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Assoz. Prof. Mag. Mag. Dr. Dr. Julia Pröll – Universität Innsbruck

Assoz. Prof. Mag. Mag. Dr. Dr. Julia Pröll

 

Foto von Julia Pröll

Französische Literaturwissenschaft

julia.proell@uibk.ac.at

Tel: +43 (0) 512 507-42016

Büro: 2. Stock 40216 

Sprechstunde: donnerstags, 15.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung telefonisch oder per E-Mail

Die promovierte Juristin Julia Pröll ist assoziierte Professorin für Französische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Innsbruck. 1999 schloss sie ebendort das Diplomstudium Französisch/Philosophie mit ausgezeichnetem Erfolg ab und erwarb 2006 den Doktortitel mit einer Dissertation zum Menschenbild im Werk Michel Houellebecqs (publ. 2007, ausgezeichnet mit dem Frankreichpreis sowie dem Anerkennungspreis der Jury des Preises des Fürstentums Liechtenstein). 2014 folgte die mit dem Theodor Körner-Preis prämierte Habilitation zum Thema "Transformer la menace en chance… Krankengeschichten in narrativen Texten französischsprachiger Migrationsautor*innen chinesischer und vietnamesischer Herkunft in Frankreich. Kurz nach dem Erwerb der venia docendi erhielt sie ein Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler*innen, das sie von 2014 bis 2016 an die Universität des Saarlandes führte, wo sie sich aufbauend auf die Habilitationsschrift in das Forschungsgebiet der Medical Humanities vertiefte.

Seit 2014

assoziierte Professorin für "Französische Literatur- und Kulturwissenschaft" am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck (vollbeschäftigt)

2014-2016

Alexander von Humboldt-Forschungsstipendiatin an der Universität des Saarlandes bei Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink

2014 

Erteilung der Lehrbefugnis für Französische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Innsbruck

2010-2014

Assistenzprofessorin im Rahmen einer Laufbahnstelle für "Französische Literaturwissenschaft" am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck (vollbeschäftigt)

2002-2010

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (halbbeschäftigt) am Institut für Romanistik

2006 

Promotion zur Doktorin der Philosophie

2002 

Promotion zur Doktorin der Rechtswissenschaften (Titel der Dissertation: Gnade und Amnestie im Strafrecht: Störfaktoren oder notwendiges Korrektiv)

2001 bis 2002

Vertragsassistentin am Institut für Strafrecht und sonstige Kriminalwissenschaften der Universität Innsbruck

1999-2000

Gerichtspraktikum am OLG Sprengel Innsbruck

1995-1996

ERASMUS-Aufenthalt an der Université Paris XII

1993-1999

Diplomstudium der Romanistik (Studienzweig Französisch) und der Philosophie an der LFUI

1993-1998

Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der LFUI

  • Französische und frankophone Literatur(en) des extrême contemporain (ab den 1990er Jahren)
  • Migrationsliteraturen, insbesondere Autor*innen asiatischer Herkunft in Frankreich
  • Postkoloniale Literaturtheorie und literarische Mehrsprachigkeit
  • Literatur und (medizinisches) Wissen
  • Medical Humanities, insbesondere Schriftstellerärzt*innen, Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Medizin und Migration

Zeitgenössische französische und frankophone Literatur(en), Migration und Medizin bilden die Forschungsinteressen von Julia Pröll, die, entsprechend dieser Schwerpunktsetzung, den Innsbrucker Forschungszentren „Kulturen in Kontakt“ sowie „Medical Humanities – letzterem als Beiratsmitglied – angehört. Bereits nach der Dissertation, mit der sie eine der ersten deutschsprachigen Monographien zum ‚Skandalautor‘ Michel Houellebecq vorlegte, erweiterte sich ihr Interesse im Zuge der Mitarbeit am Innsbrucker Forschungsprojekt Passages et ancrages. Dictionnaire des écrivains migrants de langue française (1981 bis 2011) auf Migrationsautor*innen asiatischer Herkunft, die auf Französisch schreiben. Neben Fragen der Identität und des Kultur- und Sprachkontakts interessiert sie sich in ihren Forschungen vor allem für literarische Darstellungen von Krankheit und Medizin in transkulturellen Kontexten. Pröll hat aber auch zu anderem im Bereich der Medical Humanities angesiedelten Fragestellungen publiziert, so bspw. zu zeitgenössischen französischen Schriftstellerärzt*innen. Aktuell gründet sie mit M. Heidegger und K. Fürholzer die open access-Zeitschrift Revisit. Humanities and Medicine in Dialogue, die 2022 erstmals erscheinen und Beiträge der Tagung The Noise of Medicine(https://www.uibk.ac.at/fz-medical-humanities/nom/index.html.de) versammeln wird. Link zur Zeitschrift: https://journal-revisit.org/index.php/jr

Pröll, Julia (2021): "Dents, drapeaux et autres chinoiseries. Humour et résilience chez les ironistes Dai Sijie, Ling Xi et Ma Desheng, trois auteurs migrants d’origine chinoise en France", in: Quaghebeur, Marc (Hg.): Résilience et Modernité dans les Littératures francophones. Berlin etc.: Lang, 1213–1233.

