iup Newsletter M�rz 2017 |
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Liebe Leserinnen und Leser, Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Entdecken! |
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Themen dieser Ausgabe |
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formaloskop |
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ist der Titel einer Rauminstallation der Frankfurter Gruppe formalhaut im Field Institute Hombroich auf der Raketenstation aus dem Jahr 2011. Die Skulptur beschreibt den Gegensatz der perspektivischen Sehgewohnheiten im mehrdimensionalen Realraum im Unterschied zu den technischen Möglichkeiten der Fotografie und dem interpretierenden, künstlerischen Blick der Fotografin Ute Langanky. weiter |
Mensch sein � Fundament, Imperativ oder Floskel? |
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Die Frage, was es besagt und impliziert, Mensch zu sein, ist eine fundamentale: Lässt sich die Menschheit biologisch oder in ihren Lebensformen von anderen Spezies oder künstlichen Wesen sinnvoll abgrenzen? Worin unterscheiden sich Menschen von Personen? Sind etwa Sprachfähigkeit oder der freie Wille wesentliche Merkmale des Menschseins? Diese Fragen wurden im Rahmen des 10. Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie diskutiert und in diesem Band zusammengefasst. weiter |
Am Rande der grossen Politik |
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Der Wiener Kongress verlieh Europa das politische Gesicht des 19. Jahrhunderts. Nach zwei Jahrzehnten des Krieges wurden am Verhandlungstisch jene Grenzverläufe gezeichnet, die im Wesentlichen bis zum Ersten Weltkrieg Bestand hatten. „Am Rande der großen Politik“ befanden sich auch Italien und der Alpenraum auf der Agenda, denn die territoriale Neugestaltung nach den Umwälzungen der Napoleonischen Zeit und die zukünftige Verfasstheit der dort befindlichen Staaten mussten ebenfalls im Rahmen der Kongressverhandlungen gelöst werden. weiter |
Einen Jodler h�r i gern |
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Der Jodler hallt von den Bergen und aus abgelegenen Tälern in die Städte und findet dort seit der Wende zum 21. Jahrhundert eine große Anhängerschaft. Konzerte von Volksmusik und volkstümlicher Musik werden gut besucht und Jodel-Workshops sind ausgebucht. Wie wirkt sich aber dieser Wandel auf die musikalische Form, die Aufführungspraxis und die Vermittlung des Jodelns aus und wie lässt sich diese Urbanisierung des Jodelns erklären? Der von Raymond Ammann herausgegebene Band dokumentiert das Spannungsfeld, in dem sich der Tiroler Jodler zurzeit bewegt. weiter |
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Satire – Ironie – Parodie |
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In einer Zeit, da von einer Krise des (politischen) Kabaretts gesprochen wird, weil wir andauernd von der Wirklichkeit als Realsatire eingeholt werden, ist es naheliegend, das Komische in den Blick zu nehmen. Der von Klaus Amann und Wolfgang Hackl herausgegebene Sammelband dokumentiert die Ergebnisse einer Innsbrucker Tagung zu den Themenbereichen „Satire“, „Ironie“ und „Parodie“ und beleuchtet Aspekte des Komischen aus germanistischer Sicht. weiter |
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Neues aus der edition laurin |
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Eine betagte Gesangsprofessorin wird in Bozen erwürgt aufgefunden. Ein Mann gesteht den Mord, scheint ihn aber nicht begangen zu haben. Ein anderer ist offensichtlich der Täter, hat aber keinerlei Motiv. Ein Dritter hat ein dringendes Motiv und macht sich durch Lügen verdächtig: In Martin Mumelters Krimi-Debüt „Die Arien des Commissario Scalzi“ tun sich Abgründe der Südtiroler Kulturszene auf. Robert Kleindiensts Gedichtband „Brandseelaute“ kreist hingegen um Leichtigkeit, Atemlosigkeit, Traumhaftigkeit, erzählt von Heimatlosigkeit, Vertreibung und der dunklen Vergangenheit, die immer noch auf uns lastet. Die beiden Bücher werden am 5.4., um 19 Uhr im liber wiederin in Innsbruck präsentiert. Und zum 65. Geburtstag von Friedrich Hahn erscheint sein facebook-Roman „Komme, was wolle“. weiter |
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