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Perspektiven auf die Corona-Krise II
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Medieninformation

Perspektiven auf die Corona-Krise II

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Innsbruck beschäftigen sich mit vielen relevanten und wissenswerten Aspekten rund um die Coronavirus-Krise. Gerne stehen sie für Ihre aktuellen Fragen zur Verfügung!


Infiziert das Coronavirus auch die EU?

 

Die Bekämpfung der Pandemie hat in Europa zu verschiedensten nationalen Maßnahmen geführt. Die Europäische Union muss zusehen, wie Grenzen geschlossen, EU-Bürger die Durchreise verwehrt und Grundrechte massiv eingeschränkt werden. Welchen Einfluss hat das Coronavirus auf die EU-Institutionen und wie geht es mit Europa nach der Krise weiter?

 

Andreas Maurer

Institut für Politikwissenschaft

+43 512 507 70119, andreas.maurer@uibk.ac.at

 

Verbessert das Coronavirus unsere Luft?

 

Der Atomsphärenforscher Thomas Karl beobachtet seit Jahren mit hochsensiblen Messgeräten die Zusammensetzung der Innsbrucker Luft. Die Sensoren des Innsbruck Atmospheric Observatory liefern einen genauen chemischen Fingerabdruck der Luft. AUch in den vergangenen Tagen hat er die Auswirkungen der Verkehrsbeschränkungen in Tirol beobachtet.

 

Thomas Karl

Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften

+43 512 507 54455, thomas.karl@uibk.ac.at

 

Wie funktioniert Wirkstoff-Forschung?

 

Mit der aktuellen Corona-Krise steht auch die pharmazeutische Forschung im Mittelpunkt. Mehr als 45 Millionen einzelne Substanzen sind derzeit am Markt erhältlich. Die Pharmazeutin Daniela Schuster arbeitet mit virtuellen Screening-Methoden, um mittels Strukturabgleich Substanzen mit den besten Bindeeigenschaften für verschiedenste medizinische Angriffspunkte zu identifizieren.

 

Daniela Schuster

Institut für pharmazie, Abteilung Pharmazeutische Chemie

daniela.schuster@uibk.ac.at

 

Mobilität im Wandel, auch nach dem Coronavirus?

 

Wie sieht das Mobilitätsverhalten gegenwärtig aus? Und ist eine dauerhafte Übernahme von geänderten Mobilitätsverhaltensmustern auch nach Rücknahme der drastischen Maßnahmen denkbar? Diese Fragen beschäftigen Innsbrucker Verkehrsforscher. Viele Nutzerinnen und Nutzer verlieren momentan zwangsweise die Hemmung vor digitalen Kommunikationsformen. Kann virtuelle Mobilität physische Mobilität dauerhaft ersetzen? Antworten sucht Stephan Tischler vom Arbeitsbereich Intelligente Verkehrssysteme.

 

Stephan Tischler

Arbeitsbereich Intelligente Verkehrssysteme

+43 512 507 62404, stephan.tischler@uibk.ac.at

 

Quarantäne ist nichts Neues!

 

Die Quarantäne ist ein altbewährtes Mittel, mit dem die Menschheit Epidemien auch schon in der Vergangenheit entgegengetreten ist. Dies traf auch Erzherzogin Maria Karolina von Österreich, als sie 1813 in Odessa wegen der dortigen Pestepidemie in Quarantäne geriet und über Wochen dort ausharren musste. Der Historiker Jonathan Singerton hat ihr Schicksal nachgezeichnet.

 

Jonathan Singerton

Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

+43 512 507 43253, jonathan.singerton@uibk.ac.at

 

 

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Weitere Themen finden Sie in unserer letztwöchigen Aussendung: https://www.uibk.ac.at/public-relations/presse/archiv/2020/1258/