Pröll, Julia (2021): "Michel Houellebecqs Elementarteilchen (1999). Ein (De-)Generationenroman und seine kritische Relektüre im Lichte von Die Möglichkeit einer Insel", in: Grugger, Helmut / Holzner, Johann (Hg.): Der Generationenroman. Band 2. Berlin etc.: de Gruyter, 849 – 867.

Pröll, Julia (2019): "Eine Verdichtung des Realen? Ästhetische Pluralisierungsverfahren in Autour du monde von Laurent Mauvignier", in: Pröll, Julia / Mathis-Moser, Ursula (Hg.): Transkulturelle Begegnungsräume. Ästhetische Strategien der Überlagerung, Pluralisierung und Simultaneität in den zeitgenössischen romanischen Literaturen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 33–52.

Pröll, Julia (2018): "Aller-retour entre le bistouri et la plume: contextes – questionnements perspectives", in: Pröll, Julia / Lüsebrink, Hans-Jürgen / Madry, Henning (Hg.): Médecins-écrivains français et francophones. Imaginaires – poétiques – perspectives interculturelles et transdisciplinaires. Würzburg: Königshausen & Neumann, 11–36.

Pröll, Julia (2015): "Désorientations réciproques entre Orient et Occident? Fictionnalisations de la médecine chez François Cheng, Dai Sijie, Linda Lê et Anna Moï", in: Nouvelles Études Francophones 2, 73–92.

Titel: "Seltsam Sie sind nicht sehr Chinesisch!" Autor*innen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor: eine 2-sprachige kommentierte und illustrierte Anthologie (publ. 2012, bei Innsbruck University Press)
Laufzeit: 1.1.2009-31.12.2009
Fördergeber: "Forschungsförderungsmitteln der Nachwuchsförderung 2008 der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck 2008"
Fördervolumen: € 8.500,00

Titel: Krankheit – Spiegel der Migration? Krankengeschichten im Romanwerk französischsprachiger Migrationsautor*innen süd- und südostasiatischer Herkunft in Frankreich und Kanada: transkulturelle Perspektiven (nähere Informationen)
Laufzeit: September 2014 – Februar 2016 (= 18 Monate)
Fördergeber: Alexander von Humboldt-Stiftung, Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler*innen
Fördervolumen: € 56.700, 00

Julia Prölls Lehrveranstaltungen decken große bzw. alle von den Studienplänen her vorgesehene Bereiche der französischen Literaturwissenschaft ab, sowohl im Pflicht- als auch im Wahlmodulbereich. Gleichfalls umfassen sie allgemein-romanistische und übergreifende LV's im Bereich der Studieneingangs- und Orientierungsphase (z.B. Grundlagen des phil.-kult. Studiums, Grundlagen der Kulturwissenschaft) sowie der Gender Studies). In ihrer Lehre legt Julia Pröll das Schwergewicht auf aktuelle, interdisziplinär ausgerichtete Themen (bspw. Literatur und Migration, Literatur und Globalisierung, Literatur und Wissen, Literatur und Medizin), wobei sie allerdings ebenso versucht, kanonische Texte und literaturgeschichtliche Strömungen im Lichte aktueller Problemlagen auszuleuchten. Ihr ist wichtig, forschungsgeleitet zu lehren sowie die Studierenden zur eigenständigen, kritischen Reflexion anzuregen. Hierbei legt sie auf ein offenes Arbeitsklima wert, sowie darauf, den Interessen der Studierenden genügend Raum zu geben.

Lehrveranstaltungen der Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP): Grundlagen der Kulturwissenschaften, Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums

Gender Studies

Thematische literaturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen (PS, VU, AG, SE) im BA-Studium (Fach-BA und LA) sowie im Masterstudium (UF Französisch sowie Romanistik), mit besonderer Berücksichtigung zeitgenössischer Literatur und interdisziplinärer Fragestellungen

