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Hilde_Strobl – Universität Innsbruck

Dr. phil. Hilde Strobl                                                                 


 

Stellvertretende Leiterin
Architekturhistorikerin, Kuratorin, Archivarin


+43 512 507-33105
Email

Hilde Strobl, Foto: Peter Schneider, 2022.

 
About:

Dr. phil. Hilde Strobl ist Architekturhistorikerin, Kuratorin und Literaturwissenschaftlerin. Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Augsburg, Promotion an der TU München (2011). Senior Scientist am Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck. Zuvor wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin am Architekturmuseum und am Lehrstuhl für Architekturgeschichte und kuratorische Praxis der Technischen Universität München (2005–2019) und freie Kuratorin am Deutschen Architekturmuseum Frankfurt (2020-2021). In ihrer Forschung widmet sie sich der Rezeptionsgeschichte der Architektur und ihren Medien u.a. in Ausstellungen und Publikationen wie „Architektur wie sie im Buche steht“, „Show & Tell. Architekturgeschichte(n) aus der Sammlung“ oder „ZOOM! Architektur und Stadt im Bild“. Einen weiteren Schwerpunkt bildet im Kontext von politischen und ökonomischen Faktoren die gesellschaftsrelevante Rolle von Architektur u.a. in Ausstellungen und Publikationen wie „Keine Angst vor Partizipation! – Wohnen heute“, „Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen! Die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus in Bayern 1918|2018“ und „Die Neue Heimat (1950–1982). Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten“.

 



Forschungsprojekte:

2019-2020       NS-Architektur- und Baugeschichte des Tiroler Landhauses; gefördert durch das Land Tirol

2018-2019       Forschungs- und Ausstellungsprojekt Die Bauten des Gewerkschaftsunternehmens Neue Heimat
                          (1950-1982); gefördert durch die Hamburgischen Architektenkammer

2017-2018       Forschungs- und Ausstellungsprojekt Wohnungsbau in Bayern 1918 | 2018;
                          gefördert durch das Bayerische Staatsministerium

 



Preise und Auszeichnungen:

2023           Tiroler Adler-Orden in Gold für wissenschaftliche Tätigkeit

2013           Preis der Dr. Marschall Stiftung für herausragende Forschungsarbeit an der TU München

2012           Promotionsstipendium Ernst von Siemens-Kunststiftung

 



Publikationen:
Bücher (Auswahl)

Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte, Hilde Strobl und Christian Mathies, Innsbruck 2021

EINFACH GRÜN – Greening the City, hrsg. von Hilde Strobl, Peter C. Schmal und Rudi Scheuermann, Frankfurt 2021

Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen! Wohnungsbau in Bayern 1918|2018, hrsg. von Hilde Strobl und Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, München 2020

Die Neue Heimat (1950–1982). Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten, hrsg. von Hilde Strobl und Andres Lepik, München 2019

Keine Angst vor Partizipation! – Wohnen heute. Das Magazin zur Ausstellung, hrsg. von Hilde Strobl und Andres Lepik, München 2016

Keine Angst vor Partizipation! – Das kleine ABC des gemeinsamen Bauens und Wohnens, hrsg. von Hilde Strobl, Natalie Schaller und Heike Skok, Ostfildern 2016

ZOOM. Architektur und Stadt im Bild, hrsg. von Andres Lepik und Hilde Strobl, Köln 2015

„Und mache mir ein Bild aus längst vergangener Möglichkeit“ – Wolfgang Hildesheimer und die bildende Kunst, Hilde Strobl, Berlin 2013


Wissenschaftliche Artikel und Buchbeiträge (Auswahl)

»Ein Wald auf einem Haus hat auch die Wirkung eines Waldes«. Im Gespräch mit Martin Reuter, in: Deutsches Architektur Jahrbuch 2022 – German Architecture Annual 2022, hrsg. Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, Frankfurt am Main 2022, S. 198-207

Groß-Innsbruck als „Perle unter den Städten deutscher Alpen“ und/oder sozialer Wohnungsbau der Neuen Heimat – Ein Wechselspiel, in: Innsbruck 1945 hrsg. von Matthias Egger, Innsbruck/Wien 2020, S. 112–138

„Gut und wirig nach allem Vorteil“ – Die Architektur der Fuggerei zwischen Tradition und Modernität, in: Die Fuggerei. Familie, Stiftung und zuhause seit 1521, hrsg. von Astrid Gabler, München 2020, S. 52–69

„Architektur ist zu wichtig, um sie Architekten zu überlassen.“ Partizipation als Planungs- und Baustrategie, in: Experience in Action. Design Build in der Architektur, hrsg. von Andres Lepik und Simone Bader, München 2020. S. 30–35

Hannes Meyer – Co-op. Architektur als soziales Gestaltungsprinzip, in: Das Bauhaus-Erbe, hrsg. von Sandra Hofmeister, München 2019, S. 61–74

Rezeption als Selbstreflexion – Wolfgang Hildesheimer und Albrecht Dürer, in: Wolfgang Hildesheimer. treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre 12/2016. hrsg. von Günter Häntzschel und Sven Hanuschek, edition text + kritik. München 2016, S. 263–284

