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EPoS Summits – Universität Innsbruck

EPoS Summits

Das zweimal im Jahr – vor Weihnachten und vor Ostern – stattfindende Meeting zu dem alle Forscher:innen, die Mitglied des Forschungsschwerpunktes sind, eingeladen sind, hat zum Ziel, alle Mitglieder inhaltlich und sozial zu vernetzen. Es dient primär der Information über die strategische Ausrichtung, die Aktivitäten des Schwerpunktes und deren Forschungszentren, deren Doktoratskollegs und deren Forschungsbereiche. In diesem Meeting sollen neue Arbeitsgruppen und Cluster, neue Projekte und Einzelinitiativen entstehen bzw. besprochen werden und neue Mitglieder aufgenommen werden. Der Schwerpunkt der Veranstaltung dient der inhaltlichen Annäherung durch Präsentationen der Arbeit in den Forschungszentren, der inhaltlichen Weiterentwicklung der Forschungsagenden des Schwerpunkts, zum Beispiel durch Impulsreferate international ausgewiesener Gastreferent:innen, oder durch die Auswahl der Formate, zum Beispiel in Form von Workshops und Kaminrunden.
Hier möchten wir euch einen kleinen Überblick geben über die vergangenen Treffen.
 

EPoS Summer Summit 2022

Der erste EPoS Sommer Summit unseres Forschungsschwerpunkten EPoS Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bot uns endlich die Gelegenheit, uns zu treffen, zu reden und zu diskutieren.


Gemeinsam. Andrea Hemetsberger begrüßte alle Anwesenden und stellte den ersten EPoS Sommer Summit unter das Motto „zusammenkommen“. Nachdem das erste epische Jahr nur digitale Treffen ermöglichte, war es eine besondere Freude, im schönen Ambiente des Madonnensaals in der Theologie neue Leute kennenzulernen, altbekannte Gesichter wieder zu sehen und nicht nur spannende Vorträgen zu hören, sondern auch die Pause für Gespräche zu nützen.

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Gefördert. Zum ersten Mal hatten wir als Forschungsschwerpunkt den Young Scholar Research Grant ausgeschrieben und können im kommenden Jahr gleich 15 spannende Projekte mit je 1.000€ fördern. Darunter fanden sich 8 Anträge von der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik, 5 von der Fakultät für Betriebswirtschaft, sowie 2 von der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie. Wir freuen uns sehr darauf, bei den kommenden EPoS Summits Einblicke in die einzelnen Arbeiten zu bekommen.

 

Gutes wissenschaftliches Arbeiten. Albrecht Becker gab uns als Vertreter der Ombudsstelle der Universität Innsbruck für die Sozial und Wirtschaftswissenschaften einen Einblick in die grundlegende Idee und Arbeit der Ombudsstelle. Die Ombudsstelle steht bei Anliegen oder Problemen anonym, neutral, vertraulich und vermittelnd zur Seite.

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Geschätzt. Heiner Schumacher wollte mit seiner Arbeit zeigen, dass empirische Suchkostenschätzungen dazu tendieren, mit der Größe der Transaktion zu steigen, selbst wenn die Suche bequem online durchgeführt werden kann. Durch ein online Suchexperiment mit Studierenden und Amazon Mechanical Turk Arbeiter:innen wurde getestet und bestätigt, dass Menschen weniger empfindlich auf Preisvariationen fester Größe reagieren, wenn der Preis eines Gutes steigt. Durch die Kombination des durchschnittlichen Stundenverdiensts und die Dauer der Suche zeigt die Schätzungen der Suchkosten aus dem modifizierten Modell die wahren Opportunitätskosten von Zeit.

Gestalten. Durch Multi Sensory Sculpting soll multisensorisch „Markenwissen“ abgerufen werden und sich „materialisieren“. Durch das Anregen der verschiedenen Sinne bei unseren Mitgliedern wird die kognitive Repräsentation unseres Forschungs-schwerpunktes EPoS sichtbar und spürbar. Viele kleine Teile wachsen so zu einem großen (Marken-) Bild zusammen.

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Genormt. In seiner Arbeit untersucht Christian König die Rollen- und Bezugsgruppenabhängigkeit bei der Formulierung von injunktiven und deskriptiven sozialen Normen. Mithilfe von Mini-Diktatorenspielen, die darauf ausgelegt sind, distributive Motive aufzudecken, variieren die Forscher:innen experimentell, ob Entscheider und Empfänger sich entweder getrennt oder gemeinsam über soziale Normen abstimmen. Die Arbeit stellt fest, dass deskriptive soziale Normen (das, ‚was man tut‘) stärker mit den Entscheidungen der Führungskraft zusammenhängen als injunktive Normen (das, was man tun sollte).

Gemischt. Stereotype Sprache in Stellenanzeigen verringert nicht nur die Chancengleichheit für benachteiligte Gruppen wie junge Berufstätige, Frauen oder ältere Arbeitssuchende, sondern reduziert auch den Pool der Bewerber:innen. Martina Kohlberger stellt den Job Ad Decoder JADE vor, der gemeinsam mit der AK Wien entwickelt wurde. JADE erkennt stereotype Formulierungen und ersetzt diese durch neutrale Formulierungsvorschläge, um so Diversität in Unternehmen zu fördern.

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Gewählt. Philipp Umek setzt sich in seiner Forschung mit den Gemeindewahlen in Österreich auseinander, mit dem Ziel, eine umfassende Datenbank über Kommunalwahlen in Österreich für die letzten 30 Jahre zu erstellen. Der Datensatz wird der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung stehen und soll vergleichende Forschung zu Kommunalwahlen ermöglichen und das Interesse und die Forschung zu Wahlen und Wahlverhalten auf lokaler Ebene in Österreich fördern.

Geflüchtet. In seinem Keynote Talk berichtet uns Dominik Hangartner von der ETH Zürich über seine Einsichten in Flüchtlingsströme. Er berichtet wie die Schweiz, aber auch andere Länder mit dieser Herausforderung umgehen. Es gibt kaum Erkenntnisse darüber, wie sich Asylpolitik und -verfahren auf die anschließende Integration im Aufnahmeland auswirken. Hangartner konnte zeigen, wie wichtig eine gelungene geopolitische Verteilung von Migrant:innen ist, um sie vor allem rasch in den Arbeitsmarkt und damit auch in das gesellschaftliche Leben einer Region einzubinden. Eine rein quantitative Verteilung auf Regionen ist selten zielführend. Eines zeigt die aktuelle Forschung ganz klar: die ersten Monate spielen eine entscheidende Rolle für die Integration (Integration Window) und haben sowohl für Geflüchtete als auch für die Aufnahmeländer entsprechende langfristige positive oder negative Konsequenzen.

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 “ENCOUNTER NEW THINGS COURAGEOUSLY AND OPENLY!”


Über einen lebendigen Austausch freuen sich

Andrea Hemetsberger, Esther Blanco, Marcelo Jenny,
Josephine Pöll und Eva Zipperle-Mirwald

 

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Programm Summer Summit 2022

Folien EPoS
Folien Albrecht Becker
Folien Heiner Schumacher
Folien Christian König
Folien Martina Kohlberger
Folien Philipp Umek
Folien Dominik Hangartner

 

 


 

1. EPoS Winter Summit des FSPs EPoS am 17.12.2021

Der erste EPoS Summit unseres Forschungsschwerpunkts EPoS Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit rund 100 Teilnehmer:innen aus den verschiedenste Forschungszentren und -bereichen stand unter dem Motto ‚Offenheit‘.

Andrea Hemetsberger (Sprecherin) betonte in ihrer Eröffnung, dass Offenheit ein  mindset ist, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an den Erkenntnissen und Ideen von Forschung teilhaben zu lassen. Open data ist ein Weg dazu. EPoS macht hervorragende Leistungen und Publikationen auf unserer Website in der Rubrik „Im Rampenlicht“ transparent und bietet unseren „Jungforscher:innen“ eine Plattform, um sich und ihre Forschung vorzustellen.

Meropi Tzanetakis (Senior Scientist berichtet über die neue Forschungsgruppe „Recht, Sicherheit und Gesellschaft“, mit dem Fokus auf Sicherheitsforschung, Kriminologie und Rechtssoziologie. Zu ihren Zielen zählen eine wissenschaftliche Grundlage für evidenzbasierte Praxis in Politik und Gesellschaft zu schaffen, die Einführung von Maßnahmen und Gesetzen, die Effekte von sozialen und legalen Interventionen zu verstehen als auch die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, der sozialen Sicherheit und der gesellschaftlichen Teilhabe der verschiedenen Interessengruppen.

