Univ.-Prof. Dr. phil., Dr. h.c. Josef Christian Aigner
Psychologe, Pädagoge und Psychoanalytiker. Studium der psychologie und Pädagogik an der
Paris-Lodron-Universität in Salzburg. Promotion bei Prof. Dr. Igor Alexander Caruso 1981.
Universitätsassistent am Internationalen Forschungsinstitut für Fernstudien (IFF) an den Universitäten Klagenfurt und Linz (Dienstort jeweils Studienzentrum Bregenz) und an der Universität Innsbruck (Institut für Erziehungswissenschaften).
Habilitation für psychologie mit besonderer Berücksichtigung der Psychoanalyse an der Universität Klagenfurt 2000 und
Ao. Universitätsprofessor an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck.
2005 Berufung zum Universitätsprofessor für Psychosoziale Arbeit und Psychoanalytische Pädagogik
(§ 98 UG) an die Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck.
Seit Oktober 2017 im Ruhestand.
Tätigkeit als Lehrbeauftragter, Psychoanalytiker und Psychotherapeut - mit einem Schwerpunkt Paar-
und Sexualtherapie - sowie als Journalist über die Pensionierung hinaus.
Forschungsschwerpunkte
- Psychoanalytische Kulturkritik
- Vater- und Buben-/Männerforschungforschung
- Schwerpunkt Männer in erzieherischen und sozialen Berufen.
- Sexualität und Lebensbewältigung
Neuere Publikationen
- Der ferne Vater. Zur Psychoanalyse von Vatererfahrung, männlicher Entwicklung und negativem Ödipuskomplex. Psychosozial Verlag, Gießen 2013 (3. Auflg.)
- „Elementar“ – Männer in der Pädagogischen Arbeit mit Kindern. Verlag Barbara Budrich, Opladen 2012.
- "Vorsicht Sexualität!" Sexualität in Psychotherapie, Beratung und Pädagogik. Kohlhammer, Stuttgart 2013.
- Kinder brauchen Männer. Psychosozial Verlag, Gießen 2015.
- Der andere Mann. Psychosozial Verlag, Gießen 2016.
- Das Geschlechtsspezifische in pädagogischen Beziehungen - die Aberkennung des Geschlechts und die Grenzen des Konstruktivismus. In: Der Genderdiskurs in der Psychoanalytischen Pädagogik. Gießen 2018 (S. 93 - 111).