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Tagung "Spielgeschichte(n)" – Universität Innsbruck

Spielgeschichte(n) – Games und Game Studies in medienkulturgeschichtlicher Perspektive

11.–13. April 2024, Universität Innsbruck

Stand: 25.03.2024

Programm als Pdf

Anmeldung für Online-Stream

Wenn Sie die Tagung online verfolgen wollen, bitten wir Sie uns eine E-mail mit dem Betreff "Online-Zuschaltung" an die Adresse gamestudies@uibk.ac.at zu schicken.

Programm

Donnerstag, 11.04.2024 

Ort: GeiWi-Turm, Innrain 52d, Erdgeschoss, Hörsaal 5)

16.30 Uhr

 Gruß- und Geleitworte von Jürgen Fuchsbauer (Dekan), Elisabeth de Felip-Jaud (Studiendekanin), Dirk Rose (Institutsleiter Germanistik) und Philipp Zitzlsperger (Institutsleiter Kunstgeschichte)
Begrüßung durch die Tagungsorganisator:innen

17.30 Uhr

Rolf Nohr

Keynote: Spielgeschichte(n) als praxeologische Archäologie

Panel I: Geschichtsschreibung

18.30 Uhr

Victoria Mummelthei

Emergente Historiografie vs. Game Studies: Wer schreibt die Geschichte der Spiele?

19.00 Uhr

David Betzing

Oral History gegen das „Digital Dark Age“: Methodische Herausforderungen bei der geschichtswissenschaftlichen Erforschung digitaler Subkulturen am Beispiel der LAN-Szene

19.30 Uhr

Offizieller Eröffnungsempfang der Tagung

Freitag, 12.04.2024

Ort: Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3

9.00 Uhr

Benjamin Beil

Keynote: Computerspiele(n) ausstellen

10.00 Uhr

Kaffeepause

Panel II: Sammlung

10.30 Uhr

Claudius Clüver

Das Spiel in der Schachtel

11.00 Uhr

Veronika Kocher

Die Narration von Brettspielen im Sammlungskontext: Digitale Formation und Kontextualisierung von Eco-Board Games

11.30 Uhr

Mittagspause

Panel III: Anfänge

13.30 Uhr

René Waßmer

Der Ernst des Spiels: Beobachtungen zu Georg Philipp Harsdörffers Frauenzimmer Gesprächspielen (1644–57)

14.00 Uhr

Simon Huber

Die Erfindung des spielerischen Lernens in der frühen Neuzeit

14.30 Uhr

Peter Pohl

Schola ludus. Versuch über die (Un-)Verhältnismäßigkeit des Spiels

15.00 Uhr

Kaffeepause

Panel IV: Bildung

15.30 Uhr

Björn Blankenheim

Als Computerspiele die Welt retteten... Problemlösen und vernetztes Denken in den Spielen und Schriften von Dietrich Dörner und Frederic Vester

16,00 Uhr

Jörg Burbach &

Nadine Trautzsch

Benefits of Gaming History - Nutzen aus der Spielgeschichte

16.30 Uhr

Kaffeepause

Panel V: Kanonisierung

17.00 Uhr

James Cartlidge

Complexity, Controversy, Creativity: The History of the Roguelike Genre

17.30 Uhr

Phillip Brandes & Anja Gödl

Kanon, Wertung, Geschichte – ‚The Legend of Zelda‘

18.00 Uhr

Conference Dinner

Samstag, 13.04.2024

Ort: Claudiana

Panel VI: Realismus, Authentizität und die Suche nach ‘Echtheit’ in Gamingkulturen (AKGWDS)

9.00 Uhr

Jacob Birken

Wirklichkeit als Wettstreit: Zu ‚Realismus‘-Konzepten in der Gaming-Kultur

9.30 Uhr

Aurelia Brandenburg

Ein „echter Spielefreak“: (Selbst-)Authentifizierung im deutschsprachigen Spielejournalismus der 1980er und 1990er

10.00 Uhr

Peter Färberböck

Jenseits „Realismus“ und „Korrektheit“: Wie virtuelle Welten und Forschung mit materieller Kultur zusammenpassen

10.30 Uhr

Kaffeepause

Panel VII: Remediation

11.00 Uhr

Christian Drobe

Computerspiele als Ästhetiken für Kunst und Literatur? Motive der Gaming Culture im Werk von Juan S. Guse und Hito Steyerl

11.30 Uhr

Lisa Hinterleitner

Zwischen Neid und Nostalgie: Computerspielgeschichte(n) in Film und Serie

12.00 Uhr

Imbiss

Panel VIII: Diskursgeschichte(n) der Game Studies

12.30 Uhr

Martin Tschiggerl

Für eine Geschichte der Vielen – Games Studies und Popularität

13.00 Uhr

Nils Bühler

Was kam vor „Year One“? Zum notwendigen Mythos vom missverstandenen Computerspiel

13.30 Uhr

Paul Labelle

Towards a Transmedial History of ‘Immersion’

14.30 Uhr

Abschlussdiskussion

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