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Maria-Ducia-Frauenforschungspreis – Universität Innsbruck

Maria-Ducia-Forschungspreis

 Gestiftet vom Landtagsklub der SPÖ-Tirol

Maria Ducia
(1875 - 1959)

 

Verleihung des Maria Ducia Forschungspreises 
am 13. März 2024, 17.00 Uhr im Rokoko-Saal des Tiroler Landhauses

 

 


 

Vergaberichtlinien

(1) Eingereicht werden können Konzepte für Diplomarbeiten, Master-Arbeiten, Dissertationen oder Phd-Arbeiten aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung. Der Preis dient der Unterstützung von Studierenden bei der Fertigstellung ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, deshalb können nur Konzepte von nicht fertig gestellten und noch nicht zur Beurteilung abgegebenen Arbeiten eingereicht werden.

(2) Die Arbeiten sollen sich v.a. mit historischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Österreich oder Tirol aus einer feministischen/frauenspezifischen Perspektive heraus auseinandersetzen.

(3) Die Arbeiten sollen Analysen politischer Strukturen, gesellschaftlicher Verhältnisse und/oder historischer Entwicklungen beinhalten und (gesellschafts-)politische Relevanz besitzen.

Folgender Bereiche kommen für eine Einreichung besonders in Betracht:

  • Soziales (z.B. Sozialpolitik, Migration, Arbeit, Erwerbslosigkeit, Armut)
  • Politische und gesellschaftliche Partizipation von Frauen
  • Frauen-/Geschlechterpolitik
  • Bildung(spolitik)
  • Zivilgesellschaftliche Entwicklungen, soziale Bewegungen
  • Ökonomische, gesellschaftliche und politische Transformationen

(4) Einreichen können Studierende von allen österreichischen Universitäten und Fachhochschulen.

(5) Ein Konzept kann nur einmal eingereicht werden.

Höhe des Preises: 2.000,-

Erforderliche Unterlagen

  • Lebenslauf
  • Abstract (max. 7.500 Zeichen, ohne Leerzeichen, exklusive Literaturverzeichnis) der geplanten Abschlussarbeit mit folgenden Informationen:
- In welcher Weise entspricht die Arbeit den Vergaberichtlinien?
- Ausführungen über die Themenstellung
- Ausführungen über die Methode
- Ausführungen über den Stand der Forschung zum Thema
- Relevanz der (zu erwartenden) Ergebnisse der Arbeit

 

Bitte halten Sie den Abstract anonym, so dass keine Rückschlüsse auf Ihre Person und die/den Betreuer:in gemacht werden können und verwenden Sie dieses Formular  

  • Adresse, Telefonnummer und e-mail Adresse der Bewerberin/des Bewerbers

Es werden nur per e-mail eingereichte Unterlagen im Word-Format akzeptiert!

Die Begutachtung der eingereichten Konzepte erfolgt in einem blind review Verfahren.

Nach Abschluss der Arbeit sind der Preisstifterin zwei Exemplare zu überlassen.

bewerbung an

Büro für Gleichstellung und Gender Studies
Bereich Gender Studies
Universität Innsbruck
Dr. Alexandra Weiss
Innrain 52
tel.: 0043/512/507-9063
e-mail: fem@uibk.ac.at

Es werden nur elektronische Einreichungen per e-mail berücksichtigt!

Bisherige Preisverleihungen

2008
Am 5. März 2008 wurde der Maria-Ducia-Forschungspreis zum ersten Mal an Mag.a Anneliese Bechter für ihr Dissertationsprojekt Alternative Familienformen: Zwischen Anspruch, Tabuisierung und Wirklichkeit vergeben.

2009
Am 2. März 2009 wurde der Maria-Ducia-Forschungspreis an MMag.a Caroline Voithofer für ihr Dissertationsprojekt Das Geschlechterverhältnis im juristischen Spezialdiskurs am Beispiel des Ehgatt/inn/enunterhaltsrechts vergeben.

2011
Am 7. März 2011 wurde der Maria-Ducia-Forschungspreis an Mag.a Juli Girardi für das Dissertationskonzept "Architektur und Arbeit: Büroräume als Bühne für Geschlechterkonstruktionen" vergeben.

2013
Am 5. März 2013 wurde der Maria Ducia-Forschungspreis an Mag.a Ursual Ebel für das Dissertationskonzept "Ehrenamt zwischen Engagement, Instrumentalisierung und Selbstregulierung im neoliberalen Kontext" vergeben.

2018
am 9. April 2018 wurde der Maria Ducia-Forschungspreis an Mag.a Katharina Lux für das Dissertationskonzept „Konflikt und Autonomie. Die Zeitschrift Die schwarze Botin. Ein Beitrag zur feministischen Konfliktgeschichte“ vergeben.

2020
am 5. März 2020 wurde der Maria Ducia-Forschungspreis an DIin Lucia Wieger für das Konzept ihrer Masterarbeit "Wie Frauen wohnen: Geschlecht und Emanzipation im kollektiven Wohnbau Heimhof Frauenwohnheim in Wien. Fragmente einer Frauenbewegungsgeschichte" vergeben

2022
am 11. Mai 2022 wurde de Maria Ducia-Forschungspreis an Lydia Kremslehner, MA, für das Konzept ihrer Masterarbeit "Das Spannungsfeld zwischen Sexualisierung und Desexualisierung bei Frauen* mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen" vergeben

Zur Biographie

Portrait von Maria Ducia, verfasst von Andrea Mayr-Kaufmann, publiziert auf erinnern.at

Biographie von Maria Ducia verfasst von Ruth Linhart

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