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„Menschenverächter. Vorarlberger als Akteure bei Entrechtung und Vernichtung im Nationalsozialismus“ – Universität Innsbruck
Bundschuh

„Menschenverächter. Vorarlberger als Akteure bei Entrechtung und Vernichtung im Nationalsozialismus“

Vortrag | 22. November 2022, 19:00 Uhr | Museum im Zeughaus

Menschenverächter. Vorarlberger als Akteure bei Entrechtung und Vernichtung im Nationalsozialismus
Vortrag | 22. November 2022, 19:00 Uhr | Museum im Zeughaus

Der Vortrag fokussiert zunächst auf Josef Hämmerle, zeitweise Ghetto-Kommandant-Stellvertreter in Łódź/Litzmannstadt, sowie dann auf den Nationalökonomen Univ.-Prof. DDr. Ferdinand Ulmer, Rektor der Universität Innsbruck nach 1945. Seine Mitgliedschaft in der Prager „Reinhard-Heydrich-Stiftung“ wurde bisher ausgeklammert.
Weitere Forschungsschwerpunkte sind Werner Dreiers Untersuchungen zu Dr. Harald Eberl, Bruder des KZ-Kommandanten Dr. Irmfried Eberl oder Meinrad Pichlers Biografie von Herbert Kiene, Vetter von „Reichsführer- SS“ Heinrich Himmler. Auch Harald Walsers Aufsatz zur Laienrichtertätigkeit von Landeshauptmann Anton Plankensteiner beim Volksgerichthof ist neu, ebenso Gernot Kiermayers Erkenntnisse zu Zwangssterilisationen in der Mehrerau.

 Weitere Informationen zum Buch


Programm:

Vortrag von Werner Bundschuh mit anschließender Diskussion


Konzept und Organisation:

Tiroler Geschichtsverein
Ingrid Böhler, Institut für Zeitgeschichte / Universität Innsbruck


Kontakt:

Senior Scientist Mag. Dr. Ingrid Böhler
Institut für Zeitgeschichte
Universität Innsbruck

Innrain 52d, 6020 Innsbruck
 +43 512 507-44004
 


Bild: ©  Buchcover „Menschenverächter. Vorarlberger als Akteure bei Entrechtung und Vernichtung im Nationalsozialismus“

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