Andreas Steinmayr (Universitätsprofessor für Empirische Wirtschaftsforschung), stellt das neue Forschungszentrum, „Innsbruck Quantitative Social Sciences – IQSS“ vor, das sich der Weiterentwicklung der quantitativen Forschung, der dazu notwendigen Forschungs-infrastruktur und der Förderung des Nachwuchses durch Trainings und Workshops widmen will. Zudem fördern sie substanzielle interdisziplinäre Forschungszusammenarbeit.

Theo Hug (Universitätsprofessor für Medien, Gesellschaft und Kommunikation) berichtet über den Forschungsbereich „Innsbruck Media Studies“, unter anderem zum Medientag 2021. Das Event stand im Zeichen der Datensicherheit und wichtiger Fragen der Regulierung. Zur Veranstaltung und der dazugehörigen Ringvorlesung gibt es den neuen Sammelband „DataPolitics“. „Digitization and Visualization of Archives and Collections“ (DigiVis) ist ein aktuelles Projekt von IQSS.

Zum Thema open data war AUSSDA - The Austrian Social Science Data Archive - vertreten durch Dimitri Prandner zu Gast. Ziel der AUSSDA ist es, sozialwissenschaftlichen Daten für Wissenschaft und für Gesellschaft zugänglich und nutzbar zu machen. AUSSDA bietet neben Projektbegleitung und Datenmangement auch Archivierung und Speicherung, Lizenzierung für Open Access oder Scientific User und Zitierbarkeit über DOI an. Thomas Sterner, Professor für Umweltökonomie an der Universität von Göteborg, gab hochinteressante Einblicke in das Thema „Pricing Climate Emissions“. Die zentrale Frage: ‚Welcher Preis ist der  Beste für das Klima?‘. Thomas Sterner argumentiert auf basis ökonomischer Forschung für „carbon pricing“ als beste Lösung und erklärt die Strategie „taxing with refunding“, die als CO2 Steuer in Schweden effektvoll umgesetzt wurde. Ein Schlüsselfaktor für die Akzeptanz von Steuern ist Ausgewogenheit der tatsächlichen Fairness vs. der empfundenen Fairness. Der gesamte Vortrag kann hier heruntergeladen werden.

Mathias Streicher (Assistenzprofessor für Retailing) präsentiert seine A+ Publikation „Getting a Handle on Sales: Shopping Carts Affect Purchasing by Activating Arm Muscles.“ Streicher erforscht wie sich Armbeugungund -streckung durch den Griff von Einkaufswägen auf das Einkaufsverhalten von Konsumenten auswirkt. In seinem Experiment zeigt er dass eine Aktivierung des Bizeps den Konsum erhöht. Streicher weist am Ende seiner Präsentation darauf hin, dass der Handel aktuell das Potential von parallelen Griffen nicht berücksichtigt und zeigt wichtige Implikationen für Konsument:innen.

Der nächste Summit findet am 08.04.2022 vormittags statt und verspricht mit den zwei Hauptrednern Ingrid Volkmer von der Universität von Melbourne und Dominik Hangartner von der ETH Zürich spannende Einsichten in die Gebiete der transnationalen Kommunikation einerseits und Migrationspolitik andererseits.

 

Über eine erfolgreiche Veranstaltung freuen sich

Andrea Hemetsberger, Esther Blanco, Marcelo Jenny, Eva Zipperle-Mirwald und Josephine Pöll

 


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Anfang. Kick-off Meeting des neuen Forschungsschwerpunkts EPoS
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft am 19. März 2021

Meeting Screenshot

Ausrichtung. EPoS begeht seinen Anfang und schafft damit Raum für gemeinsame Forschungsinitiativen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Über 400 Wissenschaftler:innen aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der Organisationspsychologie, Media Studies und Bildungsforschung haben sich zusammengeschlossen, um ihre exzellente Forschung, und doch recht fragmentierte Wissen zu bündeln; um aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen verstehen und drängende Probleme bewältigen zu können.

Wir stehen mitten in den ‚Coronajahren‘, einer wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderung und einer noch größeren Nachhaltigkeitsverantwortung, die keine Grenzen zwischen Wissenschaftsdisziplinen mehr zulassen. Über 100 Forscher:innen aus fünf beteiligten Fakultäten trafen sich daher am 19. März zu einem ‚epischen Neuanfang‘ – dem virtuellen Kick-off Meeting des neuen Forschungsschwerpunktes EPoS (Economy, Politics & Society). Dieser siebte Schwerpunkt an der Universität Innsbruck verbindet die Stärken existierender Sonderforschungsbereiche, erfolgreicher Forschungszentren und zweier Doktoratskollegs mit neuen, im Aufbau befindlichen Forschungsbereichen.

Worte. Vizerektorin Tanzer ist zu Gast. Ulrike Tanzer lässt es sich nicht nehmen, sich mit EPoS über diese Forschungsinitiative zu freuen, die Mitglieder zu ermutigen, ein großer, bedeutungsvoller Schwerpunkt zu werden und ihrer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass der Zusammenschluss zweier ehemaliger großer Forschungsplattformen ‚eeecon‘ und ‚Organizations & Society‘ eine neue Plattform für groß angelegte Forschungsprojekte sein wird. Die gewählte Sprecherin des neuen Schwerpunkts, Andrea Hemetsberger, betont die Verantwortung, die Wissenschaft trägt und die Leidenschaft, Neugier, Vernetzung, Zusammenarbeit, kritische Denkhaltung und rigorose Methodik, die Forschung braucht, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

Zentren. Der neue Schwerpunkt besteht aus fünf großen Zentren in den Bereichen Accounting Theory & Research; Bildung, Generationen, Lebenslauf; Innsbruck Decision Sciences; Social Theory; Strategic Leadership-Branding-Innovation. Organizational Participation and Meaning in Life, Innsbruck Media Studies und der Innovationscluster für Berufsbildungsforschung bilden wichtige Forschungsbereiche, die über die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und über die universitären Grenzen hinausreichen. Zwei bestehende Doktoratskollegs werden ebenso Teil von EPoS: #OrganizingtheDigital und Political Institutions and Leadership in a Contingent World. Empirical Economics und Sustainable Resource Management sind als neue Zentren und Bereiche bereits in Entstehung. Die Leiter:innen der beteiligten Forschungszentren, Doktoratskollegs und Forschungsbereiche geben im Rahmen des kick-off meetings einen kurzen Einblick in die Arbeit ihrer Forschungszentren und -gruppen. Im Laufe der kommenden Monate stehen das gegenseitige Kennenlernen, gemeinsame Aktivitäten und Workshops besonders im Vordergrund, um Fakultäten, Institute, Zentren und Bereiche zu vernetzen.

Talk. Keynote speaker Anna Dreber Almenberg (Professor of Economics, Stockholm School of Economics) provoziert im zweiten

Anna Dreber Almenberg

Teil des kick-off meetings mit der Frage: "Which scientific results can we trust?" Diese Frage rüttelt an den Grundfesten der empirischen Forschung, indem es Signifikanzniveaus hinterfrägt, statistische Fehler aufdeckt und die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen überprüft - eine besonders sensible Problematik in den Sozialwissenschaften, in denen keine oder kaum naturgegebene Gesetzmäßigkeiten existieren. Wir bedanken uns bei Anna Dreber Almenberg für den spannenden Input, aber auch bei allen Forscher:innen, die sich Zeit für den gemeinsamen Anfang genommen haben. 

 

Wir freuen uns auf einen lebendigen und produktiven Forschungsaustausch und viele gemeinsame Begegnungsräume.

Team. Andrea Hemetsberger, Sprecherin, Esther Blanco und Marcelo Jenny als stellvertretende Sprecher:innen bilden gemeinsam mit Eva Zipperle-Mirwald und Josephine Pöll das Führungs- und Koordinationsteam des neuen Schwerpunkts. Für einen Einblick in unseren neunen Forschungsschwerpunkt EPoS und die beteiligten Forscher:innengruppen laden wir sich herzlich ein sich hier auf der Seite umzuschauen. Unter anderem findet sich hier der Keynote Talk zum „Nachsehen“, sowie zahlreiche Forschungsbeiträge beteiligter Forscher:innen in unserer Videothek.

