erasmus in Israel? Ganz neue Perspektiven?
Pauls wollte sich im Rahmen seines erasmussemesters eigentlich mehr in das Thema LGBTQ+ einarbeiten und die israelische Sicht auf das Thema kennenlernen. Allerdings kam es dann ganz anders und er beschäftigt sich nun mit verschiedenen Familienformen und Gesellschaftsstrukturen. Neben Tel Aviv führte Pauls Reise auch nach Demos, Betlehem, und Masada (in der Wüste).
Israelische Sicht auf Themen der Erziehungswissenschaft:
Ich wollte mich hier ursprünglich mehr in das Thema LGBTQ+ einarbeiten und die israelische Sicht auf das Thema kennenlernen. Allerdings hatte ich zu Beginn nur einen Kurs-Katalog vom Sommersemester 22 und der Kurs wurde im Sommersemester 23 leider nicht mehr angeboten.
Stattdessen habe ich nun den Kurs “psychological challanges of Families” gewählt, was zwar nicht direkt meine ursprüngliche Wahl abdeckt, aber trotzdem sehr interessant ist, da wir unter anderem die Rollenbilder innerhalb der verschiedenen Familienformen (Nuclear, LGBTQ-Familien, Alleinerziehende,…) genauer anschauen.
Warum das interessant ist?
Das ist für mich auch deshalb spannend, da wir auf die verschiedenen Gesellschaftsstrukturen eingehen, innerhalb derer es nochmals Unterschiede geben kann, wie dies z.B. innerhalb der Kibbuz (eine kollektive Siedlung, in der es kein Privateigentum gibt) oder in den jüdisch orthodoxen Familien der Fall ist.