  • Studienbeauftragte: insb. zuständig für sämtliche Anrechnungsfragen betreffend BA Französisch, Italienisch, Spanisch, MA Romanistik sowie UF Französisch, Italienisch, Spanisch (BA und MA); Anrechnungen im Rahmen von ERASMUS+-Programmen
  • Verantwortliche für Buchbestellungen aus französischer Literaturwissenschaft
  • Organisation der Erstsemestrigenberatung sowie des Info-Abends Romanistik (gem. mit Gabriele Hassler)
  • Mittelbauansprechperson des Instituts (mit C. Konecny) auf Fakultätsebene bzw. für die Mittelbaumitglieder des Fakultätsrats
  • Beiratsmitglied des Forschungszentrums Medical Humanities an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
  • Gutachterin für die Zeitschrift Medical Humanities sowie für Marie Sklodowska Curie Actions an der Université Libre de Bruxelles
  • Ab 2022: (Mit-)herausgeberin der Zeitschrift Humanities and Medicine in Dialogue (gem. Mit Maria Heidegger und Katharina Fürholzer)

Als regelrechter Albert Camus-Groupie während meiner Gymnasialzeit verwundert es nicht, dass Camus maßgeblich für meine Wahl des Französischstudiums verantwortlich war. Aber auch andere literarische Stimmen begleiten mich. Hier drei Zitate, die mich und meine Lebensmelodie in Ansätzen widerzugeben vermögen:
"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." (F. Nietzsche, Also sprach Zarathustra).
"Ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein" (R.M. Rilke, Briefe)
Lire, c'est être lu par ce que nous lisons. (Linda Lê in einem Interview)

Monografie

1. Pröll, Julia (2007): Das Menschenbild im Werk Michel Houellebecqs. Die Möglichkeit existenzorientierten Schreibens nach Sartre und Camus. München: Meidenbauer. [rez. in Lendemains 36.144 (2011)].

Herausgeberschaften

1. Binder, Eva / Diem, Christof / Finkelstein, Mirjam / Mertz-Baumgartner, Birgit / Milošević, Marjana / Pröll, Julia (Hg.) (2020): Opfernarrative in transnationalen Kontexten. Berlin: de Gruyter. [Open Access: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110693461/html?lang=de]

2. Pröll, Julia / Mathis-Moser, Ursula (Hg.) (2019): Transkulturelle Begegnungsräume. Ästhetische Strategien der Überlagerung, Pluralisierung und Simultaneität in den zeitgenössischen romanischen Literaturen. Würzburg: Königshausen & Neumann.

3. Pröll, Julia / Lüsebrink, Hans-Jürgen / Madry, Henning (Hg.) (2018): Médecins-écrivains français et francophones. Imaginaires – poétiques – perspectives interculturelles et transdisciplinaires. Würzburg: Königshausen & Neumann. [rez. in Lendemains 45.177 (2020); Awa 47 (2019)].

4. Pröll, Julia (Hg.) (2012): "Seltsam, Sie sind nicht sehr chinesisch!" AutorInnen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor. Innsbruck: Innsbruck University Press. [Zweisprachige, kommentierte Anthologie].

5. Holzer, Peter / Kienpointner, Manfred / Pröll, Julia / Ratheiser, Ulla (Hg.) (2011): An den Grenzen der Sprache. Kommunikation von Unsagbarem im Kulturkontakt. Innsbruck: Innsbruck University Press.

6. Moser, Ursula / Pröll, Julia (Hg.) (2008): Fremde(s) schreiben. Innsbruck: Innsbruck University Press.

Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden

1. Pröll, Julia (in Druck) "Infiniment clairvoyant ? Extrêmement aveuglé ? Le personnage antithétique du médecin malade dans les écrits des médecins-écrivains français du XXème et du XXIème siècle", in : Gramigna, Valeria (Hg.) : Dissemblances, dissonances, discordances. Macerata / Roma : Quodlibet.

2. Pröll, Julia (2021): "Dents, drapeaux et autres chinoiseries. Humour et résilience chez les ironistes Dai Sijie, Ling Xi et Ma Desheng, trois auteurs migrants d’origine chinoise en France", in: Quaghebeur, Marc (Hg.): Résilience et Modernité dans les Littératures francophones. Berlin etc.: Lang, 1213–1233.

3. Pröll, Julia (2021): "Michel Houellebecqs Elementarteilchen (1999). Ein (De-) Generationenroman und seine kritische Relektüre im Lichte von Die Möglichkeit einer Insel", in: Grugger, Helmut / Holzner, Johann (Hg.): Der Generationenroman. Band 2. Berlin etc.: de Gruyter, 849–867.

4. Pröll, Julia (2020): "Subversion oder Bestätigung dominanter Krisenrhetorik? Der Band Tracts de crise. Un virus et des hommes. 18 mars / 11 mai 2020 der Éditions Gallimard auf dem Prüfstand", in: Philologie im Netz Beiheft 24, 307–320. [Weblink: http://web.fuberlin.de/phin/beiheft24/b24t20.pdf].