 

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Übergang von eeecon und Organizations & Society zu EPoS

 


 

Dezember Meeting 2020 - 18. Dezember

RÜCKBLICK: Am 18. Dezember 2020 fand das letzte Treffen der Forschungsplattform Organizations & Society virtuell statt. Das Dezember Meeting wurde nach einem spannenden Input von Univ.-Prof.in Dr.in Sophie Lecheler (Universität Wien) zum Thema “Beyond Negativity: Studying Emotions in Political Communication” dazu genutzt die letzten 10 Jahre Revue passieren zu lassen.

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Albrecht Becker, erinnerte sich zurück an die Anfänge, die Mitstreiter:innen und die strategischen Überlegungen, bevor er das Wort für die Präsentation mit dem schönen Namen Nostalgie & Neuanfang weitergab.

Andrea Hemetsberger blickte, als Leiterin der Plattform über die gesamte Zeit auf viele Begegnungsflächen zurück. Neben den großen Frühjahrstreffen und Dezember Meetings (20), gab es über die Jahre zahlreiche andere Formate zugeschnitten auf unterschiedliche Zielgruppen und Bedürfnisse, wie der Diskurse im Sitzwohl (5), Peers und Beers (18), Open Platform (5), Methoden Mix (20), Publikationszirkel (17), PumAs (9) und unzählige Vorträge, Workshops und Research Seminare.

Über all die Jahre wurden die unterschiedlichen Formate aber nicht nur des spannenden Inputs, sondern besonders des Austausches wegen geschätzt. Unsere über 200 Mitglieder:innen nützten die unterschiedlichen Gelegenheiten um neue Mitglieder kennenzulernen, Ideen auszutauschen und vorgetragene Inhalte in Diskussionen weiter zu vertiefen. Bei leckerem Essen, einem gemütlichen Gläschen und entspannter Atmosphäre wurde zwischenmenschliches gepflegt, über den eigenen Forscher:innen Tellerrand geblickt und Pläne für mögliche Kooperationen geschmiedet.

Gemeinsam haben wir viel geschafft!

EINBLICK: Unsere Plattform in Zahlen

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24.938.487,68 € eingeworbene Mittel (Projekte, Stipendien, Drittmittel)
4019 Vorträge
1769 Beiträge in Printmedien, TV und Radio
1325 abgeschlossene, betreute Diplomarbeiten
1265 Zeitschriftenbeiträge
1228 Buchbeiträge
1065 betreute, abgeschlossene Masterarbeiten
257 Bücher
156 betreute, abgeschlossene Dissertationen
127 Herausgeberschaften
42 Dissertationen
14 Habilitationen
1 Ausstellung

 AUSBLICK: Mit dem Titel „Forschung in Bewegung“ ist zum 350 Jahr Jubiläum (2019) gemeinsam mit der Forschungsplattform eeecon eine Ausstellung entstanden, die sozusagen der Startschuss für das Zusammenwachsen unserer beiden Plattformen gegeben hat.

So werden Organizations & Society und eeecon werden mit 2021 zum Forschungsschwerpunkte EPoS (Economy, Politics & Society) – Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Wir bedanken uns herzlich für die Bereicherung & Gestaltung von Organizations & Society und freuen uns darauf, gemeinsam EPoS mit Leben zu füllen!

"Gesellschaftlicher Wandel kann nur begriffen werden, indem man ihn in Organisationen, in der Gesellschaft und in der individuellen Lebensführung gleichzeitig betrachtet"

 

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Dezember Meeting 2019 - 16. Dezember

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Dezembermeeting2020_Hayek
 
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Bild 1: Barbara Czarniawska vor vollem haus; Bild 2: Lore Hayek; Bild 3: Marilyn Poon und Katharina Holzmann Bild 4: Sarah Oberbichler und Katharina Holzmann
(Foto: FP Organizations & Society) 

Über 60 Teilnehmer:innen durften wir dieses Jahr beim Dezember Meeting unserer Forschungsplattform Organizations & Society begrüßen. Wie immer am ersten Montag der vorlesungsfreien Zeit zu Weihnachten, fanden sich Mitglieder der Plattform aus unterschiedlichsten Disziplinen in der Claudiana zusammen, um sich über ihre jeweiligen Forschungsprojekte auszutauschen.

Marcelo Jenny, stellvertretender Sprecher der Forschungsplattform, eröffnete den Nachmittag mit einem Bericht über unsere Aktivitäten im vergangenen Jahr – etwa unsere erfolgreiche Fotoausstellung „Forschung in Bewegung“ –, die Erfolge und Leistungen unserer Mitglieder – darunter zahlreiche erfolgreiche FWF-Einwerbungen – und gab Einblicke in bevorstehenden Veranstaltungen im neuen Jahr.

Nach dem Bericht zum Stand der Forschungsplattform durften wir eine ausgewiesene Expertin im Bereich Organization Studies als Keynotespeakerin des Dezember Meetings begrüßen. Prof.in Barbara Czarniawska lehrt und forscht an der University of Gothenburg und sprach in ihrem Vortrag über den Unterschied zwischen organizations und organizing und die Wichtigkeit, das Forschungsinteresse auf Prozesse des Organisierens zu richten, die im digitalen Zeitalter nicht immer nur in formalen Strukturen von Organisationen stattfinden. Es freut uns sehr, dass wir mit dieser Keynote nicht nur das Interesse unserer Mitglieder, sondern auch zahlreicher Dissertant:innen und Masterstudierender wecken konnten.

Nach einer kurzen Pause, in der sich die Teilnehmer:innen über den soeben gehörten Vortrag austauschen konnten, stellte Lore Hayek (Forschungszentrum Spheres of Governance: Institutions and Agency) einen Teil ihres TWF-Projektes „100 Jahre Wahlplakate in Österreich“ vor. In ihrem Vortrag fokussierte sie sich auf die Frage, welche populistischen Elemente sich auf österreichischen Wahlplakaten unterschiedlicher Parteien wiederfinden und wie sich ihr Anteil im Laufe der Zeit verändert hat.

Im zweiten Research-Spotlight des Abends standen Marilyn Poon und Martina Kohlberger (DK #OrganizingtheDigital). Die beiden Doktorandinnen präsentierten ihre Forschung zu den Protesten in Hongkong im Herbst 2019. Mithilfe von Twitter Daten analysieren sie, welche Accounts auf der Social Media Plattform für die Proteste zentral waren und die meisten retweets erhielten.

Zum Abschluss präsentierten, nach einer zweiten Pause, Sarah Oberbichler und Katharina Holzmann (innsbruck media studies) das Forschungsprojekt DigiVis. Dabei geht es um die Digitalisierung und Aufbereitung des Ernst von Glasersfeld Archivs. Die beiden Vortragenden führten die Teilnehmer:innen durch den Prozess der Analyse und Visualisierung des Archivmaterials und erläuterten wie es auch zum Zweck der Unterstützung für Lehrende und Lernende didaktisch aufbereitet wird.

Neben dem großen Interesse am offiziellen Teil unseres Dezember Meetings schlossen sich uns auch zum anschließenden Abendessen im Goldenen Adler eine Vielzahl an Teilnehmer:innen an. Dort konnten neue Mitglieder kennengelernt, Ideen ausgetauscht und Diskussionen zu den Vorträgen weiter vertieft werden. Wir freuen uns über eine lebendige und breit aufgestellte Plattform und bedanken uns bei allen Mitgliedern für die tolle Zusammenarbeit.

Die nächste Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch bietet das kommende Frühjahrstreffen am 06. April 2020 im haus der Begegnung.


 



Frühjahrsmeeting 2019 - 15. April

Christoph Henning   Isabella Seeber, Frederik Wiedmann, Arnold Wibmer, Renata Santiago-Walser, Victoria Banken;  Felix Holzmeister  Julia Brandl  Wolfgang W. Weber

Bild 1: Christoph Henning; Bild 2: Isabella Seeber, Frederik Wiedmann, Arnold Wibmer, Renata Santiago-Walser, Victoria Banken; Bild 3: Felix Holzmeister; Bild 4: Julia Brandl; Bild 5: Wolfgang W. Weber (Foto: FP Organizations & Society) 


Mitte April fand im ­- bis auf den letzten Platz gefüllten - Seminarraum im haus der Begegnung das traditionelle vor-österliche Frühjahrstreffen der Forschungsplattform Organizations & Society statt. 50 Mitglieder aus verschiedenen Fakultäten kamen dabei zusammen und tauschten sich über ihre aktuellen Forschungsprojekte und –themen aus.

