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Lumma Liborius: Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss des Dies facultatis/Diözesantags am 27. April 2017
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Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss des Dies facultatis/Diözesantags am 27. April 2017

Autor:Lumma Liborius
Veröffentlichung:
Kategoriefak
Abstrakt:
Publiziert in:
Datum:2017-05-10

Inhalt

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Der Dies facultatis/Diözesantag am 27. April 2017, der anlässlich der weltweit begangenen 500-jährigen Wiederkehr dem Thema Reformation gewidmet war, stellte in liturgischer Hinsicht eine Herausforderung dar, galt es doch, als Abschluss einen ökumenisch verbindenden Abschlussgottesdienst passend zum Inhalt des Tages und zugleich am Festtag des Diözesanpatrons und herausragenden Vertreters der katholischen Reform („Gegenreformation“) des 16. Jahrhunderts Petrus Canisius SJ zu gestalten.[1]

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Im Folgenden sei der Ablauf dieses ökumenischen Gottesdienstes dokumentiert. Das Konzept, anhand von Zitaten von Martin Luther und Petrus Canisius erfahrbar zu machen, wie in der Epoche der scharfen Auseinanderentwicklung alle Beteiligten letztlich doch auf derselben geistigen Basis aufbauten und um Einheit der Kirche bemüht waren, sollte gut erkennbar sein.

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Einen ökumenisch herausfordernden Akzent erhielt die Gestaltung dadurch, dass alle Luther-Texte von Vertreterinnen und Vertretern der katholischen Kirche vorgetragen wurden, Texte von Petrus Canisius hingegen von Personen aus der evangelischen Kirche.

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Ebenfalls in ihrer ökumenischen Dimension sichtbar war die musikalische Gestaltung, in der der Studierendenchor der Katholisch-Theologischen Fakultät (Leitung Simon Gribi und Matthias Reich OFMCap) und der Chor der evangelischen Christuskirche Innsbruck (Leitung Thorsten Weber) zusammenwirkten und die Chorliteratur gemeinsam so ausgewählt hatten, dass sie zum musikalischen Kommentar zu den vorgetragenen Texten wurde. Als Gemeindelieder kamen selbstverständlich nur solche in Frage, die erstens thematisch zur Gesamtanlage der Feier passen und zweitens sowohl im römisch-katholischen Gesangbuch „Gotteslob“ (GL) als auch im „Evangelischen Gesangbuch“ (EG) gleichlautend enthalten sind.[2]

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Den Vorsteherdienst übernahmen gemeinsam der Diözesanadministrator der römisch-katholischen Diözese Innsbruck, Mag. Jakob Bürgler, und der Superintendent der evangelischen Diözese A.B. Salzburg-Tirol, Mag. Olivier Dantine. Die Predigt hielt die frühere Superintendentin und Trägerin des Canisiusordens der katholischen Diözese Innsbruck sowie Mitglied des Universitätsrats der Universität Innsbruck, Mag. Luise Müller.

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Um das Verständnis der – weitgehend unbekannten – Texte zu erleichtern, wurde der Gottesdienstablauf mit den vollständig abgedruckten Texten allen Mitfeiernden zur Verfügung gestellt.[3]

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Einzug der Liturgen

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Lied

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Nun jauchzt dem Herren, alle Welt (GL 144,1.2.5/EG 288,1.2.5)

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Gebet von Martin Luther um den Heiligen Geist

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Allmächtiger ewiger Gott, und Vater unsers Herrn Jesu Christi, gib mir deinen Heiligen Geist,

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der in meinem Herzen rechten Glauben anzünde, mich regiere, leite und stärke.

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O Jesu Christe, du Sohn des ewigen Vaters, gib mir deinen Heiligen Geist.[4]

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Alle: Amen.

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Lesung Joh 1,1–18[5]

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Der Prolog des Johannesevangeliums.

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Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes zeugt von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.

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Lied

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Die Kirche steht gegründet (GL 483/EG 264) 

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Lesung aus dem Werk des Petrus Canisius[6]

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Aus einer Schrift von Petrus Canisius.

