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LPCCS System - Linux Desktop – Universität Innsbruck

LPCCS System - Linux Desktop @ UIBK

News || FAQ/Häufige Fragen || Remote Zugang via zid-gpl || Software || Modules-Umgebung

Diese Dokumentation beschreibt das vom Zentralen Informatikdienst gewartete Linux-Desktopsystem der Universität Innsbruck aus Benutzersicht.

Zur Anmeldung/Nutzung benötigt man einen Benutzeraccount: siehe Benutzerantrag

Einleitung

Als Betriebssystem kommt hierfür derzeit (2024) Rocky Linux 9 zum Einsatz.

Das System wird bereitgestellt entweder als native Linux-Installation oder als virtuelles Windows-Subsystem für Linux (WSL) ("zid-Linux.exe").

Einige Desktopsysteme unterstützen weiterhin einen Dualboot-Modus (Windows und/oder Linux). In diesem Fall können Sie beim Systemstart im Bootmanager das zu startende Betriebssystem auswählen.

Sollten Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben, können Sie uns gerne in Form eines Tickets (LXClient Queue) kontaktieren.

Die Dienstparameter sind auf der Dienstangebots-Seite abrufbar.

News

  • April 2024: Verlängerung des Probebetriebs von "Windows-Subsystem für Linux" um ein weiteres Studienjahr, um den Bedürfnissen der Universitäts-Angehörigen, deren Anforderungen durch das aktuelle WSL noch nicht vollumfänglich entsprochen werden kann, gerecht zu werden.
    • In allen Unterrichtsräumen, wo bisher eine native Linux Installation umgesetzt war, wird zusätzlich auch WSL bereitgestellt. Neben dem Campus Technik wird künftig auch an weiteren Universitäts-Standorten WSL angeboten, um die Nutzung einer Linux-Umgebung zu ermöglichen.
    • WSL wird in der Zwischenzeit weiter verbessert und dessen Funktionsumfang erweitert. Wir sind dankbar für entsprechendes Benutzerfeedback.
    • Bis zum Projektabschluss werden am Campus Technik einzelne Rechnerräume (RR 18 bis 22 sowie 25) weiterhin mit der bisherigen nativen Linux-Installation (LPCCS) ausgestattet.
  • April 2024: Spack - Paket Manager für den wissenschaftlichen Software Bereich
    • Nutzbar mittels "module avail/module load"
    • Im Jahr 2024 wurde auch das Spack Software System eingeführt (/usr/site/spack) und Softwarewünsche aus dem Bereich Spack können zentral eingebracht werden und ebenfalls mit der Modules Umgebung genutzt werden.

Remote Zugang via zid-gpl

Der zid-gpl Server ist eine zentrale Komponente, um Zugriff auf das LPCCS System zu ermöglichen.

Zuvor benötigt man allerdings eine Anmeldung ins Universitätsnetz per VPN Tunnel, siehe https://www.uibk.ac.at/zid/netz-komm/vpn/.

Eine Verbindung ist mit SSH möglich, zum Beispiel mittels

# ssh -X -l <c-kennung> zid-gpl.uibk.ac.at

SSH Host Fingerprints von zid-gpl.uibk.ac.at

ECDSA    SHA256:yJbHLCXe4zaF+KA5eFwYX9uTflOV61LZC14fLedqrLs
ED25519  SHA256:2ytmnOrDrtbiglC7LuUDqIcruiRZb7KYv+KDDbNkdJA
RSA      SHA256:qQwch3wFMeCD+PhnafmQK3uPzbAfm6dh+ofBBv/j48Q

SSH-Keys/SSH-Schlüssel

Die Unterstützung von SSH Schlüsseln ist eingeschränkt und nur in bestimmten Fällen möglich.

Das Benutzerverzeichnis, in die der SSH Public Key abgelegt wird, ist zum Zeitpunkt des Logins noch nicht gemounted und daher kann der SSH Public Key nicht abgerufen werden und eine Anmeldung mittels SSH Public Key ist nicht möglich (aufgrund Absicherung mittels NFSv4 Kerberos)


Sobald das Heimatverzeichnis aber eingemounted ist, ist eine Anmeldung via SSH Public Key möglich.

Alternativ kann vor der SSH Public Key Anmeldung ein Kerberos Ticket initialisiert werden - mit diesem ist die SSH Public Key Anmeldung dann möglich.

Modules-Umgebung

Weitere Software kann mittels der Modules-Umgebung genutzt werden.

Auflisten der verfügbaren Software:

module avail

Laden des gewünschten Moduls (z.B. Eclipse):

module load eclipse

Anschließend im Terminal eclipse aufrufen:

eclipse

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