Forschung im Fokus
State Advocacy for Nuclear Disarmament (STAND), FWF-Projekt: Univ.-Prof. Dr. Martin Senn, Institut für Politikwissenschaft
In den nächsten drei Jahren werden Univ.-Prof. Dr. Martin Senn und sein Team, assoz. Prof. Dr. Franz Eder und Katja Astner, alle Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck, an einem FWF-geförderten Projekt zum Thema State Advocacy for Nuclear Disarmament (STAND) arbeiten.
Seit dem Beginn des Nuklearzeitalters haben sich Staaten für die Notwendigkeit nuklearer Abrüstung ausgesprochen. Einige Staaten haben sich jedoch auch jenseits von Worten durch Taten dafür eingesetzt, etwa durch das Einbringen von Resolutionen in den Vereinten Nationen oder die Unterstützung von Abrüstungsinitiativen. Ein jüngeres Beispiel ist Österreich, das eine tragende Rolle bei der Entstehung des 2021 in Kraft getretenen Vertrags über das Verbot von Kernwaffen (Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons, TPNW) gespielt hat. Solche Staaten sind Advokaten nuklearer Abrüstung und der Gegenstand dieses Projekts.
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