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Emeriti und Mitarbeiter:innen im Ruhestand – Universität Innsbruck

Emeriti und Mitarbeiter:innen im Ruhestand

Erna Appelt, geb. 1951, wurde 1989 Universitätsassistentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck, 1995 Assistenzprofessorin, 1997 ao. Professorin und 2010 Universitätsprofessorin an der Universität Innsbruck. Als Initiatorin und Mitbegründerin war sie von 2005 bis 2008 Sprecherin des Forschungsschwerpunktes, von 2008 bis 2013 Leiterin der interfakultären Forschungsplattform „Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck" der Universität Innsbruck.

Erna Appelt war eine der maßgeblichen Initiatorinnen des interfakultären Masterstudiums „Gender, Kultur und sozialer Wandel“, das 2010 an der Universität Innsbruck eingerichtet wurde. Im Laufe ihrer universitären Laufbahn hat Erna Appelt zahlreiche akademische Funktionen übernommen und war zuletzt Vorsitzende des Fakultätsrates der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie. 2013 erhielt sie die Verdienstmedaille des Landes Tirol für Verdienste um die Politikwissenschaft und die österreichische Frauen- und Geschlechterforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Bereiche der Frauen-, Geschlechter- und Gleichstellungspolitik.


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ERNST, Werner

Mag.Dr. der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (1974), Dr.phil. (Politikwissenschaft, 1978) der Universität Wien, staatliche Reifeprüfung im Hauptfach Klavier am Konservatorium in Wien (1974), Univ.-Doz. (1983), seit 1987 Univ.-Prof. (Universität Innsbruck).

Ab 1993 Ausbildung in Psychoanalyse, seit 1997 Psychotherapeut und Psychoanalytiker in freier Praxis. Gründungsmitglied der Gesellschaft für Psychoanalyse und des Instituts für P.A. (Innsbruck).

Forschungsschwerpunkte: sozialwissenschaftliche Theorien und politische Ideengeschichte, Religionspolitologie, Positivismus- und Systemkritik, (Denk-)Gewaltforschung, Setzungsanalyse und psychoanalytische Theoriebildung.


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Publikationen

GÄRTNER Reinhold

Reinhold Gärtner studierte an der Universität Innsbruck (Mag.phil. 1984, Dr. phil. 1990) und wurde dort an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät 1995 habilitiert ("Die Zeitschrift AULA und ihre Verbindungen zu Rechtsextremismus/Neuer Rechter und FPÖ"). Gärtner ist seit 1985 am Institut für Politikwissenschaft, seit 1986 mit ständigen Lehraufträgen; seit 2001 ist er a.Univ.Prof. für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck.

Die Schwerpunkte in der Lehre liegen in den Kernfächern Österreichs politisches System und Vergleich politischer Systeme; daneben ist Gärtner – seit Mitte der 1980er Jahre und nach wie vor – in der LehrerInnenfortbildung (Politische Bildung) tätig. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Österreichs politisches System, Erinnerungspolitik, Vergleich politischer Systeme und Politische Bildung.

Seit 1997 veranstaltet Gärtner (gemeinsam mit dem OLG Innsbruck) Kurse für rechtsextrem auffällige Jugendliche.


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Curriculum Vitae

Publikationen

HUSSL, Richard

geb. 1950; Studium der Volkswirtschaft, Wirtschaftspädagogik und Politikwissenschaft; von 1985 bis 2010: teilzeitbeschäftigter Bundeslehrer im Hochschuldienst; verschiedenste Tätigkeiten im Lehrerfortbildungsbereich; seit 1983 ständiger Lehrbeauftragter im Rahmen des Universitätslehrganges "Politische Bildung" - Master of Science"; seit 2004 Betreuer von Studienreisen zur Politischen Bildung in die neuen EU-Länder.

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Kontakt

KARLHOFER Ferdinand

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Website

NATTER Bernhard

Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Innsbruck (Mag. phil. mit einer fachdidaktischen Diplomarbeit, Dr. phil. mit einer Dissertation über Kulturpolitik im Austrofaschismus); Assistant Teacher in Leeds und AHS-Lehrer in Tirol; Mitherausgeber von „erziehung heute“; seit 1984 Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft, seit 1991 als Bundeslehrer im Hochschuldienst; Organisation und Begleitung von ZeitzeugInnen-Schulbesuchen in Tirol und Vorarlberg für das BMUK; seit Anfang an in der LehrerInnenfortbildung zur politischen Bildung in verschiedenen institutionellen Zusammenhängen tätig (Interuniversitärer (Master-)Lehrgang Politische Bildung, Seminare für Pädagogische Institute und Arbeiterkammern mehrerer Bundesländer, seit dem Schuljahr 2015/16 Konzipierung und jährliche Durchführung eines Lehrgangs Politische Bildung mit der Pädagogischen Hochschule Tirol); ab 2009 im Gründungsvorstand der österreichischen Fachgesellschaft Interessengemeinschaft Politische Bildung (IGPB); Trainerausbildung im Demokratie-Lernen-Programm des Zentrums für angewandte Politikforschung (CAP) der LMU München; Beteiligung an der Lehramtsausbildung im Teilfach Politische Bildung im Rahmen des Geschichtestudiums an der Universität Innsbruck (teilzugeteilt dem Institut für Fachdidaktik).