5. "Pröll, Julia (2020): "(Re)trouver la juste mesure ? Le geste chirurgical au miroir de la littérature française de l’extrême contemporain. Un dialogue entre trois médecins-écrivains et Maylis de Kerangal", in: Augais, Thomas / Knebusch, Julien (Hg.): Approches du geste chirurgical (20e-21e siècles). Histoire, littérature, philosophie, arts visuels. Genève: Georg, 163–187.

6. Pröll, Julia (2019): "Réparer les vivants de Maylis de Kerangal: (le) toucher dans tous ses états", in : Cabral, Maria de Jesus / Almeida, José Domingues de (Hg.): Le toucher. Prospections médicales, artistiques et littéraires. Paris: Le Manuscrit, 109–121.

7. Pröll, Julia (2019): "Französischsprachige Dichterärzte aus Haiti. Erkundungen an der Schnittstelle von postkolonialem und medizinischem Diskurs am Beispiel der Lyrik des Dichterarztes Joël Des Rosiers", in: Steger, Florian / Fürholzer, Katharina (Hg.): Lyrik und Medizin. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 141–160.

8. Pröll, Julia / Mathis-Moser, Ursula (2019): "Überlagerung – Pluralisierung – Simultaneität: Überlegungen zur Ästhetik transkultureller Begegnungsräume", in: Pröll, Julia / Mathis-Moser, Ursula (Hg.): Transkulturelle Begegnungsräume. Ästhetische Strategien der Überlagerung, Pluralisierung und Simultaneität in den zeitgenössischen romanischen Literaturen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 9–26.

9. Pröll, Julia (2019): "Eine Verdichtung des Realen? Ästhetische Pluralisierungsverfahren in Autour du monde von Laurent Mauvignier", in: Pröll, Julia / Mathis-Moser, Ursula (Hg.): Transkulturelle Begegnungsräume. Ästhetische Strategien der Überlagerung, Pluralisierung und Simultaneität in den zeitgenössischen romanischen Literaturen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 33–52.

10. Pröll, Julia (2018): "Aller-retour entre le bistouri et la plume: contextes – questionnements perspectives", in: Pröll, Julia / Lüsebrink, Hans-Jürgen / Madry, Henning (Hg.): Médecins-écrivains français et francophones. Imaginaires – poétiques – perspectives interculturelles et transdisciplinaires. Würzburg: Königshausen & Neumann, 11–36.

11. Pröll, Julia (2018): "La greffe chez les médecins-écrivains français et francophones de l’extrême contemporain: entre tentation prométhéenne et métaphore postcoloniale?", in: Pröll, Julia / Lüsebrink, Hans-Jürgen / Madry, Henning (Hg.): Médecins-écrivains français et francophones. Imaginaires – poétiques – perspectives interculturelles et transdisciplinaires. Würzburg: Königshausen & Neumann 2018, 327–349.

12. Pröll, Julia (2017): "Blancs, pliures, syncopes verbales: poétique elliptique et silence créateur chez Anna Moï, Kim Thúy et Sabine Huynh", in: James-Raoul, Danièle / Kuon Peter / Magne, Élisabeth / Forero Mendoza, Sabine (Hg.): La parole empêchée. Tübingen: Narr, 298–310.

13. Pröll, Julia (2015): "Désorientations réciproques entre Orient et Occident? Fictionnalisations de la médecine chez François Cheng, Dai Sijie, Linda Lê et Anna Moï", in: Nouvelles Études Francophones 30.2, 73–92. [Weblink: https://muse.jhu.edu/issue/33250].

14. Pröll, Julia (2015): "Porter sa patrie comme on porterait un fœtus mort. Femmes mélancoliques dans l’œuvre de Linda Lê", in: Cabral, Maria de Jesus / Reynaud, Maria João / Outeirinho, Maria de Fátima / De Almeida, José Domingues (Hg.): Maux en mots. Traitements littéraires de la maladie. Porto: Universidade do Porto. Faculdade de Letras, 193–210. [Weblink: http://ler.letras.up.pt/uploads/ficheiros/11558.pdf].

15. Pröll, Julia (2013): "Résistances au féminin. La guerre du Viêt-Nam au miroir de la fiction", in: Reynaud, Maria João / Outeirinho, Maria de Fátima Almeida, José Domingues de (Hg.): La littérature va-t’en guerre. Représentations fictionnelles de la guerre et du conflit dans les littératures contemporaines. Porto: Universidade do Porto, 52–78. [Weblink: http://ler.letras.up.pt/uploads/ficheiros/11558.pdf].

16. Pröll, Julia (2013): "Inquiétants étrangers? Problématiques identitaires dans Le dit de Tianyi de François Cheng et Été strident de Ling Xi, deux écrivains migrants d’origine chinoise", in: Monografías de Çédille 3, 211–225. [Weblink: https://cedille.webs.ull.es/M3/14-proell.pdf].