In ihrer Funktion als Sprecherin der Forschungsplattform leitete Andrea Hemetsberger den Nachmittag mit einem ausführlichen Tätigkeitsbericht der Forschungsplattform ein und informierte nicht nur über anstehende Veranstaltungen, sondern auch über bevorstehende Strukturänderungen und die Bildung eines Forschungsschwerpunkts.

Als Keynote-Speaker durften wir dieses Jahr Christoph Henning, Fellow am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt, willkommen heißen. In seinem Vortrag skizzierte er verschiedene Vorstellungen von Entfremdung und deren Kritik daran, um daran anschließend aufzuzeigen, dass der historisch wichtigsten Entfremdungstheorie ein Bedürfnis nach Entfaltung der Persönlichkeit zugrunde liegt und sich gegen gängige Kritiken an Entfremdungstheorien verteidigen lässt.

Anschließend an eine kurze Erfrischungspause, präsentierten Isabella Seeber und ihr Team (FZ Information Systems for Connected Work and Life) im ersten Research Spotlight Ergebnisse aus ihrem laufenden FWF-Projekt UMIC – Understanding and Measuring facilitated Idea Convergence. In ihrem Vortrag gingen sie unter anderem der Frage nach wie das User Interface dazu beitragen kann, gute Ideen auszuwählen bzw. schlechte Ideen zu eliminieren. Sie untersuchten etwa die Auswirkung von Ähnlichkeit sowie Anzahl gleichzeitig angezeigter Ideen auf die Qualität des Selektionsergebnisses.

Das zweite Research-Spotlight dieses Tages richtete sich auf Felix Holzmeister (FZ Finanzmärkte und Risiko). In seiner Präsentation brachte er den Teilnehmer:innen eine Studie näher, in der er gemeinsam mit Kollegen das Investitionsverhalten von Finanzexperten und Laien miteinander vergleicht und den Einfluss unterschiedlicher Anreizsysteme für Finanzprofis (z.B. Pauschale vs. anteilsmäßige Gewinnbeteiligung) untersucht.

Den letzten Block dieses Nachmittags eröffnete Julia Brandl (Arbeitsbereich HRM & Employment Relations) mit einem Bericht zu ihrem PumA (Publizieren mit Aussicht)-Camp gemeinsam mit Anne Keegan (University College Dublin) und Ina Aust (Louvain School of Management). Bei strahlender Sonne und angenehmen Temperaturen überarbeiteten sie im Sommer 2018 gemeinsam ihr Manuskript „Handling Tensions in Human Resource Management: Insights from a Paradox Perspective“ und nutzten die Schreibpausen, um die gemütlichen Wanderwege rund um die Vogelhütte in Aldrans zu erkunden.

Den Abschluss machte Wolfgang G. Weber (Forschungsbereich Organizational Participation and Meaning in Life) mit einer Buchpräsentation. „Edgar H. Schein – The Spirit of Inquiry“ bringt Stimmen von Freund:innen, Kolleg:innen und Schüler:innen des Mitbegründers der Organisationspsychologie zusammen, um die Auswirkungen und Aktualität von Schein’s Werken und Wirken zu reflektieren. Das Buch ist kürzlich bei innsbruck university press erschienen.

Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen bestand die Möglichkeit Inhalte des Nachmittags zu diskutieren, einander kennenzulernen und Ideen auszutauschen. Die nächste Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch bietet das kommende Dezembermeeting am 16. Dezember 2019 in der Claudiana.


 


 

Dezember Meeting 2018 - 17. Dezember

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Bild 1: Geoffrey Crossick; Bild 3: Corinna Treisch (Foto: FP Organizations & Society) 

Auch dieses Jahr fand traditionell am ersten Montag der vorlesungsfreien Zeit zu Weihnachten das Dezembermeeting unserer Forschungsplattform Organizations & Society statt. Über 35 Mitglieder der Forschungsplattform fanden sich in den Räumlichkeiten der Claudiana zusammen und tauschten sich über Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Forschungsbereichen und –zentren aus.

Andrea Hemetsberger, Sprecherin der Forschungsplattform, eröffnete den Nachmittag mit einem ausführlichen Bericht über die Evaluierung der Forschungsplattform, deren Erfolge und künftige Herausforderungen, über vergangene Aktivitäten und über bevorstehende Veranstaltungen und Formate.

Daran anschließend führte Geoffrey Crossick, der speziell hierfür von der University of London anreiste, in seinem Keynote-Talk sein Verständnis von „Wert“ von Kunst und Kultur aus. Er berichtete dabei von seinem großen Projekt „Understanding the value of arts and culture“, welches er für das UK Arts & Humanities Research Council leitete. Er ging in seiner Rede auf die unterschiedlichen Zugänge zur Messung von kulturellem Wert ein und plädierte für eine methodische Offenheit und Breite.

Nach einer kurzen Pause, in der sich die Teilnehmer:innen über den soeben gehörten Vortrag austauschen konnten, stellte Wilfried Smidt (Forschungszentrum Bildung, Generation, Lebenslauf) sein FWF-Projekt „Interaktionsqualität von Kindern im Kindergarten“ vor und diskutierte seinen inhaltlichen und methodischen Zugang. Einen besonderen Fokus legt Prof. Smidt in seiner Forschung auf die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund, da die Qualität der Interaktionen von Kindern Auswirkungen auf die sprachliche, kognitive und sozial-emotionale Entwicklung haben.

Das zweite Research-Spotlight des Abends richtete sich auf Corinna Treisch (FZ Accounting Theory & Research) und ihre Arbeit zur historischen Genese der visuellen Kommunikation von Steuerlehre. Sie führte die Teilnehmer:innen auf eine Reise durch die Zeit, indem sie in unterschiedlichen Epochen verschiedene Formen der bildlichen Vermittlung von Funktion und Nutzen von Steuern erläuterte und die sich verändernde primäre Zielgruppe diskutierte.

Nach einer zweiten Pause folgte die Vorstellung des neu gegründeten Forschungszentrums Social Theory durch dessen Leiterin Kristina Stöckl. Sie führte den Teilnehmer:innen sowohl die Notwenigkeit eines theoriegeleiteten und -zentrierten Forschungszentrums vor Augen, stellte konkrete Forschungsprojekte vor und gab einen Ausblick auf die Ziele und zukünftige Vorhaben des neuen Forschungszentrums.

Aufgrund der überaus positiven Resonanz auf das World Café zur Präsentation der Forschungsinhalte unserer Forschungsplattform bei der Zukunftsplattform in Obergurgl, nutzten wir die Gelegenheit und luden auch die eigenen Plattform-Mitglieder ein, einen anregenden Nachmittag aktivierend und interaktiv abzuschließen. Wie bereits in Obergurgl stellten die verschiedenen Forschungszentren ihre inhaltlichen Schwerpunkte in separaten Stationen mittels iPad & Poster Präsentation vor und standen für Rückfragen und Diskussionen zur Verfügung. Dadurch konnten sich unsere Mitglieder einen umfassenden Überblick über aktuelle Forschungsagenden innerhalb der Plattform verschaffen und potentielle Kooperationsmöglichkeiten ausloten.

Wir bedanken uns für die aktive Teilnahme und freuen uns auf die nächste Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch beim Frühjahrstreffen am 15.04.2019 im haus der Begegnung.


 



Frühjahrstreffen 2018 - 26. März

Wie jeden Frühling fand auch dieses Jahr unser Frühjahrstreffen der Forschungsplattform Organizations & Society im haus der Begegnung statt. Über 35 Mitglieder der Forschungsplattform tauschten sich aus, diskutierten und präsentierten ihre Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Forschungsbereichen und -zentren.

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Bild: Andrea Hemetsberger, Marcelo Jenny, Kerstin Neumann, Rehana Mubarak-Aberer, Michael Razen, Leonhard Dobusch (Foto: FP OrgSoc)

Die Sprecherin der Forschungsplattform, Andrea Hemetsberger, berichtete über laufende Forschungsarbeiten, Erfolge und bevorstehenden Aktivitäten der Forschungsplattform, bevor sie in gewohnter Weise durchs Programm führte. 

