Ergänzend
zu den Auseinandersetzungen im Plenum hat es mehrere Workshops zu
unterschiedlichen Aspekten der „Einsprüche gegen die Religion“ gegeben.
Folgende Arbeitskreise wurden durchgeführt: Willibald Sandler: Go(o)d Violence?
Gewalthaltige Texte in der Bibel und wie sie zu verstehen sind; Nikolaus
Wandinger, Christoph Amor: Sprachlos vor dem Leid - Sprachlos im Leid -
Aufschrei aus dem Leid. Systematische und biblisch-existentielle Zugänge zur
Theodizee; Georg Gasser, lukas Kraus: Wandeln in finsterer Schlucht. Bleibt
menschliches Leid unverständlich? Auseinandersetzung aus philosophischer
Perspektive; Christoph Jäger: Gottes Plan oder Gotteswahn? Die Religionskritik
von Richard Dawkins; Josef Quitterer: Ist der Gottesglaube eine nützliche
Illusion? kognitionswissenschaftliche Erklärungen religiöser Überzeugungen;
Roman Siebenrock: Nichts Genaues weiß man nicht. Norbert Hoersters Option für
eine atheistische Position aus Mangel an überzeugenden Argumenten auf dem Prüfstand;
Wolfgang Palaver gem. mit dem Landtagsabgeordneten Gebi Mair: Einspruch gegen
die Religion im Namen der Politik/der Zivilgesellschaft; Matthias Scharer, Elke
Langhammer:“Wo bitte geht’s zu Gott?, fragte das kleine Ferkel“ – Kritische
Auseinandersetzung mit einem „atheistischen“ Kinderbuch. Der Tag endete mit
einer Eucharistiefeier im Dom mit dem Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, der
auch die Predigt hielt. Vorbereitet wurde der Tag von einer Gruppe von Kollegen
aus der Fakultät und der Diözese: Edmund Ruggaldier, Josef Quitterer, Bruno
Niederbacher, Wolfgang Palaver, Roman Siebenrock, Matthias Scharer, Nikolaus
Wandiger, Christoph Amor und Josef Stock. Ihnen und allen, die mitgearbeitet,
mitgestaltet und mitgestritten haben sei herzlich gedankt. Und das Fazit? |