Das ideale Bild. Paul Schneider-Esleben und die Architekturfotografie, in: Paul Schneider-Esleben. Architekt, hrsg. von Andres Lepik und Regine Hess, Ostfildern 2015, S. 38–41

Wolfgang Hildesheimer: „Dieses Collagieren hat ja etwas zwanghaftes – ich klebe mir mein Leben zusammen“, in: Peter Weiss Jahrbuch für Literatur, Kunst und Politik im 20. Und 21. Jahrhundert, hrsg. von Arnd Beise, 24/2015, S. 117–130

Wolfgang Hildesheimers „Zeiten in England“ im Kontext des Surrealismus, in: Wolfgang Hildesheimer und England. Zur Topologie eines literarischen Transfers. Jahrbuch für Internationale Germanistik, Reihe A/Band 106, hrsg. von Rüdiger Görner, Bern 2012, S. 53–78

„Wir bauen, weil wir müssen“ – Bruno Tauts Architekturutopien für eine friedliche Gesellschaft, in: L’architecture engagée – Manifeste zur Veränderung der Gesellschaft, hrsg. von Winfried Nerdinger, München 2012, 154–179

Der Architekt und die Bühne. Eine Entwicklungsgeschichte, in: Der Architekt – Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes, hrsg. von Winfried Nerdinger, München/London/New York 2012, S. 651–673

Die Planung des Raumes in der Zeichnung des Dichters, in: Architektur wie sie im Buche steht. Fiktive Bauten und Städte in der Literatur, hrsg. von Winfried Nerdinger, Salzburg/München 2006, S. 146–159

sportkultur – Kultarchitektur (mit Regina Prinz), in: Architektur + sport. Vom antiken Stadion zur modernen Arena, hrsg. von Winfried Nerdinger in Zusammenarbeit mit Regina Prinz und Hilde Strobl, München 2006, S. 119-139

 



Ausstellungen:
(Auswahl)

Vom Landhaus zum Gauhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte
Ausstellung im Landhaus Innsbruck, zusammen mit Christian Mathies, im Auftrag der Landesregierung Tirol, Oktober 2023 bis Mai 2024

Einfach Grün – Greening the City
Zusammen mit Peter C. Schmal und Rudi Scheuermann
Ausstellungsorte:
DAM Deutsches Architekturmuseum Frankfurt (Januar bis Juli 2021)
StadtPalais Stuttgart (Juli bis August 2021)
Architekturhaus Salzburg (März bis April 2022), u.a.

Die Neue Heimat (1950–1982). Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten
Ausstellungsorte:
Architekturmuseum der TU München (Februar bis Mai 2019)
Museum für Hamburgische Geschichte (Juni bis Oktober 2019)
Deutsches Architekturmuseum Frankfurt (März bis November 2020)

DesignBuild Studio Chamanga/Ecuador
(zusammen mit Ursula Hartig, Sergio Palleroni/Portland), ein Projekt mit Studierenden der Hochschule München im Rahmen des Lehrauftrags Sonderthemen der Architektur: Architektur und Kommunikation, Ausstellungsort: Hochschule München (Juli bis August 2018)

Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen! Wohnungsbau in Bayern 1918|2018
Ausstellungsort:
Architekturmuseum der TU München (März bis Mai 2018)

Bouwen aan Samenwonen
Ausstellungsort: Stad en Architectuur in Leuven/Belgien (April bis Juli 2018)

Reinvent the Museum! Perspektiven für das Architekturmuseum Schwaben
Ausstellungsort: Architekturmuseum Schwaben Augsburg (Juli bis August 2017)

Mut zur Partizipation. Bauwerkstatt für Gemeinschaftsräume in Flüchtlingsunterkünften
ein Projekt mit Studierenden der TU München im Rahmen des Hohen Friedensfestes der Stadt Augsburg. Zusammen mit Maren Kohaus und Matthias Kestel
Ausstellungsort: Architekturmuseum Schwaben Augsburg (Juli bis August 2016)

Keine Angst vor Partizipation! – Wohnen heute
in Kooperation mit der mitbau-zentrale münchen,
Ausstellungsort: Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne (März bis Juni 2016)

ZOOM. Architektur und Stadt im Bild
Ausstellungsorte:
Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne (April bis Juni 2015)
Architekturzentrum Wien (Az W) (März bis Juni 2016)

Wolfgang Hildesheimer. Collages e disegni
Ausstellungsort: Museo Casa Console, Poschiavo / Schweiz, Dezember (2014 bis Juni 2015)

Show & Tell. Architekturgeschichte(n) aus der Sammlung
Ausstellungsort: Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne (März bis Mai 2014)

Wolfgang Hildesheimer und die bildende Kunst
Ausstellungsort: Bayerische Akademie der Schönen Künste München in der Residenz München (Dezember 2012 bis Februar 2013)

Schaustelle der Pinakothek der Moderne München
als Kuratorin verantwortlich für das Programm des Architekturmuseums der TUM, (mit Köberling & Kaltwasser, MVRDV, Encore Heureux Architects u.a.). Eine Kooperation mit der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, Die Neue Sammlung / Design und Graphische Sammlung München (Mai bis Oktober 2013)
Ausstellungsort: Pinakothek der Moderne

 



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