Informationen zum Studium und darüber hinaus
Newsletter 78, 31. März 2022
Liebe Studierende, liebe Interessierte,
wir hoffen, Sie sind gut im Sommersemester angekommen.
Unser besonderer Hinweis gilt der ersten Gender-Lecture in diesem Semester. Am Dienstag, 05. April 2022, 18:00 Uhr, ist Ilse Hartmann-Tews mit dem Vortrag "Soziale Konstruktionen von Geschlecht im Sport" zu Gast. Mehr dazu im ersten Beitrag des Newsletters.
Die StV & Bagru MA Gender, Kultur und Sozialer Wandel lädt am 07. April, ab 11:45 Uhr, zu einem Treffen an der GeiWi ein: https://www.uibk.ac.at/ma-gender/stv_bagru.html
Kennen Sie schon InterGender? Im Rahmen dieses Netzwerkes werden Kurse für PhD-Studierende angeboten. Die Teilnahme ist auch für fortgeschrittene Studierende im MA GKSW möglich. Mehr Information zum nächsten Kurs in diesem Newsletter.
Alle Informationen zum MA GKSW finden Sie auf unserer Homepage: https://www.uibk.ac.at/ma-gender/
Für Fragen sind wir per Mail erreichbar: gender-studies@uibk.ac.at
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.
Mit herzlichem Gruß, Maria Furtner
70. Innsbrucker Gender Lecture mit Ilse Hartmann-Tews:
Soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport
Dienstag, 5. April 2022, 18:00
Online unter: https://webconference.uibk.ac.at/b/jul-gxa-ceu (keine Anmeldung erforderlich)
Lecture: Ilse Hartmann-Tews
Kommentar: Anika Frühauf
Moderation: Linda Rausch
Der Sport ist ein Sozialsystem, das angesichts seiner auf den Körper und die Steigerung körperlicher Leistungen ausgerichteten generalisierten Handlungsorientierung einen besonderen Resonanzboden für die soziale Konstruktion von Geschlecht darstellt. Die Handlungsorientierung prädisponiert die Aktualisierung traditioneller Geschlechterdifferenzierung, zumal die Körper und unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Sportler und Sportlerinnen quasi als eine visuelle Empirie der natürlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern erscheinen. Der Vortrag wird exemplarisch einige Prozesse und institutionelle Arrangements der Konstruktion von Geschlecht aufzeigen und darüber hinaus auf die Rolle der Sportberichterstattung eingehen, die ebenso an der Stabilisierung der heteronormativen Geschlechterordnung beteiligt ist.
InterGender Kurse
Nutzen Sie die Gelegenheit - Plätze für forgeschrittene Studierende im MA GKSW
Die FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck ist Partner*in im Netzwerk InterGender. Mehr Information: https://intergenderconsortium.wordpress.com/
Bei den international ausgerichteten InterGenderKursen gibt es einige Plätze für Studierende im MA GKSW. Die Kurse werden für die Wahlmodule 12 Interdisziplinäre Kompetenzen und 13 Individuelle Schwerpunktsetzung angerechnet. Nutzen Sie die Gelenheit sich international zu vernetzen und auszutauschen!
Der nächste Kurs ...
Collective Memory Workshop
date: 11-12 May 2022 InterGender event (in real life)
organized by: María Vlachou and Ruben Hordijk (Linköping University).
registration by 3. April 2022
MA GKSW Kurznotizen & Schnellinfo
Im Pflichtmodul 5 gibt es KEINE Lehrveranstaltung (daher ist diese Zeile im Lehrveranstaltungsverzeichnis immer grau hinterlegt). Das Pflichtmodul 5 umfasst definierte Vorarbeiten für die Masterarbeit, die Sie mit Ihrer Betreuungsperson vereinbaren. Mehr Information hier
Für Vorlesungen können Sie sich in der Regel bis zum 1. Prüfungstermin anmelden. Die Anmeldezeitfenster finden Sie im Vorlesungsverzeichnis lfu:online unter der Lehrveranstaltungsbeschreibung.
Damit Sie zu Vorlesungsprüfungen antreten können müssen Sie sich anmelden. Die Anmeldung zu den Prüfungsterminen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis lfu:online unter der Lehrveranstaltungsbeschreibung.
