Rektor Manfried Gantner:
„Es wird eine verfrühte Weihnachtsamnestie für Biologen und Pharmazeuten geben.“
Soeben haben sich Rektorat und Senat auf die Aussetzung der Auswahlverfahren für die Studien Biologie und Pharmazie geeinigt: „Die beiden betroffenen Fakultäten wollen den Studierenden dieses Auswahlverfahren ersparen“, freut sich Rektor Manfried Gantner.
Die betroffenen Fakultätsstudienleiter, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Hofer (Fakultät für Biologie) und Univ.-Prof. Dr. Hermann Stuppner (Fakultät für Chemie und Pharmazie), stellen sich der Herausforderung durch die gestiegene HörerInnenzahl. Sie sind zuversichtlich, dass sie durch Mehrleistungen des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personals die Studierenden betreuen können. Auch das Raummanagement an der LFU Innsbruck ist hier gefordert.
In der psychologie war allerdings schon bisher das Betreuungsverhältnis angespannt. „Hier kann der Studierendenansturm vor allem aus Deutschland nicht mehr durch zusätzliche Mehrarbeit kompensiert werden, um die sehr gute Qualität des Studiums aufrecht zu erhalten“, bestätigt Mag. Stefan Hlavac, Leiter der Studienabteilung. Die Studierendenzahl aus Deutschland ist in der psychologie von 11 im Vorjahr auf 133 im Wintersemester 2005/06 angestiegen.
„Wir sind immer gegen die Einführung eines Numerus Clausus oder anderer Zugangsbeschränkungen eingetreten. Wir wollen nicht de- sondern eben motivieren und unsere Studierenden nicht schon zu Beginn zusätzlich belasten“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Eva Bänninger-Huber, Vizerektorin für Lehre und Studierende.
Rückfragehinweis:
MMag. Jürgen Steinberger
Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Tel.: 0512 / 507 – 2007
Fax: 0512 / 507 – 2814
E-Mail: juergen.steinberger@uibk.ac.at