Als Keynote konnten wir Marcelo Jenny (FZ Spheres of Governance: Institutions and Agency) gewinnen, der sich hoch aktuell mit „der Tradition und Innovation bei der Kandidat:innenauswahl politischer Parteien“ beschäftigt und aktuelle Ergebnisse zu den letzten Wahlen präsentierte. Am Beispiel der Neos wurden die Strategien und Besonderheiten beleuchtet und die Unterschiede der Parteien in ihrer Herangehensweise herausgestrichen.

Anschließend präsentierte Rehana Mubarak-Aberer (externer Gast) unter dem Titel „The princess and the PEA“ Ergebnisse ihrer Dissertation, in der sie untersucht, wie aus linguistischer Sicht Höflichkeit in internationaler englischer Konversation in verschiedenen Kulturen wahrgenommen und ausgedrückt wird. Diese Erkenntnisse flossen in die Entwicklung einer App ein, die mit artificial intelligence weiterentwickelt und, zum Beispiel für Interaktionen zwischen Dienstleistern und Kunden, optimiert wird.
Michael Razen (FZ Finanzmärkte und Risiko) berichtete über ein aktuelles, gefördertes Projekt in Schulen zur Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Die Schüler:innen werden mithilfe experimenteller und pädagogisch aufbereiteter Aufgaben nicht nur informiert, sondern vor allem zum Reflektieren angeregt, um für sich sinnvolle und informierte Entscheidungen in finanziellen Belangen treffen zu können.

Der darauffolgende Beitrag von Kerstin Neumann (FZ strategische Führung, Innvoation und Marke) informierte über ihren dreitägigen, über die Plattform organisierten Aufenthalt im Stubaital, den sie dazu nutzte, gemeinsam mit zwei italienischen Kollegen eine Publikation mit dem Titel „The Dynamics of Coevolution of Trust and Governance in Strategic Alliances“ voranzutreiben. Der Artikel wurde vollständig überarbeitet und die weiteren Schritte der Einreichung geplant – damit ist die Zielsetzung des Angebotes der Forschungsplattform „Publizieren mit Aussicht (PumA)“ mehr als gelungen.

Den Abschluss stellte die Vorstellung der neuen Online Working Paper Series der Forschungsplattform durch Leonhard Dobusch (FZ Organisationsforschung) dar. Hier wird für alle Mitglieder der Forschungsplattform die Möglichkeit geschaffen, ihre Arbeiten schnell und unkompliziert einer breiten academic community zugänglich zu machen und den internationalen wissenschaftlichen Diskurs zu fördern. Die Arbeiten werden sowohl auf der Homepage der Forschungsplattform also auch im Repositorium der Universitätsbibliothek zu finden sein. So soll sowohl der Austausch zwischen den Forschungszentren, als auch die Sichtbarkeit nach Innen und Außen gefördert werden.

Nicht nur die Pausen zwischen den Vorträgen, sondern auch das anschließende gemeinsam Abendessen wurde genutzt, um Inhalte und Interessen zu diskutieren. So konnten neue Mitglieder kennengelernt, Netzwerke geknüpft und Ideen ausgetauscht werden. Wir freuen uns über eine lebendige Plattform und bedanken uns für die spannenden Beiträge aller Mitglieder.

Die nächste Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch bietet das kommende Dezember Meeting am 17.12.2018 in der Claudiana.




Dezember Meeting 2017 - 18. Dezember

Zuhörer*innen
 
Hemetsberger, Schaefer & Hug
Eder, Lechle, Spannring &Senn
gemeinssames Essen

Bild 2: Andrea Hemetsberger, Mirko Schäfer und Theo Hug; Bild 3: Franz Eder, Matthias Lechle, Reingard Spannring und Martin Senn (Foto: FP Organizations & Society) 


Am 18. Dezember 2017 fanden sich anlässlich des Dezember Meetings 2017 wieder zahlreiche Mitglieder der Forschungsplattform und nationale sowie internationale Kollegen in der Claudiana zu einem Forschungsaustausch ein.
Andrea Hemetsberger, Sprecherin der Forschungsplattform, eröffnete die Veranstaltung mit einem Jahresrückblick und den zahlreichen Forschungserfolgen der Forschungszentren und beteiligten Mitglieder. Der diesjährige internationale Gast der Forschungsplattform, Mirko Tobias Schäfer (Assistant Professor, Department for Media and Culture Studies, University of Utrecht), vermittelte den Anwesenden anschließend einen kritischen Blick auf die allzu optimistischen Erwartungen der Akademia an ‚Big Data‘ als Einblick in soziale Realitäten mit seinem Vortrag zum Thema “Getting Involved! The role of academia in the emerging datafied society”.

Im zweiten Teil des Dezember Meetings wurden einzelne Zentren der Plattform dazu eingeladen ihre Arbeiten vorzustellen. Wie aktuell das Thema der Keynote ist, zeigte sich auch in den weiteren Vorträgen die aus verschiedenen Perspektiven den Umgang mit und die Auswirkungen von sozialen Netzwerken beleuchteten. Die Research Spotlights wurden eröffnet von Matthias Lechle (FZ Strategische Führung, Innovation und Marke) mit seinem Vortrag über “Pop Up Publics: About modeling local emerging hashtag publics” gefolgt von Franz Eder und Martin Senn (FZ Spheres of Governance: Institutions and Agency) mit dem Thema “From Closed Club to Echo Chamber to Democratic Public Sphere? An Analysis of Twitter’s Role in the Democratization of Diplomacy”. In den Vorträgen wurden nicht nur neue online Öffentlichkeiten präsentiert, die sich stark an lokale Zusammenkünften ausrichten und mit ihnen wieder verschwinden, sondern auch der Frage nachgegangen, wie demokratisch und offen politische Netzwerke wirklich sind und festgestellt, dass nur wenige zentrale Akteure den politischen Diskurs bestimmen. Reingard Spannring (FZ Bildung - Generation - Lebenslauf) schloss unser Dezember Meeting mit einem kritischen Blick auf gelernten Nahrungsmittelkonsum in unserer Gesellschaft mit einem PumA- Bericht zum Thema “Leaving the Meatrix? Transformative learning and denialism in the case of meat consumption”. PumA (Publizieren mit Aussicht) ist ein Format der Forschungsplattform Organizations & Society, das zwei- bis dreitägige Forschungsauszeiten in den Bergen, gemeinsam mit internationalen Ko-Autor:innen, zum Zweck der Fertigstellung von Publikationen und Forschungsanträgen fördert.

Den letzten Punkt der Veranstaltung bildete eine kurze Diskussionsrunde zum 2019 stattfindenden 350 Jahr Jubiläum, um einzelne, mögliche Beiträge aus den Forschungszentren zu besprechen und zu koordinieren, um als Plattform einen gemeinsamen Beitrag leisten zu können.
Beim anschließenden Abendessen wurden diese Inhalte in weiteren Diskussionen vertieft, neue Netzwerke geknüpft und Ideen ausgetauscht. Gerade dieser interfakultäre und Disziplinen übergreifender Austausch macht diese Treffen für alle beteiligten Forscher:innen so wertvoll.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und vor allem den Vortragenden für ein äußerst erfolgreiches Dezember Meeting und einen spannenden Austausch. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim kommenden Frühjahrstreffen am 26. März 2018, im haus der Begegnung. 

 


 

Frühjahrstreffen 2017 - 10. April

Eindrücke vom Frühjahrsstreffen 2017

Am 10. April 2017 kamen auch dieses Jahr wieder die Plattform-Mitglieder sowie zahlreiche Gäste zu einem interfakultären Austausch beim alljährlichen Frühjahrstreffen der Foschungsplattform zusammen.

Nach der traditionellen Begrüßung durch die Plattform Leiterin Dr. Andrea Hemetsberger und einem Ausblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen, sprach der diesjährige Keynote Vortragende, Michael Scholz (Universität Passau), über „Kundenrezensionen: Fluch oder Segen?“. Dabei diskutierte der Vortrag anhand verschiedener Forschungsergebnisse  die  Auswirkungen  von  Kundenrezensionen  sowohl  für Konsumenten als auch Unternehmen.

Im Anschluss an eine kurze Pause folgten Vorträge von Nicola Stokburger-Sauer vom Institut für Strategischen Management, Marketing und Tourismus, welche über „A Longitudinal Analysis of Life Events and Share of Wallet“ sprach. Ein weiterer spannender Vortrag kam aus dem Institut für Organisation und Lernen mit einem Vortrag von Leonhard Dobusch, der mit „Entrepreneurial Failure and Corporate Afterlife“ das Scheitern von Unternehmen thematisierte.