FAQ aus Beratung und Mailverkehr: https://www.uibk.ac.at/ma-gender/faq.html
Sommerpraktikum Ötztaler Museen
Bewirb dich bis 11. April
Die Arbeit in unseren Museen ist vielfältig: von der Dokumentation der Kulturgeschichte über die Beschäftigung mit der Sammlung und Archivalien, bis hin zur Vermittlung und zum Veranstaltungsmanagement gibt es viele Aufgaben. Wir suchen für die Sommermonate eine/n PraktikantIn im Umfang von 20 Wochenstunden. Die Aufgabenbereiche umfassen Arbeiten im Archiv (Scannen, Digitalisieren), Unterstützung bei Führungen, Kassadienst, Unterstützung bei Veranstaltungen. Auf persönliche Interessen kann Rücksicht genommen werden.
Wir suchen eine motivierte Person, die während der Sommermonate (mindestens Juli und August) gerne bei uns mitarbeiten möchte. Die Entlohnung erfolgt in Form einer geringfügigen Anstellung.
Wir freuen uns über eure Bewerbungen unter info@oetztalermuseen.at
Weitere Stellenausschreibungen bei den Ötztaler Museen: http://oetztalermuseen.at/stellenangebote-und-praktika-arbeiten-in-den-oetztalermuseen/
Filmtipp SEHENSWERT:
EVA-MARIA. Ein Film von lukas Ladner.
Inhalt: Eva-Maria ist eine junge Frau, die erreicht hat, was sie wollte. Sie wünscht sich ein Kind, mit viel Mut und Frohsinn geht sie den Wunsch an. Der Film von lukas Ladner zeigt eine furchtlose Frau, die mit Bestimmtheit verwirklicht, wie sie sich ihr Leben vorstellt. Seit ihrer Kindheit ist sie durch spastische Zerebralparese auf den Rollstuhl angewiesen. Im Alltag wird sie von Assistent:innen unterstützt, von denen auch lukas einer ist. Die Beziehung der beiden, geprägt von Freundschaft und Professionalität, geht zu Herzen. Und zeigt was Menschen möglich ist, jenseits der Angst vor dem Unbekannten.
Link zum Leokino: https://www.leokino.at/index.php?disp=film&fid=F15547
Link zum Gastbeitrag von Lisa Pfahl im fuqsblog (Feministische und Queere Schriftbeiträge Innsbruck)
Tipp:
ÖAW - Kolloquium Digitale "Digitalisierung, Mensch und Gesellschaft"
ALS MENSCH ZÄHLEN
Geschlechtsbasierte Ein- und Ausschlüsse in digitalen Technologien
Termin: 01. April 2022, 18:00 Uhr
Live-Stream: https://www.oeaw.ac.at/veranstaltungen/live
Wenn wir an Geschlecht und Technologien denken, denken wir in erster Linie an die Repräsentation von Frauen und Männern. Wie aber werden nicht-binäre Geschlechter, also jene die sich nicht auf Frauen oder Männer beziehen, technologisch verhandelt? Welche Auswirkungen hat es auf Ansätze maschinellen Lernens und den Umgang mit großen Datenmengen, wenn nur das als valide gilt, was in herkömmlichen Datenbanken abgebildet ist.
Mit Fragen wie diesen befasst sich Katta Spiel als Post-Doc an der TU Wien und als Lehrperson im Masterstudiengang Gender Studies der Universität Wien. In der eigenen Forschung beschäftigt sich Spiel mit marginalisierten Perspektiven auf Technologie an den Schnittstellen zur Informatik, zu Design und Kritischer Theorie. Genau diese Schnittstellen beleuchtet Katta Spiel in einem Vortrag auf Einladung der ÖAW. In „Als Mensch zählen. Geschlechtsbasierte Ein- und Ausschlüsse in digitalen Technologien“ sensibilisiert Spiel für die Implikationen unfair verteilter Datensätze am Beispiel Geschlecht, und wie diese verändern, was es heißt, als Mensch zu zählen.
Studie zu Sexismus in Tirol: Online-Fragebogen kann ausgefüllt & geteilt werden
Eine Studie über Sexismus in Tirol sucht Teilnehmer:innen via online-Fragebogen: Paul Scheibelhofer und Heike Welte sind im wissenschaftlichen Beirat dieser vom Land Tirol finanzierten und von L&R-Sozialforschung (Wien) und CGI-Innsbruck durchgeführten Studie.
Teil der Studie ist ein Fragebogen über Sexismus-Erfahrungen und Einstellungen, der sich an alle Personen richtet, die in Tirol leben. Der Fragebogen ist im Dezember online gegangen und nun ist es wichtig, dass er möglichst breit ausgefüllt wird.