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Höchsten und umfassenden Dank müssen alle Menschen dem großen und guten Gott sagen, weil er uns das unsagbar hohe Geschenk der Offenbarung seines Wortes gab und weil er uns dadurch eine heilsame Speise der Seele schenkte. Wenn wir es entbehren müssten, dann führten wir das elendeste Leben, wir Wanderer in der Wüste dieser Welt. Wir wären wie Schafe ohne Hirten. Wir wären wilden Wölfen ausgeliefert. Kindern glichen wir, die ohne Brot sind und von Hunger überwältigt werden. Wir würden in die Irre gehen oder wahnhaften Vorstellungen verfallen. Wir würden nicht durchschauen und erreichen können, was zum guten und seligmachenden Leben gehört oder was dem Menschen not tut.

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Da ist nun das Wort Gottes! In den heiligen Schriften wird es überliefert. Es ist die Weisheit des Heiles, die leuchtende Lampe, die Laterne in der Dunkelheit. Es ist das verborgene Geheimnis, das himmlische Manna, das reine, echte Gold! Es ist die Wissenschaft der Heiligen, die Lehre im Geist und in der Wahrheit, der klare Spiegel, der lebendige Quell, das versiegelte Buch. Wer es recht gebraucht, kann sich „von Gott Belehrter“ nennen. Durch das Wort werden wir geistliche Menschen, Weise und Gerechte, Gottes Freunde und Gottes Erben.[7]

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Chorgesang

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Johann Walter (1496–1570): Allein auf Gottes Wort

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Lesung aus dem Werk Martin Luthers

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Aus einer Predigt Martin Luthers.

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Wenn die christliche Kirche auch hin und her, in alle Völker in der ganzen Welt, vom Osten bis Westen, Süden und Norden, zerstreut ist, so soll sie doch in diesem Stück gleich und einig sein, dass sie Christus allein als ihr Licht erkenne und halte und von Christus allein wissen und predigen; wie wir, Gott Lob, hier tun und unsere ganze Lehre, Schrift, Predigten darauf ausrichten. [...] Das einzige Licht ist Christus allein, er kann und will raten und helfen.

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Wenn das geschähe, und wir bleiben auch immer dabei, so hätten die Christen alle dieselbe Erkenntnis, Lehre und Glauben, lehrten und predigten an allen Orten der Welt dasselbe. Wie wir hier gesinnt sind, ebenso wären unsere Brüder, die im Orient wohnen, auch gesinnt. Wenn einer von Babel hierher käme, hörte unsere Lektion oder Predigt, der würde sagen: Ebenso glaube ich, wie ihr lehrt; ich halte mich an das einzige Licht, Christus, und würde bekennen, dass wir beide vom Lichte, Christus, predigen.

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Und wenn ich in die Türkei käme zu einem Christen und hörte ihn von christlicher Lehre und Glauben aus der Schrift reden, würde ich dann auch sagen: So glaube und halte ich es auch. Daher heißen wir auch alle von unserem Herrn Christus Christen, damit wir, unserm Namen nach, wissen sollen, dass er allein unser Licht, Leben, Weg, Hoffnung und Heil sei.[8]

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Chorgesang

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Johann Sebastian Bach (1685–1750): Was Gott tut, das ist wohlgetan

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Predigt

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Instrumentalmusik

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Jean-Baptiste Lœillet (1688–ca. 1720): Adagio aus Sonate en Sib (pour Trompette ou Cor sib et Piano ou Orgue, Réalisation de Jean Thilde)

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Gebet des Herrn

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Gebet von Petrus Canisius

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Verleihe uns, o Gott des Friedens, rechte Vereinigung im Glauben ohne alle Spaltung und Trennung.

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Bekehre unsere Herzen zur wahren Buße und Besserung des Lebens.

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Entzünde in uns das Feuer deiner Liebe.

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Gib uns Eifer und Hunger nach aller gerechtigkeit, damit wir, deinem Willen gehorsam,

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im Leben und Sterben dir angenehm und wohlgefällig sind.