Der Rest des Treffens wurde anschließend dem Jubiläumsprojekt der Forschungsplattform gewidmet. Im Rahmen der 350-Jahr-Feier der Universität im Jahr 2019 wird auch die Forschungsplattform  aktiv mitwirken. Näheres zum Unijubiläum kann auf der Jubiläumsseite der Universität nachgelesen werden.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Gästen dieses Frühjahrstreffens für die spannenden Impulse und die interessanten Diskussionsbeiträge und freuen uns auf ein gemeinsames Wiedersehen am 18.12.2017 in der Claudiana.


 


 

Dezember Meeting 2016 - 19. Dezember

Vorträge Dezember Meeting 2016

Am 19. Dezember 2016 fanden sich anlässlich des Dezember Meetings 2016 wieder zahlreiche Mitglieder der Forschungsplattform und nationale sowie internationale Kollegen in der Claudiana ein.

Andrea Hemetsberger eröffnete die Veranstaltung mit einem Jahresrückblick der Forschungsplattform und der Erfolge der Forschungszentren. Der diesjährige Gast der Forschungsplattform, Niklas Woermann (University of Southern Denmark; Universität Konstanz), gab den Anwesenden anschließend einen Einblick in seinen Forschungsbereich mit seinem Vortrag zum Thema „Microglobalisation. Interaction, Organization and Consumption in Synthetic Societies.“

Nach einer kurzen Pause wurden einzelne Zentren der Plattform dazu eingeladen ihre Arbeit vorzustellen. Julia Brandl (Institut für Organisation und Lernen, Human Resource Management), sprach über „Förderung von Chancengleichheit? Die paradoxen Folgen der Meritokratie“. Isabella Seeber (Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik) stellte anschließend anschaulich dar „Why Feedback Intervention Matters for Generating and Selecting the Best Ideas“. Nach einer kleinen Pause stellte Annette Ostendorf (Institut für Organisation und Lernen) das Sparkling Science Projekt PEARL in ihrem Vortrag zu „Lernräumen im Betriebspraktikum“ vor. Oliver Koll (Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus) schloss die Veranstaltung mit seinem Vortrag „Establishing causality: Merits of Correlational vs. Configurational Thinking“ ab.

Beim Anschließenden Abendessen wurden diese Inhalte in weiteren Diskussionen vertieft, neue Netzwerke geknüpft und Ideen ausgetauscht.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und vor allem den Vortragenden für ein äußerst erfolgreiches Dezember Meeting und einen spannenden Austausch.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim kommenden Frühjahrstreffen am 10. April 2017.

 

 


 

Frühjahrstreffen 2016 - 21. März

 

Begrüßung Andrea Hemetsberger
Vortrag Martin Reinhart
Vortrag Martin Reinhart
Café Diskurs
Café Diskurs - Fragen, Anworten, Anregungen

Wie jeden Frühling fand auch dieses Jahr unser Frühjahrstreffen der Forschungsplattform Organizations & Society im haus der Begegnung statt. Über 30 Mitglieder der Forschungsplattform tauschten sich aus, diskutierten und präsentierten ihre Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Forschungsbereichen und -zentren.

Die Sprecherin der Forschungsplattform, Andrea Hemetsberger, berichtete über laufende Forschungsarbeiten, Erfolge und bevorstehenden Aktivitäten der Forschungsplattform wie den „Publikationszirkel - Meet the Editor“ mit Tim Edwards (Cardiff University), Methodenseminare zur qualitativen Inhaltsanalyse mithilfe von MaxQDA und ein „Diskurs im Sitzwohl“ über ‚Global Organizational Expansion‘ mit Prof. John Meyer, PhD (Stanford University).

Unser externer Gast Martin Reinhart (Humboldt Universität Berlin) ging in seinem Vortrag auf unterschiedlichste Aspekte der wissenschaftlichen Leistungsmessung ein und stellte die Frage, ob Messung der Forschungsleistung – Anzahl an Publikationen, Zitationen, Drittmitteleinwerbung –  weniger mit einer Form der Objektivierung als vielmehr mit einer ästhetischen Praktik der Inszenierung wissenschaftlicher Qualität zu tun hat. Wie interessant und wichtig diese Thematik für Forscher:innen und Universitäten ist, zeigte sich in der anschließenden Diskussionsrunde, dem Café Diskurs, in der die Thematik von den Teilnehmenden eingehend diskutiert und im Plenum zusammengefasst wurde (siehe Bild).

Anschließend präsentierte Alexander Merz (Information Systems for Connected Work & Life) die Ergebnisse erfolgreicher interdisziplinärer Forschungszusammenarbeit im Rahmen der PumA Förderung der Forschungsplattform:  Aus dieser Forschungszusammenhang entstand eine erste Publikation zum Thema Exploring the Effects of Contest Mechanisms on Idea Shortlisting in an Open Idea Competition. Bright Nketia (Strategische Führung, Innovation & Marke) stellte ein Teilprojekt aus einem erfolgreich eingeworbenen FWF Projekt über Employee Participation in Open Strategizing Projects vor. Eines unserer neuen Mitglieder, Prof. Alfred Berger (Bildung-Generation-Lebenslauf) stellte eine Langzeitstudie über Intergenerationale Transmission von Erziehungseinstellungen vor. Eine besonders spannende, abschließende Anregung für uns Forscher:innen, sich wieder vermehrt mit langfristigen, gesellschaftlich relevanten Entwicklungen auseinander zu setzen.

Wir bedanken uns für die Beiträge aller Mitglieder und Gäste und freuen uns bereits auf unser Dezember Meeting am 19.12.2016!

 

 


 

Dezember Meeting 2015 - 14. Dezember

Dezember Meeting Claudiana 14.12.15
Forschungsplattform Organizations & Society hieß auch im Dezember 2015 wieder zahlreiche Teilnehmer:innen zum Dezembertreffen willkommen. Die Zusammenkunft in der Claudiana findet traditionell kurz vor der Weihnachtspause statt und bietet den Mitgliedern der Plattform sowie interessierten Gästen eine besondere Gelegenheit des Austausches und der Einblicke in die unterschiedlichsten Forschungsgebiete.

Andrea Hemetsberger eröffnete das Treffen mit einem Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten der Plattform sowie einem Ausblick auf bevorstehende Aktivitäten im Jahr 2016. Als Abrundung unseres fünfjährigen Jubiläums konnten wir zwei besondere externe Vortragende gewinnen:

Max Chauvin (Université Paris Dauphine; in Zusammenarbeit mit dem Frankreich-Schwerpunkt) eröffnete die Reihe der Vorträge mit seiner Präsentation „Ethical and Methodological Retrospective and Perspectives“, im Rahmen seines Projektes art|science|research vorstellte, das sich mit der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wissenschaft im Bereich Marketing Research beschäftigt.

Als zweiter Gastredner führt Christ Steyaert (Universität St. Gallen) die Thematik mit seinem Vortrag „Preparing to Play: A Prelude“ fort, der sich ganz im Sinne der kritischen Tradition mit der Wichtigkeit von „Playing“ als Kontrapunkt zu einer entzauberten Sicht funktionalistisch ausgerichteter Organisationen auseinandersetzte.

Dezember Meeting Claudiana 14.12.2015

Nach einer kurzen Pause berichtete Verena Stöckl (Forschungszentrum Strategische Führung, Innovation und Marke) über „‘The Rebel Brand‘: The Case of Waldviertler vs. FMA“ wonach Martin Senn und Franz Eder einen Einblick in „The (Trans)formation and Operation of Communication Networks in Global Governance“ gaben. Abschließend stellte Martin Senn das neue Forschungszentrum Governance and Civil Society vor und berichtete über die geplante Working Paper Series der Forschungsplattform Organizations & Society.

Wie jedes Jahr ergab sich aus den Gästen und Vortragenden des Dezembertreffens eine bunte Mischung aus altbekannten und neuen Gesichtern, Nachwuchswissenschaftler:innen sowie erfahrenen Forschern unterschiedlichster Disziplinen, die zu einem spannenden und fruchtbaren interdisziplinären Austausch beitrugen.