17. Pröll, Julia (2012): "Quand différentes méthodes de guérison se rencontrent... Médecins et thérapeutes dans L’éternité n’est pas de trop de François Cheng et Le complexe de Di de Dai Sijie: Perspectives transculturelles", in: Scritture migranti 6, 73–106.

18. Pröll, Julia (2012): "Inquiétants étrangers? Problématiques identitaires dans Le dit de Tianyi de François Cheng et 'Été strident' de Ling Xi", in: Nouvelles Francographies 3.1, 83–94.

19. Pröll, Julia "Schreiben zwischen Frankreich und China: ein Überblick", in: Pröll, Julia (Hrsg.): "Seltsam, Sie sind nicht sehr chinesisch!" AutorInnen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor. Innsbruck: Innsbruck University Press, 5–39.

20. Pröll, Julia (2011): "Einleitung [gem. mit Holzer, Peter, Kienpointner, Manfred, Ratheiser, Ulla]", in: Holzer, Peter / Kienpointner, Manfred / Pröll, Julia / Ratheiser, Ulla (Hrsg.): An den Grenzen der Sprache. Innsbruck: Innsbruck University Press, 1–25.

21. Pröll, Julia (2011): "'Sprechen heißt, Meineid zu leisten…' Aspekte des Schweigens im Werk von Linda Lê und Anna Moï", in: Holzer, Peter / Kienpointner, Manfred / Pröll, Julia / Ratheiser, Ulla (Hg.): An den Grenzen der Sprache. Innsbruck: Innsbruck University Press, 189–215.

22. Pröll, Julia (2011): "La mémoire (de l'écrivain) exilé(e): Dynamiques de la mémoire dans l'œuvre de Linda Lê", in: Dahan-Gaida, Laurence (Hg.): Dynamiques de la mémoire. Arts, savoirs, histoire. Besançon: Presses Universitaires de Franche-Comté, 93–103.

23. Pröll, Julia (2011): "L'imaginaire de la maladie chez l'écrivain exilé: Traversées de crises salutaires? L'exemple de Linda Lê", in: Clément, Murielle / Wesemael, Sabine van (Hg.): Le malaise existentiel dans le roman de l'extrême contemporain. Saarbrücken: Éditions Universitaires Européennes, 155–166.

24. Pröll, Julia: "'Moi/ï' à la dérive: Identitätskonstruktionen bei Linda Lê und Anna Moï", in: Eibl, Doris / Fuchs, Gerhild / Mertz-Baumgartner, Birgit (Hg.): Cultures à la dérive – Cultures entre les rives. Grenzgänge zwischen Kulturen, Gattungen und Medien. Festschrift für Ursula Mathis-Moser zum 60. Geburtstag. Würzburg: Königshausen & Neumann, 153–166.

25. Pröll, Julia (2010): "Topographies houellebecquiennes. Stratégies de survie au milieu des non-lieux", in: Ubbidiente, Roberto / Rybicki, Marie-Hélène (Hg.): Luoghi di rappresentazione sociale nella letteratura italiana e francese ('800/'900) / Lieux de représentation sociale dans les littératures italienne et française (19e -20e siècle). Atti dell'omonima Sezione del XXX Romanistentag (Vienna, 23-27 settembre 2007) / Actes de l'atelier du XXXe colloque des Romanistes allemands (Vienne 23-27 septembre 2007). Firenze: Franco Cesati Editore, 211–225.

26. Pröll, Julia (2010): "La métaphore du jeu dans l'œuvre de Shan Sa: Indice d'une hybridation identitaire et culturelle", in: TRANS. Revue électronique des recherches sur la culture 17, o.S. [Weblink: https://www.inst.at/trans/17Nr/3-4/3-4_proell.htm].

27. Pröll, Julia (2008): "'Transkulturelle' französische Weltliteratur – ein neues Konzept", in: Mathis-Moser, Ursula / Pröll, Julia (Hg.): Fremde(s) schreiben. Innsbruck: Innsbruck University Press, 11–38.

28. Pröll, Julia (2008): "'Plus de médium, plus d'image…' – Le remplacement du lien familial par le clonage dans l'œuvre de Michel Houellebecq: Une possibilité de survie?", in: Wesemael, Sabine van / Clément, Murielle Lucie (Hg.): Relations familiales dans les littératures française et francophone des 20e et 21e siècles. Paris: L’Harmattan, 217–226.

29. Pröll, Julia (2007): "De l'écriture du manque à l'écriture du désir: transformations positives de la souffrance dans trois textes de Linda Lê", in: Mathis-Moser, Ursula / Mertz-Baumgartner, Birgit (Hg.): La littérature "française" contemporaine. Contact de cultures et créativité. Tübingen: Narr, 125–134.