Hier geht es zum Online-Fragebogen "Sexismus im Alltag: Einstellungen und Erfahrungen in Tirol"
https://lrsocialresearch.limequery.com/212519?lang=de
Wir bitten um eine breite Weiterleitung des Fragebogens an Freund*innen, Verwandte, Bekannte und unterschiedliche Verteiler.
Herzlichen Dank!
Call for Papers
Gender Embodied – Verkörpertes Geschlecht
9. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF)
29. September - 1. Oktober 2022 - Paris-Lodron Universität Salzburg (PLUS)
Präsenztagung (mit Online Sektion)
Diskurse über den Körper spielen in der Entwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung seit den 1970er Jahren eine zentrale Rolle. Mit der performativen Wende rückte die Frage nach der Verkörperung von Geschlecht zwischen Materialität, Diskurs und kulturellen Praktiken in den Vordergrund; ebenso werden die gesellschaftspolitischen Debatten um Feminismus, Gleichstellung und Diversität wesentlich mit Bezug auf den Körper geführt. Die 9. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) lädt zu Beiträgen ein, die das komplexe Verhältnis von Geschlecht und Verkörperung nicht zuletzt in seiner Relevanz für das Empowerment marginalisierter Geschlechter befragen. Wir erhoffen uns ein möglichst breites
Spektrum an Disziplinen wie auch genuin interdisziplinäre Ansätze. Die Jahrestagung will einen Ort des lebendigen Austauschs über sich wandelnde Geschlechterverhältnisse in unterschiedlichsten Kontexten bieten.
Einreichungen:
Wir laden zu Einreichungen in deutscher oder englischer Sprache sowohl für Einzelvorträge (20 Minuten) als auch für ausgearbeitete Panels (3-4 Vorträge, plus Chair) ein. Einreichfrist: 22. April 2022
Offenes Treffen: AG Inter*Trans_Nonbinary - 29. April, 11-13 Uhr
Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF)
Liebe Menschen,
wir, die AG Inter*Trans_Nonbinary der Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF), laden zu einem offenen Vernetzungs- und Kennenlerntreffen ein. Dieses findet online am 29.4. von 11 bis 13 Uhr statt. Wir laden alle, die als Studierende, Wissenschafter_innen, Künstler*innen und Aktivist:innen aus emanzipatorischer und nicht pathologisierender Perspektive zu den Themen Inter*, Trans_ und Nichtbinär forschen“, ein, an dem Treffen teilzunehmen und sich mit uns und miteinander zu vernetzen. Bei unserem Treffen möchten wir die AG und unsere bisherigen Aktivitäten kurz vorstellen, einander kennenlernen und Ideen für mögliche künftige Aktivitäten sammeln.
Ein paar weitere Infos über die AG und unsere Motivation:
Zwar wird im deutschsprachigen Raum zunehmend auch aus emanzipatorischer und nicht pathologisierender Perspektive zu den Themen Inter*, Trans_ und Nichtbinär geforscht. Allerdings ist solche Forschung noch immer sowohl in den Gender Studies als auch in anderen Kontexten weitgehend marginalisiert. Räume, in denen sich Wissenschafter*innen, die zu Inter*Trans_Nonbinary-Themen arbeiten, austauschen können, fehlen strukturell. Die AG Inter*Trans_Nonbinary besteht seit 2019. Sie soll einen Raum bieten, in dem sich Wissenschafter_innen, Künstler*innen und Aktivist:innen, die zu diesen Themenbereichen arbeiten, vernetzen und austauschen sowie Fragestellungen und Projektvorhaben diskutieren und weiterentwickeln können. Insbesondere ist uns ein Anliegen, westlich-koloniale Verständnisse von Geschlecht zu verlernen, einschließlich derjenigen in unserer eigenen Gruppe und Forschung.
Das Ziel dieser Gruppe ist es, Mitglieder von inter*, trans_ und nicht-binären Communities, die innerhalb und außerhalb des Wissenschaftsbetriebs forschen (vorranging in Österreich), zu unterstützen. Wir laden interessierte Aktivist*innen, Künstler_innen und Wissenschafter:innen zur Mitarbeit und Teilnahme ein, die sich diesen Communitys zugehörig fühlen und_oder zu damit in Zusammenhang stehenden Kontexten bzw. aus entsprechenden Perspektiven forschen. Die AG versteht sich auch als Gemeinschaft, die sich unter anderem in regelmäßigen persönlichen Treffen weiterentwickelt, zu denen alle Mitglieder herzlich eingeladen sind. Wir haben eine Mailingliste für sowohl informelle Kommunikation als auch relevante Ankündigungen (Calls für Contributions, Publikationen, neue Forschungsprojekte etc.) auf der ihr euch eintragen könnt.