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Vortragenden und Gästen und freuen uns auf ein

gemeinsames Wiedersehen beim Frühjahrstreffen am 21.3.2016 im haus der Begegnung!

 

 


 

Frühjahrstreffen 2015 - 5 Jahre Forschungsplattform

Im Rahmen unseres traditionellen Frühjahrstreffen feierten wir am 30. März mit zahlreichen Kolleg:innen aller beteiligten Forschungszentren und -gruppen unser nunmehr 5 jähriges Bestehen. Auch in diesem Jahr nutzten wir die angenehmen räumlichen Möglichkeiten des hauses der Begegnung für den Austausch über Fachgrenzen und Disziplinen.

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Andrea Hemetsberger und Martin Senn eröffneten mit einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate und Jahre und einem Ausblick auf das geplante Programm der kommenden Monate. Aber auch Erfreuliches wie Preisen, Promotionen und Habilitationen und Trauriges mit dem Tod von Lynne Chisholm fanden einen würdigen Rahmen.

Zu unserem Jubiläum konnten wir gleich zwei externe Forscher für einen Vortrag gewinnen und hatten erst die Gelegenheit einen Einblick in die Geschäftskultur von Bänkern (Michel Maréchal, UZH) zu bekomme bevor wir etwas über die Analyse von dynamischen Netzwerken und die geltenden Regeln lernen konnten (Philip Leifeld, Universität Konstanz).

Auch die hauseigenen Vorträge deckten wieder ein breites Spektrum ab.

Zunächst berichtete Albrecht Becker (FZ Accounting Theory & Research) über ein spannendes NGO-Projekt in Nepal und die Betrachtung aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive bevor uns Reingard Spannring (FZ Bildung - Generation - Lebenslauf) einen Einblick in die Mensch - Tierbeziehung gab unter besonderer Berücksichtigung der Thematik in Schulen aber auch in der Wissenschaft. Den Abschluss bildete Lena Waizenegger (Services Sciences and Knowledge-intensive Organizations) mit der Frage wie wann und wo wir uns als Personen im Web bewegen und welche Muster und Eigenschaften sich hier finden lassen.

Neben den eingeplanten Diskussionszeiten wurden auch die gemütlichen

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Kaffeepausen und das gemeinsame Mittagessen im Anschluss genutzt um ins Gespräch zu kommen, einander kennen zu lernen und so etwas für den Forscher:innen-Alltag mitzunehmen.

Wie jedes Jahr eine bunte Mischung aus altbekannten und neuen Gesichtern, Nachwuchs und erfahrenen Forscher:innen, die die Freude am interdisziplinären Austausch und den vielfältigen Einblick in andere Forschungsgebiete dazu motivierte, sich abseits des Unitrubels einen Tag für die Forschung zu reservieren.

Wir bedanken uns bei allen Vortragenden und Gästen die unser Jubiläum mit uns gefeiert haben und freuen uns auf ein gemeinsames Wiedersehen zum Dezember Meeting am 14. Dezember 2015 in der Claudiana!


 



Dezember Meeting 2014

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Zum alljährlichen Dezember Meeting von Organizations & Society fanden sich am 15. Dezember 2014 wieder zahlreiche Kolleg:innen der beteiligten Forschungszentren und –gruppen ein, um mehr über die Veranstaltungen und Angebote unserer Plattform zu erfahren, bekannte und neue Mitglieder zu treffen und dem Programm mit Forschungsimpulsen aus unterschiedlichen Disziplinen zu folgen.

Martin Senn eröffnete das Forschungsmeeting mit einem Rückblick über ein ereignisreiches zweites Halbjahr, Erfolgsmeldungen aus den Zentren und einer Vorschau auf Aktivitäten des Sommersemesters 2015.

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Unser Gast Martin Carstensen (CBS) hielt, auf Einladung des Forschungszentrums Organizations Studies, einen interessanten Vortrag zum Thema „Paradigm man vs. the bricoleur: Gradual ideational change following the financial crisis“ und regte so zu einer spannenden Diskussion an.

Unter dem Schlagwort „Forschung im Fokus“ referierten Maria Kreuzer und Manfred Auer n über das Forschungsprojekt EBKOM - Employer Branding als kommunikative Schnittstelle zwischen Arbeitgebern und (potentiellen) Arbeitnehmer:innen.

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Anschließend wurde auch diesmal durch diverse Spotlights in Kurzvorträgen die breite Forschungslandschaft der Plattformsmitglieder aufgezeigt. So reichten die Impulse von Steuerüberlegung und Lernmodellen über Vorstandsbesetzungsfragen und die Vorstellung des EU-Projektes Layers, bis hin zu Überprüfung der Annahme, ob sich durch Freundlichkeit mehr erreichen lässt.

Wir bedanken uns bei allen Vortragenden und Gästen des 4. Dezember Meetings für spannende Impulse und interessante Diskussionsbeiträge und freuen uns auf ein gemeinsames Wiedersehen zum 5-jährigen Bestehen der Forschungsplattform am 30. März 2015 im haus der Begegnung!


 



Frühjahrstreffen 2014

Begrüßung Andrea
Pause
Martina Projekt-Spotlight

Unsere Forschungsplattform hieß am 14. April 2014 erneut mehr als 30 Teilnehmende beim Frühjahrstreffen willkommen. Die Zusammenkunft im haus der Begegnung findet traditionell jedes Sommersemester statt und vereint interessierte Mitglieder aller Forschungszentren und –gruppen von Organizations & Society. 

Andrea Hemetsberger eröffnete das Treffen mit einer Rückschau sowie einem Ausblick auf Veranstaltungen des Sommers '14. Unser Gast Joonas Rokka (NEOMA Business School, Rouen) stellte Videographie als medial-methodische Herangehensweise und neuartigen Disseminationskanal für wissenschaftliche Arbeiten vor. Jochen Hirschle gestaltete aus Perspektive der Religions- und Wirtschaftssoziologie einen Fokus-Beitrag zu religiösem Wandel. Nach einer Pause eröffnete Andreas Plank den zweiten Teil des Treffens und präsentierte seine Arbeit zum Umwelt- und Sozialverhalten von Unternehmen. Luisa Bravo Rodriguez sprach über den Einfluss von Ökotourismus auf das Leben der Kogi in Kolumbien. Marek Reuter stellte eine Untersuchung zu Lobbying Behavior und die Bedeutung von Integrated Reporting vor. Zum Abschluss präsentierte Martina Fürrutter ihr Dissertationsvorhaben mit einem Vortrag zu "The politics of EU sanctions".

Wir bedanken uns für die Beiträge aller Mitglieder und Ihr / euer Engagement für Organizations & Society und freuen uns auf das nächste gemeinsame Treffen am 15. Dezember 2014 in der Claudiana.


 


 

Dezember Meeting 2013

Rita Samiolo
Rita Samiolo
Mappe

Zum Dezember Meeting von Organizations & Society fanden sich am 16. Dezember 2013 wieder zahlreiche Kolleg:innen der beteiligten Forschungszentren und –gruppen ein, um mehr über die Veranstaltungen und Angebote unserer Plattform zu erfahren, bekannte und neue Mitglieder zu treffen und dem Programm mit Forschungsimpulsen aus unterschiedlichen Disziplinen zu folgen.

Andrea Hemetsberger und Martin Senn eröffneten das Forschungsmeeting mit einem Rückblick über ein erfolgreiches zweites Halbjahr und einer Vorschau auf Aktivitäten des Sommersemesters 2014. Unser Gast Rita Samiolo (LSE) sprach, auf Einladung des Forschungszentrums Organizations Studies, über die Rekonstruktion des Staates als rationalen Akteur am Beispiel des Schutzes von Venedig. In einem Fokus-Beitrag referierte Matthias Stefan über neue Forschungsergebnisse zum Schwerpunktthema Moral & Märkte, einem gemeinsamen Projekt mit Prof. Michael Kirchler. Anschließend waren erstmals "Projekt-Spotlights" im Programm. Im Rahmen von Kurzbeiträgen wurden Forschungsneuigkeiten aus laufenden und erfolgreich abgeschlossenen Projekten präsentiert und im Plenum angeregt diskutiert.

Wir bedanken uns bei allen Vortragenden und Gästen des Meetings für spannende Impulse und interessante Diskussionsbeiträge und freuen uns auf ein gemeinsames Wiedersehen am 14. April 2014 im haus der Begegnung!