30. Pröll, Julia (2007): "Michel Houellebecq, fils de Baudelaire? La 'poésie urbaine' de Michel Houellebecq", in: Wesemael, Sabine van / Clément, Murielle Lucie (Hg.): Houellebecq sous la loupe. Amsterdam: Rodopi, 53–68. [Weblink: https://doi.org/10.1163/9789401205160_006].

31. Pröll, Julia (2007): "La mise à mort de l'altérité dans l'œuvre de Michel Houellebecq: Les images du clone, du touriste, de l'internaute", in: Arambasin, Nella / Dahan-Gaida, Laurence (Hg.): L'autre ENQuête. Besançon: Presses Universitaires de Franche-Comté, 139–54.

32. Pröll, Julia (2007): "Images de l'altérité dans l'œuvre narrative et poétique de Michel Houellebecq: de 'l'enfer du Même' au radicalement autre", in: Dahan-Gaida, Laurence (Hg.): Logiques du tiers: littérature, culture, société. Besançon: Presses Universitaires de Franche-Comté, 139–151.

33. Pröll, Julia (2006): "La nature chez Houellebecq: la possibilité d'un chez-soi?", in: Bowd, Gavin (Hg.): Le monde de Houellebecq. Glasgow: University of Glasgow French and German Publications, 87–103.

Publikationen in Referenzwerken und Anthologien

1. Pröll, Julia (2019): "Marie Didier, Contre-visite", in : Cabral, Maria / Mamzer, Marie-France (Hg.) : Médecins, soignants. Osons la littérature. Un laboratoire virtuel pour la réflexion éthique. Paris: Sipayat, 124–127.

2. Pröll, Julia (2019): "Antoine Sénanque, La Grande garde", in : Cabral, Maria / Mamzer, Marie-France (Hg.) : Médecins, soignants. Osons la littérature. Un laboratoire virtuel pour la réflexion éthique. Paris : Sipayat, 172–175.

3. Pröll, Julia (2019): "Ouanessa Younsi, Emprunter aux oiseaux", in : Cabral, Maria /Mamzer, Marie-France (Hg.) : Médecins, soignants. Osons la littérature. Un laboratoire virtuel pour la réflexion éthique. Paris : Sipayat, 206–209.

4. Pröll, Julia (2012): "Bibliographie" [umfangreiche Referenzbibliographie zur Migrationsliteratur, 60 Seiten], in: Mathis-Moser, Ursula / Mertz-Baumgartner, Birgit (Hg.): Passages et ancrages en France. Dictionnaire des écrivains migrants de langue française (1981-2011). Paris: Honoré Champion, 901–957.

5. "Asie", in: Mathis-Moser, Ursula / Mertz-Baumgartner, Birgit (Hg.): Passages et ancrages en France. Dictionnaire des écrivains migrants de langue française (1981- 2011). Paris: Honoré Champion, 43–46.

6. Pröll, Julia (2012): "Eun-Ja Kang", in: ibid., 449–451.

7. Pröll, Julia: "Ly Thu Ho" [gem. mit Pamela Pears], in: ibid., 545–547.

8. Pröll, Julia: "Shan Sa", in: ibid., 780–784.

Rezensionen

1. Pröll, Julia (2016): "Thomas Klinkert: 'Migration et identité'", in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 66.1, 136–139.

2. Pröll, Julia (2015): "Dilmac, Betül : 'Literatur und moderne Physik. Literarisierungen der Physik im französischen, italienischen und lateinamerikanischen Gegenwartsroman'", in: Romanische Forschungen 127.3, 398–402.

3. Pröll, Julia (2011): "Bertaud, Madeleine: 'François Cheng. Un cheminement vers la vie ouverte'", in: Romanische Forschungen 123.3, 393–395.

Literarische Übersetzungen aus dem Französischen

1. Pröll, Julia (2012): "Kakerlakenzüchter", in: Pröll, Julia (Hg.): "Seltsam, Sie sind nicht sehr chinesisch!" AutorInnen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor. Innsbruck: Innsbruck University Press, 258–272.

2. Pröll, Julia (2012): "Der Bittsteller des Todes", in: Pröll, Julia (Hg.): "Seltsam, Sie sind nicht sehr chinesisch!" AutorInnen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor. Innsbruck: Innsbruck University Press, 289–297.

3. "Der Andere", in: Mathis-Moser, Ursula / Pröll, Julia (Hg.): Fremde(s) schreiben. Innsbruck: Innsbruck University Press, 2008, 121–130.

Vorträge

1. Pröll, Julia (2021): "Challenging the Victim-Perpetrator-Dichotomy of political Corona Discourse? Rhizomatic Interactions of Memories in the Francophone Lockdown Diaries of Nancy Huston, Leïla Slimani and Wajdi Mouawad", Caring and Sharing, Health and Humanities in the Today's World, University of Lisboa, 24.06-26.06.2021.

