Interdisziplinäres Studieren...
mit Fokus auf den Bereichen der Mittelmeerwelt und des Vorderen Orients
vom Beginn der Schrift bis in die Spätantike
Migrationsgeschichte, Digital Cultural Heritage (Archäoinformatik), Globalgeschichte, Keilschrifttexte und Ritual Studies, Körpergeschichte, Geschlechtergeschichte, Sumerische Sprache (Lexikographie und digitale Methoden), Raumwahrnehmung bzw. Raumkonstruktionen in der Antike, Ethnizität und Identität in Spätantike und Frühmittelalter, Achaimeniden, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte, römisches Nordafrika, Geschichte des Alpenraums (Raetien) in römischer Zeit
BA Classica et Orientalia (CleO) ↓↑
Das interdisziplinäre Studium hat den Bereich der Mittelmeerwelt und des Vorderen Orients vom Beginn der Schrift bis in die Spätantike zum Inhalt. Besonderes Augenmerk wird auf Kontakte und Wechselwirkungen zwischen Kulturräumen gelegt. Vertiefungen sind in folgenden Bereichen möglich: Alte Geschichte, Altorientalische Philologie, Latinistik, Gräzistik, Vorderasiatische Archäologie.
Link zum curriculum und weiteren detaillierten Infos: https://www.uibk.ac.at/de/studien/ba-classica-et-orientalia/
MA Antike Welten ↓↑
Das interfakultäre Masterstudium Antike Welten dient zur altertumswissenschaftlichen Ausbildung. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Kontakte zwischen historischen Kulturräumen, Traditionen und politischen Strukturen sowie die sich daraus ergebenden Erkenntnisse und Folgerungen für die Gegenwart gelegt. Die Studierenden können sich in einer von sechs angebotenen Vertiefungen spezialisieren: Alte Geschichte, Altorientalische Philologie, Gräzistik, Latinistik, Klassische Archäologie oder Vorderasiatische Archäologie.
Link zur Studiumsseite des MA Antike Welten: https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-antike-welten/
Warum am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik in Innsbruck studieren?
Xiaojing Shi (Northeast Normal University, Changchun, China) »
My major is Classical historiography. I’m so happy that I spent two years in Innsbruck as a Joint-PhD student. The University of Innsbruck has a long history. Our Institute – the Department for Ancient History and Ancient Near Eastern Studies – has a profound research foundation and dense academic atmosphere in Classics. I have learnt a lot here and it was also a good opportunity for me for the exchange of Chinese and European Classical studies.
Jakub Kuciak (Jagiellonian University, Kraków, Poland) »
In einem Video-Beitrag aus der Reihe "In(n)ternational" schildert er uns seine Eindrücke.
Julian Degen (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutschland) »
Seit 2020 bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Altertumskunde in Kiel. Durch mein Studium in Innsbruck habe ich die Geschichte der griechisch-römischen Welten nicht nur in den Bahnen traditioneller Schienen vermittelt bekommen, sondern auch die erweiterte globalhistorische Dimension des Faches kennengelernt. Die flexiblen Curricula ermöglichen ein gründliches Studium der antiken Welten unter der besonderen Berücksichtigung interdisziplinärer Zugänge. Auf diese Weise lässt das Studium viel Raum für Studierende, um sich ein individuelles wissenschaftliches Profil zu erarbeiten. Aufgrund der Vernetzung des Instituts mit der internationalen Fachwelt ergeben sich Möglichkeiten sowohl mit neuen Forschungstrends in Berührung zu kommen, als auch sich auf überregionaler Ebene auszutauschen. Innsbruck ist daher ein idealer Studienplatz für alle, die das Fach Alte Geschichte in seiner vollen Breite studieren wollen.
Bartłomiej Proc (John Paul II Catholic University of Lublin, Poland) »
I'm studying Greek historiography with a focus on Persia in Achaemenid times. I chose the Institute because of the excellent researchers and a very good library and spent a very effective time in Innsbruck. The library is very well stocked, and the Institute itself has a pretty good reference collection. The circumstances were excellent. Innsbruck is not only a beautiful city, but also a perfect research center for Antiquity. I spent long hours discussing with great researchers. Time spent in Innsbruck allowed me to improve my PhD thesis.
Simone Oppen (Dartmouth College, New Hampshire, USA) »
I specialize in Greek drama and historiography, in particular literary production under the Athenian Empire and its later reception. I received my BA in Classical Languages and Comparative Literature (a double major) from UC Berkeley and my PhD in Classics from Columbia University in 2019. As part of my PhD, I studied Herodotus and the ancient Near East and began learning Akkadian and Sumerian as a Fulbright grantee in the department of Ancient History and Ancient Near Eastern Studies at the University of Innsbruck (2015-2016). I have been striving to recreate the daily ritual of coffee and intellectual exchange with dear colleagues ever since leaving Innsbruck!
Clemens Steinberger (Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland) »
Nachdem ich an der Universität Innsbruck die Studiengänge Classica et Orientalia (BA) und Alte Geschichte und Altorientalistik (MA) absolviert habe, arbeite ich nun seit 2019 an einer Dissertation zur Versstruktur der akkadischen und ugaritischen Poesie. Derzeit bin ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen tätig. Neben meinem Dissertationsvorhaben bin ich am Aufbau eines Forschungsprojekts beteiligt, das der ugaritischen Poesie gewidmet ist und dessen Ergebnisse auf einer open-access-Website veröffentlicht werden. Das Studium am Innsbrucker Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik hat meinen wissenschaftlichen Werdegang maßgeblich geprägt: Dank des flexiblen Studienplans konnte ich mich intensiv mit den altorientalischen Sprachen Sumerisch und Akkadisch auseinandersetzen. Die Lehrenden standen mir bei Fragen stets zur Seite und bereiteten mich bestmöglich auf die Zeit nach meinem Abschluss vor. Nicht zuletzt bin ich dankbar, dass ich mich schon früh – zuerst als studentischer Mitarbeiter und später als externer Dozent – am wissenschaftlichen Betrieb des Instituts beteiligen durfte. Von den Erfahrungen, die ich in dieser Zeit sammeln konnte, profitiere ich heute ganz besonders.
Sean Manning (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Österreich) »
I grew up on the west coast of Canada, and came to Innsbruck in 2013 to learn cuneiform and the Innsbruck school of ancient history. I am trying to move our understanding of warfare in the Achaemenid empire from the world of Greek and Latin literature to the world of ancient Near Eastern texts, art, and archaeology. To do that, a program where I could study both the Greco-Roman world and the ancient Near East was essential. I enjoyed our beautiful location in the Langer Weg, with its views of Schloss Ambras and the Nordkette and a whole floor for the library, and my Austrian colleagues reminding me that I should come out for a coffee or a pub quiz sometimes!