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Dott. Mario Vincenzo Casale, MA – Universität Innsbruck

Dott. Mario Vincenzo Casale, MA

 

Mario_Casale

Italienische Sprachlehre

mario.casale@uibk.ac.at

Tel: +43 (0) 512 507-42024

Büro: 2. Stock 40202

Sprechstunde: Donnerstag 08:30-10 (nach Vereinbarung)


Mein Name ist Mario Vincenzo Casale und ich komme aus Süditalien, aus der wunderschönen Region Kampanien. Ich bin in Südtirol aufgewachsen und habe nach dem Abitur im Jahr 2000 mein Studium der Fremdsprachen und Kulturen in mehreren italienischen, europäischen und außereuropäischen Städten fortgesetzt, darunter Wien, Neapel, Paris und Kyoto! Reisen und der Kontakt mit den Kulturen der Welt waren schon immer zwei meiner großen Leidenschaften und vielleicht auch der Hauptgrund, warum ich im Laufe der Zeit Lehrer für italienische Sprache und Kultur wurde. Durch meine Erfahrungen auf der ganzen Welt habe ich erkannt, dass wir trotz der großen Unterschiede zwischen den Völkern unseres Planeten doch alle gleich sind, und vielleicht sind wir es gerade wegen unserer Unterschiede! Also: es leben alle Unterschiede der Welt!

10/2012 – laufend

Senior Lecturer (Italienische Sprachbeherrschung und Landeskunde) Leopold-Franzens-Universität, Institut für Romanistik, Innsbruck, Österreich

09/2011 – 08/2012

Italienisch-Lehrer Sozialwissenschaftliches Gymnasium Brixen, Bozen, Italien

09/2010 – 08/2011

Italienisch-Lehrer Grundschule Naturns, Bozen, Italien

10/2010 – 01/2011

Praktikum mit Schwerpunkt Übersetzung und Redaktion „EURASIA“, Italienische Online-Zeitschrift für geopolitische und strategische Studien

09/2009 – 03/2010

Außerordentlicher Professor für Italienisch Fremdsprachenuniversität Kyoto, Japan

12/2008 – 09/2009

Praktikum mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit Zuständig für die PR des Forschungsinstituts sowohl für die Organisation verschiedener Veranstaltungen im Bereich Forschung und Kooperation mit japanischen Institutionen Italian School Of East Asia Studies (ISEAS), Kyoto, Japan

01/2008 – 03/2010

Italienisch-Lehrer für Erwachsene (Teilzeit) Dojima Schule für italienische Sprache, Osaka, Japan

07–09/12/2007

Dolmetscher (Japanisch – Englisch und Englisch – Japanisch) Internationale Konferenz; Thema: Japanische Literatur, Universität Ritsumeikan, Kyoto, Japan

02/2007 – 08/2007

Italienisch- und Englisch-Lehrer für Kinder und Jugendliche Sprachschule AZB, Bozen, Italien

20–28/11/2007

Dolmetscher (Japanisch – Italienisch und Italienisch – Japanisch) Kulturelle Veranstaltung „Japan Week“, I.F.F. Japan, Neapel, Italien

01/2005 – 07/2005

Italienischlehrer für Erwachsene Sprachschule „Voice“, Kyoto, Japan

07/2002 – 09/2002

Reiseführer in verschiedenen Sprachen auf Boot Société Vedettes de Paris, Paris, Frankreich

Im Dissertationsprojekt „Das italienische Migrationskino: eine intersektionale Analyse“ analysiere ich ein umfangreiches Korpus von Filmen zum Thema der gegenwärtigen Migrationen nach Italien, die von italienischen und ausländischen Regisseur*innen sowie Regisseur*innen der „zweiten Generation“ produziert wurden.  Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der filmischen Darstellung der Konstruktionen von Rasse und Ethnizität, Geschlecht und Sexualität sowie sozialer Schicht und zielt auf eine Ausdifferenzierung und situierte Identifizierung der dargestellten Identitäten von Migrant*innen im italienischen Kino der letzten 30 Jahre (1990-2020).

Am Institut für Romanistik unterrichte ich hauptsächlich die italienische Sprache, mit Kursen vom Niveau B1 bis zum Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER). Darüber hinaus unterrichte ich Kurse zur italienischen Geschichte und Kultur sowie zum Kino und zur Geschichte der Medien in Italien. In meinen Kursen geht es mir vor allem darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Teilnehmer*innen wohlfühlen und sich aktiv beteiligen können, ohne Angst vor Fehlern zu haben, denn gerade aus Fehlern kann man viel lernen! Im Einklang mit den aktuellen Lehrmethoden ist mein Ansatz hauptsächlich kommunikativ und zielt auf den Erwerb von praktischen Fähigkeiten im Gebrauch des Italienischen ab, obwohl ich gleichzeitig großen Wert auf die Kenntnis der Grammatik und der grammatikalischen Metasprache lege. Kommunikation und Grammatik sollten nicht als zwei gegensätzliche Bereiche betrachtet werden, sondern als eine gegenseitige Ergänzung und auf jeden Fall als eine Bereicherung für unsere Lehrer*innen der Zukunft!

Koordinator des italienischen Lektorats

Ersatz-Mitglied des Betriebsrates für das wissenschaftliche Personal

Studienberechtigungsprüfer für das Fach „Lebende Fremdsprache 2 – Italienisch“

Mitglied des Forschungsteams "Standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung - Fach Italienisch" - Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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