This is a cache of https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/dossiers/neue_gesichter/2020/kai-langenbach/. It is a snapshot of the page at 2024-11-29T17:05:43.885+0100.
Kai Langenbach – Universität Innsbruck

Kai Langenbach

Thermische Verfahrenstechnik – Stiftungsprofessur des Landes Tirol

kai-langenbach

Institut für Chemieingenieurwissenschaften

Thermische Verfahrenstechnik – Stiftungsprofessur des Landes Tirol

seit 01.08.2020

Leben

Kai Langenbach wurde 1984 in Siegen geboren. Er studierte Physikalische Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort ebenfalls am Fachbereich Thermodynamik & thermische Verfahrenstechnik bei Prof. Sabine Enders. An seine Promotion schloss sich eine Postdoktorandenzeit am Lehrstuhl für Thermodynamik von Prof. Hans Hasse an der Technischen Universität Kaiserslautern an. Nach einer weiteren Zeit als Forschungsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Rice University in Houston, TX (USA) in der Arbeitsgruppe von Prof. Walter G. Chapman, folgte er einem Ruf als Juniorprofessor für Grenzflächenthermodynamik an die Technische Universität Kaiserslautern, wo er bis Juli 2020 lehrte und forschte. Kai Langenbach ist verheiratet und hat drei Töchter.

Forschung

Kai Langenbach ist Verfahrenstechniker mit einem Schwerpunkt auf komplexen Stoffsystemen. Komplex können hier z.B. die beteiligten Stoffe oder der Aufbau von Phasen sein, z.B. in Schäumen oder Emulsionen. Ausgangspunkt der Arbeiten sind dabei immer die Stoffdaten der Systeme, die für die oben beschriebenen Systeme z.B. auch von der gegenseitigen Orientierung der Moleküle zueinander und von den Grenzflächeneigenschaften der Mischungen abhängen. Ziel seiner Arbeit ist die Entwicklung von technisch einsetzbaren theoretischen Methoden zur Beschreibung solcher Systeme, die bislang in der Verfahrenstechnik rein empirisch untersucht werden. Methodisch setzt er dabei auf theoretisch fundierte Ansätze, wie die klassische Dichtefunktionaltheorie. Herr Langenbach entwickelte die theoretische Stoffdatenbeschreibung maßgeblich weiter um Orientierungseffekte in Stoffdatentheorien beschreiben zu können. Diese methodischen Arbeiten werden derzeit gezielt erweitert um mit Nichtgleichgewichtssystemen, wie Schäumen umgehen zu können.

Mehr: 

Neu­berufener Ver­fahrens­tech­niker aus­ge­zeich­net

 

Nach oben scrollen