2. Pröll, Julia (2021): "So(i)ns intensifs? Intensivmedizinische Geräuschkulissen in der französischen Gegenwartsliteratur: Cécile Guilberts Réanimation (2012), Maylis de Kerangals Die Lebenden reparieren (2016) und Boris Razons Palladium (2015)", The Noise of Medicine: Transdisziplinäre Perspektiven auf akustische Phänomene in der Medizin, Universität Innsbruck, 8.06-10.06.2021.

3. Pröll, Julia (2020): "Aesthetics of Diversity – Poetics of Relating: (Postcolonial) Literature as Resource of Dissident (Medical) Knowledge, Medical Humanities: Cultures, Sciences, Media. Interdisciplinary Lecture Series, Ring-VO an der Universität Wien (online), 30.04.2020.

4. Pröll, Julia (2020): "Wi(e)der die Rhetorik von Alarm und Krieg? Pandemische Lärm- und Geräuschkulissen im Spiegel der Literatur – Albert Camus' La Peste: Bestandsaufnahmen – Funktionen – aktuelle Bezüge", Corona verstehen. Understanding Corona: Die Pandemie aus der Sicht der Geistes- und Kulturwissenschaften / Take 1, Universität Innsbruck, 25.11.-27.11.2020.

5. Pröll, Julia (2019): "Des-orientations productives? Perspectives transculturelles sur la médecine chez quelques écrivains migrants d’origine chinoise", Chinese Traits, Francophone Lines: The Value of Transcultural Creativity, Queen’s University Belfast, UK, 21-22 November 2019.

6. Pröll, Julia (2019): "Revealing the Holes and Cracks in the Protective Cloak: Literary Negotiations of Conflicting Feelings and Emotions in the Palliative Care Relationship in Mathieu Simonet’s La maternité and Eduardo Berti’s Une présence idéale", European Cultures of Palliative Care, Universität Zürich & ETH, 25-26 October 2019.

7. Pröll, Julia (2018): "Geste chirurgical et logique relationnelle dans Réparer les vivants de Maylis de Kerangal : le toucher dans tous ses états", Xe Rendez-vous de la Critique de la FLUP, Le toucher: prospections médicales, littéraires et artistiques, Universität Porto, 08.-09.10.2018.

8. Pröll, Julia (2018): "Nachuntersuchung? Popularisierung? Heilsame Zäsur? Zeitgenössische französischsprachige Schriftstellerärztinnen und die vielfältigen Beweggründe ihres Schreibens im Kontext der Produktivität von Geschlechterverhältnissen", Medical Humanities-Tagung "Wozu das ganze Schreiben?", Universität Ulm, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, 04.12.–06.12.2018.

9. Pröll, Julia (2018): "Das Wissen der Literatur: Ein Streifzug durch die Literature and Science Studies mit einem Halt bei der Medizin". Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Ringvorlesung Positionen der Literaturwissenschaft, 6. November 2018 (WiSe 2018/2019)

10. Pröll, Julia (2018): "Dépasser l’'emprunt à l’atlas d’anatomie'? Le geste chirurgical au miroir de la littérature française de l’extrême contemporain. Un dialogue entre trois chirurgiens-écrivains (Maurice Mimoun, Gilbert Schlogel, Antoine Sénanque) et Maylis de Kerangal", Approches interdisciplinaires du geste chirurgical (XXe-XXIe siècles), Paris, Académie de médecine, 11.01.2018.

11. Pröll, Julia (2018), "Adopting French: Migrant Sinophone Authors in France and Canada – A Comparative Approach, Sinophone meets Francophonie. Concepts and Controversies, Berlin, 14.04.2018.

12. Pröll, Julia (2018): "Französischsprachige Dichterärzte aus Haiti. Erkundungen an der Schnittstelle von postkolonialem und medizinischem Diskurs", Lyrik und Medizin, Medical-Humanities-Tagung, Universität Ulm, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, 20.-22.03.2018

13. Pröll, Julia (2017): "Prendre dans une main imaginaire l’imaginaire d’une autre main…" La poésie 'migrante' des écrivains d’origine asiatique écrivant en français, La veine plurilingue. Vivre entre les langues, écrire en français, Université de Lausanne, 18.05.- 19.05.2017.

14. Pröll, Julia (2017): "'Restitu[er] au réel son épaisseur': Ästhetische Pluralisierungsverfahren und transkulturelle Dynamiken im Werk Laurent Mauvigniers", Sektion 24 (XXXV. Romanistentag): Transkulturelle Begegnungsräume? Ästhetische Strategien der Überlagerung, Pluralisierung und Simultaneität in den zeitgenössischen romanischen Literaturen, Universität Zürich, 8.-12.10.2017

15. Pröll, Julia (2017): "L'adoption du français comme catalysateur d’une pensée 'translationnelle'? Les biographies langagières de François Cheng, Luba Jurgenson et Akira Mizubayashi", Traduire d’une culture à l’autre, Sèvres, 15.09.-17.09. 2017.