 


 

Frühjahrstreffen 2013

  
  

Die Forschungsplattform hieß am 25. März 2013 zahlreiche Teilnehmer:innen beim Frühjahrstreffen im haus der Begegnung willkommen. Nach einer Begrüßung aller Gäste berichtete Andrea Hemetsberger über Aktivitäten in der Forschungsplattform sowie Erfolge in den Forschungszentren. Im Anschluss referierte Béatrice Parguel von der Universität Paris-Dauphine über die Effektivität europäischer Richtlinien für nachhaltigen Konsum am Beispiel der Automobilbranche.

Als zweiter Vortragender sprach Stefan Thalmann (Wirtschaftsinformatik I) über das EU-Projekt „Learning Layers“ zum zukunftsweisenden Thema mobile Technologien und informelles Lernen im Arbeitsalltag von Handwerkern und medizinischem Fachpersonal. Schließlich wurden die Round Tables zu den Themen Demokratische Partizipation und Kompetenzen sowie Messung der emotionalen Ansteckung im Service Encounter unter Verwendung des „facial action coding systems" (FACS) eröffnet.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Gestaltung der Beiträge und das Mitwirken aller am Treffen. Auf ein gemeinsames Wiedersehen am 16. Dezember 2013 in der Claudiana freuen wir uns sehr!


 


 

Dezember Meeting 2012

  
  

Zum Dezember Meeting fanden sich am 17. Dezember 2012 wieder rund 30 Forscher:innen der beteiligten Forschungszentren und -gruppen ein. Die Leiterin der Plattform Frau Prof. Andrea Hemetsberger begrüßte alle Gäste in der Claudiana und eröffnete die Veranstaltung. Im Rahmen des Formates JumP stellte Herr Dr. David Wineroither vom Forschungszentrum Governance and Civil Society seine Thesen zum Thema Leadership and Political Linkage Building vor, welche im Publikum auf reges Interesse stießen.

Im Anschluss wurden die vergangenen Aktivitäten und zukünftige Vorhaben der Plattform präsentiert. Ebenso stellten Vertreter:innen der Forschungszentren auf sehr anschauliche Weise den Stand ihrer Forschung dar und richteten die Spotlights auf Forschungsinhalte ausgewählter Projekte. In den Round Tables wurden das aktuelle Angebot an Formaten und Unterstützungsmöglichkeiten durch die Forschungsplattform gemeinsam erörtert und Ideen für zukünftige Treffen und Workshops entwickelt.

Wir bedanken uns für das Engagement aller Mitglieder und das fortwährende Interesse an einer gemeinsam getragenen Plattform. Wir laden recht herzlich zu unserem nächsten gemeinsamen Treffen am 25. März 2013 ein.


 


 

Frühjahrstreffen 2012

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Auch in diesem Jahr fanden sich wieder gut 30 Forscher:innen am 26. März 2012 im haus der Begegnung zum gemeinsamen Frühjahrstreffen ein. Nach einem kurzen Aktivitätenbericht stellte Frau Hemetsberger unter viel Zuspruch das neue Logo der Forschungsplattform vor und übergab dann an Herrn Piber. Dieser stellt unter dem Titel Überlegungen zum Forschungsmanagement und zur Forschungskultur: Lessons learnt aus der Forschungsevaluation die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Forschung vor. Das Thema wurde erst im Anschluss und dann in der Pause bei Kaffee und Sonnenschein noch ausführlich diskutiert.

Der zweite Teil wurde auch diesmal durch Round Tables gestaltet. In zwei Gruppen machte man sich zu den Themen Comparing Uni-sensory versus Multi-sensory Methods for Embodied Brand Knowledge Retrieval und The merits of Unconscious Thought in Managerial Decision Making die Vielfalt der Plattform zu Nutze und diskutierte aus den verschiedensten Blickwinkeln. 

Ein herzliches Dankeschön für den spannenden Vormittag und wir freuen uns auf ein Wiedersehen spätestens am 17. Dezember 2012 in der Claudiana.


 


 

Dezember Meeting 2011

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Am 12. Dezember 2011 fand mit ca. 30 Forscherinnen und Forschern das heurige Dezember Meeting in der Claudiana statt. Wir haben uns über jede/n gefreut, der strotz straffem Terminkalender, in dieser turbulenten Vorweihnachtszeit Zeit gefunden hat sich zu beteiligen. Nach einem Aktivitätenbericht der Plattformleiterin Frau Prof. Hemetsberger und einer spannenden JumP (Jungwissenschaftlerinn mit Perspektive)- Präsentation von Frau Katharina Husemann zum Thema “Consumption-Mediated Social Conflict” wurde in zwei Round Tables diskutiert. Auf der einen Seite zum Thema „Perspektiven auf politische Partizipation“, auf der anderen Seite zum Thema „Plattform Forschung“ Zukunft Forschung – Forschung in der Zukunft.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die spannende und fruchtbare Diskussion und hoffen beim Frühjahrstreffen am 26. März 2012 im haus der Begegnung den Dialog fortsetzen zu können.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

 


 

Frühjahrstreffen 2011

Am 11. April fanden sich knapp 50 Forscher:innen und Forscher aus allen Fakultäten im haus der Begegnung ein. Wir bedanken uns für einen anregenden und spannenden Tag und möchten das Programm noch mal kurz revue passieren lassen.

Keynote speech
„Die Trägheit der Universitäten und die Unwiderstehlichkeit des Wandels“
Prof. Dr. Günther Ortmann, Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität

Einsichten der Organisationsforschung für das Verständnis einerseits der Trägheit von Universitäten, andererseits für die Unwiderstehlichkeit der Wandels. Eine Auseinandersetzung mit dem Bologna-Prozess, der Evaluation an Hochschulen, sowie der Problematik von Reform und Wandel.

Ein hochinteressanter und brandaktueller Vortrag, herzlichen Dank.

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VortagOrtmannFT2011
 
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Im Anschluss daran waren die Zentrumsleiter:innen bzw. Stellvertreter so nett, etwas aus den verschieden Bereichen zu präsentieren. Mit dem Ziel Anknüpfungspunkte aufzuzeigen wurden Mitglieder, Projekte und die zukünftige Ausrichtung vorgestellt. Hier fand sich auch die Gelegenheit die derzeitigen und zukünftigen Aktivitäten der Plattform aufzuzeigen und zu diskutieren.


 



Dezember Meeting 2010

Der 10. Dezember im Grauen Bär wurde von gut 40 Forscher:innen und Forschern genutzt um gemeinsam zukünftige Strategie und Aktivitäten der Plattform (Plattformaufgaben, Methodenmix, Publikationszirkel, Forumsidee...) zu diskutieren und auszuarbeiten.
Anschließen wurden die der einzelnen Forschungszentren, ihrer Mitgliedern, Inhalten und zukünftigen Ziele vorgestellt um so Gemeinsamkeiten, Anknüpfungspunkte und Beschäftigungsfelder aufzuzeigen. 

  • Forschungszentrum Accounting Theory and Research vorgestellt durch Albrecht Becker
  • Forschungszentrum Service Sciences and Knowledge-Intensive Organizations vorgestellt durch Ronald Maier
  • ARGE Demokratische Kompetenzen und soziale Praktiken vorgestellt durch Annette Ostendorf & Wolfgang Weber
  • Forschungsbereich Media Studies vorgestellt durch Günther Pallaver
  • Forschungszentrum Organization Studies vorgestellt durch Martin Piber
  • Forschungszentrum Governance and Civil Society vorgestellt durch Gilg Seeber

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diskussionDM2010
 
psychologenDM2010

 

 


 

Kick off Meeting 2010

Nach einer ersten groben Skizzierung der Forschungsplattform und ihrer Aufgaben beim Treffen Zukunftsplattform in Obergurgel im November 2009 kamen am 29. März zum ersten Mal Interessierte aller Forschungszentren zusammen. Es waren 65 Forscher:innen aller vier Fakultäten anwesend und haben das hier angeführte Programm aktiv mitgestaltet.

  • Keynote speech:  Prof. Dr. Keenan, Nottingham, Trent University „Beyond Realwordism: Towards Renewed Collegiality“
  • Kennenlernen & erster Austausch
  • Abstecken der Interessensgebiete
  • Erarbeiten einer gemeinsamen Agenda und Strategien

forschungsplattform
 
diskussionsrundeKOM2010
 
postersessionKOM2010

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