die vielen ausgedehnten Spaziergänge, schließlich blieb er an das haus gefesselt. Dennoch benützte er jede frischere Minute zur Arbeit an seiner Wissenschaft, zuletzt an der Neuauflage der Göschenbändchen über Psychologie. Dass er noch so viel leisten konnte, ist der unermüdlichen Pflege seiner Tochter – die Mutter war der Familie schon ein Jahrzehnt früher durch den Tod entrissen worden – und den treuen Diensten seiner durch viele Jahre mit dem hause Erismann verbundenen Hilfskraft zu verdanken.
Schon zu Lebzeiten wurden die Leistungen Erismanns anerkannt durch die Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, durch eine persönliche Einladung zu Vorträgen nach Moskau und durch vielfache Bevorzugung seiner Schüler und Mitarbeiter auf internationalen Kongressen und in Berufsangelegenheiten. Der letztere Erfolg war derjenige, der ihn immer am meisten erfreute und geradezu stolz machte.
Bei jedem Forscher liegt seine endgültige wissenschaftliche Rechtfertigung in der Zukunft. Die hier vorliegenden Zeilen sollen dafür sorgen, dass zur Abrundung des Bildes auch manche so charakteristischen menschlichen Eigenschaften Erismanns dem Andenken der Nachwelt erhalten bleiben.
(chronologisch geordnet und in Auswahl der wichtigeren bzw. umfangreicheren Themen) (ist Teil des Nachrufs)
Erismann, T. (1920). Angewandte Psychologie. Berlin: Sammlung Göschen.
Erismann, T. (1920). Psychologie I, Die Grundlagen der allgemeinen Psychologie. Berlin: Sammlung Göschen Nr. 831.
Erismann, T. (1921). Psychologie II, Die allgemeinsten Eigenschaften der Psyche. Berlin: Sammlung Göschen Nr. 832.
Erismann, T. (1921). Psychologie III, Die Hauptformen des psychischen Geschehens. Berlin: Sammlung Göschen Nr. 833.
Erismann, T. & Moers M. (1922). Psychologie der Berufsarbeit und der Berufsberatung (Psychotechnik). Berlin: Sammlung Göschen Nr. 851
Erismann, T. & Moers M. (1922). Psychologie der Berufsarbeit und der Berufsberatung (Psychotechnik) II. Teil. Berlin: Sammlung Göschen Nr. 852.
Erismann, T. (1924). Die Eigenart des Geistigen, induktive und einschichtige Psychologie, 1. und 2. Teil. Leipzig: Quelle & Meyer
Erismann, T. (1926). Verstehen und Erklären in der Psychologie. Archiv für Psychologie, 50.
Erismann, T. (1926). Der Trotz, eine psychologisch-pädagogische Studie. Heft 1, 2 und 3, Jahrgang I der Zeitschrift Verstehen und Bilden, Zeitschrift für Erziehung und Bildung. Halle-Saale: Pädagogischer Verlag von Hermann Schroedel.
Erismann, T. (1927). Der Massenmensch. In E. Utitz (Hrsg.), Jahrbuch der Charakterologie, Band IV. Berlin: Pan Verlag Rolf Heise.
Erismann, T. (1930). Massenpsychose und Individuum. Abhandlungen aus der Neurologie, Psychiatrie und Psychologie und ihren Grenzgebieten. Berlin: Karger.
Erismann, T. (1930). Das logische Schließen der Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. Archiv für Psychologie, 77.
Erismann, T. (1934). Intelligenz und Sittlichkeit. Pädagogische Warte, 4. Osterwieck/Harz: Zickfeldt.
Erismann, T. (1935). Die Empfindungszeit, eine kritische Untersuchung, 1. Teil. Archiv für Psychologie, 93.
Erismann, T. (1938). Wahrnehmungslehre und Scheinbewegung. Archiv für Psychologie, 100.
Erismann, T. (1938). Schlussbetrachtung. Archiv für Psychologie, 102.
Erismann, T. (1946). Das Werden der Wahrnehmung. (Die Gesichtswahrnehmung in ihrer Abhängigkeit von anderen Sinnesgebieten und von der eigenen Vergangenheit). Aus dem Bericht des Berufsverbandes deutscher Psychologen. Bonn.
Erismann, T. (1946). Die Stroboskopie und ihre Erklärung aus einer Wahrenhemungstheorie. Aus dem Bericht des Berufsverbandes deutscher Psychologen. Bonn.
Erismann, T. (1947). Massenpsychologen und unsere Zeit. Wiener Zeitschrift für Philosophie, Psychologie, Pädagogik, 1.
Erismann, T. (1947). Psychologie und Recht. Bern: Francke.
Erismann, T. (1950). Das Bewusstsein und das Transzendenzproblem. Acta Psychologica, 7.
Erismann, T. (1950). Denken und Sein – Problem der Wahrheit. Wien: Sexl.
Erismann, T. (1951). Die Raumwelt des Blindgeborenen. Universitas, 6.
Erismann, T. (1953). Sein und Wollen – Drei Gespräche über das Guten und das Böse. Wien: Sexl.
Erismann, T. (1954). Wahrscheinlichkeit im Sein und Denken – eine Theorie der Wahrscheinlichkeit und ihrer Geltung im Naturgeschehen. Wien: Sexl.
Erismann, T. (1958). Allgemeine Psychologie 1. Grundprobleme (Neuauflage). Berlin: Göschen Nr. 831.
Erismann, T. (1959). Allgemeine Psychologie 2. Grundarten des psychischen Geschehens (Neuauflage). Berlin: Göschen Nr. 832/832a.
Erismann, T. (1962). Allgemeine Psychologie 3. Experimentelle Psychologie und ihre Grundlagen (Neuauflage). Berlin: Göschen 833/833a.