Zum Treffen:
Die Sprache, in der das Vernetzungstreffen stattfindet, wird deutsche Lautsprache sein. Redebeiträge sind auch in englischer Lautsprache möglich. Wenn deutsche Lautsprache für dich nicht möglich ist, lass uns das bitte im Vorfeld wissen, damit wir eine gute Lösung finden können. Falls es Weiteres gibt, das wir beachten sollen, damit du teilnehmen kannst, melde dich bitte ebenso.
Wir freuen uns über eure Anmeldungen und mögliche Nachfragen. Meldet euch sehr gerne per Mail an j.tirler@akbild.ac.at, boka.en@univie.ac.at, zoe.steinsberger@uibk.ac.at. Sehr gerne könnt ihr euch bereits auf der Mailingliste anmelden: ag-inter-trans-nonbinary-subscribe@lists.riseup.net
Teilt die Einladung auch sehr gerne in Gruppen und mit Personen, für die die Veranstaltung interessant sein könnte.
Vielen Dank für das Interesse!
Liebe Grüße
Jul (keine Pronomen), Boka (they/them) und Zoe* (sie*/ihr*) für die AG Inter*Trans_Nonbinary
Dear people,
we, the AG Inter*Trans_Nonbinary of the Gender Studies Association Austria (ÖGGF) invite you to an open networking get-together. This will take place online on 29 April from 11am to 1pm. We invite all students, researchers, artists and activists working within not binary-normative, inter-conscious and trans-centric research to participate in the meeting and to network with us and with each other. There will be time and space to briefly introduce the AG and our previous activities, to get to know each other and to gather ideas for possible future activities.
Some more information about the group and our motivation:
Currently, there is a welcome proliferation of research investigating inter*trans_nonbinary topics in German-speaking contexts (including research conducted from emancipatory and non-pathologising perspectives). However, not binary-normative, inter-conscious and trans-centric research is often marginalised within Gender Studies and other academic fields. Opportunities and career structures for researchers working on Inter*Trans_Nonbinary topics are all lacking. New spaces are clearly required for exchange and collaboration. The AG Inter*Trans_Nonbinary is intended to create and foster a space in which researchers, artists and activists working on these topics can network, discuss current developments within the field and questions regarding their research, as well as potentially develop new research projects. In particular, we are committed to unlearning western colonial notions of gender, including within our group and research.
The aim of this group is to support members of inter, trans and non-binary communities who do research, both within and beyond academia, and predominantly in Austria. We invite interested activists, artists and researchers who consider themselves associated with the community and/or do research on associated topics as well as from associated perspectives to join us. The group itself is also intended to serve as an evolving community, which expresses itself, among other things, in regular personal meetings to which all members are invited. We welcome you to join our mailing list which includes both informal communications and relevant anouncements (calls for contributions, publications, and new research projects).
About the meeting:
The language in which the event will take place will be spoken German. Contributions are also possible in spoken English. If spoken German is not possible for you, please let us know in advance so we can find a good solution. If there is anything else you would like us to know in order for you to be able to participate, please let us know as well.
We are looking forward to your registrations and any questions you may have. Please email us at j.tirler@akbild.ac.at, boka.en@univie.ac.at, zoe.steinsberger@uibk.ac.at. You are also very welcome to sign up to the mailing list already: ag-inter-trans-nonbinary-subscribe@lists.riseup.net
Also, feel free to share this message with groups and people who might be interested in the event.
Thank you for your interest!
