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Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung | <strong>master</strong> | Universität Innsbruck

masterstudium Nachhaltige Regional- und Destinations­entwicklung

Du interessierst dich für die nachhaltige Entwicklung von (Tourismus-)Regionen unter Berücksichtigung globaler Entwicklungen?

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Die räum­liche Dimen­sion ist eine wesent­liche Kompo­nente wirtschaft­lichen Han­delns. Urbani­sierung, Clusterung, Infra­struktur und Mobilität sind Stich­worte dazu. In vielen Regionen spielt der Tourismus eine entschei­dende Rolle für die Prospe­rität einer Region. Erfolg­reiche Regionen brau­chen eine klare Ent­wicklungs­strategie und Desti­nationen brauchen einen klaren Marken­kern.

Dieser Themen­komplex erfordert die Einbe­ziehung der natur­räumlichen und der sozialen Gegeben­heiten einer Region genauso wie die Berück­sichtigung glo­baler Entwick­lungen. Dieses master­studium legt die metho­dischen Grundlagen für die eigen­ständige Durchführung solcher Analysen.

Studienkennzahl
UC 066 996

Bewerbung
Die Zulassung zum gemeinsamen masterstudium Nachhaltige Regional-und Destinationsentwicklung erfolgt zuerst an der UMIT TIROL und dann an der LFUI. An der UMIT TIROL fallen Studiengebühren an. Informationen für Studienanfänger:innen
Das Studium findet an den Standorten Landeck, Innsbruck und Hall statt.

Alle StudienStudienberatungWahlpaket

FAQ

Die Absolvent:innen sind in der Lage,

  • sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Regional- und der Tourismusforschung eigenständig anzueignen, diese einzuschätzen und in der Praxis anzuwenden.
  • Stakeholder mit divergierenden Zielen in strategische Entwicklungsprozesse einzubinden und zwischen gegensätzlichen Positionen zu moderieren.
  • Ist-Situationen auf betrieblicher, regionaler und überregionaler Ebene zu analysieren und damit das jeweilige Entwicklungspotential abzuschätzen.
  • die organisatorischen, technischen und finanziellen Voraussetzungen für die Umsetzung von Strategien zu schaffen und komplexe Umsetzungsprozesse auch operativ zu managen.

Die Absolvent:innen haben die inhaltlichen und fachlichen Kompetenzen, um

  • Strukturen und Prozesse in Regionen und Destinationen zu analysieren sowie
  • die Rolle der einzelnen Stakeholder zu verstehen und ihr Zusammenwirken einzuordnen.

Auf dieser Grundlage haben sie die Fähigkeit im Zusammenwirken mit den Stakeholdern strategische Ziele zu definieren und die notwendigen Prozesse bei der Umsetzung zu spezifizieren und zu steuern.

Gemeinsames masterstudium der Universität Innsbruck und der UMIT TIROL (findet am Standort Innsbruck, Hall in Tirol, Landeck statt)

Absolvent:innen sind bestens für ein gehobenes Berufsbild im Management touristischer Betriebe, in überbetrieblichen Organisationen, bei Interessensvertretungen und bei Beratungsfirmen vorbereitet. Natürlich bieten sich auch Arbeitsfelder im öffentlichen Bereich (Regionalmanagement, Raumordnung) an.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung studieren?

„Weil wir dort wirken müssen, wo die Menschen leben und es um die Bedürfnisse der vielfältigen Regionen in Europa geht.“

– Lena Eberle

„Weil erfolgreiches Handeln in und für Regionen viel fachliche und soziale Kompetenz benötigt und der Stakeholder-Diskurs im Mittelpunkt steht.“

Parampreet Christopher Bindra

„Weil wir Zugang zu den neuesten Forschungsergebnissen bekommen und Wissenschaft bei uns als Quelle von Entwicklung gilt.“

– Florian Stöger

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-nachhaltige-regional-und-destinationsentwicklung/2022w/
curriculum

Aus der Praxis

Des­ti­na­ti­ons­ma­na­ge­ment: Neue Kenn­zahl prä­sen­tiert

Konsumerlebnisse digital messbar machen und die Erlebnisse der Konsument:innen verstärkt ins Zentrum der Marketingmaßnahmen rücken – dabei geht es bei dem myZillertal Feel-Good Index (FGI), den Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck entwickelt haben.

Hotel­gäste zum Ener­gie­spa­ren moti­vie­ren

Eine von der Universität Innsbruck und der UMIT durchgeführte Studie hat zutage gefördert, dass Gäste im Falle von Energiesparmaßnahmen in Hotels – wie etwa bei Temperatursenkungen um zwei Grad in Hotelzimmern – offenbar mehrheitlich durchaus tolerant wären. Sollte es gewisse „Kompensationen“ wie etwa Preisreduktionen geben, sei die Toleranz sogar noch höher, sagte der an der Studie beteiligte Wissenschafter Robert Steiger im APA-Gespräch.

Inns­brucks Tou­ris­mus­for­schung ist top

Die Universität Innsbruck nimmt eine führende Rolle in der Tourismusforschung in Österreich ein. Das zeigt eine vor kurzem präsentierte Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft. Diese beleuchtet die vielfältige und dynamische Forschungslandschaft in Österreich und hebt die zentrale Position der Universität Innsbruck hervor.

Nati­o­nal­park-For­schungs­preis für Mas­ter­ar­beit

Jakob Britz beschäftigte sich im Rahmen seiner masterarbeit im Nationalpark Hohe Tauern mit dem Zusammenspiel von Schutzgebieten und Tourismus in Österreich und der Frage, welche Charakteristika der Schutzgebiete darauf Einfluss haben. Nun wurde seine Arbeit mit dem Nationalparks Austria Forschungspreis ausgezeichnet.

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