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Univ.-Doz. Dr. Erwin A. Schmidl – Universität Innsbruck


 

Univ.-Doz. Dr. Erwin A. Schmidl


Mobil: +43 664 46 49 248
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Studium und wissenschaftlicher Werdegang 
  • Universität Wien, Studium der Geschichte, Völkerkunde und Kunstgeschichte; 1981 Dr. phil. sub auspiciis praesidentis, 1993 Europaakademie (Post-Graduate-Kurs) in Wien, 2001 Habilitation (Innsbruck)
  • 1981 Eintritt in das Heeresgeschichtliches Museum; Dienst als Referent und Referatsleiter, zuletzt interimistischer Leiter der Militärwissenschaftlichen bzw. Militärgeschichtlichen Forschungsabteilung
  • 1991/92 Dienstzuteilung zur UN-Abteilung des Außenministeriums, 1994 UN-Beobachter in Südafrika, 1994/95 Leiter des Hauptreferats Publikationswesen am Heeresgeschichtlichen Museum, 1995/96 Senior Fellow am U.S. Institute of Peace in Washington D.C., 1996-2001 im Militärwissenschaftlichen Büro, zuletzt Leiter der Forschungsabteilung
  • 2001 Universität Innsbruck, Univ.-Doz. für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte
  • 2001 Leiter des Fachbereichs Zeitgeschichte am Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie Wien; 2007-08 und 2012-14 interimistischer, dann bis zum Übertritt in den Ruhestand mit Ende 2021 Leiter dieses Instituts
Schwerpunkte in Forschung und Lehre

Militär- und politische Geschichte, insbesondere des 19. bis 21. Jahrhunderts; Entwicklung internationaler Friedensoperationen; österreichische sowie europäische Sicherheitspolitik nach 1945.

Funktionen 
  • Präsident der Österreichischen Kommission für Militärgeschichte (seit 2006)
  • Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Heereskunde (seit 2002)
  • 2010-2015 Generalsekretär, 2015-2025 Vorstandsmitglied der Internationalen Kommission für Militärgeschichte
Preise
  • 1980 Fritz-Eckart-Stipendium des Universitätsbundes Alma Mater Rudolfina
  • 1981 Promotion sub auspiciis praesidentis rei publicae
  • 1984 Ludwig-Jedlicka-Gedächtnispreis
  • 1995/96 J. Randolph Senior Fellowship des U.S. Institute of Peace
Publikationen (Auswahl) 
  • Hitlers Spion, Österreichs Stimme: Die zwei Leben des Wilhelm Hendricks-Hamburger (1917-2011), Innsbruck-Wien-Bozen, 2020
  • Habsburgs jüdische Soldaten 1788–1918, Wien–Köln–Weimar, 2014
  • Blaue Helme, Rotes Kreuz: Das österreichische UN-Sanitätskontingent im Kongo, 1960 bis 1963 (= Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 13) Innsbruck–Wien 1995; die überarbeitete 2. Aufl. erschien unter dem selben Titel als Band 1 der neuen Reihe Peacekeeping-Studien, Innsbruck–Wien–Bozen, 2010
  • gem. mit Wolfgang Etschmann und Tamara Scheer, An der Grenze: Der erste Einrückungstermin des Bundesheeres und der Einsatz während der Ungarnkrise 1956, Graz 2006
  • gem. mit Walter Blasi und Felix Schneider (Hrsg.), unter Mitwirkung von Edda Engelke, B-Gendarmerie, Waffenlager und Nachrichtendienste: Der militärische Weg zum Staatsvertrag, Wien–Köln–Weimar 2005
  • unter Mitwirkung von Edda Engelke (Hrsg.), Die Ungarnkrise 1956 und Österreich, Wien–Köln–Weimar 2003
  • Österreich im frühen Kalten Krieg 1945-1958: Spione, Partisanen, Kriegspläne, Wien-Köln-Weimar, 2000 (Hg.)
  • Der "Anschluß" Österreichs: Der deutsche Einmarsch im März 1938, Bonn, 1994 (3., überarb. Aufl.)

 

 Detaillierte Informationen zu Veröffentlichungen und Aktivitäten siehe Publikationen.

 Forschungsleistungsdokumentation

 

 

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