Geschichtswissenschaften
ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Margret Friedrich
Kontakt
E-Mail: margret.friedrich@uibk.ac.at
Seit 1. August 2019 in Pension
Zur Person
Arbeitsbereich: Österreichische Geschichte
Margret Friedrich, geb. 1954 in Erlstätt (Bayern), verheiratet, zwei Kinder (geb. 1976 und 1979)
1974 Abitur, 1974-76 Studium der psychologie an der LMU München, 1983-1988 Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Salzburg, 1988 Diplom, Mitarbeit an mehreren Forschungsprojekten (davon zwei FWF-Projekte), 1992-93 Sekretär der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs, 1993-1996 (drittmittelfinanzierte) Vertragsassistentin an der Universität Salzburg, 1995 Promotion, ab 1996 in diversen Beschäftigungsverhältnissen an der Universität Innsbruck, 2002 Habilitation, seither Vertragsdozentin.
Schwerpunkte in der Forschung: Österreichische Geschichte des 19. und 18. Jahrhunderts, speziell Frauen- und Geschlechtergeschichte, Bildungsgeschichte, Rechtsgeschichte, Ständeforschung, Fragen der Politischen Kommunikation, Selbstzeugnisse als historische Quelle; in der Lehre zusätzlich: Theorien, Methoden und Geschichte der Geschichtswissenschaften, Fragen von Zeit und Raum.
Tätigkeit in der universitären Verwaltung: Mitglied in diversen Arbeitsgruppen von Institut und Fakultät, Mitglied der Studienkommission Geschichte
Dezember 2004 - einschl. September 2007: Fakultätsstudienleiterin der Philosophisch-Historischen Fakultät
Oktober 2006 - einschl. Februar 2012: Vizerektorin für Lehre und Studierende
In dieser Funktion stv. Leiterin des Forum Lehre der Universitätenkonferenz, Leiterin der Task Force „Nationaler Qualifikationsrahmen“, Mitglied der Task Force „Lehramt“; Mitglied der interministeriellen Arbeitsgruppe zur Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen, der ministeriellen Arbeitsgruppen zur Erarbeitung des Nationalen Qualifikationsrahmens sowie der Nationalen Steuerungsgruppe; Mitglied des Beirates „Sparkling Science“, sowie intensive Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Tirol und der Volkshochschule Innsbruck.
März 2013-Februar 2017: Leiterin des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
Publikationen in Auswahl
Ideale und Wirklichkeiten. Aspekte der Geschlechtergeschichte. Briefwechsel zwischen Hermine Cloeter, Emma Cloeter und Otto von Zwiedineck-Südenhorst 1893-1957.- Wien 1995.
Zus.m. Franz Adlgasser (Hg.): Heinrich Friedjung. Geschichte in Gesprächen. Aufzeichnungen 1898-1919. 2 Bde.- Wien 1997.
„Ein Paradies ist uns verschlossen…“ Zur Geschichte der schulischen Mädchenerziehung in Österreich im „langen“ 19. Jahrhundert.- Wien 1999.
Zus. m. Elisabeth Westphal (Hg.): Anerkennung von non-formalem und informellem Lernen an Universitäten.- Graz 2009.
Frauenalltag – Männeralltag. Geschlechterspezifische Alltagsrhythmen in der bürgerlichen Welt des 19. Jahrhunderts, in: Ernst Bruckmüller (Hg.): Alltagserfahrungen in der Geschichte Österreichs.- Wien 1998, 149-181.
Bernard Bolzanos Projekt der Aufklärung, in: Helmut Rumpler (Hg.): Bernard Bolzano und die Politik.- Wien 2000, 23-48.
Zwischen Länder-Eigen-Sinn und Gesamtstaatsidee. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung zum Tiroler Offenen Landtag von 1790, in: Geschichte und Region 13,1 (2004), 171-196.
Zentrifugale Loyalität. Die Tiroler Stände und die „Röm. Kays. und Königl. Cathol. Mayestät“, in: Christoph Haidacher, Richard Schober (Hg.): Tagungsbericht über den 24. Österreichischen Historikertag in Innsbruck, Innsbruck 2006, 89-102.
Friedrich Margret; Dirk Rupnow (Hg.): Geschichte der Universität Innsbruck 1669-2019, Band I: Phasen der Universitätsgeschichte, Teilband 1: Von der Gründung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs.
Friedrich Margret; Dirk Rupnow (Hg.): Geschichte der Universität Innsbruck 1669-2019, Band I: Phasen der Universitätsgeschichte, Teilband 2: Die Universität im 20. Jahrhundert.
Friedrich Margret; Dirk Rupnow (Hg.): Geschichte der Universität Innsbruck 1669-2019, Band II: Aspekte der Universitätsgeschichte.