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Esther Happacher – Universität Innsbruck

Univ.-Prof. MMag. Dr. Esther Happacher, LL.M.

Institut für Italienisches Recht (Öffentliches Recht)
Universität Innsbruck
Innrain 52d, 6020 Innsbruck 

Zimmer 10 007 (Geiwi-Turm, 10. Stock)
+43 512 507 80211
E-mail

Sprechstunde: nach Vereinbarung


Kurzlebenslauf

Esther Happacher studierte Italienisches Recht und Übersetzer (Italienisch/Französisch) an der Universität Innsbruck. Von 1991 bis 1998 arbeitete sie für das Land Südtirol im Bereich der Europa-Angelegenheiten. 1998 trat sie eine Stelle als Universitäts­assistentin im Bereich des Italienischen Verfassungsrechts und des Südtiroler Autonomierechts am Institut für Öffentliches Recht, Finanzrecht und Politikwissenschaften der Universität Innsbruck an. 2010 erlangte sie die Lehrbefugnis im Italienischen Verfassungs­recht mit besonderer Berücksichtigung der Südtiroler Autonomie und wurde zur außerordentlichen Universitäts­professorin ernannt. Seit Juni 2017 ist sie Universitätsprofessorin am Institut für Italienisches Recht der Universität Innsbruck. Sie ist unter anderem Mitherausgeberin der Reihe Grenz-Räume (Nomos Verlag), Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Europäischen Journals für Minderheitenfragen/European Journal of Minority Studies – EJM, Mitglied (Präsidentin seit 2019) der Euroregionalen Vereinigung für Vergleichendes Öffentliches Recht und Europarecht/Associazione Euroregionale di Diritto Pubblico comparato ed Europeo und Mitglied der Forschergruppe Autonomie Speciali Alpine. Seit 2019 leitet sie den Uni­ver­si­täts­kurs "Das Recht des öffentlichen Auftragswesens in Südtirol". 2016 bis 2017 gehörte sie als vom Südtiroler Landtag gewählte Rechtsexpertin dem Südtiroler Autonomiekonvent an.

Seit 2009 ist sie Mitglied des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Universität Innsbruck (seit 2014 1. Stellvertretende Vorsitzende) und übt seit 2010 die Funktion einer Studienbeauftragten für das Italienische Recht aus. Von 2017 bis 2020 war sie Mitglied der Ethikkommission der Medizinischen Universität Innsbruck. Im Jahr 2020 wurde sie zum Mitglied der 6er- und 12er-Kom­mis­sion gemäß Art. 107 Sonderstatut der Autonomen Region Trentino-Südtirol ernannt.

Forschungsschwerpunkte

  • Italienisches Verfassungs- und Regionalrecht
  • Südtirol-Autonomie im Kontext des Rechts der Europäischen Union
  • Vergleichendes Öffentliches Recht

Aktuelle Publikationen 

  • Happacher, Der „differenzierte Regionalismus“: Neue Entwicklungen im italienischen Mehrebenensystem in: Zeitschrift für Öffentliches Recht 2020, 75/2, S. 447 - 469. (Volltext)
  • Happacher, L'attuazione regionale del diritto dell'Unione europea: spunti dall'Alto Adige/Südtirol, federalismi.it n. 7/2020, 173-186 (Volltext)
  • Happacher, Einführung in das Italienische Verfassungsrecht (Innsbruck, Studia Verlag 2019) (Weblink)
  • Happacher, Ämterordnung und Personal, in: Obwexer/Happacher/Zwilling (Hg), EU-Mitgliedschaft und Südtirols Autonomie II (Wien, Verlag Österreich 2019) 193-222 (Weblink)

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Aktuelle Vorträge 

  • Gli strumenti a disposizione delle Regioni per esercitare una maggiore influenza sulle politiche dell'Unione europea: il quadro giuridico, Tagung "Comitato delle Regioni e Regioni alpine. Riflessioni ed esperienze sul futuro dell'Unione Europea", Universität Trient, 18.12.2019 (Weblink)
  • Der "differenzierte Regionalismus": neue Entwicklungen im italienischen Mehrebenensystem, Antrittsvorlesungen zum Thema "Aufgabenteilung im Mehrebenensystem. Perspektiven des Öffentlichen Rechts", Innsbruck, 24.06.2019 (Weblink)
  • Das Studium des Italienischen Rechts an der Universität Innsbruck: Geschichte - Gegenwart - Zukunft, Tagung 350 Jahre Universität Innsbruck: "bonum commune" gestern - heute - morgen, Schloss Prösels, Völs am Schlern, 24.05.2019 (Weblink)

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Lehre (WiSe 2020/2021)

 Informationen für DiplomandInnen 

Grundregeln für die Ausarbeitung einer Diplomarbeit

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