Chorographies-Houellebecq (Luxemburg 2015)
Amerika-Tallahasse (2015)

"Résistances au féminin. La guerre du Viêt-Nam au miroir de la fiction". Journée d'étude à l'Université de Porto, 5 novembre 2012. [= QV-Vortrag 2]

"Präsentation des Habilitationsprojekts". Workshop am University of London Institute in Paris (ULIP), 20.-21. September 2012.

"'Le divers ne divertit pas/Il déroute'…' (F. Cheng): Transformations d'identité dans Le dit de Tianyi de François Cheng et Été strident de Ling Xi". Colloque international APEF APFUE SHF "L'étranger", Faro, 09.11.2011 - 12.11.2011. [= QV-Vortrag 1]

"'Umweg über China' oder 'Alterrains' in Erzähltexten von AutorInnen chinesischer Herkunft, die in Frankreich leben und schreiben". 7. Frankoromanistentag, "Stadt - Kultur - Raum", Essen, 29.09.2010 - 02.10.2010.

"Sino-französische Übersetzungen. Vorstellung des Projekts einer 2-sprachigen Anthologie". Workshop des Forschungsschwerpunkts "Cultural Encounters and Transfers (CEnT)", Innsbruck, 22.02. 2010.

"Vom Büro in den Swingerclub - und zurück? Versuch einer Kartographie von Michel Houellebecqs Textwelten". Plenarvortrag anlässlich der Verleihung des FrankreichPreises an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Innsbruck, 01.12.2010.

"Diskussionsrunde zum Spannungsfeld von Migrationsliteraturen und Nationalliteraturen aus der Sicht der Anglistik, Germanistik, Romanistik, Slawistik und Komparatistik". Ringvorlesung "Migrationsliteraturen in Europa", Innsbruck, 15.03.2010.

"'Sprechen heißt, Meineid zu leisten…' Aspekte des Schweigens im Werk von Linda Lê und Anna Moï". An den Grenzen der Sprache. Kommunikation von Unsagbarem im Kulturkontakt, Internationaler Kongress, Universität Innsbruck, 18.-19.12.2009.

"L’imaginaire de la maladie chez l’écrivain exilé : Traversées de crises salutaires ? L’exemple de Linda Lê". Le malaise existentiel dans le roman français de l’extrême contemporain, Internationaler Kongress, Universität Amsterdam, 20.-21.10.2008.

"La mémoire (de l'écrivain) exilé(e): Dynamiques de la mémoire dans l'oeuvre de Linda Lê". Dynamiques de la mémoire: transmission des savoirs et des représentations, Internationaler Kongress, Besançon, 27.-28. März 2008.

"La métaphore du jeu dans l'œuvre de Shan Sa : Indice d'une hybridation identitaire et culturelle". Wissen, Kreativität und Transformationen von Gesellschaften, Wien, 6.-9. Dezember 2007.

"Topographies houellebecquiennes. Stratégies de survie au milieu des non-lieux". XXX. Romanistentag, Wien, 23.-27.09.2007.

"'Plus de médium, plus d'image' - le remplacement du lien familial par le clonage dans l'œuvre de Michel Houellebecq: une possibilité de survie?" Relations familiales dans les littératures françaises et francophones des 20e et 21e siècles, Internationaler Kongress, Universität Amsterdam, 25.10.2006-26.10.2006.

"D'une écriture du manque à une écriture du désir? Transformations positives de la souffrance dans trois textes de Linda Lê". Kontakt – Sprachen – Literaturen – Kulturen, 5. Kongress des Frankoromanistenverbandes, Halle/Saale, 26.09.2006-29.09.2006.

"Images de l'altérité dans l'œuvre narrative de Michel Houellebecq: de 'l'enfer du Même' au radicalement autre". Le tiers dans tous ses états, colloque international, Université de Franche-Comté (Besançon), 26.–28. Mai 2005.

"La mise à mort de l'altérité dans l'œuvre de Michel Houellebecq: Les images du clone, du touriste, de l'internaute". Médiations littéraires et culturelles de l'altérité, Journée d'étude, Université de Franche-Comté (Besançon), 8.10.2004.

Gastvorträge im Rahmen der ERASMUS-DozentInnen-Mobilität

"Reiseliteratur: Literatur-Land-Karte Tirol", Université Paris 12, 09.12.2008.

"Passeurs culturels entre l'Asie et la France: l'exemple de Linda Lê", Université Paris 12, 08.12.2008.

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