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Presseaussendung 144/2007 – Universität Innsbruck

Einladung zum Festakt:

Verleihung des Preises für frauenspezifische Forschung an der Universität Innsbruck

 

Bereits zum siebten Mal wird heuer an der Universität Innsbruck der Preis für frauenspezifische Forschung vergeben. Mit dieser Auszeichnung werden seit 2001 akademische Abschlussarbeiten hervorgehoben und damit einer größeren Öffentlichkeit präsentiert, die in unterschiedlichen Disziplinen an unserer Universität in der Geschlechterperspektive geschrieben werden.

 

Heuer wurden insgesamt 20 Arbeiten eingereicht. Beeindruckend ist die große Vielfalt der behandelten Themen. Dies zeigt deutlich, in wie vielen Bereichen Frauen- und Geschlechterforschung von AbsolventInnen betrieben wird. Die Bandbreite geht von der psychologie (Thema: Essstörungen, Sexualität), über die Geschichte (Formen der Machtausübung, Gender-Theorien), die Anglistik (Literatur-Analyse) und Philosophie bis hin zur Betriebswirtschaft (Gender Mainstreaming in Öffentlichen Bauten): in all diesen Bereichen werden einschlägige Themen auf hohem wissenschaftlichen Niveau bearbeitet.

 

Zeit: Dienstag, 20. November 2007, 11:00 Uhr

Ort: Aula, Universitätshauptgebäude, 1. Stock

 

Der Preis wird an zwei Diplomarbeiten verliehen:

 

·         „Frauenspezifische Fluchtgründe im österreichischen Asylrecht. Rechtliche Beurteilungen der Behörden und Problemstellungen im Asylverfahren“, eine thematisch hoch aktuelle Abschlussarbeit aus dem Verwaltungsrecht, verfasst von Mag.a Regine Kramer.

·         „Das Ich, seine Stadt und ihre Huren. Exemplarische Untersuchung zu literarischen, filmischen und kulturgeschichtlichen Repräsentationsformen eines Mythenkomplexes“, eine fachübergreifende Diplomarbeit aus der Vergleichenden Literaturwissenschaft von Mag.a Julia Prager, die jüngstes Filmschaffen in ihrer Analyse miteinbezieht.

 

Rektor Prof. Karlheinz Töchterle wird den Preis in feierlichem Rahmen übergeben. In einer kurzen wissenschaftlichen Würdigung werden Univ. Prof. Dr. Klaus Zerinschek, Institut für Sprachen und Literaturen, und Ass.-Prof. Dr. Lamiss Khakzadeh-Leiler, Institut für Öffentliches Recht, Staats-und Verwaltungslehre, die besondere Preiswürdigkeit dieser beiden Arbeiten darlegen.

 

Rückfragehinweis:
 

Elisabeth Grabner-Niel
Geschäftsbereich Gender-Studies, Büro für Gleichstellung und Gender Studies
Universität Innsbruck
Hauptgebäude 3. Stock

Tel. +43 (0)512 – 507 9810
elisabeth.grabner-niel@uibk.ac.at