Best wishes
Jul (no pronouns), Boka (they/them) and Zoe* (they/them) for the AG Inter*Trans_Nonbinary
SYMPOSIUM: „Das kälteste aller kalten Ungeheuer? Perspektiven intersektionaler Staatstheorie“
9. bis 11. Juni 2022, Innsbruck
Organisation: Gundula Ludwig (Universität Innsbruck) und Birgit Sauer (Universität Wien)
Veranstaltet von: Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck, Universität Innsbruck
Veranstaltungsort: Künstlerhaus Büchsenhausen, Weiherburggasse 13, 6020 Innsbruck
Anmeldung bis 10. Mai 2022
Ziel des Symposiums ist, gemeinsam die Entwicklung intersektionaler Theoretisierungen von Staat und Staatlichkeit voranzutreiben. Anhand von ausgewählten Begriffen wollen wir über staatliche Politiken, staatliche Macht und Herrschaft und deren Transformationsprozesse nachdenken. Die Begriffe, die das Symposium strukturieren, sind zum einen ‚klassische Begriffe‘ der Staatstheorie, die aus queer-feministischer, post-/dekolonialer, kapitalismuskritischer, ability-zentrismus-kritischer Perspektive rekonzeptualisiert werden sollen. Zum anderen wollen wir über die Hinzunahme von neuen Begriffen den Radius der Staatstheorie grundlegend erweitern.
Das Symposium sieht folgende Arbeitsweise vor: Zu jedem Begriff wird vorab ein Paper von Wissenschaftler*innen aus dem Bereich Staatstheorie, Feministische Theorie, Queer Studies, Trans Studies, Postcolonial Studies, Disability Studies zu der Frage verfasst, wie der Staat über den ausgewählten Begriff konzeptualisiert werden kann. Die Papers werden vorab verschickt (am 20. Mai 2022), sodass alle Teilnehmer*innen alle Papers vorab lesen können.
Auf dem Symposium werden die einzelnen Papers von je eine*r*m Kommentator*in kurz vorgestellt und kommentiert, danach gibt es Raum für Diskussion. Das Programm ist hier zu finden.
Das Symposium lädt Studierende, Kolleg*innen und feministisch-intersektional Interessierte ein, teilzunehmen. Hier gibt es jedoch eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer*innen (25). Die Plätze werden nach dem Prinzip first-come-first-serve vergeben. Es gibt keine Teilnahmegebühr. An alle Teilnehmenden werden die Papers ebenso vorab verschickt, damit sich alle an der Diskussion beteiligen können. Falls Du/Sie an dem Symposium teilnehmen wollen, schreibe/ schreiben Sie bitte bis 10. Mai 2022 an Magdalena Lohfeyer (studentische Mitarbeiter*in am CGI) unter magdalena.lohfeyer@uibk.ac.at .
Kontakt für Rückfragen: gundula.ludwig@uibk.ac.at und birgit.sauer@univie.ac.at
Wir freuen uns auf spannende staatstheoretische Diskussionen,
Gundula Ludwig und Birgit Sauer
Nachschau:
Tag der Geschlechterforschung 2022: Vorstellung CGI
Am 1. März 2022, veranstaltete das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung den ersten Tag der Geschlechterforschung in Österreich, an dem sich die FP Center Interdisziplinäre Gechlechterforschung Innsbruck (CGI) neben 35 weiteren Institutionen beteiligte. Der CGI-Beitrag zum Projekt ist ein Video, in dem Personen, Forschungsschwerpunkte und Forschungsgruppen am CGI vorgestellt werden:
Euregio-JungforscherInnenpreis 2022
2022 werden bereits zum elften Mal Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino eingeladen, ihre Forschungsarbeiten einzureichen.
Anlässlich der diesjährigen Tiroltage in Alpbach, die sich dem Thema "Gesundheit und Regionalität in der Euregio" widmen, können Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher unter 35 (Stichtag: 19. August 1987) ihre Arbeiten einreichen, vorstellen und sich mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und politischen Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträgern austauschen.
Die JungforscherInnen sollen dabei stets einen Konnex zur Euregio herstellen und einen besonderen Fokus auf die Life Sciences legen. Angesprochen sind JungforscherInnen sämtlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Die Themenvielfalt kann von der gesunden Lebensweise, Bewegung, Ernährung, bis hin zur Erholung und mentalen sowie physischen Gesundheit, sowie dem medizinischen Bereich und der Nachsorge reichen. Einreichungsfrist: 15. Mai 2022
Gestiftet wird der Euregio-JungforscherInnenpreis von den Wirtschafts- und Handelskammern der Europaregion.
Weiterführende Informationen und Unterlagen
Sie sind Mitglied der Mailing-Liste MA Gender, Kultur und Sozialer Wandel und Interessierte. Falls Sie keine Zusendungen wünschen, schicken Sie bitte eine Mail an gender-studies@uibk.ac.at - Betreff: Abmeldung Newsletter