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Wir bitten dich, wie du willst, o Gott, dass wir bitten sollen, für unsere Freunde und Feinde, für Gesunde und Kranke, für Betrübte und Bedrängte, für Lebende und Verstorbene.

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Dir, o Gott, sei empfohlen unser Tun und Lassen, unser Handel und Wandel, unser Leben und Sterben.

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Lass uns hier in deiner Gnade leben und dort in der Gemeinschaft der Heiligen dich ewig loben und ehren.

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Das verleihe uns, Herr, himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, unsern Herrn und Heiland, der mit dir und dem Heiligen Geiste als gleicher Gott lebt und herrscht in Ewigkeit.[9]

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Alle: Amen.

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Chorgesang

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Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Verleih uns Frieden gnädiglich

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Segensgebet nach Martin Luther

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Christus, unser Herr, erhalte und stärke uns in solchem reinen Erkenntnis und Einigkeit des Glaubens bis auf den Tag seiner herrlichen Zukunft; dem sei Lob, Ehre und Preis mit Gott dem Vater und Heiligem Geist in Ewigkeit.[10] Alle: Amen.

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Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Alle: Amen.

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Schlusslied

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Nun singe Lob, du Christenheit (GL 487/EG 265)

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Anmerkungen

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[1] In englischer Sprache habe ich diesen Gottesdienst mit einigen einführenden Erklärungen bereits im liturgiewissenschaftlich ausgerichteten PrayTellBlog veröffentlicht: http://www.praytellblog.com/index.php/2017/05/04/a-catholic-lutheran-service-500-years-after-the-reformation/

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[2] Solche Gesänge werden im GL mit dem Buchstaben ö ohne Klammern gekennzeichnet.

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[3] Als PDF-Datei erhältlich bei Liborius Lumma: liborius.lumma@uibk.ac.at

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[4] „Um die Gnade des Heiligen Geistes, Gottes Wort fruchtbarlich zu hören“. In: Gebetbuch, enthaltend die sämmtlichen Gebete und Seufzer Dr. Martin Luther’s, wie auch Gebet von Melanchthon, Bugenhagen, Matthesius, Habermann, Arnd und anderen Gott-erleucheten Männern. Hrsg. vom evangelischen Bücherverein. Berlin 1849. S. 42. (Orthographie angepasst)

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[5] Textfassung Lutherbibel 2017.

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[6] Chronologisch angemessener wäre es, zuerst den Luther-, dann den Canisiustext zu lesen, allerdings konnte durch die hier gewählte Reihung ein besserer Wechsel von Texten aus der evangelischen und der katholischen Tradition erreicht werden, ebenso ein Wechsel zwischen evangelischen und katholischen Vortragenden.

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[7] „Über die neuen Verderbnisse des Wortes Gottes“. Hier zitiert nach: Die Feier des Stundengebetes. Lektionar. Für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Authentische Ausgabe für den liturgischen Gebrauch. Heft 6. 14.–20. Woche im Jahreskreis. Erste Jahresreihe. S. 117–118 (Lesehore am Montag der 17. Woche im Jahreskreis).

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[8] Auszug aus einer Predigt Martin Luthers über Joh 1,8–9 vom 11. August 1537. Zitiert nach: Martin Luther und die Kirche. „Von der Kirche was, wer und wo sie sei und woran man sie erkennen soll“. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Hermann Kunst. Stuttgart 1971. S. 125.

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[9] Auszug aus dem „allgemeinen Gebet“ des Petrus Canisius. Textfassung nach: Gebet- und Gesangbuch der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Herausgegeben von Bischof und Synodalrat der Christkatholischen Kirche der Schweiz. o.J. Nr. 976.1.

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[10] Abschluss einer Predigt Martin Luthers über Joh 17. Zitiert nach: Dr. Martin Luthers sämtliche Werke. Bd. 50: Dr. Martin Luthers Exegetische deutsche Schriften. Frankfurt/Erlangen 1852. S. 182.

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