Arbeitsschwerpunkte in Lehre und Forschung: Didaktik und Methodik der politischen Bildung, Schulpolitik, politisches System Österreichs, sport und Politik, Pop und Politik, Betreuung des politikwissenschaftlichen Berufspraktikums.


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NEISSER, Heinrich

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PALLAVER Günther

Günther Pallaver aus Bozen (1955), Dr. jur. et Dr. phil., ist Professor für Politikwissenschaft. Nach Studien in Innsbruck, Salzburg, Wien, Verona und London legte er 1991 die staatliche Journalistenprüfung in Rom ab und arbeitete von 1989 bis 1995 als Journalist. Seit 1995 lehrt er an der Universität Innsbruck. Leiter des Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation.

Er ist/war Gastprofessor an den Universitäten Trient und Bozen. 1996 war er Mitbegründer der Forschungsgruppe Mediawatch (Innsbruck) zur professionellen Medienbeobachtung und Medienanalyse und ist freier Mitarbeiter verschiedener Medien. Er war Mitorganisator der Summer School in European Studies der Universitäten Innsbruck-Trient und ist Mitorganisator der Winter School on Federalism and Governance (Universität Innsbruck/Eurac Research-Bozen). Mitglied von verschiedenen Advisory Boards sowie zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen. Präsident der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft.

Forschungsfelder: Vergleich politischer Systeme, Politische Kommunikation, Föderalismus, Ethnische Minderheiten (mit Schwerpunkt Südtirol) sowie (ethno)regionale Parteien.


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PELINKA, Anton

Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck 1975 bis 2006. 2006-2018 Professor an der Central European University, Budapest. Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Konfliktforschung, Wien bis 2012.


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PLASSER, Fritz

Fritz Plasser promovierte 1974 an der Universität Wien und habilitierte sich 1986 für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Ab 1993 war er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck und zwischen 2006 und 2013 Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie.

Er lehrte 2000 – 2001 als Fahrenkopf-Mannat-Professor – an der Graduate School of Political Management an der George Washington University in Washington DC und forschte 2004 – 2005 als Shorenstein Fellow an der Kennedy School of Government der Harvard University in Cambridge MA. Fritz Plasser ist Autor, Koautor und Herausgeber von mittlerweile 38 Büchern, von denen einige – wie das 2002 publizierte 'Global Political Campaigning' – in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Internationale Trends im politischen Wettbewerb, politisches System der USA, politische Kommunikation, Wahl- und Parteienforschung sowie vergleichende politische Kulturforschung.


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SEEBER Gilg

Studium der Mathematik an den Universitäten Innsbruck und Linz, post-graduales Studium am Institut für Höhere Studien in Wien; Habilitation für das Fach Statistik; Forschungs- und Lehrtätigkeit u.a. an den Universitäten München, Wien, Florida, Harvard und Minnesota; von 2006 bis 2018 am Institut für Politikwissenschaft

Forschungsschwerpunkte: statistische Methoden in den Sozialwissenschaften, Wahlen, öffentliche Meinung


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THURNER Erika

1983 Promotion zur Dr.phil. an der Universität Salzburg
1991 Habilitation für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Linz
1999 Venia für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck.

Seit 1987 Lektorin/Gastprofessorin an den Universitäten Linz, Salzburg, Wien und Klagenfurt. Seit 1984 Durchführung bzw. Leitung von Forschungsprojekten (Jubiläumsfonds, FWF, Zukunftsfonds). Autorin und Herausgeberin von 12 Büchern, mehrere davon sind mit (inter)nationalen Preisen ausgezeichnet (z.B. Bruno-Kreisky-Preis, US-Library-Award).

Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Minderheiten (v.a. Roma), Migration und Ethnizität, Feministische Forschung.


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TRAWEGER Christian

Dr.rer.soc.oec., Jg.1958. Studium in Innsbruck, 1985-2005 am Institut für Statistik, seit 2005 am Institut für Politikwissenschaft, sozialwissenschaftliche Methodengruppe. 1995 Gründer und seit 1996 Konsulent beim Institut für Marktforschung und Datenanalysen (IMAD: www.imad.at); 1992-2009 Director der ASEA-Uninet Summerschools in Thailand, Vietnam, Indonesien und Philippinen. Ab 2009 Coordinator Summerschools Asia für Philippinen (summerschool im Februar) und Vietnam (summerschool im September). Seit 2005 Honorarkonsul der Philippinen (www.imad.at/consulate); Gastprofessor und Visiting Professor an der University of New Orleans, University of the Philippines in Manila und an der University of San Carlos in Cebu,Philippinen.

Forschungsschwerpunkte: Empirische Sozial-, Markt- und Meinungsforschung, Politikforschung, Wahlforschung, Exit Polls, Politikberatung, Statistische Datenanalysen; Biostatistische Anwendungen.


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Kontakt und Sprechstunde

Website

von WERLHOF, Claudia

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